Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 08.05.2023 13:53 |
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Nemo
2. in der Potsdamer und der Hauptstraße hat man auch nur einen Pkw-Fahrstreifen je Richtung. Folglich braucht man in der zuführenden Straße auch nur einen.
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Nemo
3. es ist immer die Frage, ob man die Straße an die heutigen Verkehrsströme anpasst oder an die zukünftigen. Letzteres führt dann entweder zum Komplettabriss der Stadt oder zur Wegnahme von Fahrspuren für die Kfz - je nachdem wie man sich die zukünftigen Verkehre so vorstellt."]
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 08.05.2023 13:55 |
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Nemo
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Taari
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum die Leipziger Straße streckenweise allen Ernstes einspurig geplant wird.
1. das wird so unter der jetzigen Regierung vermutlich nicht passieren.
2. in der Potsdamer und der Hauptstraße hat man auch nur einen Pkw-Fahrstreifen je Richtung. Folglich braucht man in der zuführenden Straße auch nur einen.
3. es ist immer die Frage, ob man die Straße an die heutigen Verkehrsströme anpasst oder an die zukünftigen. Letzteres führt dann entweder zum Komplettabriss der Stadt oder zur Wegnahme von Fahrspuren für die Kfz - je nachdem wie man sich die zukünftigen Verkehre so vorstellt.
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 08.05.2023 14:26 |
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Jay
Ich versuche es mal etwas ausführlicher. Zunächst einmal vereinfacht: Primär steht sich das Auto selbst im Weg. Limitierender Faktor ist nicht die Anzahl der Fahrstreifen, sondern die Engstellen und Knotenpunkten (Kreuzungen).
Wenn ich als Autofahrer von Mitte nach Schöneberg unterwegs bin, dann tagsüber eigentlich nie über die Leipziger Straße. Selbst in Tagesrandlage bevorzuge ich die Route über Moritzplatz und Gneisenaustraße. Leipziger Str., Potsdamer Platz und Hauptstraße fahren sich einfach unangenehm.
Aber zurück zum Thema limitierende Faktoren: Wie Nemo schon schrieb, hat die Hauptstraße sowieso nur einen verfügbaren Fahrstreifen pro Richtung. In Mitte ist das derzeit vor dem Alexa an der brach liegenden Monarch-Baustelle der Fall. Davor limitiert bereits der Umbau Molkenmarkt und die maroden Mühlendammbrücke. Aktuell ist auch die Karl-Liebknecht-Str. durch eine Hochhaus-Baustelle (Signa) eingeschränkt. Rund um den Alex sind es vor allem die Knotenpunkte Karl-Liebknecht-Str./Memhardstr./Alexanderstr., Otto-Braun-Str./Karl-Marx-Allee/2x Alexanderstr. und Mollstr./Otto-Braun-Str., die für Überstauung sorgen. Durch die kreuzenden Verkehrsströme ist es auch nicht möglich effektiv entgegen zu wirken, denn um mehr Fahrzeuge in der gleichen Phase abzuwickeln, bräuchte es dort noch mehr Fahrstreifen, wofür es aber keinen Platz gibt. Im Umkehrschluss bedeutet das zur Qualitätssteigerung weniger Fahrzeuge zufließen dürfen.
Springen wir nun zurück zur Leipziger Straße. Die Engstelle ist hier zwischen Charlottenstraße und Potsdamer Platz. Die fehlende Radinfrastruktur ist nicht mehr zeitgemäß. Um eine ausreichende Radinfrastruktur im vorhandenen Straßenquerschnitt anzulegen, muss die Anzahl der Fahrstreifen von 4-5 auf 2-3 reduziert werden. Damit bleibt nur nur ein Fahrstreifen pro Richtung plus Abbiegestreifen übrig. Somit ergibt sich die Sinnhaftigkeit der gestaltungsorientieren Variante bereits ab Spittelmarkt, wo zwei Abbiegestreifen in die Axel-Springer-Straße vorgesehen sind. Über Axel-Springer-Straße und Lindenstraße wird das Hallesche Tor erreicht (weiter Richtung Westen am Landwehrkanal entlang), Blücherplatz (weiter über Mehringdamm südwärts) oder eben die Gneisenaustraße (westwärts über Yorckstraße). Alles übergeordnete Straßen im Hauptstraßennetz.
