Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Vordereinstieg im Bus - Ja oder Nein ?
geschrieben von Wollankstraße 
Zitat
def
Zitat
Harald Tschirner
Und dazu kommt, dass der Überalleinstieg NICHT zu einer Beschleunigung des Fahrgastwechsels führt, da die meisten Leute undiszipliniert sind und nicht erst aussteigen lassen, sondern bereits hinein drängeln wenn andere noch hinaus wollen.

Deshalb hat dank Vordereinstieg der Bus die mit Abstand höchste Durchschnittsgeschwindigkeit aller BVG-Verkehrsmittel!
Und natürlich: es geht viel schneller, wenn gleich der erste vorn einsteigende ein Ticket löst und alle anderen hinter ihm warten müssen, während die andere Tür frei ist. Oder wenn beim Gelenkbus nur ein Drittel der Türen genutzt werden und es sich dann im Bus auch noch staut.

Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte...
Wie oft erlebe ich es, das 5-6 Hansels ALLE an der Mitteltür auf die Aussteigenden warten, um ja nicht vorne einsteigen zu müssen und alle anderen Türen sind verwaist.
An den Endstellen ist das sicher ein Zeitfaktor, aber an den normalen Haltestellen?
Und was bringt das alles, wenn der Bus an der nächsten Fußgängerampel rot hat und warten muß...
Zitat
der weiße bim
Nicht mal der Personalrat fordert die Abschaffung des Fahrausweisverkaufs und der Fahrausweis-Sichtkontrolle durch die Busfahrer/Busfahrerinnen, da ansonsten der ohnehin schon teuerste (gemessen an den Betriebskosten pro Fahrgastfahrt) Betriebszweig der BVG noch unwirtschaftlicher wird.

Dies könnte aber auch den Hintergrund haben, dass man den Job des Fahrers hoch halten möchte. Je leichter der Job von Angelernten erledigt werden kann, desto niedriger die potenzielle Eingruppierung im Lohngefüge.


Zitat
der weiße bim
Wer die demokratisch zustande gekommene Gesetze ablehnt, muss eine andere Regierung wählen.

Das stimmt aber nur im Prinzip. Wer eine Regierung wählen kann, kann nach unseren Verfassungen auch Gesetze ändern. Für beides muss man ein gewählter Abgeordneter sein.
Zitat
Joe

Und was bringt das alles, wenn der Bus an der nächsten Fußgängerampel rot hat und warten muß...

Diesen Satz möchte manch leidgeprüfter Fahrgast, wenn er zur Haltestelle rennt und merkt, wie der Fahrer - eben noch den Spurt aufmerksam beobachtend - abrupt den Kopf zur Straße wendet und drei Meter anfährt, um an der rot signalisierenden Ampel zu stoppen! Vor dem nächsten Shitstorm: Natürlich kennen wir alle genügend positive Gegenbeispiele, was aber nur zeigt - es geht doch!
Zitat
der weiße bim
Die Verlangsamung der Busse erfolgt nicht durch den Zustieg der Kunden, sondern vor allem durch zugestaute Straßen, zugeparkte Haltestellenbereiche und Busspuren.

Dass der alltägliche Stau im Straßenverkehr und das Zuparken von Haltestellen und Busspuren den Bus ausbremsen, steht doch außer Frage. Hat aber nichts mit dem Vorneeinstieg zu tun. Der verbessert diese Situation auch nicht.

Dass der erzwungene Vorneeinstig aber durchaus zu Fahrtzeitverlängerungen führen kann, hatte im Übrigen die BVG bereits 1992 erkannt, als sie das erste Mal versucht hatte, den Vorneeinstieg nach Ostberlin zu exportieren. Entnehme ich zumindest diesem Artikel aus Signal 2/1992 (März 1992). Wenn ich mich recht erinnere, war das damals gecheitert. Die Ostberliner ignorierten schlicht das Verbot, hinten einzusteigen. Und da sie dies nicht nur im Osten taten, konnte der Vorneeinstieg auch in Westberlin nicht mehr durchgesetzt werden.

Dass mit der Wiedereinführung des Vorneeinstieges vermutlich die Schwarzfahrerquote in den BVG Bussen eher gestiegen als gesunken ist, wurde hier schon öfters diskutiert. Solange die BVG nicht genauso systematisch die Fahrscheine kontrolliert, wie es die S-Bahn in ihren Zügen tut, können sich Schwarzfahrer in den BVG Bussen recht sicher fühlen. Und die BVG kann nicht die Verluste abschätzen, die ihr dadurch entstehen. Führte dagegen die BVG in den Bussen systematische Fahrscheinkontrollen durch, könnte der Vorneeinstieg entfallen.

