Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 16.12.2016 00:17 |
Zitat
Henning
Das Konzept dieses Zuges ist auch nicht optimal, weil er als 6-Wagen nicht trennbar ist. Die neue Baureihe J wird wahrscheinlich wie die neue S-Bahnbaureihe 483/484 aus 2- und 4-Wagenzüge bestehen.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 16.12.2016 00:21 |
Zitat
INW
Zitat
Henning
Das Konzept dieses Zuges ist auch nicht optimal, weil er als 6-Wagen nicht trennbar ist. Die neue Baureihe J wird wahrscheinlich wie die neue S-Bahnbaureihe 483/484 aus 2- und 4-Wagenzüge bestehen.
Warum soll es nicht weiterhin als Neubauten 6-Wagen-Züge für das Grp geben?
Außer in Schwachlastzeiten betreibt die BVG -- wenn nicht gerade mal wieder Fahrzeuge fehlen -- doch eh nur 6-Wagen-Züge.
Deswegen verstehe ich auch nicht, warum die BVG den Icke-18 als Vierteiler beschafft.
Für die Schwachlastzeiten kann man den Achtteiler gegen Hk tauschen -- die MVG machts doch auch...
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 16.12.2016 00:23 |
Zitat
Henning
Zitat
INW
Zitat
Henning
Das Konzept dieses Zuges ist auch nicht optimal, weil er als 6-Wagen nicht trennbar ist. Die neue Baureihe J wird wahrscheinlich wie die neue S-Bahnbaureihe 483/484 aus 2- und 4-Wagenzüge bestehen.
Warum soll es nicht weiterhin als Neubauten 6-Wagen-Züge für das Grp geben?
Außer in Schwachlastzeiten betreibt die BVG -- wenn nicht gerade mal wieder Fahrzeuge fehlen -- doch eh nur 6-Wagen-Züge.
Deswegen verstehe ich auch nicht, warum die BVG den Icke-18 als Vierteiler beschafft.
Für die Schwachlastzeiten kann man den Achtteiler gegen Hk tauschen -- die MVG machts doch auch...
Lange untrennbare Züge sind nicht sinnvoll. Sie sind unflexibel einsetzbar und muss bei Störung oder Vandalismus an einem Wagen sofort ausgesetzt werden.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 16.12.2016 22:10 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 17.12.2016 01:13 |
Zitat
Henning
Bei den Baureihen A3 und F kann man bei Störungen oder Vandalismus jeden Wagen einzeln sperren.
Bei den GI/1E kann man nur den Wagen mit dem Führerstand und den nachfolgenden Wagen ohne Führerstand zusammen sperren.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 17.12.2016 01:24 |
Zitat
Henning
Bei den IK, HK und H muss in so einem Fall der komplette Zug entleert werden, weil sie durchgängig sind.
Anonymer Benutzer
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 17.12.2016 02:05 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Bei den IK, HK und H muss in so einem Fall der komplette Zug entleert werden, weil sie durchgängig sind.
Ähem, beim IK und HK muss nur der halbe Zug entleert werden, gelle?
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 17.12.2016 10:12 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 17.12.2016 22:53 |
Zitat
Flexist
Zitat
Henning
Bei den Baureihen A3 und F kann man bei Störungen oder Vandalismus jeden Wagen einzeln sperren.
Bei den GI/1E kann man nur den Wagen mit dem Führerstand und den nachfolgenden Wagen ohne Führerstand zusammen sperren.
Und ist Dir jemals so ein U-Bahnzug entgegen gekommen?
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 17.12.2016 22:54 |
Zitat
Nahverkehrsplan
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Bei den IK, HK und H muss in so einem Fall der komplette Zug entleert werden, weil sie durchgängig sind.
Ähem, beim IK und HK muss nur der halbe Zug entleert werden, gelle?
Naja, das ist jetzt sicher eine Betrachtungssache.
Wenn man einen IK-/HK-Zug mit seinen 4 Wagen als Zug sieht, ist das korrekt.
