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Neubaugebiet Pankower Tor
geschrieben von schallundrausch 
Es geschehen noch Zeichen und Wunder!
Zitat
der weiße bim
Die Morgenpost meldet den Beginn der Sicherung des historischen Rundlokschuppens direkt am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf. Nur die Kreuzkrötenfrage ist noch nicht geklärt:
[www.morgenpost.de]

Das läuft tatsächlich schon eine Weile. Ich war echt positiv überrascht.
Zitat
ECG7C (6.9.21)
Kreuzkröte wird in der neuen „Roten Liste“ gefährdeter Arten um zwei Kategorien hochgestuft:

Ob die erhöhte Gefährdungslage für die Spezies auch Einfluss auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichts hat, ist nun die Frage. Derzeit erstellt der NABU nach eigenen Angaben eine Klagebegründung. Die Senatsverwaltung hat ihrerseits beantragt, die Klage abzuweisen. Wie lange es bis zu einer Entscheidung dauert, sei "aktuell noch nicht abzuschätzen", teilt der NABU mit.

[www.tagesspiegel.de]

Es war lange ruhig um das Projekt. Hier Neuigkeiten:

Der NABU zieht wohl seine Klage zurück:
[www.rbb24.de]

Etwas Neues zum Verkehrskonzept habe ich allerdings nicht gefunden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2023 06:32 von TomB.
Frau Schreiner wird schon was einfallen, um auch hier die Tram zu stoppen. Vlt will sie ja prüfen, ob sie der Kreuzkröte ja zu laut ist oder so..



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2023 13:58 von Rollbert.
Zitat
Rollbert
Frau Schreiner wird schon was einfallen, um auch hier die Tram zu stoppen. Vlt ist sie der Kreuzkröte ja zu laut oder so..

Ach quatsch, es müssen schließlich nur noch ein paar Alternativen zur aktuell umstrittenen Tram-Trasse geprüft werden. Und auch die Realisierung einer U-Bahn-Verbindung muss erst noch geprüft werden. Erst dann wird auf eventuell vorhandene Kruzkröten geprüft und eventuell werden ja auch zufällig ausgesetzte Kammmolche gesichtet ;)

Anschließend wird dann verkündet, dass eine Anbindung mit einem Kiezbus im 20'-Takt von 07:00 bis 20:00 Uhr doch völlig ausreicht...

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2023 14:01 von LariFari.
Zitat
Rollbert
Frau Schreiner wird schon was einfallen, um auch hier die Tram zu stoppen. Vlt will sie ja prüfen, ob sie der Kreuzkröte ja zu laut ist oder so..

Die Verbindung zwischen Heinersdorf und S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf soll nach dem favorisierten Entwurf der Straßenbahnplaner auf einige 100 m Länge durch ein Kleingartengebiet führen. Kampflos werden die Schrebergärtner die betroffenen Pachtparzellen kaum aufgeben. Hier sind wohl die meisten Widerstände zu erwarten, nicht in Parteizentralen.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Rollbert
Frau Schreiner wird schon was einfallen, um auch hier die Tram zu stoppen. Vlt will sie ja prüfen, ob sie der Kreuzkröte ja zu laut ist oder so..

Die Verbindung zwischen Heinersdorf und S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf soll nach dem favorisierten Entwurf der Straßenbahnplaner auf einige 100 m Länge durch ein Kleingartengebiet führen. Kampflos werden die Schrebergärtner die betroffenen Pachtparzellen kaum aufgeben.

Nun ja, sofern es form- und fristgerecht geschieht, ist der Verpächter allerdings seinerseits mitnichten gehindert, gegenüber den im Trassenverlauf kleingärtnernden Pächtern rechtswirksam seinen Rücktritt von entsprechenden Pachtverträgen zu erklären.

Ebensowenig wäre die Stadtentwicklungsverwaltung gehindert, irgendwoanders im Stadtgebiet kompensativ geeignete Flächen zur Nutzung gemäß Bundeskleingartengesetz auszuweisen...

