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Die Express-S-Bahn (Berlin) als Option für das Havelland - Wenn: Wie? Und woanders auch sinnvoll?
geschrieben von Anonymer Benutzer 
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Lehrter Bahnhof
Soweit ich weiß, steht aber ein drittes oder viertes Gleis nicht mal im Bundesverkehrswegeplan, also wird das wohl sowieso nichts.

Auch neue S-Bahn-Strecken stehen üblicherweise nicht im Bundesverkehrswegeplan. Das liegt in der Natur der Sache. (Hier hoffte man ja lange auf eine Finanzierung aufgrund von Versprechen des Bundes, den Zustand 1961 wieder herzustellen, aber das wird wohl nichts).
Aber ansonsten braucht man für das eine wie für das andere eigenen Fördertöpfe.
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S5 Mahlsdorf
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L.Willms
Der Bahnhof Spandau ist nicht durch Mangel an Fahrtrassen überlastet, sondern weil dieser Bahnhof -- der eigentlich nur ein Haltepunkt ist -- als Endbahnhof der RB13 und auch anderer Regionalzüge mißbraucht wurde. Der RB13 hat ihren östlichen Wendepunkt nunmehr nicht mehr in Spandau, sondern in Jungfernheide. Und damit ist die Überlastung des Bhf Spandau vorbei.

Erstens: Der Bahnhof Spandau ist ein vollwertiger Bahnhof und kein Haltepunkt.

Zweitens: Dass die RB13 nun in Jungfernheide endet, hat nichts mit einer Entlastung des Bf Spandau zu tun, da die RB nicht am Bahnsteig gewendet hat, sondern nach dem Aussteigen weiter vorwärts gefahren ist und abseits der durchgehenden Hauptgleise im Bf Ruhleben gewendet hat. Sie steht heute wie früher 2min am Bahnsteig in Spandau, somit hat die Verlegung des Endpunktes damit nichts zu tun.

S5 Mahlsdorf, wenn Du von Spandau als vollwertigem Bahnhof sprichst, dann sollte Dir aber auch bewusst sein, dass die Verlegung der Wende der RB13 nach Jungfernheide bzw. Moabit doch zu einer Entlastung des Bahnhofs Spandau beiträgt. Bei einer Wende in Spandau, also im Gbf. Ruhleben, muss der Zug dann nämlich hinterher drei der vier Gleise, die durch den Bahnhof Spandau führen, innerhalb der betrieblichen Bahnhofsgrenzen kreuzen: Vom südlich gelegenen Gbf. Ruhleben aufs zweite Gleis von Norden, das an das Überwerfungsbauwerk Richtung SFS nach Hannover anschließt. Anschließend kreuzt die RB13 dann kurz vor dem Hp Staaken nochmals die Gegenrichtung. Oder aber sie fährt nach der Wende durchgehend auf dem südlichsten Bahnsteiggleis, also als "Falschfahrt". In jedem Fall behindert sie den Gegenverkehr (Richtung Stadt) in deutlichem Maße. Und das ist mit der Wende in Jungfernheide/Moabit doch etwas entschärft.

L. Willms, auch dir sei empfohlen, mal den Spurplan des Bahnhof Spandau anzuschauen und die betrieblichen Zwänge zu durchdenken, bevor du hier irgendwelche Sülze von dir gibst. Sicherlich wurden Maßnahmen getroffen, die Überlastung des Bf. Spandau zurückzufahren. Aufgrund der asymmetrischen Spurplangestaltung und weiterer Zwangspunkte (eingleisige, völlig unbefriedigende Einbindung Stammstrecke Lehrter Bahn z.B.) kann allerdings keinesfalls davon die Rede sein, dass die Überlastung vorbei sei, vor allem angesichts des bevorstehenden Verkehrswachstums auf der Hamburger Bahn und mittelfristig auch auf der SFS nach Hannover.
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les_jeux