Meint Henning das mit einem "Vollzug" der aus zwei Zug-Einheiten besteht, dann ist die bezeichnung "kompletter Zug" eher unverständlich. Vielleicht muss er aber an sich erstmal komplett geräumt werden und wird in der Kehre getrennt. Wie da die Abläufe sind, entzieht sich meiner Kenntnis. ^^
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 17.12.2016 22:57 |
Zitat
Nemo
Im Großprofil hat man natürlichn das Problem, dass ein 3-Wagen-Zug eigentlich immer zu kurz wäre also bleiben nur wieder Doppelwagen und 4-Wagen Züge, sofern man keine 6-Wagen Züge mehr anschaffen möchte.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 20.12.2016 14:32 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 20.03.2017 20:52 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 20.03.2017 20:54 |
Zitat
Heidekraut
Was spricht eigentlich dagegen, die IK auf dem Großprofil zu belassen? Und dafür mehr IK fürs Kleinprofil zu bestellen? Oder halt Nachfolgemodelle.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 20.03.2017 22:32 |
Zitat
Henning
Zitat
Nemo
Im Großprofil hat man natürlichn das Problem, dass ein 3-Wagen-Zug eigentlich immer zu kurz wäre also bleiben nur wieder Doppelwagen und 4-Wagen Züge, sofern man keine 6-Wagen Züge mehr anschaffen möchte.
Ich habe den Vorschlag mit dem 3-Wagen-Zug vor einigen Jahren auch gemacht. Es wurde gesagt, dass dies vom Fahrzeugkonzept unrealistisch ist, weil die Aggregate immer auf zwei Wagen verteilt sind.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 20.03.2017 23:20 |
Zitat
manuelberlin
...
Es gibt auch keinen Grund, warum der Mittelwagen genauso schwer sein muss wie die Endwagen.
Viele Grüße
Manuel
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 20.03.2017 23:33 |
Zitat
SaroEngels
Zitat
manuelberlin
...
Es gibt auch keinen Grund, warum der Mittelwagen genauso schwer sein muss wie die Endwagen.
Viele Grüße
Manuel
... allerdings ist halt Brems- und Beschleunigungskraft direkt proportional zur Gewichtskraft. Wenn man nun einen leichteren Mittel-/Beiwagen baut, ist dessen Beitrag zur Gesamtbeschleunigung/-verzögerung geringer.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 21.03.2017 01:57 |
Bitte lies meinen Beitrag noch einmal. Der zweite Teil ist richtig und auch kein Irrglaube sondern reine Physik: "Wenn man nun einen leichteren Mittel-/Beiwagen baut, ist dessen Beitrag zur Gesamtbeschleunigung/-verzögerung geringer."Zitat
andre_de
...
Das erste stimmt, das zweite aber nicht und ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Masse kürzt sich raus, die maximale Beschleunigung / Verzögerung ist ausschließlich von der Reibung abhängig, nicht jedoch von der Masse.
Viele Grüße
André
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 21.03.2017 23:05 |
Zitat
SaroEngels
Bitte lies meinen Beitrag noch einmal. Der zweite Teil ist richtig und auch kein Irrglaube sondern reine Physik: "Wenn man nun einen leichteren Mittel-/Beiwagen baut, ist dessen Beitrag zur Gesamtbeschleunigung/-verzögerung geringer."Zitat
andre_de
...
Das erste stimmt, das zweite aber nicht und ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Masse kürzt sich raus, die maximale Beschleunigung / Verzögerung ist ausschließlich von der Reibung abhängig, nicht jedoch von der Masse.
Viele Grüße
André
F_ges = F_beiwagen + F_hauptwagen = m_beiwagen * c_r * a + m_hauptwagen * c_r * a
F_beiwagen / F_hauptwagen = m_beiwagen / m_hauptwagen
Wenn nun zum Beispiel ein Triebgestell/Bremse des schwereren Wagens ausfällt, sinkt die mögliche Beschleunigungskraft (positiv+negativ) deutlich, womöglich sicherheitskritisch. Der Zug schleicht also dahin oder kann nicht ordentlich bremsen.
Worauf ich eigentlich hinauswollte: Im Allgemeinen wird ja versucht, die maximale Achslast gering zu halten. In diesem Beispiel steigt sie jedoch im Vergleich zur Gleichverteilung (bei gleichem Gewicht m_ges) an.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 22.03.2017 00:38 |
So meine ich das nicht. In dem Fall des Ausfalls eines Triebgestells werden ja plötzlich Kräfte über die Kupplung übertragen und damit spielt das doch schon eine Rolle.Zitat
andre_de
... Die Auswirkung ist die gleiche, da der - in Deinem Beispiel - noch funktionierende leichtere Wagen sich weiterhin selbst maximal beschleunigen/bremsen würde, und sich der gesamte Zugverbund damit nicht schlechter verhält, als wenn es diesen Wagen garnicht geben würde.
Viele Grüße
André