Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 22.10.2020 21:45 |
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O-37
Wer keine Autos sehen will, sollte doch einfach aufs Land ziehen, dahin woher die meisten dieser Typen herkommen.
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T6Jagdpilot
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Arnd Hellinger
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T6Jagdpilot
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Nemo
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Nordender
Leider lässt die Studie wie immer offen, wie man das mit dem ÖPNV unter realistischen Gesichtspunkten auffangen will und kann, bestimmt nicht mit wichtigen Strassenbahlinien im 10 Minutentakt, wie vor schon 20 Jahren.
Ein großer Baustein wird in solchen Fällen die Beschleunigung des ÖV da die ständigen Behinderungen durch den IV wegfallen. Dadurch kann man dann den Takt auf den meisten Linien verdichten. Außerdem werden die Linien zuverlässiger - es werden sich weniger Pulks bilden. Das heißt die Überlastung im Pulkführer entfällt.
Für zusätzliche Fahrten bei U- und S-Bahn braucht man natürlich etwas Zeit.
Mit welchen Fahrzeugen? ( Zusätzlich)
Welchem Personal ?( Zusätzlich)
Mehr Fahrzeuge wo abstellen? Wo und von wem warten ? (Zusätzlich)
Im Moment ist doch grade die Wartung und Abstellung schon auf Kante genäht....
Nun ja, jene Werktätige, die derzeit in Autohäusern, Kfz-Werkstätten etc. ihr Brot verdienen, sollten nach entsprechender Weiterbildung schon in der Lage sein, bei Bombardier, Stadler, BVG, S-Bahn, SRS, VIP, DB oder sonstwo ähnliche Tätigkeiten auszuüben. Dann klappt's bei adäquaten Arbeitsbedingungen auch mit zusätzlichen Fahrzeugen, Mehrverkehren und zuverlässiger Wartung.
Dass das nicht von übermorgen auf vorgestern zu transformieren ist und nebenbei Geld kostet, sollte aber auch jedem klar sein...
Die Frage wäre, ob die das überhaupt wollen...selbst aus der jetzt schon darbenden Autosparte stehen die Bewerber nicht Schlange bei den Verkehrsunternehmen.
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T6Jagdpilot
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Arnd Hellinger
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T6Jagdpilot
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Nemo
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Nordender
Leider lässt die Studie wie immer offen, wie man das mit dem ÖPNV unter realistischen Gesichtspunkten auffangen will und kann, bestimmt nicht mit wichtigen Strassenbahlinien im 10 Minutentakt, wie vor schon 20 Jahren.
Ein großer Baustein wird in solchen Fällen die Beschleunigung des ÖV da die ständigen Behinderungen durch den IV wegfallen. Dadurch kann man dann den Takt auf den meisten Linien verdichten. Außerdem werden die Linien zuverlässiger - es werden sich weniger Pulks bilden. Das heißt die Überlastung im Pulkführer entfällt.
Für zusätzliche Fahrten bei U- und S-Bahn braucht man natürlich etwas Zeit.
Mit welchen Fahrzeugen? ( Zusätzlich)
Welchem Personal ?( Zusätzlich)
Mehr Fahrzeuge wo abstellen? Wo und von wem warten ? (Zusätzlich)
Im Moment ist doch grade die Wartung und Abstellung schon auf Kante genäht....
Nun ja, jene Werktätige, die derzeit in Autohäusern, Kfz-Werkstätten etc. ihr Brot verdienen, sollten nach entsprechender Weiterbildung schon in der Lage sein, bei Bombardier, Stadler, BVG, S-Bahn, SRS, VIP, DB oder sonstwo ähnliche Tätigkeiten auszuüben. Dann klappt's bei adäquaten Arbeitsbedingungen auch mit zusätzlichen Fahrzeugen, Mehrverkehren und zuverlässiger Wartung.
Dass das nicht von übermorgen auf vorgestern zu transformieren ist und nebenbei Geld kostet, sollte aber auch jedem klar sein...
Die Frage wäre, ob die das überhaupt wollen...selbst aus der jetzt schon darbenden Autosparte stehen die Bewerber nicht Schlange bei den Verkehrsunternehmen.
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 22.10.2020 22:48 |
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Florian Schulz
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O-37
Wer keine Autos sehen will, sollte doch einfach aufs Land ziehen, dahin woher die meisten dieser Typen herkommen.
