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Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
geschrieben von Stefan Metze 
S3 nur Erkner - Karlshorst alle 10 Minuten ist auch ein hübsches Gaunerstück - da stürmt dann alles zu den Sardinenbüchsen auf der 21 und der ohnehin schon überlasteten M17... Da wäre heute früh mal eine Rückmeldung interessant gewesen, wie viele Bahnen man fahren lassen muss, bevor man mit einem Rollstuhl einsteigen kann.
Ich konnte heute mit einem Mitarbeiter der Kranbaufirma reden.
Hauptgründe für die Verzögerungen sind u.a.:

- die Versagung des Bezirksamtes Friedrichshain Kreuzberg die komplette Straßenfläche der Erich-Steinfurth Straße zu sperren und zu nutzen
- infolge dessen wohl musste der Ausleger des Kranes in Richtung des ehemaligen Kaufhofs aufgebaut und einige Äste an einer Pappel beschnitten werden
- das wiederum führte dann letzten Mittwoch zu einem Polizeieinsatz gegen die Kranbauer und die Verhängung eines Baustopps
- für die Traversen mussten dann am Sonntag zusätzlich erneute Ultraschallprüfungen aller Schweissnähte durchgeführt werden
- einen weiteren Polizeieinsatz gegen die Kranbaufirma gab es, weil besorgte Anwohner*innen und Bürger*innen die Kranbaufirma darin hindern wollten die Aufbauarbeiten mit einer 250 Gramm Drohne zu dokumentieren

Fein, das haben sie es dem Kranunternehmen und der Deutschen Bahn ja so richtig gezeigt.

Na ja, was solls...am Ende wird das Ding doch stehen und seine Arbeit verrichten.



--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2021 23:12 von Stefan Metze.
Zitat
Stefan Metze
Ich konnte heute mit einem Mitarbeiter der Kranbaufirma reden.
Hauptgründe für die Verzögerungen sind u.a.:

- die Versagung des Bezirksamtes Friedrichshain Kreuzberg die komplette Straßenfläche der Erich-Steinfurth Straße zu sperren und zu nutzen
- infolge dessen wohl musste der Ausleger des Kranes in Richtung des ehemaligen Kaufhofs aufgebaut und einige Äste an einer Pappel beschnitten werden
- das wiederum führte dann letzten Mittwoch zu einem Polizeieinsatz gegen die Kranbauer und die Verhängung eines Baustopps
- für die Traversen mussten dann am Sonntag zusätzlich erneute Ultraschallprüfungen aller Schweissnähte durchgeführt werden
- einen weiteren Polizeieinsatz gegen die Kranbaufirma gab es, weil besorgte Anwohner*innen und Bürger*innen die Kranbaufirma darin hindern wollten die Aufbauarbeiten mit einer 250 Gramm Drohne zu dokumentieren

Fein, das haben sie es dem Kranunternehmen und der Deutschen Bahn ja so richtig gezeigt.

Das wirft natürlich einige Fragen auf - sollten die Aussagen stimmen.
Zu den ersten Punkten: Wieviel Straßenfläche zur Verfügung steht, ist doch vorher bekannt und fließt in die Planungen mit ein!? Hat hier also die Projektleitung/Baufirma im Vorhinein die Sache unterschätzt? Oder hat der Bezirk tatsächlich kurzfristig vor bzw. während der Aktion Zusagen zur Straßennutzung zurückgezogen?

Und sollten die Verzögerungen tatsächlich externer Natur sein: Warum erwähnt all dies die zuständige DB-Projektleiterin nicht ansatzweise im Abendschau-Interview, sondern es werden nur technische Probleme benannt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Abendschau Hinweise auf oben Geschildertes herausgeschnitten hätte.
Es wird die Verkehrssicherheit des Daches bei laufendem Betrieb wiederhergestellt und handelt sich um einen ICE-Bahnhof.
Ist ja schon schlimm genug, dass damals viele Fernzugverbindungen abgezogen wurden, Galeria Kaufhof geschlossen und halb abgerissen wurden. Leider wurde die Ostbahn auch nicht zum Ostbahnhof verlängert.
Man hat dem Ostteil schon den Bahnhof Lichtenberg als Fernbahnhof genommen. Was soll nun die Kritik an den Bauarbeiten ?

Zitat
Heidekraut
Das die spitzen Oberlichter verschwinden und durch flache ersetzt werden, finde ich ja schon bedenklich. Was gibt es denn für Pläne mit dem Ostbahnhof, dass er so aufwendig restauriert wird?
Zitat
Stichbahn
Das wirft natürlich einige Fragen auf - sollten die Aussagen stimmen.
Zu den ersten Punkten: Wieviel Straßenfläche zur Verfügung steht, ist doch vorher bekannt und fließt in die Planungen mit ein!? Hat hier also die Projektleitung/Baufirma im Vorhinein die Sache unterschätzt? Oder hat der Bezirk tatsächlich kurzfristig vor bzw. während der Aktion Zusagen zur Straßennutzung zurückgezogen?

