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Tram Turmstraße I - Bauzeitraum ab 08/2021
geschrieben von Arnd Hellinger 
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X-Town Traffic
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Latschenkiefer

Komplett abmarkieren wird nicht funktionieren, weil dort regelmäßig Lkw in zweiter Reihe stehen, die mangels Ladezone auch nicht wirklich woanders stehen können.

Aber die Schraffur um vielleicht 10 m verlängern, würde sicherlich schon etwas helfen.

Halten in zweiter Reihe neben dem Radweg ist nicht erlaubt, Be- & Entladen schon garnicht. Die Edisonhöfe haben eine große Einfahrt (siehe hier). Ansonsten die Parkplätze auf der anderen Straßenseite zur Ladezone umwidmen (hier). Falls sich doch mal ein Falschparker da tummelt kann der Verkehr immer noch über die Sperrfläche ausweichen. Die Abmarkierung müsste gleich ab Chausseestraße beginnen. Vor der Kreuzung Chausseestraße den rechten Fahrstreifen in der Invalidenstraße nur für Rechtsabbieger (Tram natürlich ausgenommen). Und dann noch am besten von Hessische Straße bis zur Pförtnerampel das Gleis abmarkieren.

Hmm, es wird aber genau so gemacht...?! Hundertfach, jeden Tag. Das muss wohl entweder die "Praxis" oder die "Berliner Linie" sein.

Eine Ladezone auf der anderen Straßenseite stelle ich mir übrigens sehr schwierig vor. Die Waren mit Handkarren oder Rollwagen über vier Spuren mit Straßenbahnschienen schieben, plus gut frequentierte Radweg beachten sieht mir nach keiner guten Idee aus.
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Latschenkiefer
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X-Town Traffic
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Latschenkiefer

Komplett abmarkieren wird nicht funktionieren, weil dort regelmäßig Lkw in zweiter Reihe stehen, die mangels Ladezone auch nicht wirklich woanders stehen können.

Aber die Schraffur um vielleicht 10 m verlängern, würde sicherlich schon etwas helfen.

Halten in zweiter Reihe neben dem Radweg ist nicht erlaubt, Be- & Entladen schon garnicht. Die Edisonhöfe haben eine große Einfahrt (siehe hier). Ansonsten die Parkplätze auf der anderen Straßenseite zur Ladezone umwidmen (hier). Falls sich doch mal ein Falschparker da tummelt kann der Verkehr immer noch über die Sperrfläche ausweichen. Die Abmarkierung müsste gleich ab Chausseestraße beginnen. Vor der Kreuzung Chausseestraße den rechten Fahrstreifen in der Invalidenstraße nur für Rechtsabbieger (Tram natürlich ausgenommen). Und dann noch am besten von Hessische Straße bis zur Pförtnerampel das Gleis abmarkieren.

Hmm, es wird aber genau so gemacht...?! Hundertfach, jeden Tag. Das muss wohl entweder die "Praxis" oder die "Berliner Linie" sein.

Eine Ladezone auf der anderen Straßenseite stelle ich mir übrigens sehr schwierig vor. Die Waren mit Handkarren oder Rollwagen über vier Spuren mit Straßenbahnschienen schieben, plus gut frequentierte Radweg beachten sieht mir nach keiner guten Idee aus.

Hundertfach? Und das weißt du woher? Warum soll ich mir Gedanken machen über Lieferzonen wo jetzt garkeine Lieferzonen sind? Dann müssen die Lieferwagen halt in der nächstgelegenen Seitenstraße ausladen. Es gibt Hubwagen mit Antrieb. Dann dauert die Lieferung halt etwas länger, die Lieferanten werden hoffentlich nach Zeit und nicht nach Anzahl der Lieferungen bezahlt.

Der Weinhändler in der Invalidenstraße 158, der gegen den Radweg geklagt hatte, weil er dann angeblich nicht mehr beliefert werden kann, macht übrigens immer noch seine Geschäfte am gleichen Ort.
Uli Zelle hat mit seiner Adlershof-Reportage aktuell ernsthafte Konkurrenz bekommen!