L. Willms, auch dir sei empfohlen, mal den Spurplan des Bahnhof Spandau anzuschauen und die betrieblichen Zwänge zu durchdenken, bevor du hier irgendwelche Sülze von dir gibst. Sicherlich wurden Maßnahmen getroffen, die Überlastung des Bf. Spandau zurückzufahren. Aufgrund der asymmetrischen Spurplangestaltung und weiterer Zwangspunkte (eingleisige, völlig unbefriedigende Einbindung Stammstrecke Lehrter Bahn z.B.) kann allerdings keinesfalls davon die Rede sein, dass die Überlastung vorbei sei, vor allem angesichts des bevorstehenden Verkehrswachstums auf der Hamburger Bahn und mittelfristig auch auf der SFS nach Hannover.

Die Stammstrecke ist genauso zweigleisige eingebunden wie die SFS und Hamburger Bahn, ist nur nicht gleich offensichtlich ;-)
Betrieblich ist das allerdings kein Hindernis, da die Stammstrecke bzw. die alten Gütergleise nicht sonderlich viel Verkehr aufweisen.
Ob der 30min ICE Takt auf der Hamburger Strecke wirklich noch kommt steht meines Wissens immer noch offen im Raume. Was soll in den nächsten Jahren auf der SFS nach Oebisfelde/Hannover groß dazu kommen?
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Lopi2000
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Ronny_Sommer
Welche Zuwächse im Güterverkehr sind für Berlin denn zu erwarten? Es gibt keine einzige öffentliche Ladestelle mehr im Berliner Schienennetz. Alles was nicht Berlin als Start/Ziel hat, sollte zwangsweise - mit Hilfe preiswerterer Trassen - auf dem Außenring verkehren.

Auch um auf den Außenring zu kommen, muss man ja von der Hamburger Bahn durch Nauen und Brieselang, also gibt es schon eine Konkurrenz um die Trassen. Wobei die Ansprüche des Fernverkehrs sicher die stärkere Konkurrenz sind.

Diese Konkurenz gibt es allerdings auf dem gesamten Trassenweg spätestens ab Ludwigslust. Dennoch sind die Konkurenzpunkte weit geringer als auf den Innenstadtstrecken.


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Lopi2000
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Ronny_Sommer
Im Havelland wäre der einzig richtige Weg das dritte Gleis und mit 15kV & 16-2/3 Hz elektrifiziert.

Als einzig richtigen Weg würde ich dies nicht bezeichnen. Gäbe es einen solchen einzig richtigen Weg, hätte man diesen sicher schon realisiert. Es gibt aber Vor- und Nachteile bei jeder Variante, die hier und anderswo schon zu genüge diskutiert wurden. Dass jemand mit eigenen Interessen, wie die S-Bahn Berlin GmbH, bevorzugt die Varianten öffentlich platziert, die diesen eigenen Interessen nutzen, liegt in der Natur der Sache, sollte aber im Rahmen von Variantenuntersuchungen, so sie denn irgendwann mal durchgeführt werden, neutral bewertet werden können.

Es ist schon öfter der Umweg gewählt worden als der zielgerichtete einzige sinnvolle Weg ;-)
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flierfy
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Nemo
-eine Erweiterung der Regionalbahn eigentlich nur über Jungfernheide zum Hauptbahnhof fahren kann, weil woanders die Kapazitäten dicht sind, was jedoch Zoo, Friedrichstr. und Alex von der Direktanbindung abkoppeln würde
Das stimmt genauso nicht, wie beim Bf Spandau. Die Fernbahngleise auf der Stadtbahngleise geben bei einer Harmonisierung des Verkehrs und einer optimierten Zugsicherung bis zu 24 Trassen her. Derzeit verkehren dort 10 bis 13 Zugpaare pro Stunde. Da kann man noch einiges mehr an Verkehr durchdrücken.

Außerdem steht zur Entlastung der Stadtbahn der Wiederaufbau der Potsdamer Stammbahn an. Zweigleisig bitte.


immer noch keine richtige sig
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B-V 3313
Nur sind Regionalbahnen eben nicht für 15 Minuten-Takte oder ähnliches gedacht. Dafür gibt es eben die S-Bahn.

