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Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg
geschrieben von Marc1 
Die ORP Busgesellschaft warnt vor dem Generalstreik und möglichen Auswirkungen auf deren Linienbetrieb am 08.01. Gemäß einer kurzen Recherche ist tatsächlich so einer geplant, die Details und in welchem Umfang das am Ende von statten geht, ist noch nicht ganz sicher.

[www.orp-busse.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.01.2024 20:37 von Brandenburger.
ViP Potsdam kauft 23 E-Busse

Nach einer Pressemeldung https://www.swp-potsdam.de/de/stadtwerke-potsdam/pressemeldungen/vip-verkehrsbetrieb-hat-23-elektro-busse-bestellt.html] will der ViP 23 Elektrobuss von Ebusco kaufen. Auslieferung 2025



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2024 14:50 von Gleisdreiecke.
Hab ich drei Beträge früher schon gemeldet^^

Zum 08.01 warnt auch der VBB selbst sicherheitshalber vor, wobei die Regierung den Landwirten auch entgegen kam, mal schauen wie sich das entwickelt

[www.vbb.de]
Zitat
Brandenburger
Gemäß einer kurzen Recherche ist tatsächlich so einer geplant
Ach, ein Generalstreik ist geplant? Hat die IG Metall glatt vergessen ihre Mitglieder zu informieren...
Halb OT: ex-Minister Beermann will zu Mercedes-Benz :)
[www.rbb24.de]
Zitat
fatabbot
Zitat
Brandenburger
Gemäß einer kurzen Recherche ist tatsächlich so einer geplant
Ach, ein Generalstreik ist geplant? Hat die IG Metall glatt vergessen ihre Mitglieder zu informieren...

Montag ist erstmal Treckafaaan..da dürften viele Fahrpläne des ÖPNV Makulatur werden.
Gemäß dem Motto: Sorgt sich der Bauer um die Butter, bleibt der Kinderbuchautor aufn Kutter ;-)

T6JP
Zitat
TomB
Halb OT: ex-Minister Beermann will zu Mercedes-Benz :)
[www.rbb24.de]

Find ich überhaupt nicht OT und auch nicht ":)" . Eher ein handfester Skandal. Schließlich war er bis gerade mal vor 2 Monaten noch Brandenburger Verkehrtminister. Um die Politikverdrossenheit nicht noch weiter zu steigern, sollte die aktuelle Landesregierung ihm das untersagen.

Zitat
MAZ

[...] Seine Job-Absicht wird sowohl von der Potsdamer Staatskanzlei als auch vom Bundesverkehrsministerium geprüft. Denn frühere Beamte und ehemalige Regierungsmitglieder müssen ihre neuen Beschäftigungen in der Wirtschaft innerhalb gewisser Fristen anzeigen. Sollte es Interessenkollissionen geben, kann der Wechsel untersagt werden.

Das ist aus Sicht der Transparenzinitiative Lobbycontrol im Fall Beermann angezeigt. „Das wäre ein klarer Interessenkonflikt – und sollte nicht genehmigt werden“, sagte Christina Deckwirth, Sprecherin von Lobbycontrol auf Anfrage. „Sowohl auf Landesebene als auch auf Bundesebene gibt es für solche Fälle Karenzzeitregeln – aus guten Gründen“, erklärte sie.
So falle in Beermanns frühere Amtszeit als Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium die Aufarbeitung des Dieselskandals, der auch Mercedes betraf. „Auch während seiner Zeit als Landesverkehrsminister traf er verkehrspolitische Entscheidungen, die für einen großen Autokonzern relevant sind.“

[www.maz-online.de] €
[archive.ph]
Zitat
X-Town Traffic
Brandenburger Verkehrtminister

Haha. Wahrscheinlich nicht beabsichtigt, aber absolut herrlich.
Obwohl der Lobbyskandal sich wohl mehr auf die Vergangenheit bezieht, erwarte ich jetzt, dass sich Mercedes in Brandenburg mehr engagiert. ;-)
Heute wurde sich laut rbb auf einen Kompromiss beim neuen Mobilitätsgesetz Brandenburg geeinigt. Siehe hier:
[www.rbb24.de]

Ich denke, es wäre vielleicht sinnvoll, für weitere Diskussionen dazu einen eigenen Thread aufzumachen :)
Ist ja schon einige Tage her, da geisterte diese Meldung in der MAZ: Bahnhof Rehbrücke zum Verkauf
weiter bei [archive.is]
und bei der MAZ (€) [www.maz-online.de]
hat jemand Interresse, die Peanats (Dank an Herrn Kopper † ) und verwendung dafür …
Zitat
Gleisdreiecke
Ist ja schon einige Tage her, da geisterte diese Meldung in der MAZ: Bahnhof Rehbrücke zum Verkauf
weiter bei [archive.is]
und bei der MAZ (€) [www.maz-online.de]

Hmm...
Zitat

„Wir haben viele Leute, die regelmäßig aus Saarmund, Nuthetal und Rehbrücke herkommen."
Also Saarmund und Rehbrücke sind Gemeindeteile von Nuthetal (bzw. Rehbrücke ein Ortsteil von Bergholz-Rehbrücke), aber einen Gemeindeteil mit dem Namen Nuthetal gibt es nicht.

Aber ich schein da seit meinem Wegzug vor 20 Jahren eine Menge verpasst zu haben, laut der Aussage des Marklers ist das ja jetzt eine Stadt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2024 17:36 von fatabbot.
Zitat
tramfahrer
Neues Gutachten zur RB63

[www.nordkurier.de]

Das klingt doch gut.

