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Verkehrslösung Schöneweide (nicht Bahnhof) - Bauzeitraum ab Januar 2022
geschrieben von krickstadt 
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Lopi2000
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Alter Köpenicker
Ich glaube, diese Geheimnis kann ich lüften: Derlei Kübel sind nicht kostenlos bekommbar und man ist nicht bereit, Geld dafür auszugeben.

Als öffentliches Unternehmen hat man durchaus auch Pflichten zu einer baukulturell attraktiven Gestaltung und sollte nicht die jeweils billigsten Lösungen aus der Baumarktresterampe wählen, das gilt für Kunst am Bau genauso wie die Gestaltung von Alltagsanlagen.

Die Bundesstiftung Baukultur hat in diesem Jahr die Infrastruktur zu ihrem Schwerpunktthema gemacht und in ihrem Baukulturbericht etliche gute Beispiele zusammengestellt: [www.bundesstiftung-baukultur.de]

Der Zustand der Grünflächen in Berlin ist unterirdisch, da hierfür quasi kein Geld zur Verfügung steht. Sehr schön kann man den Unterschied z.B. an der Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße sehen. Alls "Bundesflächen" sind stets gepflegt, der Rasen wird alle zwei Wochen gemäht usw. Die vom Land Berlin "gepflegten" Flächen sind übersät mit Zigarettenkippen, im Juni liegen noch Weihnachtsbäume und Splitt herum und wenn es hoch kommt, wird einmal im Jahr ein wenig Kantenschneiden gemacht.
Zitat
Latschenkiefer
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Lopi2000
Zitat
Alter Köpenicker
Ich glaube, diese Geheimnis kann ich lüften: Derlei Kübel sind nicht kostenlos bekommbar und man ist nicht bereit, Geld dafür auszugeben.

Als öffentliches Unternehmen hat man durchaus auch Pflichten zu einer baukulturell attraktiven Gestaltung und sollte nicht die jeweils billigsten Lösungen aus der Baumarktresterampe wählen, das gilt für Kunst am Bau genauso wie die Gestaltung von Alltagsanlagen.

Die Bundesstiftung Baukultur hat in diesem Jahr die Infrastruktur zu ihrem Schwerpunktthema gemacht und in ihrem Baukulturbericht etliche gute Beispiele zusammengestellt: [www.bundesstiftung-baukultur.de]

Der Zustand der Grünflächen in Berlin ist unterirdisch, da hierfür quasi kein Geld zur Verfügung steht. Sehr schön kann man den Unterschied z.B. an der Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße sehen. Alls "Bundesflächen" sind stets gepflegt, der Rasen wird alle zwei Wochen gemäht usw. Die vom Land Berlin "gepflegten" Flächen sind übersät mit Zigarettenkippen, im Juni liegen noch Weihnachtsbäume und Splitt herum und wenn es hoch kommt, wird einmal im Jahr ein wenig Kantenschneiden gemacht.

Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die Bezirke ca. 1€/qm/Jahr für die Grünflächen haben
Zitat
marc-j
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die Bezirke ca. 1€/qm/Jahr für die Grünflächen haben

Den genauen Wert kenne ich nicht, aber so in der Tendenz stimmt das. Da ist eben maximal 1x pro Jahr Müll aufsammeln drin. Oder alternativ 1x Rasen mähen. Und genau so sieht es auch aus.
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
marc-j
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die Bezirke ca. 1€/qm/Jahr für die Grünflächen haben

Den genauen Wert kenne ich nicht, aber so in der Tendenz stimmt das. Da ist eben maximal 1x pro Jahr Müll aufsammeln drin. Oder alternativ 1x Rasen mähen. Und genau so sieht es auch aus.

Deshalb ist der Senat ja derzeit auch dabei, die Müllentsorgung in öffentlichen Grünanlagen sukzessive von den bezirklichen SGÄ auf die BSR überzuleiten. Indes fragt man sich da als Zugezogener, warum das hierzustadt nicht schon 1920 geschah...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
FuzzyLogic
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krickstadt
Ganz zu schweigen von den Gärtnern, die man beschäftigen und bezahlen muss. Das Grünflächenamt kümmert sich nicht um Pflanzen auf Firmengeländen.