Gruß
Micha




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2017 15:00 von Micha.
Zitat
Joe
Zitat
def
Deshalb hat dank Vordereinstieg der Bus die mit Abstand höchste Durchschnittsgeschwindigkeit aller BVG-Verkehrsmittel!
Und natürlich: es geht viel schneller, wenn gleich der erste vorn einsteigende ein Ticket löst und alle anderen hinter ihm warten müssen, während die andere Tür frei ist. Oder wenn beim Gelenkbus nur ein Drittel der Türen genutzt werden und es sich dann im Bus auch noch staut.

Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte...
Wie oft erlebe ich es, das 5-6 Hansels ALLE an der Mitteltür auf die Aussteigenden warten, um ja nicht vorne einsteigen zu müssen und alle anderen Türen sind verwaist.
An den Endstellen ist das sicher ein Zeitfaktor, aber an den normalen Haltestellen?
Und was bringt das alles, wenn der Bus an der nächsten Fußgängerampel rot hat und warten muß...

Das denke ich auch. Ich wollte der Aussage widersprechen, dass sich die Fahrzeiten verlängern werden. Eher gehe ich davon aus, dass sich gar nichts tut, weil sich beschleunigende und verzögernde Effekte ausgleichen.
Und wer so doof ist, an einer Tür mit vielen Aussteigern zu warten, statt die leere zu benutzen, muss sich halt mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit auf einen Sitzplatz begnügen.
Zitat
Micha
Führte dagegen die BVG in den Bussen systematische Fahrscheinkontrollen durch, könnte der Vorneeinstieg entfallen.

Systematischer als unmittelbar beim Einstieg durch den Fahrer kann man kaum kontrollieren.

so long

Mario
Wenn der Fahrer wirklich jeden Fahrgast ordentlich kontrollieren soll, dann müsste man an Knotenpunkten mit großem Umsteigeraufkommen (z.B. Rathaus Steglitz) mehrere Minuten Aufenthalt in den Fahrplan einplanen. Fast jeder 285er Bus, der in Steglitz startet, öffnet an Haltestellenposition 1 (außerhalb des Kreisels) alle Türen, sobald dort mehr als 10 Fahrgäste stehen. Dies ist durchaus sinnvoll, da sonst der nächste Bus käme, bevor dieser abfahren würde.

Entweder kontrolliert man wirklich konsequent mit Vordereinstieg ohne jegliche Ausnahme oder man lässt es bleiben. Manchmal so und manchmal anders ist keine Lösung.
Zitat
der weiße bim
Systematischer als unmittelbar beim Einstieg durch den Fahrer kann man kaum kontrollieren.

Nur kann man das, was derzeit beim Vordereinstieg passiert, beim besten Willen nicht als Kontrolle bezeichnen. Ohne den Fahrschein wenigstens kurz in die Hand zu nehmen, ist eine Kontrolle faktisch nicht möglich. Dafür sind die Schriften viel zu klein, die Entwertertinten viel zu blass usw., bei der Kontrolle von Semestertickets und ähnlichem ist ja bei Kontrolleuren sogar eine haptische Prüfung vorgesehen.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Micha
Führte dagegen die BVG in den Bussen systematische Fahrscheinkontrollen durch, könnte der Vorneeinstieg entfallen.

Systematischer als unmittelbar beim Einstieg durch den Fahrer kann man kaum kontrollieren.

Gut, dass das eine systematische Kontrolle ist! Das heißt also auch: Wenn ich im Bus von echtem Kontrollpersonal kontrolliert werde und mein Fahrausweis beanstandet wird, kann ich mit gutem Gewissen auf den fahrer verweisen, der dieses Ticket als gültig anerkannte?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Anonymer Benutzer
Re: Vordereinstieg im Bus - Ja oder Nein ?
01.06.2017 18:21
Zitat
Logital
Gut, dass das eine systematische Kontrolle ist! Das heißt also auch: Wenn ich im Bus von echtem Kontrollpersonal kontrolliert werde und mein Fahrausweis beanstandet wird, kann ich mit gutem Gewissen auf den fahrer verweisen, der dieses Ticket als gültig anerkannte?

*Hahahaha*
Kleine Story: Bei mir haben se am Wröhmännerpark mal 8 Leute aus meinem 236er rausgeholt.
Zwei meinten, ich habe sie durchgewunken, da ich nicht wechseln konnte. So dreiste Schweine.

