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Aktuelle Fotos Berlin+Brandenburg 3. Quartal 2021
geschrieben von Bumsi 
Weil der Zustand bzw. Bewahrung einer Zeitepoche verschwunden ist.
Zitat
Henning
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IsarSteve
Umgekehrte Farben im U-Bhf Rathaus Steglitz.
Obwohl es gut aussieht, geht die Missachtung/Zerstörung des Kulturguts der Berliner U-Bahnhöfe fröhlich weiter.
Stockbilder.

Warum bezeichnest du es als Missachtung und Zerstörung des Kulturguts?

Ich kann in der Sanierung auch nur eine deutliche Aufwertung gegenüber dem Originalzustand erkennen. Chapeau der BVG!

Viele Grüße
Arnd
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Slighter
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der weiße bim
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Bd2001
Und wie kommt der dann von dem Gleis 4 auf der U5 zur U2? Ist der Waisentunnel wieder frei?

Der Waisentunnel nur bis zum Klostertunnel. Damit können die Betriebsfahrzeuge zwischen Klosterstraße und Alexanderplatz - Rotes Rathaus die Strecke wechseln. Auf der direkten Verbindung zur Jannowitzbrücke (U8) sind nach wie vor und noch für lange Zeit "die Schotten dicht".

Mit anderen Worten: die U5 ist noch mit dem Kleinprofilnetz verbunden, allerdings nur noch indirekt mit dem Großprofilnetz, und das auch nicht wirklich nutzbar (außer halt für Arbeitsfahrzeuge).

Die U5 ist wieder mit dem Kleinprofilnetz verbunden. Denn während des Umbaus des Bestandstunnels unter der Rathausstraße zum Anschluss der U5-Neubaustrecke war diese Verbindung unterbrochen. In dieser Zeit wurden die auf der U5 benötigten Betriebsfahrzeuge per Tieflader auf dem Straßenweg transferiert.

so long

Mario
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Arnd Hellinger
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Henning
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IsarSteve
Umgekehrte Farben im U-Bhf Rathaus Steglitz.
Obwohl es gut aussieht, geht die Missachtung/Zerstörung des Kulturguts der Berliner U-Bahnhöfe fröhlich weiter.
Stockbilder.

Warum bezeichnest du es als Missachtung und Zerstörung des Kulturguts?

Ich kann in der Sanierung auch nur eine deutliche Aufwertung gegenüber dem Originalzustand erkennen. Chapeau der BVG!

Schön für dich. Aber das ist nicht der Punkt. Das ist nicht anders als der Verlust aller originalen Bahnhofsfliesen auf der U5 während der DDR-Zeit, und man erinnere sich, wie grässlich sie aussahen, als sie zwanzig Jahre alt waren, verglichen mit den Bahnhöfen, die die Originalfliesen behalten haben. Oder (als West-Beispiel) wie übertrieben Spichernstraße (U9) nach fünfunddreißig Jahren seit der Renovierung im Vergleich zur Güntzelstraße aussieht. Das ist reiner hausinterner Vandalismus. Es gab keinen Grund, das Farbschema im Rathaus Steglitz zu ändern, außer vielleicht dort irgendwelche Ingenieure mit Scheuklappen am Werk waren, die nur das Erreichen der DIN-gerechten Beleuchtungsstärke mit möglichst geringem Energieaufwand und einen niedrigen Pflegeaufwand im Blick hatten.

...und Überall Fliesen. Wie in eine Badeanstalt.

IsarSteve
Naja, welche Bahnhöfe gibt es noch aus der Alu-Zeit?
Osloer, Nauener Platz, Pankstr. und noch was auf der U7? Für mich hat Rathaus Steglitz allerdings auch Freundlichkeit gewonnen.