Viele Grüße
Arnd
Die Gebäude des BE Pankow dürfen nicht abgerissen werden:

[www.msn.com]
Zitat
DerMichael
Die Gebäude des Bw Pankow dürfen nicht abgerissen werden:

[www.msn.com]

Das war doch schon länger klar. Die relevantere Frage ist doch, wann es da oben jetzt endlich mit der Bebauung losgeht - für den Rundlokschuppen etc. lassen sich leicht Nutzungen finden...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
DerMichael
Die Gebäude des Bw Pankow dürfen nicht abgerissen werden:

[www.msn.com]

Das war doch schon länger klar. Die relevantere Frage ist doch, wann es da oben jetzt endlich mit der Bebauung losgeht - für den Rundlokschuppen etc. lassen sich leicht Nutzungen finden...

So richtig klar ist es ja immer noch nicht – der Rechtsweg ist ja lt. rbb noch nicht ausgeschöpft. Es könnte ja immer noch sein, dass Herr Krieger die zugelassene Berufung zum Oberverwaltungsgericht einlegt oder noch weiter geht zum Bundesverwaltungsgericht oder Bundesverfassungsgericht und eines der oberen Gerichte anders entscheidet (was ich aber nicht hoffe).
Es soll wohl demnächst ein Vertrag unterschrieben werden
[www.rbb24.de]

Unklar ist mir (es findet keine Erwähnung im RBB-Artikel), welche Änderungen beim Verkehrskonzept vorgenommen wurden, dass es jetzt "OK" ist. Wohnungen und Möbelmarkt ziehen ja noch mehr Verkehr an und soweit ich weiß, war die Leistungsfähigkeit des Doppelknotens Berliner/Florastr. sowie Granitzstr. schon jetzt am Limit, was den Ost-West-Verkehr angeht.

Welch zauberhafte Lösung ist wohl den Beamten eingefallen?
Beamte haben eigentlich nur schlechte Einfälle. Von daher hoffen wir mal, dass da keine Beamten am Werk waren.
Autobahn entlang der alten Brücken war doch die beste Idee.
Zitat
TomB

Unklar ist mir (es findet keine Erwähnung im RBB-Artikel), welche Änderungen beim Verkehrskonzept vorgenommen wurden, dass es jetzt "OK" ist. Wohnungen und Möbelmarkt ziehen ja noch mehr Verkehr an und soweit ich weiß, war die Leistungsfähigkeit des Doppelknotens Berliner/Florastr. sowie Granitzstr. schon jetzt am Limit, was den Ost-West-Verkehr angeht.

Welch zauberhafte Lösung ist wohl den Beamten eingefallen?

Man kann nur hoffen, dass mit dem nötigen Umbau des Knotens Pankow auch die Brücke der Stettiner Bahn angefasst wird. Der Querschnitt der Berliner Straße an der Stelle wird durch die viel zu geringe Breite der Widerlager so unsäglich gequetscht, dass es heute schon vor allem stadtauswärts unzumutbare Verhältnisse an der Haltestelle gibt. Wenn dazu noch eine extra Straßenbahntrasse plus mehr MIV kommt, erleidet Pankow einen Verkehrsinfarkt. Und das obwohl die Ausgangssituation des ÖPNV in der Ecke eigentlich sehr gut ist.
Zitat
TomB
Es soll wohl demnächst ein Vertrag unterschrieben werden
[www.rbb24.de]

Laut Morgenpost soll "demnächst" am kommenden Dienstag sein, der nächste "Durchbruch" des Projekts.