Dazu aus Neugier eine Frage: Beschäftigt die BVG für Grünpflege eigene Mitarbeiter oder wird sowas fremdvergeben?

Beides.
Die eigenen Mitarbeiter halten oberirdische Gleisstrecken einigermaßen profilfrei vom Grünzeug. Müsste man jedem Fremdbeschäftigten noch einen Sicherheitsposten zur Seite stellen, wäre diese Arbeit noch unwirtschaftlicher. Sie ist aber für die Betriebssicherheit wichtig.
Außerhalb des Bahnbereichs halten nach öffentlicher Ausschreibung beauftragte Firmen die Grünflächen in Ordnung.

so long

Mario
Zitat
Arnd Hellinger
Deshalb ist der Senat ja derzeit auch dabei, die Müllentsorgung in öffentlichen Grünanlagen sukzessive von den bezirklichen SGÄ auf die BSR überzuleiten. Indes fragt man sich da als Zugezogener, warum das hierzustadt nicht schon 1920 geschah...

Da sollen sich noch Parkwächter um Sicherheit und Sauberkeit in den städtischen Parks gekümmert haben. Zumindest wurde das von Zeitzeugen vor vielen Jahren so erzählt.
Vor allem pensionierte Beamte, Soldaten und andere Staatsdiener besserten sich damit ihre karge Pension etwas auf. Verunreinigungen konnten so zu einem hohen Anteil zur Anzeige gebracht und die Verursacher dafür belangt werden.

so long

Mario
Zitat
Mario
Die eigenen Mitarbeiter halten oberirdische Gleisstrecken einigermaßen profilfrei vom Grünzeug.

"Einigermaßen" stimmt, ich bin letztens in Friedrichshagen an der Haltestelle Spreestraße ausgestiegen und hatte zwischen Tür und Bahnsteig 'ne kapitale Pflanze. Weiter vorn war auch eine, das war 'ne Brennnessel. Aber gut, selbst schuld wer mit kurzer Hose rum läuft, der bekommt sowas beim Aussteigen womöglich ab. Damit rechnet man ja nicht.

Der eigentliche Fahrweg muss gar nicht sonderlich freigemacht werden von Grünzeug, wie ich vor einigen Tagen mal anderswo erleben konnte.



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Sie befinden sich HIER.
Hallo,

ich habe es heute geschafft, meine ab dem 10. August unveröffentlichten Fotos aufzubereiten und in zwei neuen Galerien online zu stellen. Sie sind unter den folgenden Adressen erreichbar:

(98) Bilder von den Bauarbeiten am 10. und 11. August 2024
(42) Bilder von den Bauarbeiten vor, während und nach der Eröffnung am 17. August 2024

Anhand meiner Fotos glaube ich erkennen zu können, was genau von der TAB am 17. August 2024 bemängelt und nachgefordert wurde. Ersteinmal drei Fotos von der Deckenstromschiene an der Einfahrt in die Bus und Straßenbahnunterführung auf Johannisthaler Seite am 11. August 2024:


(Webseite)


(Webseite)


(Webseite)

Dann zum Vergleich ein Foto der gleichen Einfahrt am 17.8.2024:


(Webseite)

Ich bilde mir ein, an der eigentlichen Konstruktion der Deckenstromschiene und der Einfädelung der Fahrleitung in die Schiene keinen Unterschied zwischen den Aufnahmen vom 11. und vom 17. August 2024 erkennen zu können. Was sofort in's Auge fällt, sind die beiden zusätzlichen Schilder an der oberen Brüstung mit sehr auffälligen Hinweisen auf die Durchfahrtshöhe von vier Metern (mit Warnhinweis "Achtung Oberleitung") und das Durchfahrtsverbot für Doppeldecker (zweifach kurz hintereinander auf Johannisthaler Seite sowie an der Kreuzung Schneller-, Brücken- und Michael-Brückner-Straße und ebenfalls an der oberen Brüstung auf Schöneweide Seite). Außerdem deutliche mit Verbotsschildern für Fußgänger versehende Schranken.