Die alten DDR-Fliesen auf der U2/U5 waren förmlich durch den Bremsstaub abgeschliffen und verloren dadurch die Farbe. Ich vermute das waren dafür ungeeignete Schwimmbadfliesen. Gute Import-Kacheln bekam z. B. Klosterstr. in exakt passender Farbe, das war leider die Ausnahme.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2021 09:00 von Nordender.
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Nordender
Naja, welche Bahnhöfe gibt es noch aus der Alu-Zeit?
Osloer, Nauener Platz, Pankstr. und noch was auf der U7? Für mich hat Rathaus Steglitz allerdings auch Freundlichkeit gewonnen.

Ich wiederhole es noch einmal: Ich finde, es sieht gut aus. Aber nur, weil es im Moment blitzsauber ist. Aber es ist ein Fake. Und in zehn Jahren wird es genauso schmuddelig aussehen, als wäre es in den Originalfarben wiederhergestellt worden, und die nächsten Generationen werden sich fragen, warum wir alles ändern mussten.

IsarSteve
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Nordender

Die alten DDR-Fliesen auf der U2/U5 waren förmlich durch den Bremsstaub abgeschliffen und verloren dadurch die Farbe. Ich vermute das waren dafür ungeeignete Schwimmbadfliesen. Gute Import-Kacheln bekam z. B. Klosterstr. in exakt passender Farbe, das war leider die Ausnahme.

Blick über den Tellerand: Empfehlenswert ist diese Seite für jeden, der sich wie ich für Bahnhof /Busbahnhofgestaltung interessiert und sie noch nicht gesehen hat. Wer in den Grenzen Berlins denkt, könnte überrascht sein, was anderswo passiert und was doch möglich ist.

Sie ist ein wenig anglozentrisch, enthält aber auch Artikel außerhalb Großbritanniens. Mir gefällt besonders der Halle/S Busbahnhof. Da will ich hin !

IsarSteve
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Nordender
Naja, welche Bahnhöfe gibt es noch aus der Alu-Zeit?
Osloer, Nauener Platz, Pankstr. und noch was auf der U7? Für mich hat Rathaus Steglitz allerdings auch Freundlichkeit gewonnen.

Die alten DDR-Fliesen auf der U2/U5 waren förmlich durch den Bremsstaub abgeschliffen und verloren dadurch die Farbe. Ich vermute das waren dafür ungeeignete Schwimmbadfliesen. Gute Import-Kacheln bekam z. B. Klosterstr. in exakt passender Farbe, das war leider die Ausnahme.

Ich denk da an Rosa-Luxemburg-Platz. Dort wartete ich als Grundschüler in den 90ern immer auf meine Bahn, und ich bin ziemlich sicher, dass ich viele Flecken an den gelben Fliesen schon von damals kenne.
Da kannst Du recht haben, Vinetastr. z. B. sah eindeutig ordentlicher aus. Vermutlich hat man immer das verbaut was gerade übrig oder verfügbar war.
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GraphXBerlin
Weil der Zustand bzw. Bewahrung einer Zeitepoche verschwunden ist.

Was wäre deiner Meinung nach die Bewahrung einer Zeitepoche?
Zitat
IsarSteve
Schön für dich. Aber das ist nicht der Punkt. Das ist nicht anders als der Verlust aller originalen Bahnhofsfliesen auf der U5 während der DDR-Zeit, und man erinnere sich, wie grässlich sie aussahen, als sie zwanzig Jahre alt waren, verglichen mit den Bahnhöfen, die die Originalfliesen behalten haben. Oder (als West-Beispiel) wie übertrieben Spichernstraße (U9) nach fünfunddreißig Jahren seit der Renovierung im Vergleich zur Güntzelstraße aussieht. Das ist reiner hausinterner Vandalismus. Es gab keinen Grund, das Farbschema im Rathaus Steglitz zu ändern, außer vielleicht dort irgendwelche Ingenieure mit Scheuklappen am Werk waren, die nur das Erreichen der DIN-gerechten Beleuchtungsstärke mit möglichst geringem Energieaufwand und einen niedrigen Pflegeaufwand im Blick hatten.

