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Alter Köpenicker
Mein X69er war genauso voll, wie immer. Ab Krankenhaus Köpenick gab es nur noch Stehplätze und aufgrund der übervollen Straßen hatte ich an meinem Ziel 32 Minuten Verspätung.
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der weiße bim
SARS-CoV-2 wird uns wohl länger erhalten bleiben. Das Immunsystem von Normalverbrauchern entwickelt Antikörper und gut ist. Wer keins hat ist arm dran.
Wenns von Corona jährlich ein Update gibt wie bei der Honkong-Grippe 1968-1970 (über 1 Mio Tote weltweit, 30.000 in Deutschland), brauchen wir uns über Reisen und öffentliche Veranstaltungen künftig keine Gedanken mehr zu machen.
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def
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B-V 3313
Der chaotische Ablauf in den Frühdiensten gestern ist der Situation geschildert. Die Fahrer konnten nur informiert werden, dass sie zu ihrem vorgesehenen Dienstbeginn auf den Höfen zu erscheinen haben. Erst dort wurde ihnen mitgeteilt, was sie denn nun überhaupt machen müssen. Dies - natürlich - in Einzelabfertigung. Das wird heute morgen aber besser ablaufen. Natürlich kamen auch neue Krankmeldungen hinzu.
Gibt es eigentlich bei diesem Saftladen irgendwen in entscheidenden Positionen*, der auch im Rahmen seiner Tätigkeit (und nicht nur beim Gedanken ans nächste Gehalt und/oder an die Rente) weiter als von 12 bis Mittag denkt? Wieso verkündet man von heute auf morgen den Samstagsfahrplan, obwohl man die Umorganisation offensichtlich nicht gestemmt bekommt? Vielleicht hätte man, statt noch letzten Freitag auf den pösen Senat einzudreschen, weil der Einschränkungen im ÖPNV verkündet hat, mal mit Planungen beginnen sollen, wie man den Nahverkehr schrittweise runterfährt, ohne systemrelevante Arbeitskräfte nicht zur Arbeit kommen zu lassen und vor allem: ohne sie zu gefährden.
Die BVG hat gestern in grob fahrlässiger Weise, ausgerechnet in der größten Krise der letzten Jahrzehnte, das Gesundheitssystem und die öffentliche Versorgung in Gefahr gebracht. Sobald die Corona-Krise ausgestanden ist, müssen Köpfe rollen. Vielleicht können die Köpfe dann mit der Tiroler Regierung einen Mimimi-Die-Welt-ist-so-böse-zu-uns-Verein gründen.
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* Ich möchte betonen: entscheidenden Positionen. Den Busfahrer/innen und anderen Mitarbeitenden an der Basis mache ich keinen Vorwurf!
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Jay
Insofern würde ich die Verantwortung schon verteilen. Das Ankündigungschaos am Freitag geht klar auf die Politik, insbesondere den Kindergarten zwischen SenUVK und der Schattenverkehrsverwaltung Senatskanzlei. Das Chaos beim Bus und die fehlende Anpassung der Informationsmedien geht hingegen klar auf die BVG und in der Tat ist es wenig nachvollziehbar, warum man sich damit nicht bis Montag Zeit gelassen hat und in dieser Woche nur bedacht erste, einfach umzusetzende Einschränkungen vorgenommen hat, die dem erwartbar zunehmenden Personalmangel geschuldet sind.
Vor allem ist es aber auch ein absolutes Kommunikationsdesaster.
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def
Aber genau das Chaos beim Bus, dieses Abwarten, hat doch die Situation gestern verursacht.
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der weiße bim
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def
Aber genau das Chaos beim Bus, dieses Abwarten, hat doch die Situation gestern verursacht.
Im Gegenteil. Die dumme Situation entstand durch das Nichtabwarten.
Neue Weisungen des Aufgabenträgers ad hoc umzusetzen auf Zuruf, ohne neue bzw. angepasste Fahr- und Dienstpläne, ist unverantwortlich gegenüber der Kundschaft und den eigenen Mitarbeitern. Ohne Pläne kann auch niemand richtige Auskünfte über Verkehrsleistungen geben, erst recht nicht die elektronischen Fahrgastinfosysteme, die dafür nicht gemacht sind.
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def
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der weiße bim
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def
Aber genau das Chaos beim Bus, dieses Abwarten, hat doch die Situation gestern verursacht.
Im Gegenteil. Die dumme Situation entstand durch das Nichtabwarten.
Neue Weisungen des Aufgabenträgers ad hoc umzusetzen auf Zuruf, ohne neue bzw. angepasste Fahr- und Dienstpläne, ist unverantwortlich gegenüber der Kundschaft und den eigenen Mitarbeitern. Ohne Pläne kann auch niemand richtige Auskünfte über Verkehrsleistungen geben, erst recht nicht die elektronischen Fahrgastinfosysteme, die dafür nicht gemacht sind.