Das und die Sh2-Signaltafel mit Zusatz "außer ZR" über Gleis 1 (laut Übersichtsplan der Planfeststellung) bzw. "Durchfahrtsgleis Ri. Brückenstraße" (laut BVG-Fahrordnung) sind Anzeichen für eine Mängelliste der TAB.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Ich habe es heute geschafft, meine ab dem 10. August unveröffentlichten Fotos aufzubereiten und in zwei neuen Galerien online zu stellen. Sie sind unter den folgenden Adressen erreichbar:

(98) Bilder von den Bauarbeiten am 10. und 11. August 2024
(42) Bilder von den Bauarbeiten vor, während und nach der Eröffnung am 17. August 2024

(..)

Danke sehr. :-)

Ich hätte dazu noch zwei Fragen:
1.) Wie geht es denn jetzt konkret mit dem Betriebsgebäude/Pausenheim der BVG weiter?
2.) Hat man (InfraSignal) mittlerweile die Bau-LSA der Kreuzung Sterndamm/Südostallee/Groß-Berliner Damm zurückgebaut?

Viele Grüße
Arnd
Zitat

Arnd Hellinger am 1.9.2024 um 21.24 Uhr:

[...]

1.) Wie geht es denn jetzt konkret mit dem Betriebsgebäude/Pausenheim der BVG weiter?

Die letzte von der BVG veröffentlichte Aussage zum Bau des Pausenheims ist in der Präsentation zur Anwohner-Informationsveranstatlung am 13.2.2024 auf Seite 12 enthalten und gibt "ab Q3/2024" als Baubeginn an. Die letzte von der Presse veröffentlichte Aussage des BVG-Sprechers Nils Kremmin ...

Zitat

Durch umfangreiche Anpassungen in der Bauplanung wird mit dem Bau des Pausenheims voraussichtlich Ende des kommenden Jahres begonnen

... (also Ende 2025) hat Nicolas in seinem Artikel im "nd" vom 16.8.2024 zitiert. Den am 11.8.2024 von mir fotografierten Standort des Pausenheims ...


(Webseite)

... hat man seitdem ein wenig aufgeräumt, aber Vorbereitungen zum Beginn des Baus des Pausenheims sind nicht zu erkennen gewesen. Wenn mir etwas auffällt, werde ich Bescheid geben.

Zitat

2.) Hat man (InfraSignal) mittlerweile die Bau-LSA der Kreuzung Sterndamm/Südostallee/Groß-Berliner Damm zurückgebaut?

In den letzten Tagen habe ich einige Hubwagen mit Technikern bei der Demontage einzelner Bestandteile der umfangreichen Anlage beobachten können. Bei meinem letzten Besuch des "Sternplatzes" am vergangenen Donnerstag waren aber noch ganze Kabelbäume an mehreren Masten hängend vorhanden. Von dieser Kreuzung geht übrigens keine Straße Groß-Berliner Damm ab, da dieser erste ca. 100 Meter weiter südöstlich beginnt (an Hausnummer 1 - OpenStreetMap-Link). Bis dahin heißt auch dieser Abzweig Sterndamm. ;-)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Was sofort in's Auge fällt, sind die beiden zusätzlichen Schilder an der oberen Brüstung mit sehr auffälligen Hinweisen auf die Durchfahrtshöhe von vier Metern (mit Warnhinweis "Achtung Oberleitung") und das Durchfahrtsverbot für Doppeldecker (zweifach kurz hintereinander auf Johannisthaler Seite sowie an der Kreuzung Schneller-, Brücken- und Michael-Brückner-Straße und ebenfalls an der oberen Brüstung auf Schöneweide Seite).