Ich finde es sehr komisch, dass das Land die Kosten auf 40 Millionen schätzt und dann das Gutachten aber nur auf 10-15 Millionen kommt. Wollte das Land das gleich "totschätzen" oder wie kommt man auf so viel höhere Kosten?
Zitat
marc-j
Zitat
tramfahrer
Neues Gutachten zur RB63

[www.nordkurier.de]

Das klingt doch gut.

Ich finde es sehr komisch, dass das Land die Kosten auf 40 Millionen schätzt und dann das Gutachten aber nur auf 10-15 Millionen kommt. Wollte das Land das gleich "totschätzen" oder wie kommt man auf so viel höhere Kosten?

Das scheint System im Bereich ÖPNV zu haben.
Beide Verlängerungen der M10 (erst bis Hauptbahnhof, dann Turmstrasse) haben im Nachhinein mehr Fahrgäste als prognostiziert. Dabei wurde die M10 bis Turmstrasse ursprünglich sogar nur im 10 Minuten Takt geplant.
Warum also wurden den Kosten so niedrige Fahrgastprognosen gegenüber gestellt?
Und was könnte das für andere angeblich nicht rentabel zu betreibende Strecken bedeuten?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2024 10:09 von tramfahrer.
Zitat
marc-j
Ich finde es sehr komisch, dass das Land die Kosten auf 40 Millionen schätzt und dann das Gutachten aber nur auf 10-15 Millionen kommt. Wollte das Land das gleich "totschätzen" oder wie kommt man auf so viel höhere Kosten?

Anders herum ist's ja aber auch blöd - Kosten am untersten Rand prognostizieren und dann mit vielfachen Nachforderungen aufgrund von 'unvorhergesehenen' Kostensteigerungen agieren...

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Zitat
tramfahrer
Zitat
marc-j
Zitat
tramfahrer
Neues Gutachten zur RB63

[www.nordkurier.de]

Das klingt doch gut.

Ich finde es sehr komisch, dass das Land die Kosten auf 40 Millionen schätzt und dann das Gutachten aber nur auf 10-15 Millionen kommt. Wollte das Land das gleich "totschätzen" oder wie kommt man auf so viel höhere Kosten?

Das scheint System im Bereich ÖPNV zu haben.
Beide Verlängerungen der M10 (erst bis Hauptbahnhof, dann Turmstrasse) haben im Nachhinein mehr Fahrgäste als prognostiziert. Dabei wurde die M10 bis Turmstrasse ursprünglich sogar nur im 10 Minuten Takt geplant.
Warum also wurden den Kosten so niedrige Fahrgastprognosen gegenüber gestellt?
Und was könnte das für andere angeblich nicht rentabel zu betreibende Strecken bedeuten?

Ich würde da aber nicht gleich bösen Willen unterstellen, schließlich hat niemand eine Glaskugel. Es gibt ja auch gegenteilige Fälle, die Straßenbahn in die WISTA ist ja lange (noch immer?) deutlich hinter den Erwartungen geblieben.

Es bleibt also nicht viel mehr übrig, als nach bestem Wissen und Gewissen zu prognostizieren.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
marc-j
Ich finde es sehr komisch, dass das Land die Kosten auf 40 Millionen schätzt und dann das Gutachten aber nur auf 10-15 Millionen kommt. Wollte das Land das gleich "totschätzen" oder wie kommt man auf so viel höhere Kosten?

Anders herum ist's ja aber auch blöd - Kosten am untersten Rand prognostizieren und dann mit vielfachen Nachforderungen aufgrund von 'unvorhergesehenen' Kostensteigerungen agieren...

Also im Sinne der Verkehrswende wäre es mir lieber wenn man so herum rechnet und dadurch die NKU besteht, die ja eh "kaputt" ist. Und nicht direkt sagt, dass die Bahn viel zu teuer ist und deswegen nicht kommt und dafür das Geld dann für die "höchst wirtschaftliche" Sanierung von Landstraßen zwischen Templin & Eberswalde ausgegeben wird.

Die A100-Verlängerung wird man ja auch nicht vorsichtshalber mit dem Faktor 4 der voraussichtlichen Kosten geplant haben, wie man jetzt sieht.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
marc-j
Ich finde es sehr komisch, dass das Land die Kosten auf 40 Millionen schätzt und dann das Gutachten aber nur auf 10-15 Millionen kommt. Wollte das Land das gleich "totschätzen" oder wie kommt man auf so viel höhere Kosten?

Anders herum ist's ja aber auch blöd - Kosten am untersten Rand prognostizieren und dann mit vielfachen Nachforderungen aufgrund von 'unvorhergesehenen' Kostensteigerungen agieren...

Wäre interessant zu wissen, welche Maßnahmen jeweils den Schätzungen zugrunde liegen. Vielleicht resultieren die unterschiedlichen Schätzungen ja nicht nur darauf, dass die Erneuerung von x Brücken und y km Gleis für die einen 15 Mio. und für die anderen 40 Mio. € kostet, vielleicht ist bei der höheren Schätzung auch schlicht mehr vorgesehen.
Zitat
marc-j
Zitat
tramfahrer
Neues Gutachten zur RB63

[www.nordkurier.de]

Das klingt doch gut.

Ich finde es sehr komisch, dass das Land die Kosten auf 40 Millionen schätzt und dann das Gutachten aber nur auf 10-15 Millionen kommt. Wollte das Land das gleich "totschätzen" oder wie kommt man auf so viel höhere Kosten?

Eigentlich sind die 40 Mio eher niedrig angesetzt, wenn da eine komplette Oberbauerneuerung und eine Geschwindigkeitserhöhung stattfinden soll. Das Thema Leit- und Sicherungstechnik ist da noch gar nicht berücksichtigt. Mit 10-15 Mio dürfte nicht mehr als eine betriebsfähige Instandsetzung möglich sein.

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