Re: Kurzmeldungen März 2018 05.03.2018 21:24 |
Zitat
Arec
Übrigens würden natürlich bei dichterer Personaldecke weniger Fahrten ausfallen auch bei Grippewellen ausfallen.
Re: Kurzmeldungen März 2018 05.03.2018 21:50 |
Zitat
B-V 3313
Das Problem ist also nicht neu und damals gab es genug Personal.
Re: Kurzmeldungen März 2018 05.03.2018 22:09 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
B-V 3313
Das Problem ist also nicht neu und damals gab es genug Personal.
Nö. Seit Ende der Weltwirtschaftskrise in Deutschland ca. 1936 gab es im Verkehrsbereich praktisch ständig Personalengpässe, die nie völlig behoben wurden, sondern vor allem durch Einsparungen, Rationalisierung und Stellenreduzierung verringert wurden. Ein ganzes Heer an Schaffnern, Zugbegleitern, Fahrkartenverkäufern, Weichenstellern, Hofarbeitern, Bahnhofs- und Betriebshofassitenten, Fahrzeug- und Anlagenreinigern, Pausenversorgern, Zugabfertigern um nur die wichtigsten zu nennen verschwand, ohne dass es nennenswerte Entlassungen gab.
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 00:17 |
Zitat
Tradibahner
Ich wiederhole mich (un)gern, aber auch dir ist manchmal nicht mehr zu helfen, denn mehr als Mobbing, nur weil dir (oder deinem Arbeitgeber) meine Wahrheiten nicht passen, kannst du auch nicht. Aber wenn du meinst, das es dich weiterbringt, dann mache nur weiter. Langsam solltest auch du begreifen, das ich (versuche) darüber zu stehen.
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 00:52 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Arec
Also wenn eine Fahrschule im dichten Berufsverkehre mehrere Minuten(!) zum Abbiegen in ein Betriebsgleis braucht, sollte man doch vielleicht erst mal auf dem Hof ein bisschen üben.
Komisch, im Ursprungsbeitrag steht keine Zeitangabe. Könnte man vielleicht zu den Fakten zurückkehren bevor es Tage waren?
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 02:00 |
Zitat
Arec
Also wenn eine Fahrschule im dichten Berufsverkehre mehrere Minuten(!) zum Abbiegen in ein Betriebsgleis braucht, sollte man doch vielleicht erst mal auf dem Hof ein bisschen üben.
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 03:49 |
Zitat
Railroader
Zitat
Arec
Also wenn eine Fahrschule im dichten Berufsverkehre mehrere Minuten(!) zum Abbiegen in ein Betriebsgleis braucht, sollte man doch vielleicht erst mal auf dem Hof ein bisschen üben.
Wenn das Problem nicht häufig auftritt, bin ich der Meinung, dass man auch nichts ändern muss. Es gibt Dinge des täglichen Lebens, die man auch einfach hinnehmen sollte. Dazu zählt, dass man auch mal 5 Minuten an der Kasse steht, beim Amt oder Arzt wartet, ein Bus 3 Minuten zu spät kommt oder sich das Personal mal ungeschickt anstellt. Sicher kann man alles schönreden und verharmlosen, man kann aber auch aus jedem Pup ein Drama um eigentlich nichts machen. ;) Wenn jeder die Ansprüche, die er an andere stellt, auch an sich selbst stellt, wäre die Welt eine bessere. Es funktioniert aber eben nicht immer alles zu hundert Prozent perfekt. Wer diese Erwartung hat, wird immer was zu fluchen haben. Ob man damit zufrieden lebt, wenn man sich den ganzen Tag über alles aufregt, muss jeder selbst entscheiden. :)
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 21:55 |
Was auch mitunter der Grund der Einführung des Einmannwagens war bzw. der zunehmenden Umbauten dafür.Zitat
B-V 3313
Personalmangel gab es natürlich nach dem Mauerbau als man plötzlich paralllel zur S-Bahn Buslinien einrichten musste.
