Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 14:08 |
Zitat
Ronny_Sommer
@ Global Fisch
Sicherlich nicht aber eine direkte Strassenbahn und eine entsprechende Strassenanbindung sollte für die Elisabeth Aue drin sein.
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Ronny_Sommer
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Global Fisch
Jenseits aller drastischen Formulierungen ("ausreichend behindern"): wir haben nun mal begrenzte Ressourcen, hier was den Platz angeht, namentlich in der Innenstadt, aber bei weitem nicht nur. Und da muss man sich fragen: was ist am effektivsten? Welche Transportleistung bewältigt man mit wieviel Platzverbrauch? Dass es eine Lösung gäbe, an der sich niemand (Autofahrer, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer, Fußgänger...) an irgendeiner Stelle "ausreichend behindert" fühlen würde, ist ein völliges Luftschloss! Genau das wäre keine "realistische Denke"!
Das habe ich nicht gefordert und auch niemand anders, nur ist es wenig Zielführend z.B. in der Leipziger Strasse noch die Strassenbahn reinzuzwängen, nur weil ein übereifriger Politiker dort vor Jahren ein paar Schienen einlegen liess.
Oder erinnere dich an die Planung der Strassenbahn durch den Görlitzer Park und weiter, nur weil es schön gerade auf dem Stadtplan aussieht.
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Ebenfalls bin ich dagegen, daß begrünte Mittelstreifen zusammengeschoben werden, nur damit man dort Schienen verlegen kann.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 15:56 |
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B-V 3313
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Ronny_Sommer
Inwiefern schafft eine Strassenbahn M41 und M48 Abhilfe in Spandau?
Genauso wenig wie eine verlängerte U7 oder U2 das tägliche Chaos auf den Linien 136 und 236 lindern werden!
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 15:59 |
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Global Fisch
Mal ganz unabhängig von neuen Straßenbahnen: den Nutzwert begrünter Mittelstreifen halte ich für recht gering, sie haben in der Regel keinerlei Aufenthaltsqualität.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 16:33 |
Zitat
L.Willms
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Global Fisch
Mal ganz unabhängig von neuen Straßenbahnen: den Nutzwert begrünter Mittelstreifen halte ich für recht gering, sie haben in der Regel keinerlei Aufenthaltsqualität.
Man kann aber Bäume drauf pflanzen, die dann den ganzen Straßenzug angehmer machen.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 19:05 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 19:54 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 19:58 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 20:17 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 20:34 |
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Wollankstraße
@DaniOnline
Die U10 wurde zu Zeiten geplant, als die S-Bahn in West-Berlin keine Rolle in den Planungen spielte.
Das hat sich 1984 mit der Übernahme der S-Bahn von der DR durch die BVG geändert. Die Wannseebahn (S 1) verlaüft etwa 200 bis 300 Meter parallel zur damals geplante U10.
Die Busse und die vorgeschlagene Straßenbahn erfüllen eher die Feinerschließung. Wenn man schnell vom Potsdamer Platz nach Schöneberg, Friedenau oder Steglitz kommen will, wird man eher die S1 nutzen.
Ich denke, die U10 ist tot, durch die wieder reaktivierte S1 in 1985 überflüssig. Taktverdichtungen auf der S1 und viel würde erreicht werden.
Die Straßenbahn würde die Beförderungskapazität erhöhen. Daß Fahrspuren oder Parkplätze wegfallen kann man differenziert sehen. In der Schloßstraße wurde eine Fahrspur für die Radfahrer geopfert. Der Durchgangsverkehr des MIV in der Relation Steglitz-Schöneberg gehört meiner Meinung auf die Westtangente.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 20:52 |
Zitat
L.Willms
Wie ist oder war das eigentlich gedacht mit dem Umsteigebahnhof Rathaus Spandau zwischen zwei U-Bahn-Linien?
