Zitat
Philipp Borchert
die Gleisschleife Poelchaustraße (ehemals Elisabethstraße, ich finde, keiner der beiden Namen ist passend für die Stelle)

Das finde ich auch, da sich die Schleife genau zwischen beiden Straßen befindet. Die dazugehörige Haltestelle liegt aber näher an der Poelchaustraße. Der frühere, vollständige Name "Biesdorf, Elisabethstraße" war aber auch irreführend, da sich nur die Schleife in Biesdorf befand, Haltestelle und namensgebende Straße jedoch in Marzahn. Um die Sache eindeutig zu machen, sollte man über "Biesdorf, Charlottenstraße" oder "Marzahn, Fichtelbergstraße" nachdenken, weil man ja Bandwurmnamen ohnehin tilgen will.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Da gerade in den Kurzmeldungen über Strab-Kehren diskutiert wird:

Kennt jemand den Stand der Planung der Verlängerung der 12 von Weißensee nach Pankow und der damit m. M. n. verbundenen Idee, südlich des S-Bahnhofs Pankow eine Kehrgleis oder einen Gleiswechsel anzulegen, um aus Richtung Norden (und Osten?) kehren zu können?

Das wäre ja z. B. auch hilfreich für die notwendige Sperrung beim Brückenneubau Schönhauser Allee. So muss man zur Björnsonstrasse fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2023 15:32 von TomB.

Zitat
TomB
Da gerade in den Kurzmeldungen über Strab-Kehren diskutiert wird:

Kennt jemand den Stand der Planung der Verlängerung der 12 von Weißensee nach Pankow und der damit m. M. n. verbundenen Idee, südlich des S-Bahnhofs Pankow eine Kehrgleis oder einen Gleiswechsel anzulegen, um aus Richtung Norden (und Osten?) kehren zu können?

Das wäre ja z. B. auch hilfreich für die notwendige Sperrung beim Brückenneubau Schönhauser Allee. So muss man zur Björnsonstrasse fahren.

Die Brücke Schönhauser ist eher fällig als die Tangente Pasedagplatz <> Pankow fertig ist.

Da es im anderen Thema gerade um Wartung der Straßenbahninfrastruktur geht: wie lange mutet die Anstalt dem Fahrpersonal eigentlich noch die Schrittgeschwindigkeit an der Büschingstr. ostwärts zu? Für uns Beförderungsfälle praktisch: man muss der Bahn im Moment nicht hinterhersprinten ;-)

Da hat man durchaus Ausdauer..monatelang gab es die La am Königsplatz auf besagter Stumpfweiche, und mitten in der W-hofstr ist die nächste 10 schon eingehangen...

T6JP

Frage: kann es sein, dass die BVG vermehrt Ausfälle nicht in den Systemen vermerkt? Ich bin jetzt in 3 Tagen 3 Mal Opfer von Phantomfahrten geworden (nutze die VBB App).
Bus 255 und Straßenbahn 50.

Zitat
TomB
Frage: kann es sein, dass die BVG vermehrt Ausfälle nicht in den Systemen vermerkt? Ich bin jetzt in 3 Tagen 3 Mal Opfer von Phantomfahrten geworden (nutze die VBB App).
Bus 255 und Straßenbahn 50.

Die Ausfälle der BVG erkennt man ausschließlich an den fehlenden Echtzeitdaten. (Es gibt aber auch andere Gründe, warum die Echtzeitdaten fehlen können)
In der VBB-App habe ich noch nie einen Ausfall einer BVG-Fahrt gesehen.


PS als Ergänzung zu meinem Post vor ein paar Tagen: Nachwievor gibt es bei der gesamten Berliner U-Bahn keine Echtzeitdaten, Scheint wohl ne größere Störung zu sein.

Zitat
TomB
Frage: kann es sein, dass die BVG vermehrt Ausfälle nicht in den Systemen vermerkt? Ich bin jetzt in 3 Tagen 3 Mal Opfer von Phantomfahrten geworden (nutze die VBB App).
Bus 255 und Straßenbahn 50.

Oh, waren die Ausfälle je im System vermerkt?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Aktuell noch hinter der Paywall wird im Artikel [www.morgenpost.de] auf Grund des Neubaus der Schönhauser Allee Brücke die M1 wahrscheinlich 5 Jahre gekappt werden:

Zitat
Ein Verlierer dieser Prioritätssetzung ist wiederum die Straßenbahnlinie M1, deren Strecke über die Brücke wohl fünf Jahre komplett gekappt wird – auf beiden Seiten. Ein umständlicher Ersatzverkehr mit Bussen lässt sich in keinem der Szenarien vermeiden.

Gibt es hier schon Überlegungen wie eine Alternative aussehen könnte?
Reiner Ersatzverkehr mit Bussen macht es der BVG einfach, aber das Gebiet wird chronisch verstopft sein und daher kam mir die Idee mit einem neuen Abzweig Wisbyer Str. / Stahlheimer Str. der umgeleiteten M1 einen Umweg zu ermöglichen.