Und sollten die Verzögerungen tatsächlich externer Natur sein: Warum erwähnt all dies die zuständige DB-Projektleiterin nicht ansatzweise im Abendschau-Interview, sondern es werden nur technische Probleme benannt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Abendschau Hinweise auf oben Geschildertes herausgeschnitten hätte.

Also den Polizeieinsatz am Mittwoch habe ich selbst gesehen.
Wozu sollte die Projektleiterin das erwähnen?
Ich denke das ist doch mittlerweile übliches Beiwerk der frustrierten Statisten bei Projekten dieser Größenordnung. So war es ja am Ostkreuz auch.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Wozu sollte die Projektleiterin das erwähnen?

Na, das liegt doch auf der Hand.
Wenn es stimmt, was der Mitarbeiter der Kranbaufirma berichtet...
weil es eine relevante Information ist und zu einer wahrheitsgemäßen Darstellung dazugehört, offenbar danach ja sogar die Hauptgründe für die Bauverzögerung gänzlich andere als sein sollen.
Im Zweifel würde es die Projektleitung gleichzeitig von der Verantwortung massiver Bauverzögerung auf einer der wichtigsten Bahnstrecken Deutschlands entlasten, sollte diese Darstellung zutreffen: es wären dann eben komplett äußere Einflüsse.
Es gäbe also gute Gründe, das zumindest zu erwähnen.


Zitat
Stefan Metze
Ich denke das ist doch mittlerweile übliches Beiwerk der frustrierten Statisten bei Projekten dieser Größenordnung.

Ja, da kann ich Dir leider nur zustimmen - unabhängig davon, ob das hier auch der Fall ist.
Zitat
Stichbahn
Zitat
Stefan Metze
Ich denke das ist doch mittlerweile übliches Beiwerk der frustrierten Statisten bei Projekten dieser Größenordnung.

Ja, da kann ich Dir leider nur zustimmen - unabhängig davon, ob das hier auch der Fall ist.

Dann wird man künftig bei solchen Bauvorhaben die Bauzeit und Streckensperrungen, Umleitungen und Ersatzverkehr entsprechend großzügiger einplanen und durchführen müssen. Selbst wenn im Normalfall alles wie am Schnürchen funktioniert, dann leistungsfähige Verkehrsstrecken weit länger als notwendig gesperrt bleiben müssen.
Für den Projektführer wird es zwar teurer aber leichter kalkulierbar. Letztlich werden wieder einige Kritiker mosern wegen der Geldverschwendung für sinnfreien Ersatzverkehr und Rückschlägen bei der "Verkehrswende", wenn die Arbeit längst erledigt und die Strecke wieder frei aber dennoch gesperrt ist.

so long

Mario
Zitat

- einen weiteren Polizeieinsatz gegen die Kranbaufirma gab es, weil besorgte Anwohner*innen und Bürger*innen die Kranbaufirma darin hindern wollten die Aufbauarbeiten mit einer 250 Gramm Drohne zu dokumentieren

Überempfindlicher Datenschutz oder was soll der ****? (selbst zensiert) Oder ging es um das Gewicht? (lol)
Zitat
Stefan Metze
Ich konnte heute mit einem Mitarbeiter der Kranbaufirma reden.
Hauptgründe für die Verzögerungen sind u.a.:

- die Versagung des Bezirksamtes Friedrichshain Kreuzberg die komplette Straßenfläche der Erich-Steinfurth Straße zu sperren und zu nutzen
- infolge dessen wohl musste der Ausleger des Kranes in Richtung des ehemaligen Kaufhofs aufgebaut und einige Äste an einer Pappel beschnitten werden
- das wiederum führte dann letzten Mittwoch zu einem Polizeieinsatz gegen die Kranbauer und die Verhängung eines Baustopps

Das kann man einschätzen, wie man mag, führt aber an entscheidenden Fragen vorbei: wenn bereits am letzten Mittwoch mit Verzögerungen zu rechnen war, wieso gab es offensichtlich keinerlei Vorbereitungen für eine Verlängerung der Bauarbeiten (einen Notfallplan der S-Bahn, der nicht ausgerechnet die beiden wichtigsten Ostäste beschneidet, ausreichender SEV sowie Vorwarnungen für die Fahrgäste)? Wo harkte es - bei der Projektleitung, bei der S-Bahn, bei beiden? Woran harkte es?