Was auf Hamburger und Lehrter Bahn als RB fährt, ist S-Bahn. S-Bahn steht für eine Form der Verkehrsbedienung, nicht der technischen Stromversorgung.

Außerdem gibt es S-Bahn-Linien die im 60-Minutentakt fahren...


immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.09.2016 18:48 von L.Willms.
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Nahverkehrsplan
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B-V 3313
Was ich nicht verstehe, ist die Sonderbehandlung des Havellandes. Ob aus Richtung KW, Strausberg, Bernau, Oranienburg etc. muss man auch mit der "langsamen" S-Bahn fahren, die überall hält. (...)

Mein erster Gedanke dazu war: Naja, bei allen (genannten) Orten im Umland gibt es aber keinen ähnlichen Bhf. Spandau in Berlin zwischen Stadtgrenze und Berlin-Zentrum.

Das Besondere an Bhf Spandau ist, daß es ein Kreuzungsbahnhof ist mit zwei Zuläufen von Außen (von Westen) und zwei Abäufen nach Innen d.h. die Berliner Innenstadt (via Stadtbahn und via Nordring/Hbf).

Um das mit Stromschiene heut so abzubilden, muß man den gesamten Stromschienenverkehr in eine eigene Ebene verlegen, Ebene +2, d.h. in ein Obergeschoß oberhalb der jetzigen Bahnsteigebene. Dann kann man mit beiden technisch inkompatiblen Verkehrssystemen, normaler Eisenbahn auf Ebene +1 und Stromschieneneisenbahn auf Ebene +2 kreuzungsfrei zwischen beiden Zuläufen von Außen zu beiden Abläufen zur Innenstadt verkehren, mit bahnsteiggleichem Umstieg in alle Richtungen.

Wenn die Stromschienefäns bitte schon mal anfangen würden, das Crowdfunding dafür zu organisieren!


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms


Was auf Hamburger und Lehrter Bahn als RB fährt, ist S-Bahn. S-Bahn steht für eine Form der Verkehrsbedienung, nicht der technischen Stromversorgung.
Da stimme ich teilweise zu!
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L.Willms
Außerdem gibt es S-Bahn-Linien die im 60-Minutentakt fahren...
...und Regionalbahnlinien mit HVZ-30min-Takt (z.B. Dortmund-Iserlohn) und Betriebsschluss nach 23:00 Uhr!

Wenn man überall das S-Bahnlogo hinklebt, dann verliert es seine Bedeutung! In Berlin sollte man sich da weise beschränken! Wenn man sich die heutigen S-Bahnsysteme anguckt, wird man keine vernünftige Definition mehr finden, die alle "S-Bahnsysteme" abdeckt und sich hinreichend von der Regionalbahn abhebt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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B-V 3313
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def
Der Fernbahnteil schon, es ging mir aber um den S-Bahnhof.

Auch dort würden sich die stauenden Fahrgastmassen bei einer Weiterführung entspannen. Kommt heute ein Zug an, ergiesst sich die komplette Masse in Richtung Ausgang. Führe die S-Bahn weiter, würden natürlich weniger Fahrgäste ein- und aussteigen und damit wäre die Situation auf den Treppen entspannter.

Wieso? Würden dann weit weniger Spandauer als vorher mit der S-Bahn fahren?

Warum sollten sie?

Steigen die dann alle um aufs Auto?


immer noch keine richtige sig
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L.Willms
Wieso? Würden dann weit weniger Spandauer als vorher mit der S-Bahn fahren?

Die Frage soll wohl ein schlechter Scherz sein?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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S5 Mahlsdorf
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L.Willms
Der Bahnhof Spandau ist nicht durch Mangel an Fahrtrassen überlastet, sondern weil dieser Bahnhof -- der eigentlich nur ein Haltepunkt ist -- als Endbahnhof der RB13 und auch anderer Regionalzüge mißbraucht wurde. Der RB13 hat ihren östlichen Wendepunkt nunmehr nicht mehr in Spandau, sondern in Jungfernheide. Und damit ist die Überlastung des Bhf Spandau vorbei.

