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Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020
geschrieben von TobiBER 
Die Sache mit der neuen männlichen Stimme für die Haltestellenansagen gefällt mir ganz und gar nicht.

Warum wurde das gemacht?

Sind die Feministinnen schon auf den Barrikaden und sammeln Unterschriften? ;-)
Es ist eine Frau, die die neuen Ansagen eingesprochen hat. Heisst Philippa. Die hört sich nur eben sehr männlich an.
Die Stimme ist bald in allen BVG Fahrzeugen zu hören.

___
Gute Nacht, Forum!
Seit heute halten am Ostbahnhof ja keine Regionalzüge mehr (bis auf einen stündlichen RE1).
Am Fahrplan hat sich nichts geändert...die meisten Gleise sind offenbar jedoch schon gesperrt obwohl die Bauarbeiten wohl in diesem Jahr ohnehin nicht mehr beginnen werden.
Und so kommt es dass die meisten Regios ihre eigentliche Haltezeit die sie am Bahnsteig hätten nun vor dem Bahnhof abwarten um dann den Bahnhof zu durchfahren in dem noch lange nicht gebaut wird oder überhaupt erst ein mal bauvorbereitende Maßnahmen getroffen werden. In der letzten Woche wurde auf der Nordseite ein Platz mit einem Bauzaun versehen...es gibt nicht mal eine Baustelleneinrichtung (Unterkünfte, Büro etc.)

Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen. wenn die Bauarbeiten bzw. bauvorbereitende Maßnahmen ohnehin erst im Q1 2021 beginnen, dann sollte man auch erst ab da mit der Durchfahrt der Züge beginnen und nicht stur ab jetzt, nur weil es auf dem Papier steht. Wie schon erwähnt...die Fahrpläne haben sich hier ja nicht geändert.

Und dann noch was:

Wegen des momentan kaum genutzten FEX in Hauptbahnhof tief verkehren die meisten Ost-West ICE wieder über die Stadtbahn, die trotzdem auch am Ostbahnhof an Gleis 6 und 7 halten.
Somit staut sich natürlich auch der Regionalverkehr auf der Stadtbahn.

Würde man die Verkehrsleistung des FEX zur Verstärkung der RB14 nutzen, könnten die ICE's wieder den Hauptbahnhof tief ansteuern und alle Regios weiterhin am Ostbahnhof halten und die Pendler zwischen Berlin <> Spandau <> Nauen hätten endlich einen S-Bahnähnlichen Takt und der BER wäre trotzdem aus der City gut erreichbar.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2020 12:46 von Stefan Metze.
Zitat
Stefan Metze
Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen. wenn die Bauarbeiten bzw. bauvorbereitende Maßnahmen ohnehin erst im Q1 2021 beginnen, dann sollte man auch erst ab da mit der Durchfahrt der Züge beginnen und nicht stur ab jetzt, nur weil es auf dem Papier steht. Wie schon erwähnt...die Fahrpläne haben sich hier ja nicht geändert.
Natürlich haben sich die Fahrpläne geändert: Der Halt entfällt ja. Und so wie ich das interpretiere, ist die fehlende Gleiskapazität im Jahresfahrplan bei der Fahrplanerstellung berücksichtigt, deshalb kann Netz auch nicht für die drei Tage noch die Halte einpflegen, es geht rein technisch wohl nicht. Zumal auch bei denen, wie so ziemlich überall, das Personal fehlt.

Zitat
Stefan Metze
Würde man die Verkehrsleistung des FEX zur Verstärkung der RB14 nutzen, könnten die ICE's wieder den Hauptbahnhof tief ansteuern und alle Regios weiterhin am Ostbahnhof halten und die Pendler zwischen Berlin <> Spandau <> Nauen hätten endlich einen S-Bahnähnlichen Takt und der BER wäre trotzdem aus der City gut erreichbar.
Bist du nicht sonst ständig am nörgeln, dass der Ostbahnhof mehr FV bekommen soll? Jetzt hat er ihn (wieder) und es ist auch nicht recht. Naja, sei es drum.