23.10.2023, 21:09 Uhr
Rentner-Ehepaar am Limit
Krach-Tram raubt uns den Schlaf
!

[www.bz-berlin.de]

Von Pia Fredebeul

Seit über 50 Jahren wohnen Bernd und Enried R. in ihrer Erdgeschoss-Wohnung in Moabit. Doch mit dem Bau der Straßenbahn wurde das Ehepaar aus ihrem Schlafzimmer vertrieben.

An der Ecke Invalidenstraße zwischen Lehrter Straße und Alt-Moabit fahren die Tramlinien M2, M5, M8 und M10, teilweise in beide Richtungen. Für das Ehepaar Bernd (80) und Enried R. (80) ein Albtraum. „An die Autos hat man sich gewöhnt“, sagt Enried R. „Aber die Tram direkt vor unserem Haus hat sich alles verschlimmert!“

Zwei Straßenbahntrassen liegen etwa 40 Meter von dem Balkon der Rentner entfernt. Erst vor wenigen Wochen wurde die neue Trasse der M10 freigegeben. Bernd und Enried R. befürchteten schlimmstes. Doch es kam anders.

„Die neue Strecke, die zur Turmstraße verlängert wurde, ist deutlich leiser“, sagt Bernd R. „Die alte Trasse ist im Vergleich extrem laut. Das muss man doch ändern können.“

Vor allem nachts wird die Tram den beiden zum Verhängnis. „Wir mussten sogar unser Schlafzimmer wechseln, da dies zu nah an der Straße liegt“, erzählen sie. „Wir sind Rentner, aber wenn wir arbeiten müssten, würden wir wegziehen!“ Auch ihren Balkon nutzt das Ehepaar aufgrund der Lautstärke nicht mehr.

Die beiden Rentner haben einen konkreten Wunsch an die Berliner Verkehrsbetriebe: „Wir würden uns freuen, wenn man in Wohngebieten die Geschwindigkeit der Straßenbahnen auf 20 km/h senken könnte.“

B.Z. hat nachgemessen: Während des Trambetriebes liegt die Lautstärke auf dem Balkon bei gut 90 Dezibel (dB). Zum Vergleich: 35 db sind Blätterrascheln. 45 db sind ein Wohnviertel ohne Straßenverkehr. 70 dB laut ist der Lärm im Großraumbüro. 95 dB ist Schwerlastverkehr.

Der Grenzwert für gesundheitsschädigende Lautstärke liegt bei 85 dB über einen längeren Zeitraum.

Nach B.Z.-Anfrage möchte die BVG mit den Anwohnern in Kontakt treten. Eine weitere Prüfung der Lärmverhältnisse soll unter Umständen ebenfalls ermöglicht werden.
Zitat
ECG7C
Uli Zelle hat mit seiner Adlershof-Reportage aktuell ernsthafte Konkurrenz bekommen!

23.10.2023, 21:09 Uhr
Rentner-Ehepaar am Limit
Krach-Tram raubt uns den Schlaf
!

Dieser Artikel liest sich wie ein klassisches Boulevardstück, bei dem ein kleines Problem zu einem großen Drama aufgebauscht wird, um Emotionen zu wecken und ein negatives Bild der Straßenbahn zu vermitteln.

"Ach, der Autolärm ist normal - an den haben wir uns gewöhnt. Aber die böse Straßenbahn..." Sollen sie halt an die A100 ziehen...

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2023 13:12 von LariFari.
„Die neue Strecke, die zur Turmstraße verlängert wurde, ist deutlich leiser“, sagt Bernd R. „Die alte Trasse ist im Vergleich extrem laut. Das muss man doch ändern können.“

Den Satz finde ich irgendwie interessant. Weil man die Strecke zur Turmstraße verlängert hat, muss die BZ jetzt also schreiben dass die Straßenbahn an anderer Stelle zu laut ist?

