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Umbau Tram-Osttangente - Bauzeitraum ab 08/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Tramy1
Also hier:

[nachgefragt.bvg.de]

jetzt zu lesen.

Ich finde da bisher nur die Einladung/Ankündigung zum heutigen Info-Abend, aber noch keine als PDF abrufbare Präsentation oder ähnlich aufbereiteten Content...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Hmm, dafür müsste Bombtom-Alsardier erst einmal mit der Anlieferung und Inbetriebsetzung jener Neufahrzeuge in die Gänge kommen, welche eigentlich schon seit einem Jahr in Berlin zumindest testweise im Einsatz sein sollten. Gibt es dazu überhaupt einen aktuellen Stand bzw. Zeitplan...?

Klar gibt es Liefertermine, die einst in gegenseitigem Einvernehmen vereinbart wurden. Alles Vergangenheit - dass die Deutsche Wirtschaft krankt, sollte kein Geheimnis mehr sein und es lässt sich auch immer weniger verbergen. Selbst die Ausreden wirken auf die Dauer monoton.

Immerhin hat das kleine Werk in der Spreeniederung Mitte Dezember den ersten Prototypen XLZ (50-Meter-Klasse) rollfähig hergestellt. Der wurde zur statischen Inbetriebsetzung geschoben. Im Internet kursiert ein Bild davon (siehe ganz unten).

2008 sah der erste Flexity im selben Stadium noch viel unfertiger aus - hatten wir hier im Forum: [www.bahninfo-forum.de]
Das Bild ist noch da:


Nachdem die Serie der XXL-Bahnen für Dresden in 2,65m Wagenbreite nun endlich ausgeliefert ist, kann sich die Arbeiterschaft auf die Fertigung für die BVG konzentrieren.

so long

Mario


Deutsche Wirtschaft krankt...die tschechische Und die polnische doch aber auch, die Bahnen von Modertrans und Škoda kommen ja auch nicht aus dem Quark...

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Zitat

"Tom_AF" am 13.2.2024 um 17.51 Uhr:

komme leider erst jetzt dazu das zu posten.

Siehe auch meine Ankündigung vom 3.2. und Kurzbericht von heute.

Zitat

Findet aber in der Wilhelminenhofstraße statt, nicht Treskowallee.

Genauer geschrieben in der Wilhelminenhofstraße 75a und dann zum Ufer der Spree. Hier eine Grafik, die ich mit der Einladungs-E-Mail vom 5.2. bekommen habe:



Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
'N Abend,

die Präsentationen sind nun auf der "#nachgefragtabgehakt"-Seite unter der Überschrift "Update" zu finden, der direkte Link der 29 Seiten umfassenden PDF-Datei lautet:

<https://nachgefragt.bvg.de/wp-content/uploads/BVG_Informationsveranstaltung_Baumassnahmen-Schoeneweide-2024.pdf> (1.454.976 Bytes).

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Bd2001
Zitat
Arnd Hellinger
Wie hier im Nachbarthread angesprochen, scheint auf dem bzw. rund um den Königsplatz mal wieder seit ein paar Wochen Baustillstand zu herrschen. Was ist denn da los und wann geht es dort wie weiter...?

Ist die Baufirma insolvent oder hat wieder jemand vollkommen unerwartet herren-/frauenlose Kabel, Rohre etc. gefunden?

Auch einen Monat später ruht der Bau weiterhin.

Und wie sieht es am Königsplatz nun einen weiteren Monat später aus...?

Ich würde sagen - unverändert.
So:







Bilder vom Mittwoch, 21.02.2024, als ich kurz vor Ort war. Da ich nicht weiß, wie da der letzte Stand war kann ich nicht sagen, ob sich etwas verändert hat. Gebaut wird, aber wie vielerorts auf Sparflamme.

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Das ist doch wohl nicht deren Ernst, überwacht das keiner?
Zitat
Nordender
Das ist doch wohl nicht deren Ernst, überwacht das keiner?

Nun baut da aber derzeit nicht die BVG, sondern BEWAG, GASAG, Post* und Wasserbetriebe. Gäbe es in Berlin wenigstens für die kommunalen Leitungsnetze so etwas wie einen Stadtwerke-Konzern wie in München, Potsdam oder Würzburg, wäre das mit "Kontrolle und Koordination" schon deutlich einfacher, hülfe jedoch gegen Arbeitskräfte- und Materialmangel der Baufirmen** auch nur begrenzt...

* - dass die nach Privatisierung und teilweiser Wiederverstaatlichung jetzt anders heißen, wei0 ich auch,

** - evtl. sollte das Material über mehrjährige Rahmenverträge durch den Auftraggeber beschafft und so dessen größere Marktmacht genutzt werden.

Viele Grüße
Arnd
Zitat

Philipp Borchert am 25.2.2024 um 13.51 Uhr:

[...] Bilder vom Mittwoch, 21.02.2024, als ich kurz vor Ort war. Da ich nicht weiß, wie da der letzte Stand war kann ich nicht sagen, ob sich etwas verändert hat. [...]

