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Bauarbeiten Langhansstr. 2021: M2, M13, 12, (M1,50)
geschrieben von BuchholzerJung 
Schön den neuen Asphalt versaut mit dem Linien abfräsen ... Stümper!
Die roten Schilder "Haltestelle wird zur Zeit nicht bedient" sind weg. Sieht also so aus als ob morgen wieder die Bahnen in der Langhansstr. fahren.
Mal sehen wie es dann am Antonplatz und mit der M4 weiter geht, leider gibs noch keinen neuen Navi.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2021 19:03 von Hechtwagen.
Zitat
Hechtwagen
Die roten Schilder "Haltestelle wird zur Zeit nicht bedient" sind weg. Sieht also so aus als ob morgen wieder die Bahnen in der Langhansstr. fahren.
Mal sehen wie es dann am Antonplatz und mit der M4 weiter geht, leider gibs noch keinen neuen Navi.

Doch, das neue Navi ist bereits verfügbar, siehe [www.bahninfo-forum.de]. Mit der M4 geht es ab 26.7. los. Dann ist diese zwischen Danziger Straße und Buschallee unterbrochen und wird zur Kniprodestraße und Betriebshof Weißensee bzw. Pasedagplatz abgeleitet. In dieser Sperrung sollte der südliche Abzweig am Antonplatz erneuert werden. Danach kann dann auch wieder von der Greifswalder Straße kommend in die Langhansstraße gefahren werden. Diese Fahrmöglichkeit wird auch benötigt, wenn der nördliche Abzweig und die weiteren Gleisanlagen in der Berliner Allee erneuert werden.
Spannend ist dann, wo die Ersatzhaltestelle für Antonplatz platziert wird. Rein vom Gefühl her, wäre der Mittelstreifen zwischen Langhansstraße und Rossinistraße dafür ausreichend, inklusive Abgänge auf beiden Seiten zu den bestehenden Fußgängerüberwegen.

Jens



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2021 20:06 von Jens Fleischmann.
Zitat
Hechtwagen
Sieht also so aus als ob morgen wieder die Bahnen in der Langhansstr. fahren.

Das sieht auch die Fahrinfo so.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Hechtwagen

Spannend ist dann, wo die Ersatzhaltestelle für Antonplatz platziert wird. Rein vom Gefühl her, wäre der Mittelstreifen zwischen Langhansstraße und Rossinistraße dafür ausreichend, inklusive Abgänge auf beiden Seiten zu den bestehenden Fußgängerüberwegen.

Ich denke eher, das die Ersatzhaltestelle räumlich in der Langhansstraße Ihren Platz finden wird, da ich nicht davon Ausgehe das während der Bauarbeiten mit GT Traktionen gefahren werden wird.

Auch meine ich mich zu erinnern, das die Hst. dort schon einmal Ihren Platz hatte, als der Abzweig Langhansstraße - Greifswalder Str. noch vorhanden war.
@ pindriver82: das Zitat ist zwar nicht von mir, aber um das umsteigen zum SEV zu verkürzen könnte Jens Fleischmann Recht haben. Platz wäre ja an dieser Stelle, aber erstmal muss ja die Verbindung wieder her.


Ach und @liebe BVG: falls Ihr mitlest und weil Ihr doch alle so lieb habt, wollt Ihr doch die Fahrgäste nicht im Regen stehen lassen.
An der Friesickestr. habt Ihr noch die Wartehäuschen vergessen !!!
Offensichtlich wurde die außerplanmäßige Bauzeitverlängerung genutzt, um auch die Haltestelle Gustav-Adolf-Straße soweit zu vollenden, dass sie genutzt werden darf. Was länger währt, wird am Ende also doch gut.

so long

Mario
Nun wird seit einer Woche am Antonplatz gebaut, aber die Langhansstraße ist für jeglichen Verkehr außer Straßenbahn und (nur zwischen Gustav-Adolf-Str. und Prenzlauer Promenade) Bus immer noch gesperrt.
Die beiden neuen Weichen und die Kreuzungsstücke lagen schon rechtzeitig bereit zum Einbau auf der stadtwärtigen Seite vom Antonplatz.


Nun sind am Antonplatz die alten Schienen und die bisherige Weiche ausgebaut und abgefahren. Der Untergrund wurde vorbereitet und darauf die neuen Gleiskonstruktionen bereits ausgelegt.

so long

Mario


Zitat
der weiße bim
Nun sind am Antonplatz die alten Schienen und die bisherige Weiche ausgebaut und abgefahren. Der Untergrund wurde vorbereitet und darauf die neuen Gleiskonstruktionen bereits ausgelegt.

Nicht nur ausgelegt sondern auch schon ausgerichtet.
Heute wurde dann die erste Teerschicht am neuen Abzweig aufgetragen.
Leider kann man noch nicht erkennen wo die temporäre Ersatzhaltestelle am Antonplatz hinkommt. Die Haltestelle vom SEV ist aber schon zwischen Gürtelstr./Lehderstr. und Rossinistr. aufgebaut.
Update:
Die Ersatzhaltestelle hat man nun ganz umsteigeunfreundlich in der Langhansstr. positionert, obwohl ja die Seitenflächen in der Berliner Allee genug Platz für eine Haltestelle geboten hätte.
Da wäre ja die SEV-Haltestelle stadtauswärts in der Bizetstr. (am Antonplatz) eigentlich noch günstiger. Brauch man nur geradeaus durchlaufen.