„Wir würden uns freuen, wenn man in Wohngebieten die Geschwindigkeit der Straßenbahnen auf 20 km/h senken könnte.“

Ja, bin ich für, dann aber auch für den Autoverkehr!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2023 13:16 von Nemo.
Vom Bild im Artikel ausgehend, wohnt das Renterpaar 100m westlich der Lehrter Straße. Die Neubaustrecke in der Straße Alt-Moabit liegt von dort ca 350m entfernt. Irgendwie logisch, dass die Strecke leiser ist, als die die direkt vor dem Fenster liegt. 🤦
Zitat
tramfahrer
Vom Bild im Artikel ausgehend, wohnt das Renterpaar 100m westlich der Lehrter Straße. Die Neubaustrecke in der Straße Alt-Moabit liegt von dort ca 350m entfernt. Irgendwie logisch, dass die Strecke leiser ist, als die die direkt vor dem Fenster liegt. 🤦

Ist sicher nur unglücklich formuliert. Gemeint ist sicher dass das neue, ostwärts führende Gleis leiser ist als das fast schon ein Jahrzehnt befahrene, westwärts führende Gleis, was dann nicht weiter verwunderlich ist. Und in der Tat poltert es ganz ordentlich, wenn die Züge darüber fahren. Stichwort Riffelbildung.
Zitat
tramfahrer
Vom Bild im Artikel ausgehend, wohnt das Renterpaar 100m westlich der Lehrter Straße. Die Neubaustrecke in der Straße Alt-Moabit liegt von dort ca 350m entfernt. Irgendwie logisch, dass die Strecke leiser ist, als die die direkt vor dem Fenster liegt. 🤦

Dass es dort Lärmspitzen von 90 dB(A) gibt, möchte ich ja gar nicht bezweifeln, aber dass dieser Lärm tatsächlich auf einem geraden, ziemlich neuen Streckenabschnitt durch die Straßenbahn zustande kommt, schon irgendwie. Vermutlich ist es nur lauter geworden als während der Phase, in der der Straßenverkehr hier durch die Bauarbeiten deutlich ausgebremst wurde.
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X-Town Traffic
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Latschenkiefer
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X-Town Traffic
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Latschenkiefer

Komplett abmarkieren wird nicht funktionieren, weil dort regelmäßig Lkw in zweiter Reihe stehen, die mangels Ladezone auch nicht wirklich woanders stehen können.

Aber die Schraffur um vielleicht 10 m verlängern, würde sicherlich schon etwas helfen.

Halten in zweiter Reihe neben dem Radweg ist nicht erlaubt, Be- & Entladen schon garnicht. Die Edisonhöfe haben eine große Einfahrt (siehe hier). Ansonsten die Parkplätze auf der anderen Straßenseite zur Ladezone umwidmen (hier). Falls sich doch mal ein Falschparker da tummelt kann der Verkehr immer noch über die Sperrfläche ausweichen. Die Abmarkierung müsste gleich ab Chausseestraße beginnen. Vor der Kreuzung Chausseestraße den rechten Fahrstreifen in der Invalidenstraße nur für Rechtsabbieger (Tram natürlich ausgenommen). Und dann noch am besten von Hessische Straße bis zur Pförtnerampel das Gleis abmarkieren.

Hmm, es wird aber genau so gemacht...?! Hundertfach, jeden Tag. Das muss wohl entweder die "Praxis" oder die "Berliner Linie" sein.

Eine Ladezone auf der anderen Straßenseite stelle ich mir übrigens sehr schwierig vor. Die Waren mit Handkarren oder Rollwagen über vier Spuren mit Straßenbahnschienen schieben, plus gut frequentierte Radweg beachten sieht mir nach keiner guten Idee aus.

Hundertfach? Und das weißt du woher? Warum soll ich mir Gedanken machen über Lieferzonen wo jetzt garkeine Lieferzonen sind? Dann müssen die Lieferwagen halt in der nächstgelegenen Seitenstraße ausladen. Es gibt Hubwagen mit Antrieb. Dann dauert die Lieferung halt etwas länger, die Lieferanten werden hoffentlich nach Zeit und nicht nach Anzahl der Lieferungen bezahlt.