Das Video von Sven Okas, auf das Arnd Hellinger im Nachbarthread hingewiesen hat, zeigt auch diesen Ort am 12.2.2024 (gleich zum Anfang des Videos). Schau' 'mal, ob Du etwas wiedererkennen kannst ...

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Na ja, es scheint dem Video nach ja wirklich vorwärts zu gehen, aber in welchem Tempo...wobei "Tempo" wirklich nicht der beste Begriff zu sein scheint. Leider hat der Begriff "gefiederte Luftratten" dann aber doch eher mein Interesse geweckt als die weiteren Informationen, obgleich ich diese Videos schon ganz gern mal nutze, um auf den aktuellen Stand zu kommen.

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Moin,

unter "meinetram.de" wurde von der BVG eine "Liste der wiederholt gestellten Fragen und Antworten" (FAQ) aus der Anwohner-Informationsveranstaltung vom 13.2.2024 veröffentlicht. Im Nachbarthread habe ich die Fragen daraus zitiert und Links zur Liste eingefügt.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Unter "meinetram.de" wurde von der BVG eine "Liste der wiederholt gestellten Fragen und Antworten" (FAQ) aus der Anwohner-Informationsveranstaltung vom 13.2.2024 veröffentlicht. Im Nachbarthread habe ich die Fragen daraus zitiert und Links zur Liste eingefügt.

Herzlichsten Dank, Thomas, für Deine Akribie zu wahrlich nachtschlafender Zeit... :-)

Gerade die beiden letzten Antworten in dieser BVG-FAG sind allerdings wirklich geeignet, halbwegs mit der Materie vertrauten Menschen den Schlaf zu rauben. Es stellt sich schon irgendwo die Frage, wofür die jeweils Sachbearbeitenden bei BVG und SenMVKU eigentlich genau bezahlt werden.

Woraus genau begründen sich z. B. die als notwendig angenommenen Zeiten für den Ein- und Ausbau einer Bauweiche an der Haltestelle "Edisonstraße/Rummelsburger Landstraße" nebst Einhängen/Demontieren einer Fahrleitungsbrücke sowie Anlieferung und Abholung eines Dixi-Klos für dort bauzeitliich wenden sollende Fahrpersonale? Bei anderen VU mit Zweirichtungsfahrzeugen werden dafür Kletterweichen in jeweils 2-4 Stunden auf- und wieder abgebaut - abgesehen davon, dass mensch letztes/vorletztes Jahr während der großen Sperrpause auch ganz gemütlich einen permanent nutzbaren Gleiswechsel hätte einbauen lassen können...

Oder was genau soll an der Planung einer recht simplen neuen Haltestelle "Griechische Allee" jetzt noch einmal drei bis vier Jahre dauern und warum liegt der BVG (angeblich?) bis dato seitens SenMVKU noch kein förmlicher Planungsauftrag vor? Für ein solches Kleinvorhaben bedarf es doch weder eines PFV noch einer UVP....

Sorry, das nervt.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
krickstadt
Unter "meinetram.de" wurde von der BVG eine "Liste der wiederholt gestellten Fragen und Antworten" (FAQ) aus der Anwohner-Informationsveranstaltung vom 13.2.2024 veröffentlicht. Im Nachbarthread habe ich die Fragen daraus zitiert und Links zur Liste eingefügt.

Herzlichsten Dank, Thomas, für Deine Akribie zu wahrlich nachtschlafender Zeit... :-)

Gerade die beiden letzten Antworten in dieser BVG-FAG sind allerdings wirklich geeignet, halbwegs mit der Materie vertrauten Menschen den Schlaf zu rauben. Es stellt sich schon irgendwo die Frage, wofür die jeweils Sachbearbeitenden bei BVG und SenMVKU eigentlich genau bezahlt werden.

Woraus genau begründen sich z. B. die als notwendig angenommenen Zeiten für den Ein- und Ausbau einer Bauweiche an der Haltestelle "Edisonstraße/Rummelsburger Landstraße" nebst Einhängen/Demontieren einer Fahrleitungsbrücke sowie Anlieferung und Abholung eines Dixi-Klos für dort bauzeitliich wenden sollende Fahrpersonale? Bei anderen VU mit Zweirichtungsfahrzeugen werden dafür Kletterweichen in jeweils 2-4 Stunden auf- und wieder abgebaut - abgesehen davon, dass mensch letztes/vorletztes Jahr während der großen Sperrpause auch ganz gemütlich einen permanent nutzbaren Gleiswechsel hätte einbauen lassen können...

Oder was genau soll an der Planung einer recht simplen neuen Haltestelle "Griechische Allee" jetzt noch einmal drei bis vier Jahre dauern und warum liegt der BVG (angeblich?) bis dato seitens SenMVKU noch kein förmlicher Planungsauftrag vor? Für ein solches Kleinvorhaben bedarf es doch weder eines PFV noch einer UVP....

Sorry, das nervt.

Es gab mal zeiten, da hat die BVG auch: "Bauweichen" eingebaut. Ist aber schon Geschichte seit über Jahren!!!

