Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 10:02 |
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 10:40 |
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 12:34 |
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 12:54 |
Natürlich haben sich die Fahrpläne geändert: Der Halt entfällt ja. Und so wie ich das interpretiere, ist die fehlende Gleiskapazität im Jahresfahrplan bei der Fahrplanerstellung berücksichtigt, deshalb kann Netz auch nicht für die drei Tage noch die Halte einpflegen, es geht rein technisch wohl nicht. Zumal auch bei denen, wie so ziemlich überall, das Personal fehlt.Zitat
Stefan Metze
Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen. wenn die Bauarbeiten bzw. bauvorbereitende Maßnahmen ohnehin erst im Q1 2021 beginnen, dann sollte man auch erst ab da mit der Durchfahrt der Züge beginnen und nicht stur ab jetzt, nur weil es auf dem Papier steht. Wie schon erwähnt...die Fahrpläne haben sich hier ja nicht geändert.
Bist du nicht sonst ständig am nörgeln, dass der Ostbahnhof mehr FV bekommen soll? Jetzt hat er ihn (wieder) und es ist auch nicht recht. Naja, sei es drum.Zitat
Stefan Metze
Würde man die Verkehrsleistung des FEX zur Verstärkung der RB14 nutzen, könnten die ICE's wieder den Hauptbahnhof tief ansteuern und alle Regios weiterhin am Ostbahnhof halten und die Pendler zwischen Berlin <> Spandau <> Nauen hätten endlich einen S-Bahnähnlichen Takt und der BER wäre trotzdem aus der City gut erreichbar.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 13:01 |
Zitat
Chep87
Natürlich haben sich die Fahrpläne geändert: Der Halt entfällt ja. Und so wie ich das interpretiere, ist die fehlende Gleiskapazität im Jahresfahrplan bei der Fahrplanerstellung berücksichtigt, deshalb kann Netz auch nicht für die drei Tage noch die Halte einpflegen, es geht rein technisch wohl nicht. Zumal auch bei denen, wie so ziemlich überall, das Personal fehlt.Zitat
Stefan Metze
Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen. wenn die Bauarbeiten bzw. bauvorbereitende Maßnahmen ohnehin erst im Q1 2021 beginnen, dann sollte man auch erst ab da mit der Durchfahrt der Züge beginnen und nicht stur ab jetzt, nur weil es auf dem Papier steht. Wie schon erwähnt...die Fahrpläne haben sich hier ja nicht geändert.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 13:44 |
Keine Fahrt ohne Fahrplan. Und im Fahrplan sind auch die Halte enthalten. Wenn also wegen der Bauarbeiten der Halt rausgenommen wird, wird also auch nicht gehalten (zumindest nicht zum Fahrgastwechsel^^)Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Chep87
Natürlich haben sich die Fahrpläne geändert: Der Halt entfällt ja. Und so wie ich das interpretiere, ist die fehlende Gleiskapazität im Jahresfahrplan bei der Fahrplanerstellung berücksichtigt, deshalb kann Netz auch nicht für die drei Tage noch die Halte einpflegen, es geht rein technisch wohl nicht. Zumal auch bei denen, wie so ziemlich überall, das Personal fehlt.Zitat
Stefan Metze
Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen. wenn die Bauarbeiten bzw. bauvorbereitende Maßnahmen ohnehin erst im Q1 2021 beginnen, dann sollte man auch erst ab da mit der Durchfahrt der Züge beginnen und nicht stur ab jetzt, nur weil es auf dem Papier steht. Wie schon erwähnt...die Fahrpläne haben sich hier ja nicht geändert.
Das verstehe ich nicht ganz. Deshalb zum Verständnis: Fahren die Regios wenigstens über die bahnsteigfreien Durchfahrgleise? Sonst wüsste ich nicht inwie weit DBNetz das Anhalten und Aussteigen verhindern kann. An den zusätzlichen Stationsgebühren für ein paar Wochen wird es ja wohl seitens der Betreiber nicht scheitern? Ohne Bauarbeiten, wären die ja sowieso gezahlt worden.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 14:56 |
Zitat
Der Fonz
Es ist eine Frau, die die neuen Ansagen eingesprochen hat. Heisst Philippa. Die hört sich nur eben sehr männlich an.
