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Umgestaltung Straßenbahnendstelle Bahnhof Lichtenberg
geschrieben von ECG7C 
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krickstadt
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Arnd Hellinger am 24.4.2022 um 16.34 Uhr:

Erlaubst Du mir, Deine obigen Bilder [...] zu nutzen?

Ja, gerne! Bitte auch eventuell die von mir nicht fotografierten Haltestellen im Segelfliegerdamm einbeziehen.

Erledigt. Schreiben ist raus...

Viele Grüße
Arnd
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def
Und die Arbeitsagentur gibt es dort mindestens seit den Nullerjahren - ich erinnere mich dunkel, wie ich Mitte der Nullerjahre dort mal hin musste und mich wunderte, dass eine so große Einrichtung mit hunderten Beschäftigten und abertausenden "Besuchenden" in einem solchen ÖPNV-Loch liegt.

Das traf auch auf das Jobcenter Treptow-Köpenick am Groß-Berliner Damm (Hst. Landfliegerstraße) zu, das einst von der Linie 163 erschlossen wurde. Dabei verkehrte die Linie zunächst nur außerhalb der Öffnungszeiten des Amtes und später wurde immerhin ein dichter 30-Minuten-Takt eingerichtet.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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def
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krickstadt
(vermutlich sehen sie aber genauso aus wie die fotografierten Haltestellen in der Stubenrauchstraße).

Ja, das tun sie, aber da ist m.E. statt eines Parkplatzes die besagte Hundetoilette asphaltiert.

Na, das ist doch schonmal was.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde bei Einführung der Linie X11 die Errichtung von Haltestellen entlang der Johannisthaler Chaussee in Späthsfelde ganz und gar vergessen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Wolke Eins
Sorry, aber ihr nervt alle!

Willkommen im Eck!


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Arnd Hellinger
Ich werde die Tage einmal meine "Quelle" bei der BVG nach den weiteren Planungen für die fraglichen Haltestellen befragen. Sollte deren dauerhafter Betrieb vorgesehen sein, müssten sie ja gemäß NVP [...] mit beleuchteten Wall-Fahrgastunterständen, Abfallbehältern sowie evtl. DFI-Monitoren ausgestattet werden.

Ach, müssen sie das? Da gibt es aber stadtweit noch erheblichen Nachholbedarf.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Alter Köpenicker
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Arnd Hellinger
Ich werde die Tage einmal meine "Quelle" bei der BVG nach den weiteren Planungen für die fraglichen Haltestellen befragen. Sollte deren dauerhafter Betrieb vorgesehen sein, müssten sie ja gemäß NVP [...] mit beleuchteten Wall-Fahrgastunterständen, Abfallbehältern sowie evtl. DFI-Monitoren ausgestattet werden.

Ach, müssen sie das? Da gibt es aber stadtweit noch erheblichen Nachholbedarf.

Der NVP gibt diese Standards jedenfalls explizit vor, weshalb man wenigstens bei Neuanlagen deren Einhaltung/Umsetzung schon erwarten können dürfen muss.

Dass es in einem Bestand von mehreren tausend Haltestellen in dieser Stadt noch nicht möglich war, diesen flächendeckend anzuwenden, ist mir klar. Das kann aber kein Argument sein, bei neu einzurichtenden Linien bzw. Haltestellen auch weiterhin darauf zu verzichten...

Viele Grüße
Arnd
Das heißt, sollte es irgendwann mal einen Blankenburger Kiezbus geben, dann erst wenn die Haltestellen im Siedlungsgebiet den Goldstandard aufweisen? Dann ist mir klar, weshalb das nun vorgeschrieben ist. Hürden schön hoch, dann hat man das immer als willkommene Ausrede wenn's nichts wird.

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Philipp Borchert
Das heißt, sollte es irgendwann mal einen Blankenburger Kiezbus geben, dann erst wenn die Haltestellen im Siedlungsgebiet den Goldstandard aufweisen? Dann ist mir klar, weshalb das nun vorgeschrieben ist. Hürden schön hoch, dann hat man das immer als willkommene Ausrede wenn's nichts wird.

