Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 08:53 |
Zitat
nicolaas
Es wird sich einiges ändern, schreibt das Neue Deutschland:
Zitat
Es gibt etwas mehr Butter bei die Fische von Jens-Holger Kirchner:
»Wir werden die Hauptverkehrsstraßen für Autos einspurig machen. Wir brauchen den Platz nämlich für andere«, sagt Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne). Damit zeichnet sich eine radikale Wende in der Berliner Verkehrspolitik ab.
In dem Artikel darf auch VBB-Chefin Susanne Henckel das aktuelle Elend schildern:
Zitat
Neues Deutschland
»Bei U- und S-Bahn sind die Leistungsgrenzen an vielen Stellen schon erreicht«, sagt Susanne Henckel, Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Allein in der vergangenen Woche sei sie selbst fünfmal nicht in die U-Bahn gekommen, weil der Zug voll war.
Neues Deutschland: Senat will Hauptstraßen für Autos auf eine Spur verengen
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 09:14 |
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Citaro4062
Und schon wieder wird von einem kleinem Teil bestimmt was gut für uns seien soll. Nicht jeder will und kann Radfahren. Jetzt werden Millionen verbaut die für andere Zwecke bedeutet wichtiger wären.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 10:30 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 10:36 |
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Global Fisch
Und? Nicht jeder will und kann Autofahren. Aber dass der Autoverkehr weit mehr Anteil an der Verkehrsfläche einnimmt, als seine Anteile am Verkehr ausmachen, scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 11:31 |
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Global Fisch
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Citaro4062
Und schon wieder wird von einem kleinem Teil bestimmt was gut für uns seien soll. Nicht jeder will und kann Radfahren. Jetzt werden Millionen verbaut die für andere Zwecke bedeutet wichtiger wären.
Und? Nicht jeder will und kann Autofahren.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 12:44 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 12:57 |
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Citaro4062
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nicolaas
Es wird sich einiges ändern, schreibt das Neue Deutschland:
Zitat
Es gibt etwas mehr Butter bei die Fische von Jens-Holger Kirchner:
»Wir werden die Hauptverkehrsstraßen für Autos einspurig machen. Wir brauchen den Platz nämlich für andere«, sagt Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne). Damit zeichnet sich eine radikale Wende in der Berliner Verkehrspolitik ab.
In dem Artikel darf auch VBB-Chefin Susanne Henckel das aktuelle Elend schildern:
Zitat
Neues Deutschland
»Bei U- und S-Bahn sind die Leistungsgrenzen an vielen Stellen schon erreicht«, sagt Susanne Henckel, Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Allein in der vergangenen Woche sei sie selbst fünfmal nicht in die U-Bahn gekommen, weil der Zug voll war.
Neues Deutschland: Senat will Hauptstraßen für Autos auf eine Spur verengen
Und schon wieder wird von einem kleinem Teil bestimmt was gut für uns seien soll. Nicht jeder will und kann Radfahren. Jetzt werden Millionen verbaut die für andere Zwecke bedeutet wichtiger wären.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 13:15 |
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T6Jagdpilot
Letztens gab es dazu ein Statement von Heinz Buschkowsky( ehem Bürgermeister Neukölln) im Radio.
Er sagte zur neuen Verkehrspoltik des RRG Senat sinngemäß:
"Das ist Politik von jungen Leuten für Junge Leute, die sind fit, die fahren Rad.
Er könne es sich beim besten Willen nicht vorstellen, das der Opa die Oma im Lastenrad zum Doktor fährt."
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 13:15 |
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T6Jagdpilot
"Das ist Politik von jungen Leuten für Junge Leute, die sind fit, die fahren Rad.
Er könne es sich beim besten Willen nicht vorstellen, das der Opa die Oma im Lastenrad zum Doktor fährt."
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 13:20 |
Zitat
T6Jagdpilot
Letztens gab es dazu ein Statement von Heinz Buschkowsky( ehem Bürgermeister Neukölln) im Radio.
Er sagte zur neuen Verkehrspoltik des RRG Senat sinngemäß:
"Das ist Politik von jungen Leuten für Junge Leute, die sind fit, die fahren Rad.
Er könne es sich beim besten Willen nicht vorstellen, das der Opa die Oma im Lastenrad zum Doktor fährt."