Der Weinhändler in der Invalidenstraße 158, der gegen den Radweg geklagt hatte, weil er dann angeblich nicht mehr beliefert werden kann, macht übrigens immer noch seine Geschäfte am gleichen Ort.

Warum so aggressiv? Ich fahre dort fast täglich entlang, meist mit der Tram, manchmal auch mit dem Rad. Also 10x pro Woche, etwa 500x pro Jahr. Und da stehen sehr häufig Lieferanten, manchmal sogar im "Rudel".

Handwerker und Lieferanten parken niemals um die Ecke. Man kann froh sein, wenn die nicht auf dem handtuchschmalen Fußweg parken, weil "da kommt man ja noch vorbei".
Zitat
Lopi2000
Dass es dort Lärmspitzen von 90 dB(A) gibt, möchte ich ja gar nicht bezweifeln, aber dass dieser Lärm tatsächlich auf einem geraden, ziemlich neuen Streckenabschnitt durch die Straßenbahn zustande kommt, schon irgendwie. Vermutlich ist es nur lauter geworden als während der Phase, in der der Straßenverkehr hier durch die Bauarbeiten deutlich ausgebremst wurde.

"Lärmspitzen" mit Grenzwerten direkt zu vergleichen um daraus eine Aussage abzuleiten ist der gleiche Unsinn wie schon damals im RBB-Beitrag von Uli Zelle verbreitet.

Man kann übrigens auf dem Foto sehr genau sehen wo das ist: Invalidenstraße 74, also gegenüber vom ehemaligen Landeslabor Berlin-Brandenburg. Das wird komplett abgerissen werden, also ein Logenplatz sozusagen (40 Meter) .... Wenn das Gebäude dann weg ist kann das Pärchen auf die "gelbe Wand" des Rangierbahnhofs Straßenbahnendstelle schauen (120 Meter). Und hat 20 Meter weiter einen freien Blick auf die Berliner Stadtbahn! Bis das Gelände dann neu bebaut wird.
Zitat
ECG7C
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Lopi2000
Dass es dort Lärmspitzen von 90 dB(A) gibt, möchte ich ja gar nicht bezweifeln, aber dass dieser Lärm tatsächlich auf einem geraden, ziemlich neuen Streckenabschnitt durch die Straßenbahn zustande kommt, schon irgendwie. Vermutlich ist es nur lauter geworden als während der Phase, in der der Straßenverkehr hier durch die Bauarbeiten deutlich ausgebremst wurde.

"Lärmspitzen" mit Grenzwerten direkt zu vergleichen um daraus eine Aussage abzuleiten ist der gleiche Unsinn wie schon damals im RBB-Beitrag von Uli Zelle verbreitet.

Man kann übrigens auf dem Foto sehr genau sehen wo das ist: Invalidenstraße 74, also gegenüber vom ehemaligen Landeslabor Berlin-Brandenburg. Das wird komplett abgerissen werden, also ein Logenplatz sozusagen (40 Meter) .... Wenn das Gebäude dann weg ist kann das Pärchen auf die "gelbe Wand" des Rangierbahnhofs Straßenbahnendstelle schauen (120 Meter). Und hat 20 Meter weiter einen freien Blick auf die Berliner Stadtbahn! Bis das Gelände dann neu bebaut wird.

Du meinst die Lehrter Straße 74, die Invalidenstraße 74 liegt ganz woanders und das Grundstück hat seit fast zehn Jahren zweigleisigen Straßenbahnverkehr vor der Tür.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Du meinst die Lehrter Straße 74, die Invalidenstraße 74 liegt ganz woanders und das Grundstück hat seit fast zehn Jahren zweigleisigen Straßenbahnverkehr vor der Tür.