Zitat
Stefan Metze
- einen weiteren Polizeieinsatz gegen die Kranbaufirma gab es, weil besorgte Anwohner*innen und Bürger*innen die Kranbaufirma darin hindern wollten die Aufbauarbeiten mit einer 250 Gramm Drohne zu dokumentieren

Auch hier würde mich zur Einschätzung schon ein Detail interessieren: hat die Baufirma vorher die Anwohner/innen überhaupt über den Drohneneinsatz informiert? Also wollten die Anwohner/innen wirklich die Dokumentation der Aufbauarbeiten verhindern oder haben sie schlicht eine Drohne gesehen, die sie nicht zuordnen konnten, und dann die Polizei gerufen?
^
Ich denke dass der Genickbruch für den Bauzeitplan am Sonntag mit der zusätzlichen Ultraschallprüfung kam.
So klang es am Sonntagabend aber auch im RBB Beitrag durch. Da sprach man ja von zusätzlichen statischen Prüfungen als es um die Verzögerung ging.
Der Zeitplan war so gestaltet, dass mit dem Einheben der Teile am Sonntag Morgen begonnen werden sollte.
Die Krane waren da alle komplett aufgebaut und arbeitsbereit, der kleine Rückschlag von Mittwoch hatte da also keine Auswirkung also war auch nichts absehbar.
Mehr Platz wäre aber sicher hilfreich gewesen.

Also über die Medien wurde schon recht kontinuierlich über die Bauzeitüberschreitung informiert. Auch die S-Bahn selbst hat über ihre Kanäle informiert. Ja, das hätte intensiver sein können.
Was wirklich nicht gut war und selten gut ist, ist die Kundenbetreuung vor Ort. Da war am Ostbahnhof sehr wenig helfendes Personal zu sehen.
Dass der SEV mit Bussen und Fahrern so kurzfristig nicht mehr zu realisieren ist, sollte uns allen klar sein....und niemand hält für einen eventuell eintretenden Fall alles für einen 48 Stunden Backup bereit.
Die meisten Fahrgäste haben sich aber selbst sehr gut organisiert, immerhin war der Abschnitt weiterhin mit der U5, den Regios, der U1/U8 und dem 300er Bus zu umfahren.
Und das haben auch die meisten gemacht, denn das "Chaos" hielt sich wirklich noch in Grenzen.

Völlig unbenommen von dem Recht eines Jedem/Jeder die Polizei zu rufen wenn man eine Drohne sieht, haben Firmen die so eine Drohen Gewerbsmäßig nutzen müssen eine allgemeine Aufstiegserlaubnis.
Da muss niemand der mehrere hundert Meter entfernt wohnt informiert werden.

Die Kranbauer sehen das alles sehr gelassen. Für sie hat die höchste Prio den Kran sicher und nicht schnell aufzustellen. Und das haben sie getan. Das Ding steht und die S-Bahnen rollen nun wieder.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
micha774
Das ist halt S-Bahnlogik.
Du hast es vollkommen erfasst.
Man ist halt operativ nach Störfallkonzept Vollsperrung Bf Ostbahnhof gefahren. Einziger Unterschied im Westteil, der Tausch der S7 mit der S3/S9 zum Zoo Bzw. Alex.
Zitat
Wutzkman


Es hielt sogar der RE2 zusätzlich. Bin dort heute in einen RE2 mit ca. +45 gestiegen, nachdem ich freundlich eine Schaffnerin im IC bat, doch bis Spandau mitfahren zu dürfen und schroff abgewiesen wurde. Das ginge auf gar keinen Fall, denn dann müsste sie ja den halben Ostbahnhof mit BVG-Fahrkarte mitnehmen und sie wäre schließlich Fernverkehr. Der IC fuhr dann tatsächlich komplett leer ab.

Danke für deine interessante Schilderung. Welcher RE2 hielt denn?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Stefan Metze
Also über die Medien wurde schon recht kontinuierlich über die Bauzeitüberschreitung informiert. Auch die S-Bahn selbst hat über ihre Kanäle informiert. Ja, das hätte intensiver sein können.
Was wirklich nicht gut war und selten gut ist, ist die Kundenbetreuung vor Ort. Da war am Ostbahnhof sehr wenig helfendes Personal zu sehen.
Dass der SEV mit Bussen und Fahrern so kurzfristig nicht mehr zu realisieren ist, sollte uns allen klar sein....und niemand hält für einen eventuell eintretenden Fall alles für einen 48 Stunden Backup bereit.
Die meisten Fahrgäste haben sich aber selbst sehr gut organisiert, immerhin war der Abschnitt weiterhin mit der U5, den Regios, der U1/U8 und dem 300er Bus zu umfahren.
Und das haben auch die meisten gemacht, denn das "Chaos" hielt sich wirklich noch in Grenzen.