Erstens: Der Bahnhof Spandau ist ein vollwertiger Bahnhof und kein Haltepunkt.

Ich schrieb auch "eigentlich".

Der Bhf Spandau ist eigentlich nur ein Haltepunkt, weil dort keine Züge enden, beginnen oder wenden dürfen.

Diese offenbar völlig unverstandene "Überlastung" des Bhf Spandau wurde vor ein paar Monaten hier im Forum in dem Strang "Bahnhof Spandau überlastet? Inwiefern?" geklärt.


Ich wiederhole nochmal das wesentliche Zitat und bitte ansonsten den Strang selbst nochmal aufzuschlagen und zu lesen (das Schwarze sind die Buchstaben!):

Zitat
Anlage 4.3.E zu den Schienennetz-Benutzungsbedingungen der DB Netz AG (SNB 2016)

Nutzungsvorgaben für den als überlastet erklärten Schienenweg Bahnhof Berlin-Spandau
Verantwortlich: I.NMF
Gültig ab: 14.04.2015


1. Nutzungsvorgaben

Für den als überlastet erklärten Bahnhof Berlin-Spandau gelten folgende Nutzungsvorgaben:

Im Zeitraum zwischen 05:00 Uhr und 20:00 Uhr
  • dürfen im Bahnhof Berlin-Spandau keine Züge des Personenverkehrs wenden.
    Ausnahmsweise bleibt das Wenden am Bahnsteig zugelassen, wenn der planmäßige Aufenthalt am Bahnsteig
    • nicht länger als 6 Minuten und
    • der Kapazitätsverbrauch geringer als bei Abstellfahrten ist.
    .
  • sind im Bahnhof Berlin-Spandau als planmäßige Standzeit am Bahnsteig maximal 6 Minuten zulässig.
(Ich hab die für denselben Zeitraum geltenden Einschränkungen zusammengefaßt, um den Text verständlicher zu machen)
meine Hervorhebung

Aus der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) § 4 Begriffserklärungen

Zitat
EBO §4
(2) Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen.

(8) Haltepunkte sind Bahnanlagen ohne Weichen, wo Züge planmäßig halten, beginnen oder enden dürfen.

Der Unterschied ist das Wenden.

Weitere Bahnsteige für die Oberleitungsbahnen sind völlig überflüssig, es müssen nur die oben zitierten Vorgaben eingehalten werden.

Ansonsten nochmal mein Rat: Denken!
Nicht nur ausweniglernen und nicht aus unvollständiger Information eigene Theorien zusammenbasteln.


immer noch keine richtige sig
Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Wieso? Würden dann weit weniger Spandauer als vorher mit der S-Bahn fahren?

Die Frage soll wohl ein schlechter Scherz sein?

Was soll an diese zweifelnde Frage gegen einen schlechten Scherz selbst ein schlechter Scherz sein?

Nochmals: warum sollten weniger Spandauer mit den Zug fahren, nur weil der auch noch weiter fährt?


immer noch keine richtige sig
Zitat
Nemo
Wenn man überall das S-Bahnlogo hinklebt, dann verliert es seine Bedeutung!

Das ist nur dann und nur für den von Bedeutung, der seinen eigenen Kinderglauben an eine selbstausgedachte Bedeutung von Wort- und Bildmarke S-Bahn dran hängt.

Seitdem auf Drängen von Konkurrenten der DB AG die Wortmarke S-Bahn ihren Schutz verloren hat, kann jeder alles damit vermarkten.

Aber im allgemeinen Sinne der im gesamten deutschen Sprachraum geübten Praxis sind die derzeit als "RB" vermarkteten S-Bahn-Linien auf der Lehrter und Hamburger Bahn, die früheren Vorort-S-Bahn-Linien des Lehrter Bahnhofs, eben S-Bahn-Verkehre.

