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BVG-Bus: Kommt der Barverkauf zum 16. Januar 2023 zurück?
geschrieben von B-V 3313 
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Ruhlebener
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Harald01
Im SEV der Bahn kann man keine Tickets kaufen

Ist es denn erlaubt, die SEV ohne Fahrkarte zu benutzen, wenn man keine kaufen kann weil die Automaten unerreichbar sind weil Bahnsteig gesperrt und im Bus auch nicht?

Was soll man in so einem Fall denn sonst machen?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
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Ruhlebener
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Harald01
Im SEV der Bahn kann man keine Tickets kaufen

Ist es denn erlaubt, die SEV ohne Fahrkarte zu benutzen, wenn man keine kaufen kann weil die Automaten unerreichbar sind weil Bahnsteig gesperrt und im Bus auch nicht?

Was soll man in so einem Fall denn sonst machen?

Tatsächlich sagt die S-Bahn sinngemäß: Musst dir trotzdem vorher ein Ticket kaufen. Also entweder per Handy oder im Kiosk o.ä.
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Nemo
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Ruhlebener
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Harald01
Im SEV der Bahn kann man keine Tickets kaufen

Ist es denn erlaubt, die SEV ohne Fahrkarte zu benutzen, wenn man keine kaufen kann weil die Automaten unerreichbar sind weil Bahnsteig gesperrt und im Bus auch nicht?

Was soll man in so einem Fall denn sonst machen?

Gibt es denn dafür konkrete Beispiele, in denen es diese Situation gab? Ich könnte mir vorstellen, dass die VBB GmbH darauf drängt, einen Automaten an einem anderen Ort aufzustellen.
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BusUndBahnAusBerlin
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Nemo
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Ruhlebener
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Harald01
Im SEV der Bahn kann man keine Tickets kaufen

Ist es denn erlaubt, die SEV ohne Fahrkarte zu benutzen, wenn man keine kaufen kann weil die Automaten unerreichbar sind weil Bahnsteig gesperrt und im Bus auch nicht?

Was soll man in so einem Fall denn sonst machen?

Tatsächlich sagt die S-Bahn sinngemäß: Musst dir trotzdem vorher ein Ticket kaufen. Also entweder per Handy oder im Kiosk o.ä.

...was Du aber nicht entwerten kannst. In den SEV-Bussen sind entweder keine oder andere Entwerter drin.
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Adenosin
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Nemo
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Ruhlebener
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Harald01
Im SEV der Bahn kann man keine Tickets kaufen

Ist es denn erlaubt, die SEV ohne Fahrkarte zu benutzen, wenn man keine kaufen kann weil die Automaten unerreichbar sind weil Bahnsteig gesperrt und im Bus auch nicht?

Was soll man in so einem Fall denn sonst machen?

Gibt es denn dafür konkrete Beispiele, in denen es diese Situation gab? Ich könnte mir vorstellen, dass die VBB GmbH darauf drängt, einen Automaten an einem anderen Ort aufzustellen.

Ja, ist jetzt aber schon ein paar Jährchen her: Bombensperrung in Oranienburg, der Bahnhof im Sperrkreis, SEV fuhr ab Ladestraße (war damals noch reguläre Haltestelle des 805ers). Im SEV-Bus der OVG wurde mir kein Fahrschein verkauft. Erst in Borgsdorf beim Umstieg in den Pendelverkehr hab ich einen Fahrschein am Automaten ziehen können (um dann in Birkenwerder in die erste aus Oranienburg kommende S-Bahn nach Aufhebung der Sperrung einzusteigen *grml*)
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Jumbo
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Adenosin
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Nemo
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Ruhlebener
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Harald01
Im SEV der Bahn kann man keine Tickets kaufen

Ist es denn erlaubt, die SEV ohne Fahrkarte zu benutzen, wenn man keine kaufen kann weil die Automaten unerreichbar sind weil Bahnsteig gesperrt und im Bus auch nicht?

Was soll man in so einem Fall denn sonst machen?

Gibt es denn dafür konkrete Beispiele, in denen es diese Situation gab? Ich könnte mir vorstellen, dass die VBB GmbH darauf drängt, einen Automaten an einem anderen Ort aufzustellen.

Ja, ist jetzt aber schon ein paar Jährchen her: Bombensperrung in Oranienburg, der Bahnhof im Sperrkreis, SEV fuhr ab Ladestraße (war damals noch reguläre Haltestelle des 805ers). Im SEV-Bus der OVG wurde mir kein Fahrschein verkauft. Erst in Borgsdorf beim Umstieg in den Pendelverkehr hab ich einen Fahrschein am Automaten ziehen können (um dann in Birkenwerder in die erste aus Oranienburg kommende S-Bahn nach Aufhebung der Sperrung einzusteigen *grml*)


Achso, okay ich hatte jetzt eher an Bauarbeiten an Bahnhöfen gedacht, die angekündigt sind, über mehrere Tage gehen und den Automaten unerreichbar machen. Aber Bombenentschärfungen sind ja kurzfristig. Aber schauen wir doch einfach mal in den VBB-Tarif. Dort steht in Teil A, §6 Beförderungsentgelte,Fahrausweise, Absatz 2:

“ Der Fahrgast hat vor Fahrtantritt einen Fahrausweis zu erwerben. Sind auf Bahnhöfen oder an Haltestellen keine Verkaufsstellen oder Fahrausweisautomaten vorhanden, so sind die Fahrausweise unverzüglich und unaufgefordert beim Fahr- oder Servicepersonal bzw. am mobilen Fahrausweisautomaten im Verkehrsmittel zu erwerben.”