...und Überall Fliesen. Wie in eine Badeanstalt.

Der Bahnhof Spichernstraße befindet sich gerade in der Sanierung. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher kann man noch nicht genau sagen, wie er danach aussehen wird.
Zitat
Henning
Zitat
IsarSteve
Schön für dich. Aber das ist nicht der Punkt. Das ist nicht anders als der Verlust aller originalen Bahnhofsfliesen auf der U5 während der DDR-Zeit, und man erinnere sich, wie grässlich sie aussahen, als sie zwanzig Jahre alt waren, verglichen mit den Bahnhöfen, die die Originalfliesen behalten haben. Oder (als West-Beispiel) wie übertrieben Spichernstraße (U9) nach fünfunddreißig Jahren seit der Renovierung im Vergleich zur Güntzelstraße aussieht. Das ist reiner hausinterner Vandalismus. Es gab keinen Grund, das Farbschema im Rathaus Steglitz zu ändern, außer vielleicht dort irgendwelche Ingenieure mit Scheuklappen am Werk waren, die nur das Erreichen der DIN-gerechten Beleuchtungsstärke mit möglichst geringem Energieaufwand und einen niedrigen Pflegeaufwand im Blick hatten.

...und Überall Fliesen. Wie in eine Badeanstalt.

Der Bahnhof Spichernstraße befindet sich gerade in der Sanierung. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher kann man noch nicht genau sagen, wie er danach aussehen wird.

Über die 1986/87 Sanierung des U9-Bahnsteigs habe ich geschrieben. Vor zwei Jahren wurde damit begonnen, den Bahnhof barrierefrei zu machen, einschließlich zweier neuer Aufzüge. Das wurde schon letztes Jahr abgeschlossen.

IsarSteve
Am 26. August jährte sich zum achten Mal die Einstellung des Straßenbahnverkehrs rund um die Schwatzkopffstraße Schleife. Der 2. August war auch der 70. Jahrestag der Inbetriebnahme der Endstelle. Der Wegfall der Straßenbahn beschleunigte die Gentrifizierung des Viertels, in dem kaum noch Spuren der Straßenbahn zu finden sind.

Ein kürzlicher Spaziergang um die Schleife. Derzeit auch Teil der Arbeiten an der U6: Damals und heute Album:

Video: (als die Ansagen noch stilvoll waren - and correct! ).

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2021 00:43 von IsarSteve.
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Henning
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GraphXBerlin
Weil der Zustand bzw. Bewahrung einer Zeitepoche verschwunden ist.

Was wäre deiner Meinung nach die Bewahrung einer Zeitepoche?

Indem man ihn mit Augenmerk für die jeweilige Zeit "renoviert" und nicht neu gestaltet. Bahnhöfe die hundert Jahre alt sind werden zu Recht möglichst originalgetreu beibehalten.
Warum sind die Bahnhöfe der anderen Jahrzehnte nicht erhaltungswürdig?
Sie spiegeln halt den Zeitgeist wieder. Schloßstr. ist ein Paradebeispiel der 1970er Jahre wo Orange und Braun in den Wohnzimmern toll war.
Die 1960er Jahre hatten ihren Minimalismus mit hässlichen Pastelltönen wie sie in jedem Badezimmer und der Küche vertreten waren.
Warum soll das verschwinden? Einfach mal reinigen und zeitgemäß erhalten.
Wie man es nicht machen sollte sieht man auf dem östlichen Teil der U5. Die selben Blechplatten nur in anderen Farben. Zu vergleichen mit Rauhfasertapete und unterschiedliche Farben.

Was ist in 20, 30 Jahren mit Bahnhöfen wie z.B. Haselhorst? Sieht aus wie ein Raumschiff und wird komplett umgestalltet? Rathaus Spandau sieht zu peinlich pompös nach den 1980er aus und wird komplett umgebaut?