Man sollte ihnen die Berliner S-Bahn-Farben verpassen, einen regelmäßigen Fahrplan, und gut is.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Wieso? Würden dann weit weniger Spandauer als vorher mit der S-Bahn fahren?

Die Frage soll wohl ein schlechter Scherz sein?

Was soll an diese zweifelnde Frage gegen einen schlechten Scherz selbst ein schlechter Scherz sein?

Nochmals: warum sollten weniger Spandauer mit den Zug fahren, nur weil der auch noch weiter fährt?

Dein Denkansatz ist doch schon völlig murks. Wie hier bereits geschrieben, nutzen heute mangels Alternativen alle Spandauer diesen Bahnhof (die paar Ausnahmen in Stresow bestätigen die Regel) als Zugang zur S-Bahn. Wird die S-Bahn verlängert, dann gibt es mehr Bahnhöfe als Zugangsstellen und wer heute bereits hier im Thread genannte Buslinien nutzen muss, kann dann andere Bahnhöfe nutzen und verstopft nicht die Treppen im Bahnhof Spandau. Die Spandauer können sich also besser verteilen. Von weniger Fahrgästen war nie die Rede. Nur von einer anderen Verteilung. Klar?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Global Fisch
den Zustand 1961 wieder herzustellen,

wäre auch völliger Quatsch. Berlin ist keine geteilte Stadt mehr und die DDR hat aufgehört zu existieren.

Der Vorkriegsstatus ist eine Orientierungsgröße.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Das ist nur dann und nur für den von Bedeutung, der seinen eigenen Kinderglauben an eine selbstausgedachte Bedeutung von Wort- und Bildmarke S-Bahn dran hängt.

Du nervst.

Es sind nur und bleiben nur billige Regionalbahnen, der dichte Taktverkehr fehlt auf diesen Strecken als wichtiges Merkmal.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
L.Willms
Der Vorkriegsstatus ist eine Orientierungsgröße.

Also weg mit den Strecken nach Blankenfelde, KW und Strausberg? Überdenkst du den Inhalt deiner Beiträge eigentlich auch ab und zu mal vor dem Abschicken?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Also einen verlässlichen, gleichmäßigen Takt kann man von einer S-Bahn schon erwarten, finde ich. Den kann ich bei den vier komplett verschiedenen Regionalbahnlinien auf der Hamburger Bahn (wenn man den RE 6 dazu nimmt) nicht wirklich erkennen.
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hvhasel
Also einen verlässlichen, gleichmäßigen Takt kann man von einer S-Bahn schon erwarten, finde ich. Den kann ich bei den vier komplett verschiedenen Regionalbahnlinien auf der Hamburger Bahn (wenn man den RE 6 dazu nimmt) nicht wirklich erkennen.
Der Wittenberger und der Prignitz-Expreß zählen natürlich in keinster Weise zu den S-Bahn-Verkehren.

Die brauchen aber auf auf der Hamburger Bahn ein drittes und besser noch ein viertes Gleis (natürlich mit Oberleitung) und einen geordneten Fahrplan (auf der Lehrter Bahn gibt es schon vier Gleise).

Die jetzigen R-Linen 10 und 14 auf der Hamburger Bahn jeweils im Halbstundentakt im Wechsel, und entsprechend die R-Linien 4 und 13 auf der Lehrter Bahn, mit Umsteigetreff im Bhf Spandau, wo man bahnsteiggleich zwischen Fahrzielen Stadtbahn und Jungfernheide/Nord-Süd-Bahn umsteigen kann.

Das ist sinnvoll, und dafür muß der Bhf Spandau nicht umgebaut werden.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms

Zitat
EBO §4
(2) Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen.

(8) Haltepunkte sind Bahnanlagen ohne Weichen, wo Züge planmäßig halten, beginnen oder enden dürfen.

Der Unterschied ist das Wenden.

Das ist in Spandau sicherungstechnisch möglich, wurde schließlich über Jahre praktiziert, somit ist Spandau natürlich ein Bahnhof und kein Haltepunkt! Auch nicht quasi oder eigentlich oder überhaupt!
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