Wenn es im SEV-Bus keinen Vertrieb von Fahrkarten gibt und der Bahnhof samt Automat im Sperrkreis liegt… ich würde sagen, dann gibt der Tarif keine Pflicht zum Kauf von Fahrkarten her.
Kommt ihr zum Thema zurück oder sollen wir den Threadtitel ändern? Ich erwarte eure Vorschläge.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Adenosin
Gibt es denn dafür konkrete Beispiele, in denen es diese Situation gab?

Aktuell: SEV Ruhleben - Theodor-Heuss-Platz. Automaten nur auf gesperrte Bahnsteige. In Ruhleben gibt es einen Kiosk; hat aber abends und Sonntags zu.
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der weiße bim
Die Fahrer von Bahnen sind davon befreit, weil alle Straßenbahnwagen Fahrausweisautomaten mit Barzahlungsfunktion und alle U- und S-Bahnhöfe mit Automaten ausgestattet sind. Alle Bushaltestellen ohne Barzahlungsmöglichkeit zusätzlich mit Automaten auszurüsten, ist unrealistisch. ...

Vielleicht. Gibt es ja an den Berliner Straßenbahnhaltestellen auch nicht. Aber der Einbau von Fahrkartenautomkat6en in alle Busse ist ja wohl realisierbar und damit das Problem in vielfach bewährter Weise lösbar. Im Gegensatz zum Zwangseinstieg vorne beim Fahrer müsen so die meisten anderen Fahrgäse der Busse nicht unter Bargeldzahlern und Kartenzahlern leiden.


Zitat
der weiße bim
Verlangsamt wird der Busverkehr dadurch nicht. ... Jedenfalls sind seit dem Wegfall von Vordereinstieg, Fahrscheinkontrolle und Verkauf keinerlei Durchfahrtszeiten verkürzt worden.


Ich habe schon sehr oft und lange in oder vor Bussen warten müssen, weil jemand vorne beim Fahrer nicht seine Münzen aus der Geldbörse geklaubt bekam und so der Menschenpulk hinter ihm nicht in den Bus einsteigen konnte. Daraus regelmäßig entstehende Verspätungen muss man nicht haben.




Gruß
Micha


Zitat
Micha
Aber der Einbau von Fahrkartenautomkat6en in alle Busse ist ja wohl realisierbar und damit das Problem in vielfach bewährter Weise lösbar.

Wenn du die alten Fahrkartenautomaten in den Straßenbahnen der BVG als "vielfach bewährt" bezeichnest, stimmt da was nicht. Mit nur etwas Hirnschmalz kommt man darauf, dass Automaten in Bahnen und Bussen nicht vergleichbar sind. Eine Straßenbahn fährt anders als ein Bus nicht über Kopfsteinpflaster oder kaputte Straßen. Sie fährt auch selten merkwürdig bremsend und beschleunigend in und aus Haltestellenhäfen am Fahrbahnrand. Bei einer Straßenbahn liegt eine Tür auch nicht direkt neben dem Fahrerplatz.

Zitat
Micha

Wow - älter geht es nicht? xD

Aber du kannst dich gerne an die Haltestelle stellen, den Potsdamer 638er nehmen und dir den Kampf älterer Fahrgäste beim Fahrscheinkauf am Automaten anschauen. Tanz- und Ausfallschritte sind da oft zu sehen, ebenso die Angst zu stürzen. Dann nimmt der Automat eine Münze nicht an und Einkaufstüten, Haltestange und Geldsuche in der Geldbörse + Bedienung des Automaten wollen während der schaukelnden Fahrt mit nur zwei Armen und Händen auch erst koordiniert werden. Sowas ist doch Service, was? Du hattest doch einmal etwas von einer Behinderung erwähnt, da versehe ich diesen Rückschritt erst recht nicht. Zumal in Zeiten des 29/49€-Tickets jetzt keine explodierenden Zahlen an Barzahlern zu erwarten sind.



Falls Rechtschreibfehler vorhanden sind, darf die längst geschlossene Bw sich ebenso verhalten.

x--x--x--x

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B-V 3313
Die ersten fünf Tage müssen Wechselgelder ausgerechnet werden,

Wozu muß man denn denn als Verkäufer den Betrag des Wechselgeldes wissen? Es verlangsamt doch nur unnütz den Verkaufsprozeß, wenn man bei jedem Geschäftsvorgang erstmal das Wechselgeld ausrechnet.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Westberlin pur, nur vorne einsteigen und dann die Pimperlinge rauskramen.