Komisch nur, dass das in anderen Städten durchaus funktioniert...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
Der NVP gibt diese Standards jedenfalls explizit vor, weshalb man wenigstens bei Neuanlagen [von Haltestellen] deren Einhaltung/Umsetzung schon erwarten können dürfen muss.

Um nicht enttäuscht zu werden, ist es besser, erst einmal nichts zu erwarten.
Vor gar nicht allzu langer Zeit stand ich übrigens mangels der von Dir genannten Einrichtungsgegenstände an der relativ neuen Haltestelle 'Schnellerstraße 135' im Regen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Arnd
Komisch nur, dass das in anderen Städten durchaus funktioniert...

WEIßT Du das? Ich war leider noch nicht da, aber würde jetzt zu gern mal wissen, wie die noch relativ neue Haltestelle Pophyrstraße in Halle (Saale) ausgestattet ist. Allerdings weiß ich natürlich auch nicht, ob andere Städte solche Forderungen in ihren NVPs stehen haben.

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Sie befinden sich HIER.
Wir sind uns wahrscheinlich alle einig, dass es am besten wäre, wenn eine neu eingerichtete Haltestelle vom ersten Betriebstag an voll ausgebaut wäre, mit Blindenleitstreifen, Kasseler Bord (o.ä.), Wetterschutz, Sitzen, Anzeigen (Bildschirm/DAISY) etc., und zwar inklusive Wegen zur Haltestelle, die leider oft vergessen werden. Nur wenn das aus irgendwelchen Gründen* nicht geht, ist schon die Frage, was das kleinere Übel ist, auch für auf Barrierefreiheit angewiesene Personen: die Haltestelle provisorisch (und so barrierefrei wie möglich) in Betrieb zu nehmen oder zu warten, bis der Vollausbau abgeschlossen ist.

Ich tendiere, wie gesagt, zu ersterem. Denn: hilft es einem Blinden wirklich, drei, vier zusätzliche Straßen bis zur nächsten Haltestelle überqueren zu müssen, nur weil anfangs keinen Blindenleitstreifen gibt? (Besonders absurd wäre natürlich, wenn die stattdessen nutzbare Haltestelle auch keinen hätte.)
___
* die man natürlich hinterfragen sollte, damit keine Gewohnheit draus wird (bzw. diese erhalten bleibt)!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.2022 08:36 von def.
War eigentlich nie geplant, entlang der Frankfurter Allee ein Betriebsgleis bis Ecke Möllendorffstr. am Ringcenter zu bauen für Leerfahrten?
Nicht, dass ich wüsste (das muss aber nichts heißen). So lang scheint mir der Umweg über die Herzbergstraße aber auch nicht, dass das einen erkennbaren volks- oder betriebswirtschaftlichen Nutzen hätte.
Zitat
def
Wir sind uns wahrscheinlich alle einig, dass es am besten wäre, wenn eine neu eingerichtete Haltestelle vom ersten Betriebstag an voll ausgebaut wäre, mit Blindenleitstreifen, Kasseler Bord (o.ä.), Wetterschutz, Sitzen, Anzeigen (Bildschirm/DAISY) etc., und zwar inklusive Wegen zur Haltestelle, die leider oft vergessen werden. Nur wenn das aus irgendwelchen Gründen* nicht geht, ist schon die Frage, was das kleinere Übel ist, auch für auf Barrierefreiheit angewiesene Personen: die Haltestelle provisorisch (und so barrierefrei wie möglich) in Betrieb zu nehmen oder zu warten, bis der Vollausbau abgeschlossen ist.

(...)

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* die man natürlich hinterfragen sollte, damit keine Gewohnheit draus wird (bzw. diese erhalten bleibt)!

Genau in dem Hinweis auf "irgendwelche Gründe", aus denen der Vollausbau dann "leider erst irgendwann später" erfolgen könne, liegt doch das Problem. Wenn denn bei Betriebsaufnahme klar kommuniziert würde, was denn genau "irgendwelche Gründe" im jeweiligen Fall sind und wie sich "irgendwann später" in konkreten Wochen- oder Monatszahlen definiert, ließe ich mich ja evtl. auch auf zeitlich begrenzte Provisorien ein. Meine Erfahrung ist aber eben leider, dass einmal eingerichteten Provisorien Dank des Dauer-Pingpongs zwischen BVG, Bezirksämtern und SenUMVK ein sehr langes Leben beschieden ist...