Im Abschnitt Nauen - Spandau ist es zwar möglich, noch weitere Regionalzüge unterzubringen, aber gewiss nicht im Takt und sicherlich auch nicht betrieblich stabil. Zumal die zusätzlichen Fernzüge nach Hamburg da der Streckenkapazität sicherlich auch nicht gut getan haben werden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2020 12:56 von Chep87.
Zitat
Chep87
Zitat
Stefan Metze
Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen. wenn die Bauarbeiten bzw. bauvorbereitende Maßnahmen ohnehin erst im Q1 2021 beginnen, dann sollte man auch erst ab da mit der Durchfahrt der Züge beginnen und nicht stur ab jetzt, nur weil es auf dem Papier steht. Wie schon erwähnt...die Fahrpläne haben sich hier ja nicht geändert.
Natürlich haben sich die Fahrpläne geändert: Der Halt entfällt ja. Und so wie ich das interpretiere, ist die fehlende Gleiskapazität im Jahresfahrplan bei der Fahrplanerstellung berücksichtigt, deshalb kann Netz auch nicht für die drei Tage noch die Halte einpflegen, es geht rein technisch wohl nicht. Zumal auch bei denen, wie so ziemlich überall, das Personal fehlt.

Das verstehe ich nicht ganz. Deshalb zum Verständnis: Fahren die Regios wenigstens über die bahnsteigfreien Durchfahrgleise? Sonst wüsste ich nicht inwie weit DBNetz das Anhalten und Aussteigen verhindern kann. An den zusätzlichen Stationsgebühren für ein paar Wochen wird es ja wohl seitens der Betreiber nicht scheitern? Ohne Bauarbeiten, wären die ja sowieso gezahlt worden.
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Chep87
Zitat
Stefan Metze
Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen. wenn die Bauarbeiten bzw. bauvorbereitende Maßnahmen ohnehin erst im Q1 2021 beginnen, dann sollte man auch erst ab da mit der Durchfahrt der Züge beginnen und nicht stur ab jetzt, nur weil es auf dem Papier steht. Wie schon erwähnt...die Fahrpläne haben sich hier ja nicht geändert.
Natürlich haben sich die Fahrpläne geändert: Der Halt entfällt ja. Und so wie ich das interpretiere, ist die fehlende Gleiskapazität im Jahresfahrplan bei der Fahrplanerstellung berücksichtigt, deshalb kann Netz auch nicht für die drei Tage noch die Halte einpflegen, es geht rein technisch wohl nicht. Zumal auch bei denen, wie so ziemlich überall, das Personal fehlt.

Das verstehe ich nicht ganz. Deshalb zum Verständnis: Fahren die Regios wenigstens über die bahnsteigfreien Durchfahrgleise? Sonst wüsste ich nicht inwie weit DBNetz das Anhalten und Aussteigen verhindern kann. An den zusätzlichen Stationsgebühren für ein paar Wochen wird es ja wohl seitens der Betreiber nicht scheitern? Ohne Bauarbeiten, wären die ja sowieso gezahlt worden.
Keine Fahrt ohne Fahrplan. Und im Fahrplan sind auch die Halte enthalten. Wenn also wegen der Bauarbeiten der Halt rausgenommen wird, wird also auch nicht gehalten (zumindest nicht zum Fahrgastwechsel^^)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2020 13:44 von Chep87.
Zitat
Der Fonz
Es ist eine Frau, die die neuen Ansagen eingesprochen hat. Heisst Philippa. Die hört sich nur eben sehr männlich an.
Die Stimme ist bald in allen BVG Fahrzeugen zu hören.

In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache, sofern es anständig klingt.
Wenn die neuen Ansagen genauso grauenvoll sind, wie jene auf der U5 (viel zu laut, viel zu schnell und mit einem extrem unnatürlichen *Grins*-Einschlag): Nein danke.
Zitat
FlO530
In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache (...)