Ansonsten, wie du schon richtig festgestellt hast, westwärts von der Landsberger kommend geradeaus durch die Torstraße und Invalidenstraße oder über die Danziger und Bernauer Straße ("kleiner Innenstadtring"), weiter nördlich die Fenn- und Rathenower Straße, eine Achse weiter die Putlitzstraße und dann die A100-Achse Osloer Str. - Wisbyer Str. - Ostseestr. - je nachdem, von wo nach wo die Reise geht, bieten sich eigentlich immer mehrere Strecken an, aber alle haben irgendwo eine Kreuzung, wo ein anderer starker Verkehrsstrom kreuzt und es somit zu Stauerscheinungen kommt.
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Taari
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Jay
Ich versuche es mal etwas ausführlicher. Zunächst einmal vereinfacht: Primär steht sich das Auto selbst im Weg. Limitierender Faktor ist nicht die Anzahl der Fahrstreifen, sondern die Engstellen und Knotenpunkten (Kreuzungen).
Wenn ich als Autofahrer von Mitte nach Schöneberg unterwegs bin, dann tagsüber eigentlich nie über die Leipziger Straße. Selbst in Tagesrandlage bevorzuge ich die Route über Moritzplatz und Gneisenaustraße. Leipziger Str., Potsdamer Platz und Hauptstraße fahren sich einfach unangenehm.
Aber zurück zum Thema limitierende Faktoren: Wie Nemo schon schrieb, hat die Hauptstraße sowieso nur einen verfügbaren Fahrstreifen pro Richtung. In Mitte ist das derzeit vor dem Alexa an der brach liegenden Monarch-Baustelle der Fall. Davor limitiert bereits der Umbau Molkenmarkt und die maroden Mühlendammbrücke. Aktuell ist auch die Karl-Liebknecht-Str. durch eine Hochhaus-Baustelle (Signa) eingeschränkt. Rund um den Alex sind es vor allem die Knotenpunkte Karl-Liebknecht-Str./Memhardstr./Alexanderstr., Otto-Braun-Str./Karl-Marx-Allee/2x Alexanderstr. und Mollstr./Otto-Braun-Str., die für Überstauung sorgen. Durch die kreuzenden Verkehrsströme ist es auch nicht möglich effektiv entgegen zu wirken, denn um mehr Fahrzeuge in der gleichen Phase abzuwickeln, bräuchte es dort noch mehr Fahrstreifen, wofür es aber keinen Platz gibt. Im Umkehrschluss bedeutet das zur Qualitätssteigerung weniger Fahrzeuge zufließen dürfen.
Springen wir nun zurück zur Leipziger Straße. Die Engstelle ist hier zwischen Charlottenstraße und Potsdamer Platz. Die fehlende Radinfrastruktur ist nicht mehr zeitgemäß. Um eine ausreichende Radinfrastruktur im vorhandenen Straßenquerschnitt anzulegen, muss die Anzahl der Fahrstreifen von 4-5 auf 2-3 reduziert werden. Damit bleibt nur nur ein Fahrstreifen pro Richtung plus Abbiegestreifen übrig. Somit ergibt sich die Sinnhaftigkeit der gestaltungsorientieren Variante bereits ab Spittelmarkt, wo zwei Abbiegestreifen in die Axel-Springer-Straße vorgesehen sind. Über Axel-Springer-Straße und Lindenstraße wird das Hallesche Tor erreicht (weiter Richtung Westen am Landwehrkanal entlang), Blücherplatz (weiter über Mehringdamm südwärts) oder eben die Gneisenaustraße (westwärts über Yorckstraße). Alles übergeordnete Straßen im Hauptstraßennetz.
Ansonsten, wie du schon richtig festgestellt hast, westwärts von der Landsberger kommend geradeaus durch die Torstraße und Invalidenstraße oder über die Danziger und Bernauer Straße ("kleiner Innenstadtring"), weiter nördlich die Fenn- und Rathenower Straße, eine Achse weiter die Putlitzstraße und dann die A100-Achse Osloer Str. - Wisbyer Str. - Ostseestr. - je nachdem, von wo nach wo die Reise geht, bieten sich eigentlich immer mehrere Strecken an, aber alle haben irgendwo eine Kreuzung, wo ein anderer starker Verkehrsstrom kreuzt und es somit zu Stauerscheinungen kommt.