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Sie befinden sich HIER.
Großes Kino am Antonplatz:
Die kaputte Berliner Verwaltung bekam es bisher nicht gebacken, die Lichtzeichenanlage Antonplatz (Bundesstraße B2) neu zu programmieren. Die mit viel finanziellem, baulichen und logistischen Aufwand neu eingebaute Gleisverbindung zwischen Greifswalder Straße und Langhansstraße ist seit Fertigstellung der Berliner Allee (und Abbau der Bauampel) gesperrt, da keine signalisierte Fahrmöglichkeit besteht. Das gilt nicht für die Gegenrichtung, denn aus der Langhansstraße konnte die Straßenbahn schon sehr lange wieder abbiegen. Für alle Verkehrsteilnehmer besteht bereits seit DDR-Zeiten ein striktes Linksabbiegeverbot in die Langhansstraße, so dass eine Sonderphase geschaltet werden muss, die den stadteinwärts gerichteten Verkehr komplett stoppt (Fußgänger, Straßenbahn und Straßenverkehr).
Ab morgen soll es diese Phase geben, zunächst im Festumlauf, wodurch sich Wartezeiten und Stauerscheinungen für alle vergrößern könnten.

Das zweite Detail: die Verwaltung hat es bisher nicht geschafft, eine zusätzliche Haltestelle für abbiegende Straßenbahnfahrzeuge am Antonplatz auszuweisen, so dass die BVG keine einrichten konnte. Eventuell umgeleitete Straßenbahnwagen fahren also am Antonplatz (bis auf die Wartezeit vor der Ampel) ohne Halt durch. Zwischen Greifswalder / Ostseestraße und Behaimstraße gibt es dann keinen Verkehrshalt.

So geht Verkehrswende mit der Berliner Straßenbahn.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Großes Kino am Antonplatz:
Die kaputte Berliner Verwaltung bekam es bisher nicht gebacken, die Lichtzeichenanlage Antonplatz (Bundesstraße B2) neu zu programmieren.
(...)

Du weißt aber schon, wer derzeit (noch für ein paar Monate) für Bau, Programmierung und Instandhaltung hiesiger LSA zuständig ist - nämlich ein niederländischer Dienstleister, der wiederum Unteraufträge an Siemens, Bosch etc. vergibt...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
der weiße bim
Großes Kino am Antonplatz:
Die kaputte Berliner Verwaltung bekam es bisher nicht gebacken, die Lichtzeichenanlage Antonplatz (Bundesstraße B2) neu zu programmieren.
(...)

Du weißt aber schon, wer derzeit (noch für ein paar Monate) für Bau, Programmierung und Instandhaltung hiesiger LSA zuständig ist - nämlich ein niederländischer Dienstleister, der wiederum Unteraufträge an Siemens, Bosch etc. vergibt...

Das ist aber nun wirklich keine Entschuldigung. Die Aufgabe des Dienstleisters ist es doch, Dinge für den Senat zu erledigen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Logisch Denken ist in Berlin schwer...
Zitat
Nemo
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
der weiße bim
Großes Kino am Antonplatz:
Die kaputte Berliner Verwaltung bekam es bisher nicht gebacken, die Lichtzeichenanlage Antonplatz (Bundesstraße B2) neu zu programmieren.
(...)

Du weißt aber schon, wer derzeit (noch für ein paar Monate) für Bau, Programmierung und Instandhaltung hiesiger LSA zuständig ist - nämlich ein niederländischer Dienstleister, der wiederum Unteraufträge an Siemens, Bosch etc. vergibt...

Das ist aber nun wirklich keine Entschuldigung. Die Aufgabe des Dienstleisters ist es doch, Dinge für den Senat zu erledigen.

Ach ehrlich jetzt? :-)

Sähe der Dienstleister das ähnlich Dir und mir, setzte der Senat ihn gegenwärtig wohl kaum vor die Tür...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Sähe der Dienstleister das ähnlich Dir und mir, setzte der Senat ihn gegenwärtig wohl kaum vor die Tür...

Auch für Schlechtleistung eines Erfüllungsgehilfen ist letztlich der Auftraggeber verantwortlich.

so long

Mario
Zitat
Arnd Hellinger
Sähe der Dienstleister das ähnlich Dir und mir, setzte der Senat ihn gegenwärtig wohl kaum vor die Tür...

Zumindest die offizielle Lesart ist ja, dass man sich eher einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt hat: [pardok.parlament-berlin.de]

Allein die erhöhten IT-technischen Anforderungen für kritische Infrastrukturen dürften schon Grund dafür sein, dass es so gravierende Vertragsänderungen geben müsste, dass dies über eine einfache Vertragsänderung wohl eh nicht gegangen wäre. Wenn das ganze denn für beide Beteiligten ohnehin kein so sinnvolles Geschäft mehr war, ist eine einvernehmliche Kündigung die logische Konsequenz.
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