Wir Fahrer erkennen keine Fahrausweise als gültig. Wir überprüfen nur noch das "Vorhandensein" eines Fahrausweises.
Eine Prüfung beim Einstieg bei der Masse an Fahrgästen ist einfach nicht zumutbar. Ich bin doch kein Fahrkarten-Lesegerät.
Die Fahrgäste sind selbst für ihre Fahrausweise verantwortlich. Ich frage beim Kauf eines Ermäßigungstarifs auch nicht mehr nach oder weise auf die Altersregelung 6-14 Jahren hin. Denn kaufen kann den ja jeder. Nur wer ihn am Ende nutzen soll, ist eine andere Sache.
Wer mit einem ungültigen Fahrausweis fährt, hat selbst Schuld. MFG :P



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2017 18:22 von Nahverkehrsplan.
Zitat
der weiße bim
Die Rückkehr zum alltürigen Einstieg erfordert zunächst den Umbau der Türsteuerungen aller 1300 Busse, den Einbau zusätzlicher Entwerter (zwei pro Doppeldecker und Gelenkbus, einer pro Eindecker) und die Aufstockung des Kontrollpersonals (zumindest zweischichtig, wenn der Vordeeinstieg ab 20 Uhr und im Nachtverkehr beibehalten werden sollte). Also doch Investitionen im zweistelligen Millionenbereich mit dem Ergebnis, die Fahrgelderträge zu senken.

Das ist alles gar nicht wahr. Es gibt Städte, in denen ganze Wagen nur von Zeitkarten-Inhabern genutzt werden können (ich meine in Chemnitz war das früher im zweiten Wagen der Fall, ich weiß nicht, ob es dort zumindest Entwerter gab/gibt).

Die meisten werden hier auch den Hinweis "Barzahler/Zeitkarten", von der ersten Tür bei vielen Bussen mit Hocheinstieg und Handlauf in der mitte der ersten Treppe kennen. Ich meine mich grau zu erinnern, sowas auch schon mal verteilt auf die 1./2. Tür gesehen zu haben.

Nur weil Fahrgäste, die ihr Ticket im Vorverkauf erworben haben, und im Bus erstmalig benutzten, nicht an allen Türen einsteigen können, muss man es nicht gleichzeitig allen anderen verbieten. Zudem wurde ja schon erwähnt, dass sich derzeit der Andrang an dem einen Entwerter in Grenzen hält, dass sind auch keine Beobachtungen.

Grundsätzlich bin ich ja ein Befürworter des Fahrgastflussprinzips und dem damit verbundenen Vordereinstieg. Allerdings reicht die angebotene Kapazität (und Betriebsstabilität) auf vielen Linien im Berlin nicht aus, um das so zu realisieren, da es im Überfüllungsfall nicht mehr funktioniert.
Es hat mal Fahrkarten gegeben, die der Fahrer noch auf dem ersten Blick erkannt hat, und die haben noch sehr genau hingesehen. Da war der Fahrer noch der Chef im Bus. Jetzt ist er nur noch Fahrer, und jeder macht was er will.
Anonymer Benutzer
Re: Vordereinstieg im Bus - Ja oder Nein ?
01.06.2017 19:10
Ja, das mit dem "Erkennen" der Fahrkarte ist echt ein Problem. Heute dachte ich zuerst, der junge Mann zeigt mir eine "JAN"-Karte. Dabei stand da sicher "JUN". Wie soll man das beim vorbeigehen bitte deutlich feststellen? Nachdem ich mich zweimal getäuscht hatte, rufe ich keine Leute mehr zurück. Ich will den Leuten ja auch vertrauen. Treue Kunden!

Was spricht eigentlich dagegen, dass man die wichtigen Daten einfach deutlich auf die Fahrkarte druckt? Die Größen, die bis jetzt verwendet werden sind einfach kaum zu erkennen. Aber den Fahrer das Kontrollieren zu überlassen, finde ich sowieso falsch. Früher gab es ja den Schaffner... doppeltes Gehalt habe ich jedenfalls noch nicht bekommen. ;) Und damit meine ich nicht mein 13.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2017 19:11 von Nahverkehrsplan.
Zitat
Nahverkehrsplan
Früher gab es ja den Schaffner... doppeltes Gehalt habe ich jedenfalls noch nicht bekommen.

Die Inkassotätigkeit wird aber vergütet. Ein Fahrer, der wie früher wieder nur fährt, würde natürlich weniger Geld kriegen. Als es noch Schaffner- und Einmannlinien gab, wurde den Einmannwagenfahrern der Einmannzuschlag gezahlt, Schaffner bekamen "Treppengeld", wenn sie in einem Doppeldecker (z.B. D2U) ständig rauf und runter mussten. In den Wagen mit Schaffnersitz (DES, DF) entfiel der Zuschlag natürlich.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Micha
Wenn ich mich recht erinnere, war das damals gecheitert. Die Ostberliner ignorierten schlicht das Verbot, hinten einzusteigen. Und da sie dies nicht nur im Osten taten, konnte der Vorneeinstieg auch in Westberlin nicht mehr durchgesetzt werden.