Und wird dann warum genau von dir erwähnt?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2020 15:00 von B-V 3313.
Zitat
FlO530
Zitat
Der Fonz
Es ist eine Frau, die die neuen Ansagen eingesprochen hat. Heisst Philippa. Die hört sich nur eben sehr männlich an.
Die Stimme ist bald in allen BVG Fahrzeugen zu hören.

In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache, sofern es anständig klingt.
Wenn die neuen Ansagen genauso grauenvoll sind, wie jene auf der U5 (viel zu laut, viel zu schnell und mit einem extrem unnatürlichen *Grins*-Einschlag): Nein danke.

Das heisst wenn es nicht anständig klingt, dann tut es was zur Sache?

Viele Grüße, Rico
Weils als Antwort auf meine Bemerkung gedacht war. Der Hintergrund der Sprecherin wurde dann ja auch parallel im Fargastinformationsthread behandelt, eben das wusste ich im Moment des Schreibens des obigen Beitrags noch nicht.

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 13. Dezember 2020



Im richtigen Ton kann man alles sagen. Im falschen Ton nichts: Das einzig Heikle daran ist, den richtigen zu finden.

Georg Bernard Shaw



Die letzte U-Bahn geht später.

Element of Crime



Neu gestimmt!



Die BVG hat eine neue Stimme. Sie heißt Philippa Jarke und kommt – natürlich – aus Berlin. Seit diesem Sonntag, 13. Dezember 2020, sind die Ansagen der Schauspielerin und Synchronsprecherin in den ersten Bussen der BVG zu hören. Bis alle Busse umgestellt sind, dauert es ein paar Tage. Die Straßenbahnflotte folgt in wenigen Wochen. Und auch bei der U-Bahn ist die Umstellung technisch etwas aufwendiger und wird deshalb erst 2021 realisiert.



Die Einführung der neuen Stimme für alle Ansagen in Fahrzeugen und Stationen ist Teil des neuen Soundbrandings, an dem die Fachleute der BVG aktuell arbeiten. Alle Töne – vom Hinweisgong im U-Bahnhof über das Türschließsignal bis hin zur Wartemusik der Telefonanlage – werden aktuell runderneuert und künftig akustisch aus einem Guss sein. Die Einführung geschieht schrittweise in den nächsten Monaten.



„Mit unserem neuen Klang sind wir ein Echo unserer Stadt“, sagt Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Etwas rau, aber immer sympathisch und authentisch – so ist Berlin, so ist die BVG – und so soll sie auch klingen. Der neue Sound und die neue Stimme werden ebenso unverwechselbar wie das Gelb unserer Fahrzeuge.“



Verständlich in allen Situationen



Natürlich ist Verständlichkeit das oberste Gebot. Ansagen müssen sich gegen Umgebungsgeräusche und Stimmengewirr durchsetzen, sie sollen sowohl in U-Bahnhöfen wie auch in allen Fahrzeugen möglichst gut verständlich sein – und das möglichst auf allen Lautsprechersystemen. Auf der anderen Seite sollen die Ansagen „weghörbar“ sein. Das heißt: Wer auf die Ansagen nicht angewiesen ist, der soll durch sie im Regelfall nicht gestört werden.



Philippa Jarkes Stimme wurde deshalb in einem aufwendigen Verfahren unter rund 1000 Mitbewerber*innen ausgewählt. Unter anderem wurden dabei die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen sowie Vertreter*innen vom Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V. und des Hörbehinderten-Beratungs- und -Informations-Zentrums Berlin (HörBIZ Berlin) einbezogen.



Die 45-jährige Sprecherin überzeugte in einem mehrstufigen Casting mit ihrer einzigartigen Stimme und als starke Persönlichkeit. In über 100 Studiostunden wurden für alle Haltestellen und weiteren Ansagen rund 4200 Sprach-Dateien aufgenommen.



In künftigen Fahrzeuggenerationen wird die BVG neben den Regelansagen auch Störungshinweise automatisch akustisch ausgeben. Ähnlich wie beispielsweise Siri, Alexa oder Google Assistant wird dafür ein Sprachsynthesesystem genutzt, gemeinhin als Text-to-speech-System (TTS) bekannt.