Meine ich!
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Tatra77
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tramfahrer
Vom Bild im Artikel ausgehend, wohnt das Renterpaar 100m westlich der Lehrter Straße. Die Neubaustrecke in der Straße Alt-Moabit liegt von dort ca 350m entfernt. Irgendwie logisch, dass die Strecke leiser ist, als die die direkt vor dem Fenster liegt. 🤦

Ist sicher nur unglücklich formuliert. Gemeint ist sicher dass das neue, ostwärts führende Gleis leiser ist als das fast schon ein Jahrzehnt befahrene, westwärts führende Gleis, was dann nicht weiter verwunderlich ist. Und in der Tat poltert es ganz ordentlich, wenn die Züge darüber fahren. Stichwort Riffelbildung.

Na wenn das so ist, reichen ja die 20 km/h westwärts.
Zitat
B-V 3313
Du meinst die Lehrter Straße 74, die Invalidenstraße 74 liegt ganz woanders und das Grundstück hat seit fast zehn Jahren zweigleisigen Straßenbahnverkehr vor der Tür.

Jein: seit 2015 gibt es zwar die Straßenbahnstrecke in diesem Abschnitt der Invalidenstraße, aber die Tür, vor der dort sie entlang fährt, ist jünger ;-)

Zitat
ECG7C
"Lärmspitzen" mit Grenzwerten direkt zu vergleichen um daraus eine Aussage abzuleiten ist der gleiche Unsinn wie schon damals im RBB-Beitrag von Uli Zelle verbreitet.

Das kommt bei dem B.Z.-Artikel noch erschwerend hinzu, aber es geht bei denen ja ohnehin eher um Stimmungsmache denn um Fakten...

Wenn man sich mal die Lärmkarten des Senats und des EBA anschaut, zeigt sich, dass hier interessanterweise der Lärm von der Stadtbahnstrecke auf ohne Abriss des Landeslabors das größte Lärmproblem ist und für 70-74 dB(A) an der Fassade der Lehrter Straße 74 sorgt, während die Straßenbahn "nur" auf 60,9 dB(A) und die Straße auf 66,8 dB(A) kommen (jeweils "L DEN").

[www.berlin.de]
[geoportal.eisenbahn-bundesamt.de]
Neben viel Quatsch in dem B.Z.-Artikel wird auch die berechtigte Frage nach einer qualitätsvollen Gleis- und Fahrzeuginstandhaltung durch die BVG indirekt aufgeworfen. Eigentlich sollte ein zehn Jahre altes Geradeaus-Gleis der Tram auch nicht laut sein, falls sich da nicht durch Flachstellen in den Radreifen ordentlich Riffel in den Schienen gebildet haben.
Zitat
Lopi2000
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B-V 3313
Du meinst die Lehrter Straße 74, die Invalidenstraße 74 liegt ganz woanders und das Grundstück hat seit fast zehn Jahren zweigleisigen Straßenbahnverkehr vor der Tür.

Jein: seit 2015 gibt es zwar die Straßenbahnstrecke in diesem Abschnitt der Invalidenstraße, aber die Tür, vor der dort sie entlang fährt, ist jünger ;-)

Ich benutzte deswegen das Wort "Grundstück". ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Latschenkiefer
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X-Town Traffic
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Latschenkiefer
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X-Town Traffic
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Latschenkiefer

Komplett abmarkieren wird nicht funktionieren, weil dort regelmäßig Lkw in zweiter Reihe stehen, die mangels Ladezone auch nicht wirklich woanders stehen können.

Aber die Schraffur um vielleicht 10 m verlängern, würde sicherlich schon etwas helfen.

Halten in zweiter Reihe neben dem Radweg ist nicht erlaubt, Be- & Entladen schon garnicht. Die Edisonhöfe haben eine große Einfahrt (siehe hier). Ansonsten die Parkplätze auf der anderen Straßenseite zur Ladezone umwidmen (hier). Falls sich doch mal ein Falschparker da tummelt kann der Verkehr immer noch über die Sperrfläche ausweichen. Die Abmarkierung müsste gleich ab Chausseestraße beginnen. Vor der Kreuzung Chausseestraße den rechten Fahrstreifen in der Invalidenstraße nur für Rechtsabbieger (Tram natürlich ausgenommen). Und dann noch am besten von Hessische Straße bis zur Pförtnerampel das Gleis abmarkieren.