Ja, die Bauzeitüberschreitung war in der Tat vorhersehbar. Nicht vorhersehbar war, dass die S-Bahn ein deutlich schlechteres Betriebsprogramm als am Wochenende fuhr. Durchsagen habe ich zwar viele gehört, auch z. B. von den Triebfahrzeugführern zu Umfahrungen, vor Ort war aber z. B. Warschauer Straße der nicht funktionierende Voranzeiger zu Gleis 1/2 weniger schön. Das Problem war auch gar nicht mal die Umgehung des Ostbahnhofs, sondern die Einschränkungen östlich Ostkreuz. In der morgendlichen HVZ haben 7 von 10 Zuggruppen das Ostkreuz gar nicht erst von Osten erreicht. Von der S3 und S5 waren sämtliche sinnvollen Umfahrungsmöglichkeiten nur alle 20 Minuten erreichbar. Das Chaos war demnach auch nicht am Ostbahnhof zu beobachten (wo für ein Chaos ohne S-Bahn-Anbindung auch einfach nicht genügend Fahrgäste ohne Alternative zusammenkommen), aber dafür z. B. an überfüllten S-Bahnsteigen rund um Lichtenberg und auf der U5.
Zitat
Stefan Metze
[...]
Also über die Medien wurde schon recht kontinuierlich über die Bauzeitüberschreitung informiert. Auch die S-Bahn selbst hat über ihre Kanäle informiert. Ja, das hätte intensiver sein können.
[...]

Die S-Bahn hat auf ihrer Homepage das erste Mal in der Nacht Sonntag/Montag um 1:30 Uhr über die Bauzeitüberschreitung informiert. Da dürften 99,9% der betroffenen Pendler bereits im Bett gelegen haben.

Hier hat die Kommunikation also definitiv nicht richtig funktioniert.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wenn ich morgens unterwegs bin, dann schaue ich nicht jedes Mal auf die Homepage. Besser wären proaktive Informationen via App, die beim Öffnen von S-Bahn-, BVG- und vbb-App sofort auf dem Startbildschirm erscheint. Zudem sollten Anzeiger aller S- und U-Bahn-Linien die Laufschrift mit Infos dazu anzeigen. Eine ungeplante Stadtbahn-Sperrung sollte so wichtig sein, dass diese auf allen Kanälen kommuniziert werden.
Zitat
DaniOnline
Wenn ich morgens unterwegs bin, dann schaue ich nicht jedes Mal auf die Homepage. Besser wären proaktive Informationen via App, die beim Öffnen von S-Bahn-, BVG- und vbb-App sofort auf dem Startbildschirm erscheint. Zudem sollten Anzeiger aller S- und U-Bahn-Linien die Laufschrift mit Infos dazu anzeigen. Eine ungeplante Stadtbahn-Sperrung sollte so wichtig sein, dass diese auf allen Kanälen kommuniziert werden.

Dafür gibt es den Streckenagenten bzw. in der vbb-App die Alarmfunktion, bei der man für wiederkehrene bzw. häufig genutzte Strecken die besagten Alarme einschalten kann. Ob es die Funktion auch bei der BVG-App gibt, weiß ich nicht. Die S-bahn hatte gestern auf ihren Anzeigern Lauftexte geschaltet. Auf die Störung aufmerksam geworden bin ich jedoch über die Istzeiten-Abfrage vom Bahnhof Ostkreuz. Über die Jahre habe ich es mir angewöhnt, mir die Pünktlichkeitsdaten bestimmter Knotenpunkte anzuschauen, bevor ich losgehe. Der Bahnhof Ostkreuz ist da ein guter Indikator für mehrere Strecken und viele Verkehrsmittel zugleich. Ansonsten wäre bei der VBB-App noch die Bring-mich-nach-Funktion zu nennen, die man sich auf den Startbildschirm der App legen kann und mit einem Klick zum Beispiel die Route für den Arbeitsweg anzeigt.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.2021 10:56 von Florian Schulz.
Die Anzeiger auf der U5 (!) geben immer noch die Bauarbeitenverlängerung der S-Bahn am Ostbahnhof bekannt.
Die ganzen Verzögerungen kann ich nachvollziehen bis auf die Ultraschallprüfung. Die ist sicher nicht aus heiterem Himmel gekommen, sondern da hat jemand geschlafen. Den Ostbahnhof aufwendig zu sanieren, halte ich persönlich für overkill, da Hauptbahnhof und Ostkreuz die meisten Aufgaben übernehmen. Man sieht das schwindende Passagieraufkommen auch an der fortgehenden Schliessung von Läden. Schade, dass das Ostkreuz nicht auch für den Fernverkehr ausgebaut wurde. Der Ostbahnhof wäre dann im Wesentlichen Auf/Abstellbahnhof.
Henner
Mag ja sein, aber deshalb die Halle verfallen lassen? Oder abbauen? Oder wie?

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