Meine persönliche Meinung ist, dass man den Stil der Zeit (abgesehen von Sicherheitsauflagen etc.) erhalten sollte.
Dies macht doch bei der U-Bahn gerade den geschichtlichen Charme aus.
Zumal jeder Mensch Erinnerungen an solche Optiken knüpft und sich daran erfreut.
Na Schloßstrasse ist dermaßen häßlich, warum sollte man jede Bausünde erhalten ? Das sieht aus wie ein schummriger Atombunker. Viele dunkle Ecken, Sichtbeton und dunkelblaue und dunkelrote Plaste. Warum das erhalten ? Wäre die Station nicht sehr wichtig für den Nahverkehr, ich würde sie schließen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Na Schloßstrasse ist dermaßen häßlich, warum sollte man jede Bausünde erhalten ? Das sieht aus wie ein schummriger Atombunker. Viele dunkle Ecken, Sichtbeton und dunkelblaue und dunkelrote Plaste. Warum das erhalten ?

Die Antwort findest Du genau einen Beitrag über Deinen Fragen.

Zitat
Wollankstraße
Wäre die Station nicht sehr wichtig für den Nahverkehr, ich würde sie schließen.

Inwiefern soll denn diese Station "sehr wichtig für den Nahverkehr" sein? Zu den gleichen Buslinien an der Oberfläche kann man auch an den benachbarten Stationen umsteigen. Nicht, daß ich eine Schließung befürworten würde, aber meines Erachtens handelt es sich eher um eine nicht so wichtige Station.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Wollankstraße
Na Schloßstrasse ist dermaßen häßlich, warum sollte man jede Bausünde erhalten?

JEDE nicht. Zum Denkmalschutz gehören allerdings meines Erachtens Bauten ALLER Baustile, auch solcher, die weniger anheimelnd sind, die eben einen Baustil repräsentieren. Welcher auch immer es wäre, wenigstens ein Bahnhof dieser Zeit gehört nahezu 1:1 erhalten.

Dabei wäre der U-Bahnhof Schloßstraße ideal für diese Aufgabe gewesen. Er zeigte ein Maximum an Ideen aus der Zeit, ein extremes Ausmaß auch durch die Umgebung. Gleichzeitig halte ich die Station für derart redundant, dass man hier dem Denkmalschutz eine sehr hohe Priorität hätte einräumen können. Weil z.B. die Aspekte Barrierefreiheit und subjektive Sicherheit relativ einfach durch die beiden benachbarten Stationen abgefedert werden können.

Eine derart wichtige Station wie Rathaus Steglitz sollte so attraktiv wie möglich gestaltet sein und darf sich m.E. auch gern dem Zeitgeist anpassen, auch wenn ich (wie auch andere Leute) persönlich daran weniger Gefallen fände. Hier sollten die Funktion, die Attraktivität für Fahrgäste, die Barrierefreiheit u.Ä. weit vor dem Denkmalschutz stehen.

Das wäre meine Idealvorstellung von Denkmalschutz. Das Konzentrieren auf repräsentative Bauten. An denen RICHTIG arbeiten. Dafür darf die Masse an Bauten nicht durch den Denkmalschutz in der Entwicklung ausgebremst werden.

Der gegangene Weg scheint allerdings zuweilen ein anderer zu sein. Der Blick auf einzelne Aspekte fast ÜBERALL, voreilige Schnellschüsse (siehe z.B. östliche U5, vorgeschlagene (?) Unterdenkmalschutzstellung eigentlich aller Stationen, was eine fahrgastwirksame Modernisierung sehr schwer macht; ich kenne allerdings nicht den Stand der Dinge dazu) und gleichzeitig wenig Mühe zeigende Modernisierung, wie sie hier immer wieder vor allem von IsarSteve gezeigt wurde. Jedenfalls solange es allgemein eher ungeliebte Epochen angeht. Bei Bauten aus der Gründerzeit wird dann völlig am Kläppchen gedreht.