Moritzplatz meide ich, weil sich die Autos zu meiner Zeit meist bis zur Dresdner Straße zurückstauen, da steht man gut und gerne 6-7 Minuten, vor allem weil am Moritzplatz auch unglaublich viele Fahrradfahrer unterwegs sind, die man natürlich vorbeilassen muss, auch wenn grad kein Auto vorbeifährt.
Lindenstraße-Hallesches Tor verdoppelt die Distanz fast (2,5km auf 4,1). Andere Umfahrungen sind allein distanztechnisch Unsinn. Außerdem bläst man damit mehr Abgase durch die Luft, ist länger unterwegs, etc. all das will man eigentlich nicht.
Es geht mir auch weniger um spezifische Alternativen für mich (ich habe ohnehin meine "Geheim"routen und komme gut zurecht in der Stadt), sondern um die allgemeine Bevölkerung, die nicht jede Seitenstraße kennenlernen möchte.
Das mit den Kreuzungen stimmt aber, jetzt wo ich drüber nachdenke, natürlich. Da lässt sich sicher noch einiges optimieren mit den Schaltungen. Aber mit der Tram wirds dann natürlich nochmal komplexer. Auf der anderen Seite fällt nerviger Busüberholverkehr oder panische Reisverschlüsse diesbezüglich dann weg, was positiv ist.
Für die Friedrichstraße brauch man aber andererseits künftig keinen Abbieger mehr nach Norden, von Osten kommt man nicht in die südliche Mauerstraße (2 Linksabbieger weniger) und der Abbieger für die Wilhelm von Osten nach Süden ist exorbitant überdimensioniert lang und kann ersatzlos für die Tram gekürzt werden. Von Westen nach Norden in die Wilhelm hat man jetzt schon quasi keinen Linksabbieger und ständigen Spurwechsel. Das wäre quasi Status Quo.
Am Leipziger Platz selbst braucht man keine extra Abbiegespur für das eine Auto in der Stunde und die Busspur fällt weg, genug Platz für 2 + Tram. Radweg ist (dort in dem kurzen Stück) schon ausreichend auf dem Bürgersteig vorhanden.
Zwischen Friedrich und Mauer hat man im Norden eine mMn einen unnötigen Stand-/Taxistreifen, den man umbauen könnte.
Ich denke, wo ein Wille ist, wäre also im wahrsten Sinne des Wortes auch ein Weg. Es fahren eh kaum Fahrräder da lang, sodass man hier nicht mit den ultrabreiten Varianten arbeiten muss/sollte. Aber überhaupt etwas zu haben wäre gut.
Das einzige Stück, was mir wirklich Sorgen macht, ist zwischen Charlottenstraße und Friedrichstraße.
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 08.05.2023 16:03 |
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 08.05.2023 20:55 |
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Taari
wieso man diese um Teufel komm raus verstümmeln will
Zitat
FahrWerk
Heute (04.05.2023) habe ich mir die Ergebnisse des Wettbewerbs zur künftigen Gestaltung der Spittelmarkt-Brücke bei der Verkehrs-Senatsverwaltung (Brunnenstraße) angesehen, die noch bis nächste Woche dort zu sehen sind. Der erste Preis ist insofern exklusiv, weil in dieser Lösung die geplante Straßenbahn-Haltestelle direkt an den südwestlichen Brückenkopf andockt. Die direkte Zugänglichkeit von den Uferseiten und den Seiten des breiten Straßenraums ist gewährleistet. Es entsteht ein Mittelbahnsteig für die Tram mit vorteilhafter Erreichbarkeit aus dem Umfeld. Zu beachten gilt aber, dass dies erst in der dritten Phase der Neuordnung der urbanen Raums erreicht wird. Die erste und zweite Phase sind als Zwischenstufen vom autoorientierten Städtebau zur finalen integrierten Gestaltung gedacht. Nicht unwahrscheinlich, dass zweite bzw. dritte Phase nie erreicht werden... Die Wettbewerbsvorgabe zum phasenweisen Umbau widerspiegelt die divergierenden Interessen innerhalb der Verkehrsbehörde und m.M.n. den wenig motivierten Ansatz der Verwaltung zum zeitgemäßen Umbau zentraler Stadträume. Im folgenden seht Ihr noch die Phasenpläne, alle vom Wettbewerbsgewinner...
