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StEP 2020 - 2035 Straßenbahn
geschrieben von Salzufler 
Zitat
Marienfelde
Eingestellt wurden auch die "Außenstrecken" nach Heiligensee und Tegelort sowie die Tangentialstrecken nach Wittenau und Reinickendorf. Bei einer derart frivolen Art Verkehrspolitik relativiert sich der Gewinn durch so eine schöne U-Bahnstrecke enorm - es soll Straßenbahnbetriebe geben, die weniger als 27 Kilometer Streckenlänge haben.

Konnte man die Einstellung in die Vororte Tegelort und Heiligensee noch nachvollziehen, war es bei der 68 völlig abstrus. Denn für diese Linie änderte sich mit der Eröffnung der U-Bahn nach Tegel nichts, sie fuhr bereits seit 1956 parallel über der U-Bahn zum Kutschi.

Zitat
Marienfelde
Die Einstellung der Straßenbahn zwischen Tempelhof und Lichtenrade (nebst Schließung des Betriebshofs Tempelhof in der Kaiserin-Augusta-Straße) folgte dann mit dem Winterfahrplan im Oktober 1961. Lange vor der 3,3 Kilometer langen Erweiterung der U-Bahn nach Alt-Mariendorf am 28. Februar 1966 wurde die überwiegend stadtbahnmäßig trassierte Straßenbahn nach Lichtenrade rücksichtslos beseitigt. Heute wird ihr ehemaliger besonderer Bahnkörper auf weiten Abschnitten von "Autlern" als Parkraum fehlgenutzt.

Auch die 6 zwischen Richard-Wagner-Platz und Neukölln, Elsenstraße fiel am 1.7.1961 der späteren U6-Süd zum Opfer. Ein offizieller Umstellungsgrund auf den A73 war tatsächlich die U-Bahnbaustelle am heutigen U-Bhf Alt-Tempelhof!

Und wenn wir schon bei zur Zeit passenden Jubiläen sind:
Gestern vor 60 Jahren wurden die Linien 25 (teilweise), 28, 29, 41 und 68 der neuen U-Bahn nach Tegel geopfert und die Straßenbahnhöfe Tegel und Müllerstraße geschlossen.
Heute vor 60 Jahren erhielt der schnelle, flexible und beweglichere Autobusbetrieb den neuen Betriebshof Cicerostraße. Prost!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2018 17:18 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313

Das S-Bahnnetz ist im Osten/ Nordosten dichter als in den meisten anderen Stadtteilen. Wozu also noch eine U-Bahn entlang der Landsberger Allee?

Weil große Teile der Landsberger Allee und dessen Umkreis nicht im Einzugsgebiet einer Schnellbahn liegen.
Könnt ihr hier mal bitte damit aufhören immer nur noch eine Fahrspur für den von euch verhassten MIV übrig lassen zu wollen. Dieser MIV ist mehr als nur ein Westberliner Rentner im alten Diesel-Benz (na hab ich eure Sichtweise getroffen), sondern auch Lieferverkehre, Behindertenfahrdienste etc. dafür braucht es breite Straßen, wenn dann auch noch Rettungsdienste durch kommen sollen... Auf Radwege können die ja nicht ausweichen, weil die bestimmt abgepollert werden..... Ach ja, und vergesst bei all der Straßenbahn-Optimierung nicht den Fußgänger... Wie wäre es mit Vorrangschaltung für Fußgänger? (Ironie aus)
Zitat
Jahreskarte
Könnt ihr hier mal bitte damit aufhören immer nur noch eine Fahrspur für den von euch verhassten MIV übrig lassen zu wollen. Dieser MIV ist mehr als nur ein Westberliner Rentner im alten Diesel-Benz (na hab ich eure Sichtweise getroffen), sondern auch Lieferverkehre, Behindertenfahrdienste etc. dafür braucht es breite Straßen, wenn dann auch noch Rettungsdienste durch kommen sollen... Auf Radwege können die ja nicht ausweichen, weil die bestimmt abgepollert werden..... Ach ja, und vergesst bei all der Straßenbahn-Optimierung nicht den Fußgänger... Wie wäre es mit Vorrangschaltung für Fußgänger? (Ironie aus)