T6JP
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 13:20 |
Zitat
T6Jagdpilot
Letztens gab es dazu ein Statement von Heinz Buschkowsky( ehem Bürgermeister Neukölln) im Radio.
Er sagte zur neuen Verkehrspoltik des RRG Senat sinngemäß:
"Das ist Politik von jungen Leuten für Junge Leute, die sind fit, die fahren Rad.
Er könne es sich beim besten Willen nicht vorstellen, das der Opa die Oma im Lastenrad zum Doktor fährt."
T6JP
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 13:27 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 15:47 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 16:52 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 16:56 |
Den kann es ja nicht geben, weil er nur "für andere" gesagt hatte. Das können genausogut Straßenbahnen oder Busse sein.Zitat
VvJ-Ente
Ich warte übrigens immer noch auf den Beleg, dass Herr Kirchner die MIV-Spuren ausschließlich zugunsten der Radfahrer umwandeln will.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 19:49 |
Zitat
nicolaas
Es wird sich einiges ändern, schreibt das Neue Deutschland:
Zitat
Es gibt etwas mehr Butter bei die Fische von Jens-Holger Kirchner:
»Wir werden die Hauptverkehrsstraßen für Autos einspurig machen. Wir brauchen den Platz nämlich für andere«, sagt Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne). Damit zeichnet sich eine radikale Wende in der Berliner Verkehrspolitik ab.
In dem Artikel darf auch VBB-Chefin Susanne Henckel das aktuelle Elend schildern:
Zitat
Neues Deutschland
»Bei U- und S-Bahn sind die Leistungsgrenzen an vielen Stellen schon erreicht«, sagt Susanne Henckel, Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Allein in der vergangenen Woche sei sie selbst fünfmal nicht in die U-Bahn gekommen, weil der Zug voll war.
Neues Deutschland: Senat will Hauptstraßen für Autos auf eine Spur verengen
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 20:04 |
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schallundrausch
Interessanter Artikel
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 20:45 |
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
schallundrausch
Interessanter Artikel
Fand ich auch. Wer hätte gedacht, so etwas im Zentralorgan vorzufinden.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 22:14 |
Zitat
nicolaas
In dem Artikel darf auch VBB-Chefin Susanne Henckel das aktuelle Elend schildern:
Zitat
Neues Deutschland
»Bei U- und S-Bahn sind die Leistungsgrenzen an vielen Stellen schon erreicht«, sagt Susanne Henckel, Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Allein in der vergangenen Woche sei sie selbst fünfmal nicht in die U-Bahn gekommen, weil der Zug voll war.
Neues Deutschland: Senat will Hauptstraßen für Autos auf eine Spur verengen
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 20.02.2017 22:21 |
Nun, es sind einfach momentan nicht genug Wagen für eine Leistungsausweitung da. Das ist damit gemeint. Eingleisige Strecken und unterdimensionierte Signaltechnik bei der S-Bahn und tun ihr übriges dazu.Zitat
Bovist66
Zitat
nicolaas
Neues Deutschland: Senat will Hauptstraßen für Autos auf eine Spur verengenZitat
Susanne Henckel, VBB-Chefin
»Bei U- und S-Bahn sind die Leistungsgrenzen an vielen Stellen schon erreicht«, sagt Susanne Henckel, Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Allein in der vergangenen Woche sei sie selbst fünfmal nicht in die U-Bahn gekommen, weil der Zug voll war.
Wo sind denn im Berliner Schnellbahnnetz die Leistungsgrenzen erreicht?! In Paris würde man sich, glaube ich, kaputt lachen, was man hier in Berlin unter Leistungsgrenzen versteht. Ich sage nur: Manchmal 8 Minuten-Lücken auf der Ringbahn tagsüber ... ! Vier-Wagen-Züge auf der U3 ... Regionalexpresse mit fünf Wagen ... (in Paris waren/sind es 14 ...). Ernsthafte Diskussionen, aus der Stammbahntrasse einen Radweg zu machen . Etc etc ... Ich glaube, es gibt kaum eine europäische Metropole, die ihre Kapazitäten im S- und U- und Regionalbahnnetz so wenig ausnutzt wie Berlin.