Ich denke, wir meinen dasselbe aus verschiedenen Blickwinkeln - dass der Zeitpunkt zwischen Beginn der konkreten Planung und der Umsetzung der Maßnahmen zu kurz war.
Mein Abwarten bezog sich auf die beginnende Planung - als nicht komplett ignoranter Betrieb darf man auch schon mal Szenarien zum Runterfahren des ÖPNV fahren, ohne dass Tante Regine das sagt - es war doch eigentlich klar, dass mit Schließung der Schulen die Nachfrage deutlich sinken wird. Zugleich sollte man doch als Verkehrsbetrieb davon ausgehen, dass man den Betrieb mit eher immer weniger als immer mehr Mitarbeitenden stemmen muss (um Kinder kümmern, aber auch durch Krankschreibungen). Wie kann man denn so völlig blauäugig in diese Situation gehen? Zumal es seitens der Politik durchaus Sinn hat, das öffentliche Leben schrittweise herunterzufahren, um Panikkäufe zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen.
Dein Nichtabwarten bezog sich offensichtlich auf die Umsetzung. Wo wäre jetzt das Problem gewesen, die Maßnahmen erst ein, zwei Tage später umzusetzen?
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Jay
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def
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der weiße bim
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def
Aber genau das Chaos beim Bus, dieses Abwarten, hat doch die Situation gestern verursacht.
Im Gegenteil. Die dumme Situation entstand durch das Nichtabwarten.
Neue Weisungen des Aufgabenträgers ad hoc umzusetzen auf Zuruf, ohne neue bzw. angepasste Fahr- und Dienstpläne, ist unverantwortlich gegenüber der Kundschaft und den eigenen Mitarbeitern. Ohne Pläne kann auch niemand richtige Auskünfte über Verkehrsleistungen geben, erst recht nicht die elektronischen Fahrgastinfosysteme, die dafür nicht gemacht sind.
Ich denke, wir meinen dasselbe aus verschiedenen Blickwinkeln - dass der Zeitpunkt zwischen Beginn der konkreten Planung und der Umsetzung der Maßnahmen zu kurz war.
Mein Abwarten bezog sich auf die beginnende Planung - als nicht komplett ignoranter Betrieb darf man auch schon mal Szenarien zum Runterfahren des ÖPNV fahren, ohne dass Tante Regine das sagt - es war doch eigentlich klar, dass mit Schließung der Schulen die Nachfrage deutlich sinken wird. Zugleich sollte man doch als Verkehrsbetrieb davon ausgehen, dass man den Betrieb mit eher immer weniger als immer mehr Mitarbeitenden stemmen muss (um Kinder kümmern, aber auch durch Krankschreibungen). Wie kann man denn so völlig blauäugig in diese Situation gehen? Zumal es seitens der Politik durchaus Sinn hat, das öffentliche Leben schrittweise herunterzufahren, um Panikkäufe zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen.
Dein Nichtabwarten bezog sich offensichtlich auf die Umsetzung. Wo wäre jetzt das Problem gewesen, die Maßnahmen erst ein, zwei Tage später umzusetzen?
Genau diese Planungen wurden doch aber offenbar am Freitag von der Politik (SenUVK) gestoppt.
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PassusDuriusculus
Selbst ohne das:
Wenn der Senat Planungen stoppt, kann man doch schon mal inoffiziell eine Notfahrplan für die Schublade vorbereiten, oder wurden die BVG-Mitarbeiter vom Senat abgehört?
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PassusDuriusculus
D.h. selbst wenn der Senat die Erstellung eines Notfahrplans gewünscht hätte, wäre das nicht gegangen?
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PassusDuriusculus
Also wenn die BVG-Spitze nach der Senatsvorgabe nicht blauäugig gewesen wäre, hätte man intern schonmal den entsprechenden Aufwand anordnen können. So hätte es dann auch etwas mehr Vorlauf gegeben, erst Recht, wenn man den Notfahrplan erst ab Samstag hätte gelten lassen...
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PassusDuriusculus
Wie haben das andere Verkehrsunternehmen gemacht? Z.B. die S-Bahn?
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PassusDuriusculus
Bei dem Personalmangel der letzten Monate hat das doch auch geklappt:
Verstärkerfahrten entfallen lassen
Tram 37 einstellen
o.ä.
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tramfahrer
Und demnächst bekommt dann jeder Fahrer für jeden Tag 6 Dienste. Welcher davon gültig ist kann er täglich aus der App Katwarn erfahren. Da kann man nur den Kopf schütteln über soviel Intelligenz hier.