Und ich fragte mich bei der Betrachtung Deines ersten Bildes im Beitrag, ob das Warnschild bezüglich der DD-Busse am Mast für die Straßenbahn nicht etwas deplaciert wirkt. Normalerweise gehört so ein Schild doch oben an die Brücke und nun haben wir es ja.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat

"Alter Köpenicker" am 2.9.2024 um 13.52 Uhr:

Und ich fragte mich bei der Betrachtung Deines ersten Bildes im Beitrag, ob das Warnschild bezüglich der DD-Busse am Mast für die Straßenbahn nicht etwas deplaciert wirkt. Normalerweise gehört so ein Schild doch oben an die Brücke und nun haben wir es ja.

Das ist dann das dritte auf Johannisthaler Seite. An Halteposition 6 taucht es auch noch einmal als Haltestellenmodul auf:


(Webseite)

Viele Grüße, Thomas

PS: Eventuell musste sich die BVG für das Anbringen der Schilder an der Brüstung mit der Bahn auseinandersetzen, die bestimmt die "Hoheit" darüber hat. Auf Schöneweider Seite prangte da vorher noch das Werbeplakat der für die Bahn tätigen Baufirma.

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

Arnd Hellinger am 1.9.2024 um 21.24 Uhr:

1.) Wie geht es denn jetzt konkret mit dem Betriebsgebäude/Pausenheim der BVG weiter?

Hier noch der ein klitzekleines bisschen aufgeräumte Standort für das Pausenheim auf einer Aufnahme von Gestern, Dienstag, dem 3. September 2024:


(Webseite)

Zitat

2.) Hat man (InfraSignal) mittlerweile die Bau-LSA der Kreuzung Sterndamm/Südostallee/Groß-Berliner Damm zurückgebaut?

Die provisorischen Ampeln zwischen den Bahnbrücken und der von Dir erwähnten Kreuzung wurden bereits vor der Eröffnung am 17. August 2024 zurückgebaut. An der Kreuzung selbst habe ich gestern ein paar Schnappschüsse mit meinem Smartphone gemacht, darunter auch zwei sehr bizarr aussehende Panoramen (merke: nie eine Panorama-Aufnahme mit im Bild sich bewegenden Dingen erstellen). Südliche Ecke:


(Webseite)

Östliche Ecke:


(Webseite)

Nördliche Ecke:


(Webseite)

Westliche Ecke:


(Webseite)

Und zwei einzelne Holzmasten der provisorischen Anlage, beide nahe der westlichen Ecke:


(Webseite links, Webseite rechts)

Ich vermute, dass man diese Masten und die über der Fahrleitung hängenden Kabel erst in einer Betriebspause oder einer geplanten Unterbrechung der Fahrdrahtspannung zurückbauen kann.

Ansonsten hat man den Gleisbereich unter den Bahnbrücken noch vor der Eröffnung eingezäunt, aber keinerlei Anstalten unternommen, die Gleise herauszunehmen und den Fahrradweg sowie die Straße wieder für den Autoverkehr herzurichten:


(Webseite)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
In der östlichen Ecke ist Dir offenbar ein Schnappschuss eines neuartigen, in Kooperation mit Segway entwickelten, Einachsbusses für Muva gelungen ;-)

Schon lustig, was die Panoramafotofunktion manchmal so hinbekommt.
Diese provisorischen Holzmasten halten meist mehrere Jahre - wenn nicht sogar ein Jahrzehnt ;-) Ich kenne mittlerweile drei Stück von diesen "Provisorien". Viele davon seitdem ich in Berlin wohne (2010).

Danke für die Fotos.

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
In östlichen Randbezirken Jahrzehnte als Lampenmast, könnte man ja wieder einführen. Klimafreundlicher als Stahl.
Zitat

"LariFari" am 4.9.2024 um 10.33 Uhr:

Diese provisorischen Holzmasten halten meist mehrere Jahre - wenn nicht sogar ein Jahrzehnt ;-)