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 22:34 |
Zitat
GraphXBerlin
Was auch mitunter der Grund der Einführung des Einmannwagens war bzw. der zunehmenden Umbauten dafür.Zitat
B-V 3313
Personalmangel gab es natürlich nach dem Mauerbau als man plötzlich paralllel zur S-Bahn Buslinien einrichten musste.
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 23:07 |
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 23:16 |
Zitat
GraphXBerlin
Naja nun, doch angeblich schon. Habe in den letzten Monaten jede Ausgabe vom Berliner Verkehrs Amateur -> Berliner Verkehrsblätter ab 1954 bis derzeit Nov. 1965 durchgearbeitet / durchgelesen. Dort wird über mehrere Jahresausgaben immer Personalmangel / extremer Personalmangel als Grund für die zügige Umrüstung auf Einmannbetrieb angegeben. Ob das der "Zeitgeist" war?....
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 23:20 |
Re: Kurzmeldungen März 2018 06.03.2018 23:23 |
Zitat
GraphXBerlin
Ob das der "Zeitgeist" war?....
Re: Kurzmeldungen März 2018 07.03.2018 02:29 |
Re: Kurzmeldungen März 2018 07.03.2018 04:05 |
Re: Kurzmeldungen März 2018 07.03.2018 05:26 |
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ob es wirklich besser ist, Leuten ALG 2 zu zahlen, statt sie für das gleiche Geld zB als Schaffner einzusetzen?
Re: Kurzmeldungen März 2018 07.03.2018 07:26 |
Re: Kurzmeldungen März 2018 07.03.2018 14:15 |
Zitat
micha774
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ob es wirklich besser ist, Leuten ALG 2 zu zahlen, statt sie für das gleiche Geld zB als Schaffner einzusetzen?
Für den Bürger ja, für den Staat nicht.
Frag dochmal einen ALG2-Bezieher, wie groß seine Motivation ist, arbeiten zu gehen für geringfügig mehr Geld als es das ALG2 oder Hartz 4 ist.
Re: Kurzmeldungen März 2018 07.03.2018 16:04 |
Zitat
Arec
Zitat
micha774
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ob es wirklich besser ist, Leuten ALG 2 zu zahlen, statt sie für das gleiche Geld zB als Schaffner einzusetzen?
Für den Bürger ja, für den Staat nicht.
Frag dochmal einen ALG2-Bezieher, wie groß seine Motivation ist, arbeiten zu gehen für geringfügig mehr Geld als es das ALG2 oder Hartz 4 ist.
Die Motivation spielt dabei doch wohl nur eine untergeordnete Rolle. Man darf doch wohl auch von dem Bezieher von Transferleistungen erwarten, dass er mindestens für einen Stundensatz, für denen auch andere arbeiten gehen, seine Arbeitsleistung der Gesellschaft anbietet
...
Re: Kurzmeldungen März 2018 07.03.2018 16:17 |
Zitat
micha774
Zitat
Arec
Zitat
micha774
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ob es wirklich besser ist, Leuten ALG 2 zu zahlen, statt sie für das gleiche Geld zB als Schaffner einzusetzen?
Für den Bürger ja, für den Staat nicht.
Frag dochmal einen ALG2-Bezieher, wie groß seine Motivation ist, arbeiten zu gehen für geringfügig mehr Geld als es das ALG2 oder Hartz 4 ist.
Die Motivation spielt dabei doch wohl nur eine untergeordnete Rolle. Man darf doch wohl auch von dem Bezieher von Transferleistungen erwarten, dass er mindestens für einen Stundensatz, für denen auch andere arbeiten gehen, seine Arbeitsleistung der Gesellschaft anbietet
...
Dann geht diese arbeitslose Person zum Arzt und läßt sich eine Dauerkrankheit diagnostizieren.