Ohne Bezahlschranke ist der Artikel noch über msn lesbar: [www.msn.com]

Zitat

Das neue Tor zum Pankower Zentrum soll am Dienstag, 25. März, einen Durchbruch erleben. Wieder einmal, kann man sagen. Investor Krieger darf einen städtebaulichen Vertrag unterschreiben, der schon im Frühling 2024 in fast allen Punkten ausverhandelt war. Aber die letzte Klärung über eine Finanzierung von Schulplätzen für die 2000 Wohnungen zog sich fast ein weiteres Jahr hin. Über viele wichtige Details herrscht auch noch Stillschweigen – etwa, ob ein Teil der 2000 Wohnungen in Holzbauweise entstehen kann. Und vor allem, was genau aus dem frisch sanierten Rundlokschuppen wird, den Krieger auf Zwang des Bezirks wieder aufbauen musste.

Es geht voran.
Daruber hinaus werden auch die weiteren fünf Pankower Baugebiete abgehandelt. Gebaut wird auch dort noch nicht, weil die allgegenwärtige Bürokratie bremst oder blockt.

so long

Mario
Dem allgemeinen Gejammer über zu viel Bürokratie kann ich wenig abgewinnen. Würde die Bevölkerung - also WIR - stets vernünftig handeln (und zwar vernünftig im gesamtgesellschaftlichen Kontext, nicht nur "vernünftig" für uns selbst), bräuchte es viele Vorschriften und die Nachweispflichten für deren Einhaltung vermutlich gar nicht. Wir haben doch bei den komischen Corona-Testzentren gemerkt was passiert, wenn man einige der als lästig und zeitraubend empfundenen Arbeitsschritte überspringt.

Übrigens: Selbst wenn auf dem Kriegerareal der größte Edeka der Welt errichtet würde, gäbe es jeden Abend die Überfüllung des kleinen Lädchens am Garbátyplatz. Denn der ist eben nur zwei Schritte vom Bahnhof weg, man kann dort quasi beim Umsteigen noch schnell was einholen, ohne allzu viel Zeit zu verlieren (durch die Klientel um diese Zeit mit wenig Einkauf und bargeldloser Zahlungsaffinität mag es lange Schlagen geben, die sich aber rasch bewegen). Da man in Abwesenheit irgendeiner Voraussicht der Meinung war, man solle den S-Bahnhof an der einst genutzten Stelle beibehalten anstatt ihn über die Berliner Straße mit Zugängen von beiden Seiten zu legen, werden die Wege ins neue Quartier hübsch lang sein.

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Zitat
Philipp Borchert
durch die Klientel um diese Zeit mit wenig Einkauf und bargeldloser Zahlungsaffinität mag es lange Schlagen geben,

Ich sehe nicht, wie die bargeldlose Zahlungsaffinität zu den langen Schlangen paßt, die wären doch bei ausnahmslosem Bargeldverkehr noch etwas länger?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Das habe ich auch nicht gesagt, sondern dass man durch die hohe Anzahl an Bargeldlos-Zahlungen auch in der langen Schlange relativ zügig voran kommt. Bist Du mal an einem Feiertagswochenende im Mini-Rewe im Hauptbahnhof gewesen? Die Warteschlange an den Kassen zieht sich durch den gesamten Laden, dennoch muss niemand lange stehen.

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Für mehr Ümläüte!
Zitat
Philipp Borchert
Das habe ich auch nicht gesagt, sondern dass man durch die hohe Anzahl an Bargeldlos-Zahlungen auch in der langen Schlange relativ zügig voran kommt.

Achso, dann habe ich das mißverstanden.


Zitat
Philipp Borchert
Bist Du mal an einem Feiertagswochenende im Mini-Rewe im Hauptbahnhof gewesen? Die Warteschlange an den Kassen zieht sich durch den gesamten Laden, dennoch muss niemand lange stehen.

Tatsächlich hatte ich dieses Unterfangen mal in Betracht gezogen, verwarf es jedoch, da ich mich nicht in die Warteschlange zum Betreten des Geschäfts einreihen wollte. So ähnlich geht es übrigens auch in der Rewe-Filiale im BER zu, da gelobe ich mir mal wieder den Ostbahnhof.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Das stehen nur die Flaschenhändler an.
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