Re: Fußgängertunnel Straßenbahnhaltestelle S-Bf Greifswalder Straße 30.08.2022 08:28 |
Zitat
Logital
Lieber Tramfahrer,
die Gefahr besteht dass du uns in 10 bis 15 Jahren diegleichen 3 Lösungen presentierst, weil immernoch irgendwas wichtiger ist. Ich bin auch jetzt schon für die "große Lösung" .
Re: Fußgängertunnel Straßenbahnhaltestelle S-Bf Greifswalder Straße 30.08.2022 08:57 |
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Nemo
Was spricht eigentlich gegen einen Fahrstuhl direkt von der Straßenbahnhaltestelle auf den S-Bahnsteig?
Re: Fußgängertunnel Straßenbahnhaltestelle S-Bf Greifswalder Straße 30.08.2022 10:31 |
Zitat
Nemo
Zitat
Logital
Lieber Tramfahrer,
die Gefahr besteht dass du uns in 10 bis 15 Jahren diegleichen 3 Lösungen presentierst, weil immernoch irgendwas wichtiger ist. Ich bin auch jetzt schon für die "große Lösung" .
Ist denn in 10 bis 15 Jahren die Instandsetzung wirtschaftlich überhaupt bereits abgeschrieben - bzw. steht dem Verfüllen des Tunnels ein weiterer Investitionsbedarf gegenüber? Man wird ja den Tunnel kaum zuschütten, wenn er nicht baufällig ist.
Also existiert nur die Variante Tunnel sanieren und dauerhaft damit leben und Zuschütten und Oberflächenquerung. An die große Lösung glaube ich nicht, da man da schon einiges am Bahnhof umbauen müsste.
[...]
Re: Fußgängertunnel Straßenbahnhaltestelle S-Bf Greifswalder Straße 30.08.2022 10:36 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Nemo
Was spricht eigentlich gegen einen Fahrstuhl direkt von der Straßenbahnhaltestelle auf den S-Bahnsteig?
Wie, ohne weitere Maßnahmen? Also vom engen S-Bahnsteig runter auf eine der Straßenbahnhaltestellen? Ohne weitere Treppenabgänge?
Re: Fußgängertunnel Straßenbahnhaltestelle S-Bf Greifswalder Straße 30.08.2022 14:45 |
Zitat
Nemo
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Nemo
Was spricht eigentlich gegen einen Fahrstuhl direkt von der Straßenbahnhaltestelle auf den S-Bahnsteig?
Wie, ohne weitere Maßnahmen? Also vom engen S-Bahnsteig runter auf eine der Straßenbahnhaltestellen? Ohne weitere Treppenabgänge?
Genau! Das würde zu Gedränge führen, wäre aber barrierefrei. Die Fußgänger können dann ja weiterhin die Straße queren und die Treppe nehmen.
Ein Aufzug ist immer mit Wartezeiten verbunden, und die kann man nicht errechnen, denn vielleicht hat sich oben mit seinem Rollator oder Kinderwagen oder Rollstuhl in der Tür verhakt .... wer es wirklich schnell haben will, der nimmt die Rolltreppe, und mit 3 Stufen pro Schritt.Zitat
Philipp Borchert
Bei solchen Situationen habe ich ja die Befürchtung, dass der Aufzug über Gebühr belastet wird und demzufolge häufiger ausfällt. Weil der eben dann doch von allen genutzt wird, die es direkt und schnell haben wollen...
Ein Vorteil wäre natürlich, dass die barrierefreie Zugänglichkeit des S-Bahnhofs eine Redundanz erhalten würde.
Re: Fußgängertunnel Straßenbahnhaltestelle S-Bf Greifswalder Straße 30.08.2022 18:29 |
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Arnd Hellinger
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Nemo
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Philipp Borchert
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Nemo
Was spricht eigentlich gegen einen Fahrstuhl direkt von der Straßenbahnhaltestelle auf den S-Bahnsteig?
Wie, ohne weitere Maßnahmen? Also vom engen S-Bahnsteig runter auf eine der Straßenbahnhaltestellen? Ohne weitere Treppenabgänge?
Genau! Das würde zu Gedränge führen, wäre aber barrierefrei. Die Fußgänger können dann ja weiterhin die Straße queren und die Treppe nehmen.
Hmm - neuer Vorschlag: Wir belassen es bei Seitenbahnsteigen für die Straßenbahn und statten einen davon mit Aufzug, den anderen mit einer um 90 Grad abgeknickten Treppe zum/vom S-Bahnsteig aus und verbinden beide am unteren Ende dieser S-Bahn-Zugänge mittels LSA-Querung miteinander...
Zitat
L.Willms
Ein Aufzug ist immer mit Wartezeiten verbunden, und die kann man nicht errechnen, denn vielleicht hat sich oben mit seinem Rollator oder Kinderwagen oder Rollstuhl in der Tür verhakt .... wer es wirklich schnell haben will, der nimmt die Rolltreppe, und mit 3 Stufen pro Schritt.
Zitat
Jay
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Arnd Hellinger
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Nemo
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Philipp Borchert
Zitat
Nemo
Was spricht eigentlich gegen einen Fahrstuhl direkt von der Straßenbahnhaltestelle auf den S-Bahnsteig?