Wie spricht sich Bersarin?



Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Projekts lässt die BVG hierfür Philippa Jarkes Stimme digitalisieren. Hierfür werden einmalig auch alle Haltestellennamen neu aufgenommen. So lernt das TTS-System, wie phonetisch komplizierte Haltestellennamen wie beispielsweise „Bersarinplatz“ korrekt ausgesprochen werden. Auch bei kurzfristigen Störungen oder Fahrplanänderungen können die entsprechenden Ansagen künftig mit der bekannten menschlichen Stimme erfolgen.



Philippa Jarke ist Synchronregisseurin, Sprecherin, Schauspielerin, Dialogbuchautorin und Filmproduzentin. Sie wurde in Berlin Wilmersdorf geboren und ging in Kladow und Charlottenburg zur Schule. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau, danach eine Ausbildung zur Film- und Videoeditorin. Nach ihrem Studium der Kommunikation an der FU Berlin und der Tertia Media Akademie gründete und leitete Philippa Jarke ab 2004 eine eigene Filmproduktionsfirma. Seit 2017 arbeitet sie als freie Synchronregisseurin und Sprecherin und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.





Die Digitalisierung der Stimme erfolgt im Rahmen des BVG-Projekts „Störungsinformationsmanagement“. Die Hälfte des Projektbudgets wird durch Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ finanziert.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
DerRicoberlin
Zitat
FlO530
Zitat
Der Fonz
Es ist eine Frau, die die neuen Ansagen eingesprochen hat. Heisst Philippa. Die hört sich nur eben sehr männlich an.
Die Stimme ist bald in allen BVG Fahrzeugen zu hören.

In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache, sofern es anständig klingt.
Wenn die neuen Ansagen genauso grauenvoll sind, wie jene auf der U5 (viel zu laut, viel zu schnell und mit einem extrem unnatürlichen *Grins*-Einschlag): Nein danke.

Das heisst wenn es nicht anständig klingt, dann tut es was zur Sache?

Ja, weil viel zu schnelle und viel zu laute Ansagen wie in den U5-Premierenzügen Fahrgäste überdurchschnittlich nerven oder gar erschrecken (ZUGNACHHAUPTBAHNHOF CENTRALSTATION!!!) dürften. Das schadet dem ÖPNV mehr als eine uneinheitliche Ansagestimme.
Zitat
B-V 3313
Zitat
FlO530
In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache (...)

Und wird dann warum genau von dir erwähnt?

Weil die Frau eine auffallend männliche Stimme hat und deshalb von vielen - auch hier - männlich wahrgenommen wird.
Ich finde, die Stimme hebt sich deutlich weniger z.B. vom jederzeit hörbaren Motor eines Busses ab, als es die bisherige getan hat. Die war sauberer und klarer.

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Sie befinden sich HIER.
Eine zu laute Stimme liegt ja vor allem am Sprecher und nicht an der Lautstärkeregelung. Auf der U5 wurde das bereits verändert und ja, es ist die neue Stimme.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Eine zu laute Stimme liegt ja vor allem am Sprecher und nicht an der Lautstärkeregelung. Auf der U5 wurde das bereits verändert und ja, es ist die neue Stimme.

Als Helga Bayertz und Ingo Ruff auch bei allen anderen U-Bahnbaureihen eingeführt worden sind, hat man auch erstmal gemerkt, wie laut die Ansagen bei den F und A3(L) doch eingestellt waren. Die Geschichte wiederholt sich. :D



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2020 19:04 von Flexist.
Zitat
485er-Liebhaber
Eine zu laute Stimme liegt ja vor allem am Sprecher und nicht an der Lautstärkeregelung. Auf der U5 wurde das bereits verändert und ja, es ist die neue Stimme.

Es kann an beidem liegen. Die U5-Ansagen klangen für mich...
a) zu laut eingesprochen ("Schreien")
b) zu schnell eingesprochen ("Zugnachhönow!!)
c) mit zu vielen Kunstpausen ausgestattet (" ("Brandenburger Tor......... Übergang zur S-Bahn")
Und dazu waren die Lautsprecher eben auch auf volles Rohr eingestellt..