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 14.06.2023 11:59 |
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 09.07.2023 11:17 |
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 09.07.2023 13:02 |
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PassusDuriusculus
Wow, dass da ernsthaft unhinterfragt steht:
Dass ja die Straßenbahn auch durch die Nebenstraßen fahren könnte (zwar als historisches Gedankenspiel, aber dennoch). Welche Straße wäre das bitte und wie käme die Straßenbahn vom Molkenmarkt bzw. vom Potsdamer Platz da hin?
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 09.07.2023 13:42 |
Zitat
Nemo
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PassusDuriusculus
Wow, dass da ernsthaft unhinterfragt steht:
Dass ja die Straßenbahn auch durch die Nebenstraßen fahren könnte (zwar als historisches Gedankenspiel, aber dennoch). Welche Straße wäre das bitte und wie käme die Straßenbahn vom Molkenmarkt bzw. vom Potsdamer Platz da hin?
Angedacht war mal Axel-Springer-Str. - Zimmerstr. - Niederkirchnerstr. - Stresemannstr..
Das geht aber dann natürlich auch nicht wegen der Parkplätze!
Zitat
Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Wow, dass da ernsthaft unhinterfragt steht:
Dass ja die Straßenbahn auch durch die Nebenstraßen fahren könnte (zwar als historisches Gedankenspiel, aber dennoch). Welche Straße wäre das bitte und wie käme die Straßenbahn vom Molkenmarkt bzw. vom Potsdamer Platz da hin?
Angedacht war mal Axel-Springer-Str. - Zimmerstr. - Niederkirchnerstr. - Stresemannstr..
Das geht aber dann natürlich auch nicht wegen der Parkplätze!
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 09.07.2023 20:59 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Nemo
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PassusDuriusculus
Wow, dass da ernsthaft unhinterfragt steht:
Dass ja die Straßenbahn auch durch die Nebenstraßen fahren könnte (zwar als historisches Gedankenspiel, aber dennoch). Welche Straße wäre das bitte und wie käme die Straßenbahn vom Molkenmarkt bzw. vom Potsdamer Platz da hin?
Angedacht war mal Axel-Springer-Str. - Zimmerstr. - Niederkirchnerstr. - Stresemannstr..
Das geht aber dann natürlich auch nicht wegen der Parkplätze!
Ich habe Mitte der 1990er Jahre ein Praktikum in einem (heute nicht mehr existenten) Ingenieurbüro gemacht. Bereits damals wurde genau diese, und auch ein paar andere Varianten untersucht und - wen wundert es - sie sind allesamt durchgefallen. Nun untersucht man das ganze noch einmal?!
Zitat
Latschenkiefer
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Nemo
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PassusDuriusculus
Wow, dass da ernsthaft unhinterfragt steht:
Dass ja die Straßenbahn auch durch die Nebenstraßen fahren könnte (zwar als historisches Gedankenspiel, aber dennoch). Welche Straße wäre das bitte und wie käme die Straßenbahn vom Molkenmarkt bzw. vom Potsdamer Platz da hin?
Angedacht war mal Axel-Springer-Str. - Zimmerstr. - Niederkirchnerstr. - Stresemannstr..
Das geht aber dann natürlich auch nicht wegen der Parkplätze!
Ich habe Mitte der 1990er Jahre ein Praktikum in einem (heute nicht mehr existenten) Ingenieurbüro gemacht. Bereits damals wurde genau diese, und auch ein paar andere Varianten untersucht und - wen wundert es - sie sind allesamt durchgefallen. Nun untersucht man das ganze noch einmal?!
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Nemo
Wenn du etwas nicht willst, du willst aber nicht sagen dass du es nicht willst, dann musst du es so lange untersuchen bis diejenigen, die das Projekt wollen selber nicht mehr wissen, dass sie das Projekt wollen.
Vielleicht sollte man bei A100 und TVO die Fundamentalopposition aufgeben und stattdessen die Diskussion mit Varianten fluten?
Re: Tram Kulturforum - Vorplanung und Bürger*innenbeteiligung 09.07.2023 23:42 |
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manuelberlin
[...] In der Printausgabe des SPIEGEL Nr. 26 vom 24.6.2023 ist ein ausführliches Interview mit Kai Wegner.
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