Denkmalschutz ist einfach zu subjektiv.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2021 07:45 von Philipp Borchert.
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GraphXBerlin

Wie man es nicht machen sollte sieht man auf dem östlichen Teil der U5. Die selben Blechplatten nur in anderen Farben. Zu vergleichen mit Rauhfasertapete und unterschiedliche Farben.

Fragt sich nur, ob die DDR Schwimmbadfliesen denkmalwert waren.
Leider findet man nirgendwo etwas über den Originalzustand der Linie E Alex-Friedrichsfelde.
Doch, es gab doch mal eine Webseite mit den alten Fotos von den Grenander Bahnhöfen mit der Originalbeleuchtung, die sehr beklagte, dass nun alles seinen Charakter verloren hat, wegen der neuen Sicherheitsbeleuchtung. Da waren auch Bahnhöfe der Linie E dabei. Keine Ahnung, ob es den Link noch gibt. Das alte Lichtenberg, Frankfurter Tor und Allee, Schillingstraße der alte Bahnhof. So meine Erinnerung. Marschlewskistr. ...
Zitat
Heidekraut
Doch, es gab doch mal eine Webseite mit den alten Fotos von den Grenander Bahnhöfen mit der Originalbeleuchtung, die sehr beklagte, dass nun alles seinen Charakter verloren hat, wegen der neuen Sicherheitsbeleuchtung. Da waren auch Bahnhöfe der Linie E dabei. Keine Ahnung, ob es den Link noch gibt. Das alte Lichtenberg, Frankfurter Tor und Allee, Schillingstraße der alte Bahnhof. So meine Erinnerung. Marschlewskistr. ...

Ein U-Bahnhof mit wiederhergestellter Originalbeleuchtung würde von der Technischen Aufsichtsbehörde für den Fahrgastverkehr geschlossen werden. Die Beleuchtungsstärke würde nur für Notbeleuchtung ausreichen. Der Zugverkehr könnte also durchfahren.
Das bringt natürlich nichts, die U-Bahn ist das meistgenutzte Verkehrsmittel Berlins und kein Museum.

Da Anlagen und Fahrzeuge im Untergrund wesentlich länger halten als an der Oberfläche, hat man aber manchmal diesen Eindruck.
Die heutige U5 hat daher noch sehr viele Bahnhöfe im Ursprungszustand bzw. nur wenig verändert. Das sind Hauptbahnhof bis einschließlich Alexanderplatz, Samariterstraße, sowie Tierpark bis Hönow ohne Kienberg.

Der U-Bahnhof Schloßstraße ist dagegen einmalig, von den Archtekten Schüler/Witte entworfen worden. Er wurde erst 2017 nach Beginn der Grundinstandsetzung unter Denkmalschutz gestellt zusammen mit dem Gesamtensemble der mittleren Schloßstraße mit dem Bierpinsel und der Joachim-Tiburtius-Brücke (BAB104-Hochstraße). Das führte zunächst den Abbruch vieler Bauaufträge mit entsprechenden Forderungen der Bauunternehmer. Die Planung musste von vorn beginnen. Die alljährlichen Sperrungen der U9 in der Ferienzeit werden den Steglitzern wohl erhalten bleiben, da sich die Instandsetzungsarbeiten um viele Jahre verlängern. Da die meisten in den 1970er Jahren verwendeten Baumaterialien der heutigen Bauproduktenverordnung nicht genügen, muss nun um jedes Detail mit den Denkmalschutzbehörden verhandelt werden. Zum Glück wurde der Aufzug rechtzeitig fertig und gegen die Nutzung der bisher ungenutzten Gleisseiten für die Aufstellung von U-Bahnwagen außerhalb der Hauptverkehrszeiten bestehen keine ernsthaften Bedenken.

so long

Mario
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