Die Stimme ist bald in allen BVG Fahrzeugen zu hören.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 14:59 |
Zitat
FlO530
In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache (...)
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 15:03 |
Zitat
FlO530
Zitat
Der Fonz
Es ist eine Frau, die die neuen Ansagen eingesprochen hat. Heisst Philippa. Die hört sich nur eben sehr männlich an.
Die Stimme ist bald in allen BVG Fahrzeugen zu hören.
In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache, sofern es anständig klingt.
Wenn die neuen Ansagen genauso grauenvoll sind, wie jene auf der U5 (viel zu laut, viel zu schnell und mit einem extrem unnatürlichen *Grins*-Einschlag): Nein danke.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 15:05 |
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 15:30 |
Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 13. Dezember 2020
Im richtigen Ton kann man alles sagen. Im falschen Ton nichts: Das einzig Heikle daran ist, den richtigen zu finden.
Georg Bernard Shaw
Die letzte U-Bahn geht später.
Element of Crime
Neu gestimmt!
Die BVG hat eine neue Stimme. Sie heißt Philippa Jarke und kommt – natürlich – aus Berlin. Seit diesem Sonntag, 13. Dezember 2020, sind die Ansagen der Schauspielerin und Synchronsprecherin in den ersten Bussen der BVG zu hören. Bis alle Busse umgestellt sind, dauert es ein paar Tage. Die Straßenbahnflotte folgt in wenigen Wochen. Und auch bei der U-Bahn ist die Umstellung technisch etwas aufwendiger und wird deshalb erst 2021 realisiert.
Die Einführung der neuen Stimme für alle Ansagen in Fahrzeugen und Stationen ist Teil des neuen Soundbrandings, an dem die Fachleute der BVG aktuell arbeiten. Alle Töne – vom Hinweisgong im U-Bahnhof über das Türschließsignal bis hin zur Wartemusik der Telefonanlage – werden aktuell runderneuert und künftig akustisch aus einem Guss sein. Die Einführung geschieht schrittweise in den nächsten Monaten.
„Mit unserem neuen Klang sind wir ein Echo unserer Stadt“, sagt Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Etwas rau, aber immer sympathisch und authentisch – so ist Berlin, so ist die BVG – und so soll sie auch klingen. Der neue Sound und die neue Stimme werden ebenso unverwechselbar wie das Gelb unserer Fahrzeuge.“
Verständlich in allen Situationen
Natürlich ist Verständlichkeit das oberste Gebot. Ansagen müssen sich gegen Umgebungsgeräusche und Stimmengewirr durchsetzen, sie sollen sowohl in U-Bahnhöfen wie auch in allen Fahrzeugen möglichst gut verständlich sein – und das möglichst auf allen Lautsprechersystemen. Auf der anderen Seite sollen die Ansagen „weghörbar“ sein. Das heißt: Wer auf die Ansagen nicht angewiesen ist, der soll durch sie im Regelfall nicht gestört werden.
Philippa Jarkes Stimme wurde deshalb in einem aufwendigen Verfahren unter rund 1000 Mitbewerber*innen ausgewählt. Unter anderem wurden dabei die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen sowie Vertreter*innen vom Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V. und des Hörbehinderten-Beratungs- und -Informations-Zentrums Berlin (HörBIZ Berlin) einbezogen.
Die 45-jährige Sprecherin überzeugte in einem mehrstufigen Casting mit ihrer einzigartigen Stimme und als starke Persönlichkeit. In über 100 Studiostunden wurden für alle Haltestellen und weiteren Ansagen rund 4200 Sprach-Dateien aufgenommen.
In künftigen Fahrzeuggenerationen wird die BVG neben den Regelansagen auch Störungshinweise automatisch akustisch ausgeben. Ähnlich wie beispielsweise Siri, Alexa oder Google Assistant wird dafür ein Sprachsynthesesystem genutzt, gemeinhin als Text-to-speech-System (TTS) bekannt.
Wie spricht sich Bersarin?
Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Projekts lässt die BVG hierfür Philippa Jarkes Stimme digitalisieren. Hierfür werden einmalig auch alle Haltestellennamen neu aufgenommen. So lernt das TTS-System, wie phonetisch komplizierte Haltestellennamen wie beispielsweise „Bersarinplatz“ korrekt ausgesprochen werden. Auch bei kurzfristigen Störungen oder Fahrplanänderungen können die entsprechenden Ansagen künftig mit der bekannten menschlichen Stimme erfolgen.
Philippa Jarke ist Synchronregisseurin, Sprecherin, Schauspielerin, Dialogbuchautorin und Filmproduzentin. Sie wurde in Berlin Wilmersdorf geboren und ging in Kladow und Charlottenburg zur Schule. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau, danach eine Ausbildung zur Film- und Videoeditorin. Nach ihrem Studium der Kommunikation an der FU Berlin und der Tertia Media Akademie gründete und leitete Philippa Jarke ab 2004 eine eigene Filmproduktionsfirma. Seit 2017 arbeitet sie als freie Synchronregisseurin und Sprecherin und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.
Die Digitalisierung der Stimme erfolgt im Rahmen des BVG-Projekts „Störungsinformationsmanagement“. Die Hälfte des Projektbudgets wird durch Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ finanziert.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 15:34 |
Zitat
DerRicoberlin
Zitat
FlO530
Zitat
Der Fonz
Es ist eine Frau, die die neuen Ansagen eingesprochen hat. Heisst Philippa. Die hört sich nur eben sehr männlich an.
Die Stimme ist bald in allen BVG Fahrzeugen zu hören.
In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache, sofern es anständig klingt.
Wenn die neuen Ansagen genauso grauenvoll sind, wie jene auf der U5 (viel zu laut, viel zu schnell und mit einem extrem unnatürlichen *Grins*-Einschlag): Nein danke.
Das heisst wenn es nicht anständig klingt, dann tut es was zur Sache?
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 15:35 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
FlO530
In einem früheren Leben hieß sie Jan-Philipp. Aber das tut ja nichts zur Sache (...)
Und wird dann warum genau von dir erwähnt?
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 16:37 |
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 18:58 |
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 19:03 |
Zitat
485er-Liebhaber
Eine zu laute Stimme liegt ja vor allem am Sprecher und nicht an der Lautstärkeregelung. Auf der U5 wurde das bereits verändert und ja, es ist die neue Stimme.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 19:16 |
Zitat
485er-Liebhaber
Eine zu laute Stimme liegt ja vor allem am Sprecher und nicht an der Lautstärkeregelung. Auf der U5 wurde das bereits verändert und ja, es ist die neue Stimme.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 19:47 |
Zitat
FlO530
Es kann an beidem liegen. Die U5-Ansagen klangen für mich...
a) zu laut eingesprochen ("Schreien")
b) zu schnell eingesprochen ("Zugnachhönow!!)
c) mit zu vielen Kunstpausen ausgestattet (" ("Brandenburger Tor......... Übergang zur S-Bahn")
Und dazu waren die Lautsprecher eben auch auf volles Rohr eingestellt..
Wenn sich a-c durch nachträgliche Bearbeitung oder - wenn erforderlich - neues Einsprechen ändern lassen, kann ich mich mit der neuen Stimme vielleicht anfreunden. :-)
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 20:10 |
Zitat
Mike485
Ja, da bin ich bei Dir. Mir sind vorhin auf der 265 zwei Ansagen lt. a) aufgefallen, aber grundsätzlichich finde die neuen Ansagen ganz okay. Ich habe auch den Eindruck, daß sie nicht so übertrieben akzentuiert nach Bayertzscher Manier eingesprochen sind. Da klingt es wie "Sonn'nallee" und "Könichsheide", eben wie ein normaler Mensch spricht und nicht wie Linguatec - das gefällt mir.
Vom Klang selbst hätte ich mir die dem Underground-Chris zum Verwechseln ähnliche Stimme der Corona-Ansagen gewünscht, aber wie Großtante Elsbeth, väterlicherseits, immer sagte: Alles Gute ist nie beisammen.
Re: Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 13.12.2020 20:16 |