Ach wie ist das schön wenn so ein Fahrgast mit seinem Erwerb im Bus die grandiose Kombihaltestelle S-Bahnhof Panlow erstmal blockiert.
Zitat
Micha



Gruß
Micha

Aber:
Wie viele Leute hatten damals schon Apps? Andere Themen wurden schon angesprochen... Und unendlich lange gibts ja die Tendenz zu Monats-, Jahreskarten und Abos auch noch nicht.

Also die paar Hansels, die heute beim Busfahrer kaufen, halten den Verkehr schon nicht auf. Vielleicht mal an einer Haltestelle, aber doch nicht wie früher an jeder Haltestelle. Wenn man den Verkauf im Bus anbietet, dann gefälligst auch mit Bargeld oder man lässt es ganz bleiben...
Zitat
Wollankstraße
und der Busverkehr wird nochmal verlangsamt, toll rot-grüne-rote Verkehrswende. und Ampelschaltungen noch immer am Mief (MIV) orientiert. Glückwunsch an Tante Jarasch...

So ein Quatsch, ich habe bevor ich ne Monatskarte hatte schon öfter ein Ticket mit Karte beim Busfahrer gekauft, dauert jedes mal gefühlt 10 Minuten, oder braucht mehrere Anläufe weil das Gerät keine Verbindung aufbauen kann. Wurde deswegen schon häufiger kostenlos mitgenommen, weil es dem Fahrpersonal irgendwann zu blöd wurde...

Mit Bargeld geht's in der Regel sogar schneller, vorausgesetzt man kramt nicht erst in letzter Sekunde nach den Münzen!

Dann müsste man den Verkauf beim Fahrer wieder komplett streichen, wenn man konsequent sein möchte, was allerdings sehr kontraproduktiv für Menschen ist die spontan mal von A nach B wollen und keine Monatskarte oder ein Handyticket haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.2022 10:16 von BusUndBahnAusBerlin.
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PassusDuriusculus
Also die paar Hansels, die heute beim Busfahrer kaufen, halten den Verkehr schon nicht auf. Vielleicht mal an einer Haltestelle, aber doch nicht wie früher an jeder Haltestelle. Wenn man den Verkauf im Bus anbietet, dann gefälligst auch mit Bargeld oder man lässt es ganz bleiben...

Man könnte noch ein bisschen gegensteuern und es handhaben, wie es früher mal in Magdeburg der Fall war, wenn ich mich recht erinnere: Der Einzelfahrschein im Verkauf beim Fahrpersonal wird einfach auf den nächsten vollen (oder halben) Euro aufgerundet. Das reduziert den Umgang mit zu kleinem Kleingeld, lässt die Barzahler am höheren Aufwand des Bargeldhandlings teilhaben und sorgt für stabilere Preise im Barverkauf, so dass Gelegenheitsfahrgäste sich das Geld, das sie im Idealfall abgezählt bereit halten sollten, längerfristig merken können.
Ich finde es absolut in Ordnung, im Bus nur noch bargeldlos zahlen zu Können. So gut wie jeder hat doch eine girocard oder Debitkarte.
Das Problem ist nur, dass in Deutschland Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel ist, das müsste in den AGB der BVG entsprechend angepasst werden. Man kann sich ja eine BVG Karte mit Bargeld in einem Shop oder Automaten kaufen.
Bedürftige Menschen ohne Bankkarte werden vermutlich ein Sozialticket haben.

Allen schöne Weihnachten !

Gruss, Thomas
Für mich ist das alles ein Grund, warum ich Busse meide wie die Pest. Das würde sich ändern, wenn Einstieg überall, Automaten angeschafft, online-Tickets möglich, plus Oister oder BVG-Card.
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Mont Klamott
Ich finde es absolut in Ordnung, im Bus nur noch bargeldlos zahlen zu Können. So gut wie jeder hat doch eine girocard oder Debitkarte.

Merkste selbst?

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Zitat
Heidekraut
Für mich ist das alles ein Grund, warum ich Busse meide wie die Pest. Das würde sich ändern, wenn Einstieg überall, Automaten angeschafft, online-Tickets möglich, plus Oister oder BVG-Card.

Gilt der Einstieg an allen Türen etwa nicht mehr?
Und wenn nicht, warum wird er dann überall noch praktiziert?
Zitat
Alter Köpenicker
Wozu muß man denn denn als Verkäufer den Betrag des Wechselgeldes wissen? Es verlangsamt doch nur unnütz den Verkaufsprozeß, wenn man bei jedem Geschäftsvorgang erstmal das Wechselgeld ausrechnet.

Du kannst auch gerne bei jedem Wechselvorgang pauschal Tausend Euro raushauen, das spart dir die Rechnerei, aber wirtschaftlich ist das nicht.

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