Lasst uns also bitte lieber gemeinsam dafür streiten, die Planungs-, Genehmigungs- und auch Bauprozesse so zu vereinfachen bzw. zu beschleunigen, dass bei der dauerhaften Neueinrichtung von Linien und Haltestellen irgendwelche Provisorien erst gar nicht erforderlich werden.

Nochmal: Es geht mir nicht um bauzeitlich verlegte oder zu verlegende Haltestellen...

Viele Grüße
Arnd
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micha774
War eigentlich nie geplant, entlang der Frankfurter Allee ein Betriebsgleis bis Ecke Möllendorffstr. am Ringcenter zu bauen für Leerfahrten?

Welchen Nutzen sollte das jetzt genau haben? Der Aufwand, das in die Frankfurter Allee einzupassen, wäre auch nicht gerade gering - und das dann nur für ein paar Ein-/Aussetzfahrten vom/zum Betriebshof Siegfriedstraße...?

Viele Grüße
Arnd
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micha774
War eigentlich nie geplant, entlang der Frankfurter Allee ein Betriebsgleis bis Ecke Möllendorffstr. am Ringcenter zu bauen für Leerfahrten?

Viele Wege gespart hätte man damit nicht.
Sinnvoll wäre eine Strecke direkt geradeaus über die Landsberger Alle zwischen Oderbruchstr. /Karl-Lade-Str. bis zu einer Einfädelung in Höhe Zechliner Str. für Betriebsfahrten Richtung Siegfriedstr. und Marzahn und vielleicht regulär für die M6.
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Alter Köpenicker
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def
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krickstadt
(vermutlich sehen sie aber genauso aus wie die fotografierten Haltestellen in der Stubenrauchstraße).

Ja, das tun sie, aber da ist m.E. statt eines Parkplatzes die besagte Hundetoilette asphaltiert.

Na, das ist doch schonmal was.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde bei Einführung der Linie X11 die Errichtung von Haltestellen entlang der Johannisthaler Chaussee in Späthsfelde ganz und gar vergessen.

*Klugscheiß' Modus on*
Genau genommen konnte beim X11 zu seiner Einführung keine Haltestelle in Späthsfelde (Johannisthaler Ch.) vergessen worden sein,
da der X11 zu seiner Einführung noch über Johannisthal fuhr (also so wie jetzt der M11), parallel zum damaligen 165.
Mai '94 - Mai '06 fuhr der X11 via Johannisthal (Stubenrauchstr., Sterndamm),
erst seit Mai '06 fährt der X11 dann via Späthsfelder Johannisthaler Ch.
*Klugscheiß' Modus off*

Aber ich vermute mal, du meinst den Zeitraum ab Ende Mai 2006?!? ;-p



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2022 19:56 von Zektor.
Und wie wäre einen Rest des bestehenden Gleises als Stumpfgleis zu behalten und in ein Gleisdreieck zu integrieren, auf diesen dann Einrichter wenden können?
Das war mehr oder weniger Variante 2 - und man hat sich gegen sie entschieden. Ich glaube auch nicht, dass sich heute noch wer entscheiden würde, eine Endstelle mit Wendedreieck umzusetzen. Dann muss das Fahrpersonal gleich zweimal den Fahrerstand wechseln, das ist ja noch viel aufwändiger.

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Philipp Borchert
Das war mehr oder weniger Variante 2 - und man hat sich gegen sie entschieden. Ich glaube auch nicht, dass sich heute noch wer entscheiden würde, eine Endstelle mit Wendedreieck umzusetzen. Dann muss das Fahrpersonal gleich zweimal den Fahrerstand wechseln, das ist ja noch viel aufwändiger.

...nicht als reguläre Haltestelle, eher als Lösung für den Bedarfsfall. Sprich, wenn aus welchen Gründen auch immer mal Einrichter dorthin müssten.

Aber ist auch eigentlich quatsch, wenn man regulär eh schon Zweirichter einsetzt. Wahrscheinlich kann man im Störungsfall dann auch einfach den Einrichter am Btf. enden lassen.
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