Warum das nicht mehr gemacht wird, fragen wir uns alle.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Es gab mal zeiten, da hat die BVG auch: "Bauweichen" eingebaut. Ist aber schon Geschichte seit über Jahren!!!

Seit über Jahren...alles klar, Hauptsache drei Ausrufezeichen genutzt.

Die BVG nutzt mittlerweile regelmäßig Bauweichen, so zuletzt im Bereich Allee der Kosmonauten und vor der Kreuzung Greifswalder Straße/Danziger Straße für die M10 im letzten Jahr. Die nächsten Bauweichen wird es wohl im Kreuzungsbereich Pankow Kirche geben, wenn ich es richtig gelesen habe. Die BVG hat geschrieben, dass sie bei sowas Aufwand und Nutzen prüft und dass in diesem Fall diese Prüfung ungünstig ausgefallen ist. Ganz simpel, eigentlich sogar dreiausrufezeichensimpel.

Vermutlich ist beim Einwand aber etwas anderes gemeint - nämlich Aufliegeweichen. Die werden in der Tat bei uns nicht mehr genutzt - weshalb, weiß ich allerdings auch nicht.

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Aufliegeweichen
08.04.2024 16:14
Zitat
Philipp Borchert

Vermutlich ist beim Einwand aber etwas anderes gemeint - nämlich Aufliegeweichen. Die werden in der Tat bei uns nicht mehr genutzt - weshalb, weiß ich allerdings auch nicht.

Aufliegeweichen brauchen einen flächigen Untergrund, damit scheiden alle Rasen- und Schottergleise aus. Auf eingepflasterten Gleisen sind sie gut zu verwenden, da hat aber der Senat etwas dagegen weil Autofahrer damit überfordert sind wenn ein Teil der Fahrbahn nicht benutzbar ist.

Welche Anwendungsfälle bleiben übrig?
Re: Aufliegeweichen
08.04.2024 16:35
Zitat
Bd2001
Zitat
Philipp Borchert

Vermutlich ist beim Einwand aber etwas anderes gemeint - nämlich Aufliegeweichen. Die werden in der Tat bei uns nicht mehr genutzt - weshalb, weiß ich allerdings auch nicht.

Aufliegeweichen brauchen einen flächigen Untergrund, damit scheiden alle Rasen- und Schottergleise aus. Auf eingepflasterten Gleisen sind sie gut zu verwenden, da hat aber der Senat etwas dagegen weil Autofahrer damit überfordert sind wenn ein Teil der Fahrbahn nicht benutzbar ist.
Welche Anwendungsfälle bleiben übrig?

Der Abstand zwischen Schienenkopf und Fahrzeugboden beträgt knapp 20 (max 25?) cm. Besteht da nicht auch die Gefahr, dass durch den Abstand zwischen den Fahrwerken die Sänfte evtl aufsetzen könnte? Nicht jedes der Gelenke ist in der Horizontalen beweglich.
Jay
Re: Aufliegeweichen
08.04.2024 16:46
Zitat
tramfahrer
Zitat
Bd2001
Zitat
Philipp Borchert

Vermutlich ist beim Einwand aber etwas anderes gemeint - nämlich Aufliegeweichen. Die werden in der Tat bei uns nicht mehr genutzt - weshalb, weiß ich allerdings auch nicht.

Aufliegeweichen brauchen einen flächigen Untergrund, damit scheiden alle Rasen- und Schottergleise aus. Auf eingepflasterten Gleisen sind sie gut zu verwenden, da hat aber der Senat etwas dagegen weil Autofahrer damit überfordert sind wenn ein Teil der Fahrbahn nicht benutzbar ist.
Welche Anwendungsfälle bleiben übrig?

Der Abstand zwischen Schienenkopf und Fahrzeugboden beträgt knapp 20 (max 25?) cm. Besteht da nicht auch die Gefahr, dass durch den Abstand zwischen den Fahrwerken die Sänfte evtl aufsetzen könnte? Nicht jedes der Gelenke ist in der Horizontalen beweglich.

Da die alten "Kletterweichen" auch durch Flexity befahren wurden, sollte das eigentlich kein Problem sein. Die Frage ist eher, ob der dynamische Kraftfluss ausreichend gewährleistet ist. Um die damaligen Entgleisungen ranken sich ja einige Mythen (inklusive Leugnung selbiger durch die Pressestelle). Aussage zur Verschrottung war damals, dass sie das Ende der Lebensdauer erreicht hätten und man mit "klassischen" Bauweichen zeitlich genauso schnell agieren könne, aber deutlich mehr Anwendungsfälle abgedeckt bekommt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Bd2001
Aufliegeweichen brauchen einen flächigen Untergrund, damit scheiden alle Rasen- und Schottergleise aus.

Hm, anderswo ist man auf diese Ausrede offenbar noch nicht gekommen und hat trotz Schottergleis eine Kletterweiche eingebaut. Da könnten sich andere Verkehrsbetriebe eigentlich etwas von der BVG abschauen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Ohne festen Untergrund habe ich noch keine Kletterweiche gesehen. Natürlich kann man aber den Schotter abtragen und den gewünschten Bereich asphaltieren - zack, ebener Untergrund.

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