Wie, ohne weitere Maßnahmen? Also vom engen S-Bahnsteig runter auf eine der Straßenbahnhaltestellen? Ohne weitere Treppenabgänge?
Genau! Das würde zu Gedränge führen, wäre aber barrierefrei. Die Fußgänger können dann ja weiterhin die Straße queren und die Treppe nehmen.
Hmm - neuer Vorschlag: Wir belassen es bei Seitenbahnsteigen für die Straßenbahn und statten einen davon mit Aufzug, den anderen mit einer um 90 Grad abgeknickten Treppe zum/vom S-Bahnsteig aus und verbinden beide am unteren Ende dieser S-Bahn-Zugänge mittels LSA-Querung miteinander...
Ist alles "große Lösung", die vermutlich nur mit einer Bahnsteigverbreiterung umsetzbar ist.
Das Zufallsprinzip heißt, daß man hier den Erwartungswert ansetzen muß, und das ist hier der Mittelwert eines Zyklus von Aufzugtür schließt für die Fahrt nach oben, bis er wieder unten ist und die Tür wieder offen. Also die Hälfte dieser Zeit.Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Ein Aufzug ist immer mit Wartezeiten verbunden, und die kann man nicht errechnen, denn vielleicht hat sich oben mit seinem Rollator oder Kinderwagen oder Rollstuhl in der Tür verhakt .... wer es wirklich schnell haben will, der nimmt die Rolltreppe, und mit 3 Stufen pro Schritt.
Blödsinn! Da schlägt das Zufallsprinzip voll zu. In dem Falle: Die Straßenbahn hält und der Fahrstuhl steht bereit. Die schnellen Fahrgäste (also jene ohne Rollator, Rolli oder Kinderwagen) entern den Fahrstuhl und der Rest ist angeschmiert.
Zitat
L.Willms
Das Zufallsprinzip heißt, daß man hier den Erwartungswert ansetzen muß, und das ist hier der Mittelwert eines Zyklus von Aufzugtür schließt für die Fahrt nach oben, bis er wieder unten ist und die Tür wieder offen. Also die Hälfte dieser Zeit.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nemo
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Nemo
Was spricht eigentlich gegen einen Fahrstuhl direkt von der Straßenbahnhaltestelle auf den S-Bahnsteig?
Wie, ohne weitere Maßnahmen? Also vom engen S-Bahnsteig runter auf eine der Straßenbahnhaltestellen? Ohne weitere Treppenabgänge?
Genau! Das würde zu Gedränge führen, wäre aber barrierefrei. Die Fußgänger können dann ja weiterhin die Straße queren und die Treppe nehmen.
Hmm - neuer Vorschlag: Wir belassen es bei Seitenbahnsteigen für die Straßenbahn und statten einen davon mit Aufzug, den anderen mit einer um 90 Grad abgeknickten Treppe zum/vom S-Bahnsteig aus und verbinden beide am unteren Ende dieser S-Bahn-Zugänge mittels LSA-Querung miteinander...
Re: Fußgängertunnel Straßenbahnhaltestelle S-Bf Greifswalder Straße 31.08.2022 13:45 |
Zitat
Heidekraut
Und wir haben eine Querung von zwei Gleisen mit dem MIV-Verkehr. Vermutlich zwei mal.
Zitat
Nemo
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Heidekraut
Und wir haben eine Querung von zwei Gleisen mit dem MIV-Verkehr. Vermutlich zwei mal.
Und wir wissen, dass das immer mind. 1min Wartezeit heißt (lt. §1 der Berliner Ampelverordnung - Die Straßenbahn ist insbesondere bei Vorrangschaltung immer wartepflichtig.).
Starksinn hingegen ist, daß die Fahrgäste den Fahrstuhl nur dann sehen, wenn der tatsächlich auf ihrer Ebene steht.Zitat
B-V 3313
Zitat
L.Willms
Das Zufallsprinzip heißt, daß man hier den Erwartungswert ansetzen muß, und das ist hier der Mittelwert eines Zyklus von Aufzugtür schließt für die Fahrt nach oben, bis er wieder unten ist und die Tür wieder offen. Also die Hälfte dieser Zeit.
Schwachsinn. Die Fahrgäste sehen, der Fahrstuhl ist da und nehmen den ohne Rücksicht auf andere Nutzer. So einfach ist die Welt.
Re: Fußgängertunnel Straßenbahnhaltestelle S-Bf Greifswalder Straße 02.09.2022 13:04 |
Zitat
L.Willms
Starksinn hingegen ist, daß die Fahrgäste den Fahrstuhl nur dann sehen, wenn der tatsächlich auf ihrer Ebene steht.Zitat
B-V 3313
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L.Willms
Das Zufallsprinzip heißt, daß man hier den Erwartungswert ansetzen muß, und das ist hier der Mittelwert eines Zyklus von Aufzugtür schließt für die Fahrt nach oben, bis er wieder unten ist und die Tür wieder offen. Also die Hälfte dieser Zeit.
Schwachsinn. Die Fahrgäste sehen, der Fahrstuhl ist da und nehmen den ohne Rücksicht auf andere Nutzer. So einfach ist die Welt.
Das ist der Null-Fall, aber statistisch müssen sie mit dem Erwartungswert rechnen, der oben erklärt ist.