In einem neuen Sound-Branding wäre es darüber hinaus wünschenswert, S- und U-Bahn gleichberechtigt zu behandeln und bei beidem Liniennummern zu erwähnen - meiner Meinung nach.
Wenn sich a-c durch nachträgliche Bearbeitung oder - wenn erforderlich - neues Einsprechen ändern lassen, kann ich mich mit der neuen Stimme vielleicht anfreunden. :-)
Zitat
FlO530
Es kann an beidem liegen. Die U5-Ansagen klangen für mich...
a) zu laut eingesprochen ("Schreien")
b) zu schnell eingesprochen ("Zugnachhönow!!)
c) mit zu vielen Kunstpausen ausgestattet (" ("Brandenburger Tor......... Übergang zur S-Bahn")
Und dazu waren die Lautsprecher eben auch auf volles Rohr eingestellt..
Wenn sich a-c durch nachträgliche Bearbeitung oder - wenn erforderlich - neues Einsprechen ändern lassen, kann ich mich mit der neuen Stimme vielleicht anfreunden. :-)

Ja, da bin ich bei Dir. Mir sind vorhin auf der 265 zwei Ansagen lt. a) aufgefallen, aber grundsätzlichich finde die neuen Ansagen ganz okay. Ich habe auch den Eindruck, daß sie nicht so übertrieben akzentuiert nach Bayertzscher Manier eingesprochen sind. Da klingt es wie "Sonn'nallee" und "Könichsheide", eben wie ein normaler Mensch spricht und nicht wie Linguatec - das gefällt mir.

Vom Klang selbst hätte ich mir die dem Underground-Chris zum Verwechseln ähnliche Stimme der Corona-Ansagen gewünscht, aber wie Großtante Elsbeth, väterlicherseits, immer sagte: Alles Gute ist nie beisammen.
Zitat
Mike485
Ja, da bin ich bei Dir. Mir sind vorhin auf der 265 zwei Ansagen lt. a) aufgefallen, aber grundsätzlichich finde die neuen Ansagen ganz okay. Ich habe auch den Eindruck, daß sie nicht so übertrieben akzentuiert nach Bayertzscher Manier eingesprochen sind. Da klingt es wie "Sonn'nallee" und "Könichsheide", eben wie ein normaler Mensch spricht und nicht wie Linguatec - das gefällt mir.

Vom Klang selbst hätte ich mir die dem Underground-Chris zum Verwechseln ähnliche Stimme der Corona-Ansagen gewünscht, aber wie Großtante Elsbeth, väterlicherseits, immer sagte: Alles Gute ist nie beisammen.

Hatte grad selber meinen ersten Praxistest auf dem M44er und fand die Ansagen zumindest nicht ganz so unangenehm, wie erwartet. Zu laut waren sie in meinem Fall dennoch - zumindest in der Wiedergabe.

Zu der Bayertzschen Manier hab ich ne etwas andere Meinung - Ansagen sind keine Filme und sollten für mich Buchstabe für Buchstabe akkurat sein.
Der "Oberhammer" war für mich die Fulhamer Allee. Für Helga wars eben die "Fuhlhammer", für Philippa die "Fullhämmer" - da klingt das Eingedeutschte deutlich besser. Beim Pariser Platz würde man auch nicht das 's' unterdrücken.
Die Mohriner Allee wechselte seinen Namensgeber von "Mohrin" zu den "Mohrinern" und wurde zur Mohrinerallee.

Was ich an Helga besser fand, war die ruhige Art. Die neuen Ansagen sind meiner Meinung nach deutlich schwieriger "weghörbar" als die ältere Version. In der U-Bahn stelle ich sie mir dennoch besser vor, denn da gingen die Bayertzschen Ansagen zu oft im Fahrgeräusch unter.

Gruß Flo
"Soundbranding" und "Echo der Stadt". Oh Gott.
Ist die BVG ein Radiosender?
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