Och, der Autoverkehr hat dereinst für den "Restverkehr" auch nur Restflächen übrig gehabt. Soll der doch auch mal sehen, wie das ist.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ich würd dem MIV ja keine Spur übrig lassen, sondern eine mit einer Schranke o.ä. abgetrennte Spur vorsehen. Blaulichtfahrzeuge, Gelblichtfahrzeuge, Behindertentransporte, Handwerke, Gewerbefahrzeuge, etc. bekommen einen Sender der die Schranken rechtzeitig öffnen lässt. ^^
Zitat
B-V 3313
Und wenn wir schon bei zur Zeit passenden Jubiläen sind:
Gestern vor 60 Jahren wurden die Linien 25 (teilweise), 28, 29, 41 und 68 der neuen U-Bahn nach Tegel geopfert und die Straßenbahnhöfe Tegel und Müllerstraße geschlossen.
Heute vor 60 Jahren erhielt der schnelle, flexible und beweglichere Autobusbetrieb den neuen Betriebshof Cicerostraße. Prost!

Na wenn das kein Grund ist heute Abend ein extra Flens zu ploppen :-)
Zitat
PassusDuriusculus
Ich würd dem MIV ja keine Spur übrig lassen, sondern eine mit einer Schranke o.ä. abgetrennte Spur vorsehen. Blaulichtfahrzeuge, Gelblichtfahrzeuge, Behindertentransporte, Handwerke, Gewerbefahrzeuge, etc. bekommen einen Sender der die Schranken rechtzeitig öffnen lässt. ^^

Ich würde allen freiwilligen Bewohnern eines MIV-freien Kiezes oder Bezirks den vorhandenen Führerschein auf Lebzeiten aberkennen, denn in Brandenburg braucht ihr dann auch nicht rumgurken!
Zitat
Havelländer
Zitat
PassusDuriusculus
Ich würd dem MIV ja keine Spur übrig lassen, sondern eine mit einer Schranke o.ä. abgetrennte Spur vorsehen. Blaulichtfahrzeuge, Gelblichtfahrzeuge, Behindertentransporte, Handwerke, Gewerbefahrzeuge, etc. bekommen einen Sender der die Schranken rechtzeitig öffnen lässt. ^^

Ich würde allen freiwilligen Bewohnern eines MIV-freien Kiezes oder Bezirks den vorhandenen Führerschein auf Lebzeiten aberkennen, denn in Brandenburg braucht ihr dann auch nicht rumgurken!

Dann dürfen die Autler dort aber auch nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln reinfahren - noch besser, wer einmal im Leben ein Auto gesteuert hat, der darf nie wieder ein anderes Verkehrsmittel benutzen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Havelländer
Ich würde allen freiwilligen Bewohnern eines MIV-freien Kiezes oder Bezirks den vorhandenen Führerschein auf Lebzeiten aberkennen, denn in Brandenburg braucht ihr dann auch nicht rumgurken!

Wen juckt´s?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2021 02:31 von B-V 3313.
Zitat
Havelländer
Zitat
PassusDuriusculus
Ich würd dem MIV ja keine Spur übrig lassen, sondern eine mit einer Schranke o.ä. abgetrennte Spur vorsehen. Blaulichtfahrzeuge, Gelblichtfahrzeuge, Behindertentransporte, Handwerke, Gewerbefahrzeuge, etc. bekommen einen Sender der die Schranken rechtzeitig öffnen lässt. ^^

Ich würde allen freiwilligen Bewohnern eines MIV-freien Kiezes oder Bezirks den vorhandenen Führerschein auf Lebzeiten aberkennen, denn in Brandenburg braucht ihr dann auch nicht rumgurken!

Kurz habe ich einen Schreck bekommen, aber dann ist mir eingefallen, dass Du da draußen in der echten Welt ja nichts zu melden hast. Puh, Glück gehabt.
Zitat
Jahreskarte
Könnt ihr hier mal bitte damit aufhören immer nur noch eine Fahrspur für den von euch verhassten MIV übrig lassen zu wollen. Dieser MIV ist mehr als nur ein Westberliner Rentner im alten Diesel-Benz (na hab ich eure Sichtweise getroffen), sondern auch Lieferverkehre, Behindertenfahrdienste etc. dafür braucht es breite Straßen, wenn dann auch noch Rettungsdienste durch kommen sollen... Auf Radwege können die ja nicht ausweichen, weil die bestimmt abgepollert werden..... Ach ja, und vergesst bei all der Straßenbahn-Optimierung nicht den Fußgänger... Wie wäre es mit Vorrangschaltung für Fußgänger? (Ironie aus)

Wer ist denn überhaupt 'ihr'? Die Straßenbahnbefürworter, die U-Bahnanhänger oder der Volksentscheid Fahrrad?
Wer hat denn dieses 'eine Fahrspur-Dogma vorgeschlagen und wann? Bist Du sicher dass Du das nicht selber warst?
Ich persönlich würde davon ja gerne abweichen - wo heute drei Fahrspuren existieren, dürfen es zukünftig auch gerne zwei bleiben. Wo es jetzt schon zu eng wird und nichts mehr geht (siehe Oranienstraße) kann es meinet wegen auch gerne die Fußgängerzonenlösung sein.

Aber bitte nochmal, Du vermischt leider schon wieder (keine Vorwurf, in der Politik wird das auch ständig gemacht) MIV und Wirtschaftsverkehr. Lieferdienste, Essen auf Rädern, Fahrdienste sind KEIN MIV! Das I steht für Individual. Genauso übrigens, wie Taxis und Uber. Niemand, absolut niemand, auch nicht hier im Forum, hat jemals vorgeschlagen, Wirtschafstverkehr einzuschränken oder gar zu verbieten. Wo kommt denn dieses Vorurteil her?
Wirtschaftsverkehr ist für die Stadt überlebensnotwendig und muss natürlich in angemessener Form gewährleistet sein. Kein linksgrüner Ökofundi wird das jemals bestreiten.
Die Einschränkungen im IV sollen doch auch gerade dazu dienen, den WV wieder in vernünftiger Qualität durchführen zu können. Heute haben wir doch diese ganze Zweite-Reihe-Rumgestehe weil Lieferzonen missachtet und von Fahrzeugen des IV blockiert werden. Das darf nicht sein.
Nochmal - Lieferfahrzeuge müssen natürlich das Recht haben, jeden Winkel der Stadt zu befahren. Für Deinen Dieselrentner gilt das aber nicht.

Und übrigens, wieso Ironie? 'Vorrang' ist ein bisschen zugespitzt, aber natürlich werden gerade auch fußgängerfreundliche Infrastruktur (und Ampelschaltungen) diskutiert. Du bist halt gerade ein wenig schnell, aber die Kapitel des Mobilitätsgesetzes zu Wirtschaftsverkehr und Fußgeherei werden gerade ausgearbeitet und später beschlossen werden. Nur ein bisschen Geduld ;)
Zitat
Jahreskarte
Könnt ihr hier mal bitte damit aufhören immer nur noch eine Fahrspur für den von euch verhassten MIV übrig lassen zu wollen. Dieser MIV ist mehr als nur ein Westberliner Rentner im alten Diesel-Benz (na hab ich eure Sichtweise getroffen), sondern auch Lieferverkehre, Behindertenfahrdienste etc. dafür braucht es breite Straßen, wenn dann auch noch Rettungsdienste durch kommen sollen...

Aua! Wenn du an den Diskussionen teilnehmen möchtest, dann hau doch nicht einen solchen Patzer raus. Nein, der Wirtschaftsverkehr gehört nicht zum MIV!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nemo
Zitat
Havelländer
Ich würde allen freiwilligen Bewohnern eines MIV-freien Kiezes oder Bezirks den vorhandenen Führerschein auf Lebzeiten aberkennen, denn in Brandenburg braucht ihr dann auch nicht rumgurken!

Dann dürfen die Autler dort aber auch nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln reinfahren - noch besser, wer einmal im Leben ein Auto gesteuert hat, der darf nie wieder ein anderes Verkehrsmittel benutzen.

Was soll das denn werden? Ich denke ÖPNV ist so toll, dann bitte auch in allen Lebenslagen und nicht nur für den "hippen" Innenstadtkiez.
Wer außerhalb mit dem Auto fährt, muß doch mit dem ÖPNV in die Innenstadtbereiche fahren, weil man ihm das mit dem eigenen KFZ verbieten will.
Die Verbieter und deren Anhänger brauchen aber nicht außerhalb der Innenstadtbereiche mit dem KFZ fahren, denn das wäre nur inkonsequent. Allerdings passt diese Art der Rosinenpickerei gut in grüne Ideologiebereiche.
Sind deine kognitiven Ausfälle hitzebedingt?

Zitat
Havelländer
Was soll das denn werden? Ich denke ÖPNV ist so toll, dann bitte auch in allen Lebenslagen und nicht nur für den "hippen" Innenstadtkiez.
Wer außerhalb mit dem Auto fährt, muß doch mit dem ÖPNV in die Innenstadtbereiche fahren, weil man ihm das mit dem eigenen KFZ verbieten will.
Die Verbieter und deren Anhänger brauchen aber nicht außerhalb der Innenstadtbereiche mit dem KFZ fahren, denn das wäre nur inkonsequent. Allerdings passt diese Art der Rosinenpickerei gut in grüne Ideologiebereiche.

Nur mal als Nebenfrage: Busfahrer, Polizisten, Feuerwehrmänner, Rettungssanis, Taxifahrer und Lieferfahrer werden dann wo kaserniert oder darf man diese Fahrzeuge künftig ohne Lappen bewegen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Sind deine kognitiven Ausfälle hitzebedingt?

Wohl eher deine, denn wir reden hier über MIV und nicht über Wirtschaftsverkehr. Vorhin konntest du Jahreskarte darauf hin noch zurecht weisen.
In dicht besiedelten Innenstädten ist ÖPNV nun mal der sinnvollere Weg der Mobilität, da hier der Platz für Kfz für jeden einfach nicht gegeben ist. Das ist auf dem Land anders, dort ist dafür der ÖPNV kaum wirtschaftlich zu betreiben. Was spricht gegen eine maßhaltende Priorisierung verschiedener Mobilitätsangebote in Gegenden mit verschiedenen Voraussetzungen?

Zitat
Havelländer
Die Verbieter und deren Anhänger brauchen aber nicht außerhalb der Innenstadtbereiche mit dem KFZ fahren, denn das wäre nur inkonsequent.

Und du? Als Verfechter des MIV fährst du konsequent auch mit dem Auto in den Wald zum Pilze Sammeln oder würdest das Auto für eine Reise nach Moskau wählen? Die Konsequenz besteht doch darin, aus verschiedenen Optionen die jeweils sinnvollste Möglichkeit zu wählen. Was sinnvoll ist und was nicht lässt sich divers beurteilen.

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Havelländer
Zitat
B-V 3313
Sind deine kognitiven Ausfälle hitzebedingt?

Wohl eher deine, denn wir reden hier über MIV und nicht über Wirtschaftsverkehr. Vorhin konntest du Jahreskarte darauf hin noch zurecht weisen.

Tja, nur ist das in deinem Falle völlig irrelevant. Wer keinen Führerschein hat, darf weder Fahrzeuge des MIV, noch des Wirtschaftsverkehrs auf öffentlichem Straßenland bewegen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2018 18:22 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Havelländer
Zitat
B-V 3313
Sind deine kognitiven Ausfälle hitzebedingt?

Wohl eher deine, denn wir reden hier über MIV und nicht über Wirtschaftsverkehr. Vorhin konntest du Jahreskarte darauf hin noch zurecht weisen.

Tja, nur ist das in deinem Falle völlig irrelevant. Wer keinen Führerschein hat, darf weder Fahrzeuge des MIV, noch des Wirtschaftsverkehrs auf öffentlichem Straßenland bewegen.

Fahrzeuge des Wirtschaftsverkehrs können auch Fahrräder sein, für die wird kein Führerschein benörtigt.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
B-V 3313
Tja, nur ist das in deinem Falle völlig irrelevant.

In deinem Falle ist wohl nur relevant, daß du ein kleiner Rechthabenwoller bist, der sich alles so dreht und biegt wie er es gerade braucht.
Zitat
Philipp Borchert
In dicht besiedelten Innenstädten ist ÖPNV nun mal der sinnvollere Weg der Mobilität, da hier der Platz für Kfz für jeden einfach nicht gegeben ist. Das ist auf dem Land anders, dort ist dafür der ÖPNV kaum wirtschaftlich zu betreiben. Was spricht gegen eine maßhaltende Priorisierung verschiedener Mobilitätsangebote in Gegenden mit verschiedenen Voraussetzungen?

Welches der sinnvollere Weg ist, soll man doch bitte dem Bürger überlassen. Der Bereich innerhalb des S-Bahnringes ist einfach mal zu groß um hier den MIV pauschal aussperren zu wollen.
Es spricht nichts dagegen mit guten Angeboten den Umstieg zu erleichtern, nur fehlen diese auf vielen Routen. Mein Arbeitgeber stellt mir einen Parkplatz auf dem Firmengelände, warum also soll ich per ÖPNV und Fußweg fast 3x so lange pro Richtung benötigen als per PKW? Dazu kommen die üblichen Überfüllungen der Bahnen und nach einem 8-10 Stunden Tag, bin ich nicht bereit noch 40min in der Bahn zu stehen und zum/vom Bahnhof 15min zu laufen, von den üblichen Verspätungen und Ausfällen erst gar nicht zu reden.

Zitat
Philipp Borchert
Und du? Als Verfechter des MIV fährst du konsequent auch mit dem Auto in den Wald zum Pilze Sammeln oder würdest das Auto für eine Reise nach Moskau wählen? Die Konsequenz besteht doch darin, aus verschiedenen Optionen die jeweils sinnvollste Möglichkeit zu wählen. Was sinnvoll ist und was nicht lässt sich divers beurteilen.

Ich sehe mich nicht als Verfechter des MIV, sondern als Verfechter der freien Entscheidung welches Angebot ich nutzen möchte. Ich sehe nicht ein, daß mir als "Speckgürtler" die Fahrt in die Innenstadt mit dem PKW pauschal verwehrt werden soll, damit die dortigen Bewohner dörfliche Lebensqualitäten erfahren. Mir im Gegenzug dazu die Innenstädtler mit ihren Sonntagsfahrkünsten dann das Wochenende auf Bundesstraßen und Autobahnen verleiden dürfen.
Wer meint auf den MIV verzichten zu können, soll das doch gerne machen aber dann bitte konsequent und selbstbestimmt und nicht von einer dogmatischen Instanz verordnet.

PS: Nach Moskau würde ich nie freiwillig reisen und wenn ich es doch mal müßte, dann nur mit dem Flugzeug. Pilze mag ich nicht aber mit dem Rad fahr ich gern durch den Wald auf brauchbaren Wegen. Da gibt es im Havelland und Barnim zum Glück einige.
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