Witzerweise bemerkte ich weder gestern Abend noch heute Vormittag etwas, als ich mit der Buslinie M11 über die Kreuzung fuhr, aber als ich heute mit einer Straßenbahn der Linie 61 an der Kreuzung wartete, ist mir aufgefallen, dass alle Kabel an den Holzpfählen und die letzten drei provisorischen Ampeln an der Südecke verschwunden sind. Irgendjemand muss entweder Gestern oder in der Nacht von Gestern auf Heute die Kabel und Ampeln abgebaut haben. Jetzt stehen da "nur" noch sieben Holzmasten ohne Funktion herum. :-)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
LariFari
Diese provisorischen Holzmasten halten meist mehrere Jahre - wenn nicht sogar ein Jahrzehnt ;-)

Nun ja, folgte Infrasignal der Logik ihrer "Schwester" BVG hinsichtlich des von derselben unterlassenen barrierefreien Haltestellenausbaus in Sterndamm und Haeckelstraße, blieben die Dinger stehen, weil ja "in Kürze ganz sicher" für die Verlängerung nach Gropiusstadt und deren Anbindung an den "unmittelbar vor Baubeginn stehenden" neuen Betriebshof Adlershof das dortige Gleisdreieck ohnehin noch kümplettiert werden müsse... .-)

Aber ja, in Japan, USA etc. sind außerhalb von Stadtkernen Holzmasten für LSA, Strom- und IT-Leitungen bis heute (inoffiziell?) Standard - sieht dort in den Augen hiesiger Techniker sowie (Sicherheits-)Ingenieure indes häufig nach semi-professioneller Bastelei aus.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
LariFari
Diese provisorischen Holzmasten halten meist mehrere Jahre - wenn nicht sogar ein Jahrzehnt ;-)

Nun ja, folgte Infrasignal der Logik ihrer "Schwester" BVG hinsichtlich des von derselben unterlassenen barrierefreien Haltestellenausbaus in Sterndamm und Haeckelstraße, blieben die Dinger stehen, weil ja "in Kürze ganz sicher" für die Verlängerung nach Gropiusstadt und deren Anbindung an den "unmittelbar vor Baubeginn stehenden" neuen Betriebshof Adlershof das dortige Gleisdreieck ohnehin noch kümplettiert werden müsse... .-)

Aber ja, in Japan, USA etc. sind außerhalb von Stadtkernen Holzmasten für LSA, Strom- und IT-Leitungen bis heute (inoffiziell?) Standard - sieht dort in den Augen hiesiger Techniker sowie (Sicherheits-)Ingenieure indes häufig nach semi-professioneller Bastelei aus.

In Japan soll die oberirdische Verlegung von Kabeln Standard sein, wegen der vielen Erdbeben. Habe ich mal gehört, weiß aber nicht ob das wirklich stimmt. Die USA sind ja eher nicht so erdbebengefährdet, mit Ausnahme von Kalifornien.
Zitat
krickstadt
Zitat

"LariFari" am 4.9.2024 um 10.33 Uhr:



Witzerweise bemerkte ich weder gestern Abend noch heute Vormittag etwas, als ich mit der Buslinie M11 über die Kreuzung fuhr, aber als ich heute mit einer Straßenbahn der Linie 61 an der Kreuzung wartete, ist mir aufgefallen, dass alle Kabel an den Holzpfählen und die letzten drei provisorischen Ampeln an der Südecke verschwunden sind. Irgendjemand muss entweder Gestern oder in der Nacht von Gestern auf Heute die Kabel und Ampeln abgebaut haben. Jetzt stehen da "nur" noch sieben Holzmasten ohne Funktion herum. :-)

Viele Grüße, Thomas

Hallo in die Runde,

alle Kabel und restlichen Ampeln wurden am Dienstag so bis 14.00 Uhr abgebaut und fein säuberlich eingerollt, ich habe die Arbeiter noch gefragt was mit den Masten ist, da gab es natürlich nur Achselzucken.
In der Nacht zu Heute kam dann noch die BVG und hat die Kurven auf unserer Kreuzung geschliffen, es hatten sich zahlreiche Anwohner (ich auch) über den Krach beschwert den die FLEXITY Züge verursachen, ich muss sagen das es jetzt etwas erträglicher geworden ist. Anbei zwei Fotos von der Aktion.

freundliche Grüße
Torsten


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