Hmm, es wird aber genau so gemacht...?! Hundertfach, jeden Tag. Das muss wohl entweder die "Praxis" oder die "Berliner Linie" sein.

Eine Ladezone auf der anderen Straßenseite stelle ich mir übrigens sehr schwierig vor. Die Waren mit Handkarren oder Rollwagen über vier Spuren mit Straßenbahnschienen schieben, plus gut frequentierte Radweg beachten sieht mir nach keiner guten Idee aus.

Hundertfach? Und das weißt du woher? Warum soll ich mir Gedanken machen über Lieferzonen wo jetzt garkeine Lieferzonen sind? Dann müssen die Lieferwagen halt in der nächstgelegenen Seitenstraße ausladen. Es gibt Hubwagen mit Antrieb. Dann dauert die Lieferung halt etwas länger, die Lieferanten werden hoffentlich nach Zeit und nicht nach Anzahl der Lieferungen bezahlt.

Der Weinhändler in der Invalidenstraße 158, der gegen den Radweg geklagt hatte, weil er dann angeblich nicht mehr beliefert werden kann, macht übrigens immer noch seine Geschäfte am gleichen Ort.

Warum so aggressiv? Ich fahre dort fast täglich entlang, meist mit der Tram, manchmal auch mit dem Rad. Also 10x pro Woche, etwa 500x pro Jahr. Und da stehen sehr häufig Lieferanten, manchmal sogar im "Rudel".

Handwerker und Lieferanten parken niemals um die Ecke. Man kann froh sein, wenn die nicht auf dem handtuchschmalen Fußweg parken, weil "da kommt man ja noch vorbei".

Tut mir leid, wenn ich etwas gereizt reagiere. Deine Argumentation ist sinngemäß: "Gleise können nicht abmarkiert werden, wegen Falschparkern". Ich habe dich auf andere Abschnitte der Invalidenstraße hingewiesen, wo es Lieferzonen in den Seitenstraßen gibt (hier z.B.). Und jetzt kommst du: "Handwerker und Lieferanten parken niemals um die Ecke". Ernsthaft? Was soll diese Aussage?

Warum müssen hier im Forum selbst einfache pro ÖPNV-Maßnahmen zerredet werden? Ich fühl mich hier immer mehr wie im Anti-Nahverkehrsforum.
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X-Town Traffic

Ich fühl mich hier immer mehr wie im Anti-Nahverkehrsforum.

Auf den Punkt gebracht!
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ECG7C
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X-Town Traffic

Ich fühl mich hier immer mehr wie im Anti-Nahverkehrsforum.

Auf den Punkt gebracht!

Ich habe in diesem Fall darauf hingewiesen, dass an dieser Stelle sehr häufig in 2. Reihe gehalten wird und wurde von "X-Town-Traffic" angepflaumt, woher ich das denn wisse. Dann pflaume ich halt zurück.

Natürlich wäre es mir auch lieber, wenn an dieser Stelle überhaupt kein Lieferverkehr in 2. Reihe halten würde, sondern stattdessen die nächste Seitenstraße genutzt würde. Die aktuelle Praxis zeigt etwas anderes. Da kann man auch ein Halteverbotsschild hinstellen und Abschraffieren, die stehen da trotzdem. Gefällt mir auch nicht, ist aber Ergebnis der jahrzehntelangen "Erziehung" durch Polizei und Ordnungsamt, die Lieferfahrzeuge grundsätzlich ignorieren.
Hallo in die Runde,

ich habe eine kurze Frage: Bei der Eröffnung gab es zwei mit Zusatzschildern gekennzeichnete Züge, die für die Presse einmal von der Rathenower Straße zur Turmstraße und zurück gefahren sind und dort anschließend erst einmal herum standen. Als der erste Fahrgastzug (Tw 9007) vom Hauptbahnhof zur Neubaustrecke fuhr, war ich an der Turmstraße und dann zeitnah ganz woanders.

Sind diese beiden "Eröffnungszüge" währenddessen auch in den Fahrgasteinsatz gekommen?

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