Ein Auto braucht man doch gerade auf dem Land, wohingegen in der Stadt und vor allem im dicht bebauten Innenstadtkern zahlreiche
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Global Fisch
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Florian Schulz
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O-37
Wer keine Autos sehen will, sollte doch einfach aufs Land ziehen, dahin woher die meisten dieser Typen herkommen.
Ein Auto braucht man doch gerade auf dem Land, wohingegen in der Stadt und vor allem im dicht bebauten Innenstadtkern zahlreiche
Und gerade auf dem Land kann man doch wunderbar Auto fahren, ohne jemanden zu stören.
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O-37
Wer keine Autos sehen will, sollte doch einfach aufs Land ziehen, dahin woher die meisten dieser Typen herkommen.
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 22.10.2020 23:24 |
JA, nur leider zu wenig alsdaß sie das Auto ersetzen. Nicht alle persönlichen Verbindungen oder Ziele sind mit der BVG schneller. Da bin ich mit dem Auto besser dran.Zitat
Florian Schulz
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O-37
Wer keine Autos sehen will, sollte doch einfach aufs Land ziehen, dahin woher die meisten dieser Typen herkommen.
Ein Auto braucht man doch gerade auf dem Land, wohingegen in der Stadt und vor allem im dicht bebauten Innenstadtkern zahlreiche alternative Verkehrsmittel zur Verfügung stehen.
Viele Grüße
Florian Schulz
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 22.10.2020 23:45 |
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GraphXBerlin
Da bin ich mit dem Auto besser dran.
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 22.10.2020 23:54 |
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Arnd Hellinger
Das Problem der Übermotorisierung besteht eher in der Stadt. Einen sachlichen Grund, etwa von Karlshorst ins Regierungsviertel oder in die City-West mit dem Auto statt U- oder S-Bahn zu fahren, kann ich trotz Covid19 nicht wirklich erkennen - von etwaigen Streiktagen abgesehen, aber die werden vorher angekündigt...
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 23.10.2020 05:57 |
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Arnd Hellinger
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T6Jagdpilot
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Arnd Hellinger
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T6Jagdpilot
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Nemo
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Nordender
Leider lässt die Studie wie immer offen, wie man das mit dem ÖPNV unter realistischen Gesichtspunkten auffangen will und kann, bestimmt nicht mit wichtigen Strassenbahlinien im 10 Minutentakt, wie vor schon 20 Jahren.
Ein großer Baustein wird in solchen Fällen die Beschleunigung des ÖV da die ständigen Behinderungen durch den IV wegfallen. Dadurch kann man dann den Takt auf den meisten Linien verdichten. Außerdem werden die Linien zuverlässiger - es werden sich weniger Pulks bilden. Das heißt die Überlastung im Pulkführer entfällt.
Für zusätzliche Fahrten bei U- und S-Bahn braucht man natürlich etwas Zeit.
Mit welchen Fahrzeugen? ( Zusätzlich)
Welchem Personal ?( Zusätzlich)
Mehr Fahrzeuge wo abstellen? Wo und von wem warten ? (Zusätzlich)
Im Moment ist doch grade die Wartung und Abstellung schon auf Kante genäht....
Nun ja, jene Werktätige, die derzeit in Autohäusern, Kfz-Werkstätten etc. ihr Brot verdienen, sollten nach entsprechender Weiterbildung schon in der Lage sein, bei Bombardier, Stadler, BVG, S-Bahn, SRS, VIP, DB oder sonstwo ähnliche Tätigkeiten auszuüben. Dann klappt's bei adäquaten Arbeitsbedingungen auch mit zusätzlichen Fahrzeugen, Mehrverkehren und zuverlässiger Wartung.
Dass das nicht von übermorgen auf vorgestern zu transformieren ist und nebenbei Geld kostet, sollte aber auch jedem klar sein...
Die Frage wäre, ob die das überhaupt wollen...selbst aus der jetzt schon darbenden Autosparte stehen die Bewerber nicht Schlange bei den Verkehrsunternehmen.
Dein Fehler ist, immer den heutigen Zustand als unveränderlich anzusehen und damit zu erklären, warum XYZ auch in 10-15 Jahren überhaupt gar niemals nicht funktionieren kann. So lässt sich Zukunft aber nicht gestalten.