Nö, der Vordereinstieg wurde natürlich durchgezogen und erst 1994(?) aufgehoben. Zuerst bei den Eindeckern, mit den DN wurde dann auch bei den Doppeldeckern der Einstieg hinten freigegeben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Arec
Nur weil Fahrgäste, die ihr Ticket im Vorverkauf erworben haben, und im Bus erstmalig benutzten, nicht an allen Türen einsteigen können, muss man es nicht gleichzeitig allen anderen verbieten. Zudem wurde ja schon erwähnt, dass sich derzeit der Andrang an dem einen Entwerter in Grenzen hält, dass sind auch keine Beobachtungen.

Mit einer Ausnahme: am Flughafen Tegel. Hier darf jener Teil des Zahlviehs, der vorbildlicherweise seine Fahrkarte am Automaten gelöst hat, als Belohnung nochmal gegen Strom nach vorn gehen, um das gelöste Ticket zu entwerten. Dann kann man sich auch direkt in die Schlange vorm Busfahrer anstellen und Nr. 9 oder 10 bilden.
Zitat
def
Mit einer Ausnahme: am Flughafen Tegel. Hier darf jener Teil des Zahlviehs, der vorbildlicherweise seine Fahrkarte am Automaten gelöst hat, als Belohnung nochmal gegen Strom nach vorn gehen, um das gelöste Ticket zu entwerten. Dann kann man sich auch direkt in die Schlange vorm Busfahrer anstellen und Nr. 9 oder 10 bilden.

Da der TXL ohnehin werbebedingt mehr oder weniger seinen eigenen Fahrzeugpool hat, könnte man hier aber auch einige Entwerter nachrüsten. Alternativ könnte man auch Fahrkarten zum sofortigen Fahrtantritt verkaufen oder einen Entwerter neben den Automaten stellen.
Zitat
Lopi2000
Zitat
def
Mit einer Ausnahme: am Flughafen Tegel. Hier darf jener Teil des Zahlviehs, der vorbildlicherweise seine Fahrkarte am Automaten gelöst hat, als Belohnung nochmal gegen Strom nach vorn gehen, um das gelöste Ticket zu entwerten. Dann kann man sich auch direkt in die Schlange vorm Busfahrer anstellen und Nr. 9 oder 10 bilden.

Da der TXL ohnehin werbebedingt mehr oder weniger seinen eigenen Fahrzeugpool hat, könnte man hier aber auch einige Entwerter nachrüsten. Alternativ könnte man auch Fahrkarten zum sofortigen Fahrtantritt verkaufen oder einen Entwerter neben den Automaten stellen.

Bei großem Andrang setzt die BVG bereits mobile Verkäufer ein. Die stehen natürlich gaaaaaaanz zufällig stets vor den DB-Automaten und sprechen sogar davor Wartende an. Wäre interessant, ob das wettbewerbsrechtlich überhaupt zulässig ist.
Ich persönlich hielte es für sehr sinnvoll, es London Transport nachzutun und nur noch bargeldloses Bezahlen im Bus zu ermöglichen. Was soll denn der ganze logistische und zeitliche Aufwand mit dem Kleingeld? Und dann hätte die Geldkarte (oder Girokarte) endlich einen sinnvollen Zweck, bei den ganzen Insellösungen in Deutschland.

Im Übrigen wird der BVG wohl gar nichts anderes übrig bleiben als zukünftig vermehrt Kontrolleure einzusetzen, wenn es eines Tages nur noch elektronische Fahrscheine gibt. Glaube kaum, dass schon heute ein Fahrer die Muße hat, die VBB-App auf dem Smartphone des Fahrgasts zu studieren.
Zitat
def
Zitat
Lopi2000
Zitat
def
Mit einer Ausnahme: am Flughafen Tegel. ...

Bei großem Andrang setzt die BVG bereits mobile Verkäufer ein. Die stehen natürlich gaaaaaaanz zufällig stets vor den DB-Automaten und sprechen sogar davor Wartende an. Wäre interessant, ob das wettbewerbsrechtlich überhaupt zulässig ist.
.

DB-Automaten am TXL? Ist das wettbewerbsrechtlich überhaupt zulässig? Der nächste Bahnhof ist kilometerweit entfernt. ;-)

so long

Mario
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen