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Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern
geschrieben von nicolaas 
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andre_de
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Flexist
Zitat
LariFari
Die Berliner Zeitung berichtet über Neuigkeiten im Vergabestreit.
Alstom meint es offenbar ernst - es drohen Verzögerungen von 1-2 Jahren, bin das Verfahren wohl beendet wird.

Berliner Zeitung

Hoffentlich fallen die damit richtig schön auf die F...e.

Die BVG? Stimmt, könnte passieren. Ein Desaster ist es ja jetzt schon.

Ja die auch. Vielleicht kommt sie dann mal auf die Idee, dass man auch von mehreren Herstellern den gleichen Zugtyp bauen lassen kann, damit könnten Situation wie diese möglicherweise auch besser vermieden werden.
Zitat
Flexist
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andre_de
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Flexist
Zitat
LariFari
Die Berliner Zeitung berichtet über Neuigkeiten im Vergabestreit.
Alstom meint es offenbar ernst - es drohen Verzögerungen von 1-2 Jahren, bin das Verfahren wohl beendet wird.

Berliner Zeitung

Hoffentlich fallen die damit richtig schön auf die F...e.

Die BVG? Stimmt, könnte passieren. Ein Desaster ist es ja jetzt schon.

Ja die auch. Vielleicht kommt sie dann mal auf die Idee, dass man auch von mehreren Herstellern den gleichen Zugtyp bauen lassen kann, damit könnten Situation wie diese möglicherweise auch besser vermieden werden.
Ist nur die Frage, wer denn seine Betriebsgeheimnisse mit der Konkurrenz teilen möchte. Ok, die BVG hat ja einen Zug ohne Geheimnisse ("Innovationen" bestellt, von daher ginge das vielleicht sogar.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Was ist denn eigentlich mit weiteren IK-Zügen für das Großprofil? Wäre hier noch eine Aufstockung denkbar, um die Situation im Großprofil einigermaßen stabil zu halten?
Zitat
Marienfelde
Was ist denn eigentlich mit weiteren IK-Zügen für das Großprofil? Wäre hier noch eine Aufstockung denkbar, um die Situation im Großprofil einigermaßen stabil zu halten?

Hier gilt die außergerichtliche Einigung mit der Siemens AG, die bisher eingehalten wird. 14 Vierwagenzüge sind bestellt, zur Lieferung im zweiten Halbjahr 2020. Damit ist die U5-Eröffnung gerettet.
Weitere sechs Einheiten hängen noch in der Warteschleife.
Mehr ist rechtlich nicht drin.

so long

Mario
Zitat
LariFari
Die Berliner Zeitung berichtet über Neuigkeiten im Vergabestreit.
Alstom meint es offenbar ernst - es drohen Verzögerungen von 1-2 Jahren, bin das Verfahren wohl beendet wird.

Berliner Zeitung

Noch bescheuerter als dies geht es kaum noch!!!
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.08.2019 23:48 von Henning.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Marienfelde
Was ist denn eigentlich mit weiteren IK-Zügen für das Großprofil? Wäre hier noch eine Aufstockung denkbar, um die Situation im Großprofil einigermaßen stabil zu halten?

Hier gilt die außergerichtliche Einigung mit der Siemens AG, die bisher eingehalten wird. 14 Vierwagenzüge sind bestellt, zur Lieferung im zweiten Halbjahr 2020. Damit ist die U5-Eröffnung gerettet.
Weitere sechs Einheiten hängen noch in der Warteschleife.
Mehr ist rechtlich nicht drin.

Wovon ist es abhängig, ob diese sechs Einheiten auch geliefert werden?
Zitat
Henning
Wovon ist es abhängig, ob diese sechs Einheiten auch geliefert werden?

Wenn ich mich recht erinnere, dürfen diese nicht vor der Außerbetriebsetzung der verbliebenen F79.2 ausgeliefert werden.

Grüße
Nic
Zitat
Nemo
Zitat
schallundrausch
Oh. Kann man „super-GAU“ eigentlich noch steigern?

Noch hat das Kammergericht das Ganze noch nicht kassiert. Also alles zwar nicht super aber auch noch kein GAU!

Dazu muss sich das Oberlandesgericht aber erst mal mit dem Fall befassen. Dass die Klage an der Zulässigkeit scheitert ist arg unwahrscheinlich. Die Verhandlung wird wohl nicht mehr in diesem Jahr stattfinden, so dass wir im best case von einer Verzögerung von einem halben Jahr ausgehen. Also mich macht das nicht happy.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Marienfelde
Was ist denn eigentlich mit weiteren IK-Zügen für das Großprofil? Wäre hier noch eine Aufstockung denkbar, um die Situation im Großprofil einigermaßen stabil zu halten?

Hier gilt die außergerichtliche Einigung mit der Siemens AG, die bisher eingehalten wird. 14 Vierwagenzüge sind bestellt, zur Lieferung im zweiten Halbjahr 2020. Damit ist die U5-Eröffnung gerettet.
Weitere sechs Einheiten hängen noch in der Warteschleife.
Mehr ist rechtlich nicht drin.

Aber die Fahrzeugsituation im Großprofil wird sich jetzt doch erst recht vsl. immer weiter zuspitzen.

Wäre es unter diesen Umständen nicht möglich, eine weitere Dringlichkeitsbeschaffung (wie bei den ersten 20 IK für das Großprofil) jedenfalls zunächst einmal vorzubereiten und zu gegebener Zeit (also nach Abruf der noch ausstehenden sechs Einheiten aus der ersten Dringlichkeitsbeschaffung und absehbarer weiterer Ausfälle im aktuellen Bestand) auszulösen?
In Frankreich werden derzeit zu wenig neue Straßenbahnbetriebe gebaut, oder?

~~~~~~
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Philipp Borchert
In Frankreich werden derzeit zu wenig neue Straßenbahnbetriebe gebaut, oder?

In der Tat ist die Hochkonjunktur wohl vorbei. Man hatte sich ja schon auf Nordafrika ausgedehnt...

Beste Grüße
Harald Tschirner
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schallundrausch
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Nemo
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schallundrausch
Oh. Kann man „super-GAU“ eigentlich noch steigern?

Noch hat das Kammergericht das Ganze noch nicht kassiert. Also alles zwar nicht super aber auch noch kein GAU!

Dazu muss sich das Oberlandesgericht aber erst mal mit dem Fall befassen.
Das Oberlandesgericht trägt in Berlin den Namen Kammergericht.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Die BVG sollte jetzt eine weitere Ausschreibung machen, damit überhaupt erst mal ein paar Wagen neu gebaut werden können.
Zitat
Rummelburg
Die BVG sollte jetzt eine weitere Ausschreibung machen, damit überhaupt erst mal ein paar Wagen neu gebaut werden können.

Schwierig. In der verkackten Beschaffung steht ein Exklusivanspruch bis Ende des Vertrags drin. Man könnte nur dann neu ausschreiben, wenn man die 1500 Fahrzeuge alle fest bestellt hat oder die Zeit abgelaufen ist.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Das ganze Problem sehe ich schon indem BVG Ansatz der megagroßen Ausschreibung über 1500 Wagen. Was erhofft sie sich davon? Etwa Einspraungen? Die Skaleneffekte hören doch spätestens bei 200 Wagen schon auf. Ab einer bestimmten Auftragsgröße scheiden bestimmte Hersteller widerum aus, was den Preis dann eher wieder höher treibt.

Auch im Betrieb sehe ich die Vorteile nicht. Die BVG macht sich abhängig von einer Hersteller. Mit diesem zusammen gehts wahlweise in den Himmel oder gemeinsam komplett ins Verderben. Mehrere Lose, oder gar mehrere Ausschreibungen hätten die Sache nicht so brenzlig gemacht. Meine Meinung hierzu...

Und jetzt ein oder zwei Jahre auf eine Entscheidung warten? Vielleicht besser die Vergabe aufheben und ne normale öffentliche Ausschreibung durchführen. Die Unterlagen müssten die Hersteller ja schon kennen, die Angebotsfrist kurzu zu setzen sein.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Das ganze Problem sehe ich schon indem BVG Ansatz der megagroßen Ausschreibung über 1500 Wagen. Was erhofft sie sich davon? Etwa Einspraungen? Die Skaleneffekte hören doch spätestens bei 200 Wagen schon auf. Ab einer bestimmten Auftragsgröße scheiden bestimmte Hersteller widerum aus, was den Preis dann eher wieder höher treibt.

Auch im Betrieb sehe ich die Vorteile nicht. Die BVG macht sich abhängig von einer Hersteller. Mit diesem zusammen gehts wahlweise in den Himmel oder gemeinsam komplett ins Verderben. Mehrere Lose, oder gar mehrere Ausschreibungen hätten die Sache nicht so brenzlig gemacht. Meine Meinung hierzu...

Und jetzt ein oder zwei Jahre auf eine Entscheidung warten? Vielleicht besser die Vergabe aufheben und ne normale öffentliche Ausschreibung durchführen. Die Unterlagen müssten die Hersteller ja schon kennen, die Angebotsfrist kurzu zu setzen sein.

Obliegt die Angebotsfrist wiederum nicht auch irgendwelcher Mindestfristen, sodass auch ja sichergestellt wird, dass alle Zeit für ein Angebot haben?

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Ob Nikutta und ihr Bruder dieses Jahr wieder Weihnachten friedlich zusammen feiern werden? :)
Zitat
Flexist
Ob Nikutta und ihr Bruder dieses Jahr wieder Weihnachten friedlich zusammen feiern werden? :)

Ich find's halt irre dass außer der Berliner Zeitung niemand die Meldung aufgegriffen hat. Nix, schweigen. Also entweder, die Redakteure unterschätzen die Tragweite der Entscheidung von Alstom, oder sie versuchen gerade hektisch, die Konsequenzen auszurechnen und trauen sich nicht mit unseriösen Prognosen aus der Deckung. Anders kann ich mir das Schweigen von RBB, TSP, MoPo et al. nicht erklären.
Zitat
schallundrausch
Ich find's halt irre dass außer der Berliner Zeitung niemand die Meldung aufgegriffen hat. Nix, schweigen. Also entweder, die Redakteure unterschätzen die Tragweite der Entscheidung von Alstom, oder sie versuchen gerade hektisch, die Konsequenzen auszurechnen und trauen sich nicht mit unseriösen Prognosen aus der Deckung. Anders kann ich mir das Schweigen von RBB, TSP, MoPo et al. nicht erklären.

Mopo [www.morgenpost.de]

Tagesspiegel [www.tagesspiegel.de]

RBB [www.rbb24.de]

Also es wurde schon darüber berichtet, wenngleich nicht in allen Feinheiten. Wir haben hier aber auch nicht Zugriff auf die kompletten Zeitungen, da mag noch viel mehr drin stehen als im Online Angebot.

Mit besten Grüßen

phönix
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