Zitat
L.Willms
Sollte die Ruhlebener U-Bahn-Strecke entlang der Ruhlebener Straße laufen und dann von Süden her in die Station Rathaus Spandau geführt werden? Und von dort aus weiter nördlich entlang des Altstadtrings?
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 20:57 |
Zitat
Wollankstraße
@DaniOnline
Die U10 wurde zu Zeiten geplant, als die S-Bahn in West-Berlin keine Rolle in den Planungen spielte.
Das hat sich 1984 mit der Übernahme der S-Bahn von der DR durch die BVG geändert. Die Wannseebahn (S 1) verlaüft etwa 200 bis 300 Meter parallel zur damals geplante U10.
Die Busse und die vorgeschlagene Straßenbahn erfüllen eher die Feinerschließung. Wenn man schnell vom Potsdamer Platz nach Schöneberg, Friedenau oder Steglitz kommen will, wird man eher die S1 nutzen.
Ich denke, die U10 ist tot, durch die wieder reaktivierte S1 in 1985 überflüssig. Taktverdichtungen auf der S1 und viel würde erreicht werden.
Die Straßenbahn würde die Beförderungskapazität erhöhen. Daß Fahrspuren oder Parkplätze wegfallen kann man differenziert sehen. In der Schloßstraße wurde eine Fahrspur für die Radfahrer geopfert. Der Durchgangsverkehr des MIV in der Relation Steglitz-Schöneberg gehört meiner Meinung auf die Westtangente.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 21:04 |
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angus_67
Zitat
L.Willms
Wie ist oder war das eigentlich gedacht mit dem Umsteigebahnhof Rathaus Spandau zwischen zwei U-Bahn-Linien?
...als Umsteige zwischen der U2(U1) und U7
[berliner-u-bahn.info]
[berliner-u-bahn.info]
liegt nahe...vorallem durch die geplante U2(U1)-Station "Tiefwerderweg" bzw. "Schulenburgstr."...wie und wo die U1(U2) nach Norden einschwenkt lässt sich nur vermuten...eventuell unter der Kreuzung Kloster-Str./Ruhlebener-Str. oder weiter südlich...Zitat
L.Willms
Sollte die Ruhlebener U-Bahn-Strecke entlang der Ruhlebener Straße laufen und dann von Süden her in die Station Rathaus Spandau geführt werden? Und von dort aus weiter nördlich entlang des Altstadtrings?
nach Norden lässt die geplante U2(U1)-Station "Askaniering" bzw. "Flankenschanze" vermuten, daß in Hohe "Münsingerstr." vom Altstadtring abgezweigt werden sollte.
Im Süden reichen die Gleise bis zur "Altonaer Strasse"...
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 21:12 |
Zitat
DaniOnline
Hinzu kommt, dass die S-Bahn auf viele Jahre hinaus nicht genug Kapazitäten hat, was das Umsteigen nicht gerade attraktiver macht.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 22:02 |
Zitat
Wollankstraße
Zitat
DaniOnline
Hinzu kommt, dass die S-Bahn auf viele Jahre hinaus nicht genug Kapazitäten hat, was das Umsteigen nicht gerade attraktiver macht.
Diesen Zustand würde ich mit Taktverdichtungen (wie ich geschrieben hatte mit zusätzlichen Fahrzeugen und Personal) beseitigen.
So einen Parallelverkehr braucht man nicht wirklich. Die Behebung der Mißstände bei der S-Bahn wäre wesentlich schneller zu verwirklichen, als der Bau einer neuen U-Bahn. Man sieht doch, wie lange so etwas hier dauert. Und anstatt Millionen / Milliarden (?) für so ein unsinniges Projekt zu verbrennen, sollte das Geld eher in sinnvolle Maßnahmen fließen.
U-Bahn-Bauten, nur weil sie auf dem Netzplan schön aussehen brauchen wir nicht.
Ich verstehe nicht, daß einige Leute es nicht begriffen haben, daß die U10 tot ist.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 22:20 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 22:20 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 22:32 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 22:41 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 22:46 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 24.06.2016 22:49 |