Natürlich werden Facharbeiter erst dann von der MIV- zur ÖV-Branche (also jeweils Hersteller, Betreiber, Sekundärdienstleister...) wechseln, wenn sie entweder akut von Arbeitslosigkeit bedroht sind oder dort mindestens vergleichbare Einkommen und Arbeitsbedingungen vorfinden. Hier täten z. B. ver.di und VKA oder auch IG Metall und Fahrzeugindustrieverband gut daran, ein über mehrere Jahre laufendes Anreizprogramm für Wechselwillige zu verabreden.
Und nochmal: Das Konzept "autoarme Innenstadt" - von "autofrei" kann bei den ganzen genannten und berechtigten Ausnahmen kaum wirklich die Rede sein - besteht nicht nur aus Taktverdichtung sowie Netzerweiterung beim VBB, sondern auch aus besser erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten, besser gestalteten Fuß-/Radwegen usw. usf.. Das alles schafft auch zusätzliche Jobs - fällt aber gleichwohl nicht innerhalb einer Woche vom Himmel.
Es geht jetzt, hier und heute schlicht darum, einen möglichst breiten Konsens zu erzielen, wie Berliner (Innen-)Stadtverkehr vor dem Hintergrund von Demografie, Klimawandel etc. in sagen wir 10-15 Jahren konkret aussehen soll - und diese Verabredung der Stadtgesellschaft dann auch konsequent umzusetzen, weitgehend unabhängig davon, wer dann zufällig die Koalition im Abgeordnetenhaus und damit den Senat stellt.
Was ist daran für einen Straßenbahnfahrer - der hätte dadurch nur Vorteile - so schwer zu verstehen...?
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
GraphXBerlin
Nicht alle persönlichen Verbindungen oder Ziele sind mit der BVG schneller. Da bin ich mit dem Auto besser dran.
Nur weil ein paar Wege mal mit dem Auto schneller sind, braucht man kein Auto.
Zitat
B-V 3313
Wer ein Auto so dringend braucht, der macht mit 18 und nicht erst mit Ende 40 den Lappen.
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 23.10.2020 08:25 |
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Alter Köpenicker
Und wenn man mit 18 noch gar nicht weiß, daß man mit Ende 40 dringend einen Führerschein benötigt? Gerade in der heutigen, schnellebigen Zeit können wohl die wenigstens so weit in die Zukunft schauen.
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 23.10.2020 08:54 |
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Nordender
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Alter Köpenicker
Und wenn man mit 18 noch gar nicht weiß, daß man mit Ende 40 dringend einen Führerschein benötigt? Gerade in der heutigen, schnellebigen Zeit können wohl die wenigstens so weit in die Zukunft schauen.
Sag niemals nie.
Vor 3 Jahren wollte ich mein Auto noch abschaffen, allerdings hat mich ein Jahr Pendelei von Pankow nach Mahlsdorf mit BVG + S-Bahn mit ungezählten SEV-Wochen und Umfahrungen eines besseren belehrt, doch wieder ein Auto zu erwerben. Der Wille war da.
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 23.10.2020 08:56 |
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
B-V 3313
Wer ein Auto so dringend braucht, der macht mit 18 und nicht erst mit Ende 40 den Lappen.
Und wenn man mit 18 noch gar nicht weiß, daß man mit Ende 40 dringend einen Führerschein benötigt? Gerade in der heutigen, schnellebigen Zeit können wohl die wenigstens so weit in die Zukunft schauen.
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 23.10.2020 09:13 |
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T6Jagdpilot
Das neueste Gefasel von autonomen Bahnen tragen bei Bahn und Öffis auch nicht dazu bei Vertrauen für einen zukünftig guten Job zu erzeugen...
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Nordender
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Alter Köpenicker
Und wenn man mit 18 noch gar nicht weiß, daß man mit Ende 40 dringend einen Führerschein benötigt? Gerade in der heutigen, schnellebigen Zeit können wohl die wenigstens so weit in die Zukunft schauen.
Sag niemals nie.
Re: Volksentscheid für eine "autofreie" Berliner Innenstadt? 23.10.2020 09:20 |
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Marienfelde
Die in der Politik und evtl. auch in den Betrieben noch verbreitete nonchalante Grundhaltung ("ist ja nicht so schlimm, wenn eine Bahn, die straßenseitig nicht annähernd adäquat ersetzt werden kann, mal sechs Wochen nicht fährt") muß sich ändern,
Marienfelde.