Klar, dass dann noch eine Lösung für die Kreuzung Schönhauser Allee / Bornholmer Str. / Wisbyer Str. her müsste, aber vielleicht würde auch eine Fahrt durch die Wendeschleife Björnsonstr. ausreichen. Ungeduldige Fahrgäste könnten ja Schönhauser Allee / Bornholmer Str. wechseln und einen Zug früher erwischen.

Oder die BVG argumentiert, dass die U2 ja durchfahren wird, aber die ist in dem Abschnitt auch schon gut ausgelastet.

Wenn die Pläne hier konkreter werden, dann ist die Baumaßnahme definitiv einen eigenen Thread wert ;-)

Zitat
Logital

Zitat
TomB
Frage: kann es sein, dass die BVG vermehrt Ausfälle nicht in den Systemen vermerkt? Ich bin jetzt in 3 Tagen 3 Mal Opfer von Phantomfahrten geworden (nutze die VBB App).
Bus 255 und Straßenbahn 50.

Oh, waren die Ausfälle je im System vermerkt?

Bei der S-Bahn klappt das einwandfrei.

Zitat
Flexist

Zitat
Logital

Zitat
TomB
Frage: kann es sein, dass die BVG vermehrt Ausfälle nicht in den Systemen vermerkt? Ich bin jetzt in 3 Tagen 3 Mal Opfer von Phantomfahrten geworden (nutze die VBB App).
Bus 255 und Straßenbahn 50.

Oh, waren die Ausfälle je im System vermerkt?

Bei der S-Bahn klappt das einwandfrei.

Klar, aber bei Bus, Straßenbahn und U-Bahn funktioniert das nicht.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
chilldow

Reiner Ersatzverkehr mit Bussen macht es der BVG einfach, aber das Gebiet wird chronisch verstopft sein und daher kam mir die Idee mit einem neuen Abzweig Wisbyer Str. / Stahlheimer Str. der umgeleiteten M1 einen Umweg zu ermöglichen.

Die Idee gab es intern auch schon. Allerdings mit der Feststellung PFV, und bis das durch wäre, ist die Maßnahme mitten drin bzw evtl schon durch.
Zumal es nur mit einer Ost-Nord Verbindung am Knoten Schönhauser/Bornholmer umsetzbar gewesen wäre. Bei einer Schleifenfahrt über Björnsonstr wäre der Knoten mit doppelt so vielen M1 Fahrten belastet und das hätte die VLB im Zusammenhang mit dem gewussel was dort dann eh herrschen wird niemals genehmigt.

Der Bau der Brücke soll doch erst 2025/26 losgehen. Bis dahin ein PFV für die Weichenverbindung hinzubekommen, müsste doch zeitlich machbar sein.
Und das Nadelöhr durch doppelte Fahrten der M1 zwischen Schönhauser Allee und Björnsonstr. seh ich nicht.
Die Ampel da läuft im Festumlauf und hat dadurch keinen negativen Einfluss auf den Autoverkehr, wenn da die M1 zusätzlich fährt.

Zitat
Logital

Zitat
Flexist

Zitat
Logital

Zitat
TomB
Frage: kann es sein, dass die BVG vermehrt Ausfälle nicht in den Systemen vermerkt? Ich bin jetzt in 3 Tagen 3 Mal Opfer von Phantomfahrten geworden (nutze die VBB App).
Bus 255 und Straßenbahn 50.

Oh, waren die Ausfälle je im System vermerkt?

Bei der S-Bahn klappt das einwandfrei.

Klar, aber bei Bus, Straßenbahn und U-Bahn funktioniert das nicht.

Wird schon seine Gründe haben. ;)

Zitat
chilldow
Der Bau der Brücke soll doch erst 2025/26 losgehen. Bis dahin ein PFV für die Weichenverbindung hinzubekommen, müsste doch zeitlich machbar sein.
Und das Nadelöhr durch doppelte Fahrten der M1 zwischen Schönhauser Allee und Björnsonstr. seh ich nicht.
Die Ampel da läuft im Festumlauf und hat dadurch keinen negativen Einfluss auf den Autoverkehr, wenn da die M1 zusätzlich fährt.

Ein PFV beansprucht in der Regel um die 7Jahre mit allem drum und dran. Dazu kommt dann die Bauzeit.
Also selbst wenn es im Jahr 2022 gestartet worden wäre, wäre es im Jahr 2028 oder 2029 (wie lange läuft Ostkreuz eigentlich noch gleich 🤔) fertig. 2031 soll aber auch die Brückenmaßnahme fertig sein. Da lohnt der Aufwand schon nicht mehr. Zumal zu den dann eh schon bestehenden Maßnahmen zusätzlich die Maßnahmen kommen würde für den Umbau der beiden Knotenpunkte. Der Knotenpunkt Schönhauser/Bornholmer würde zu dem Zeitpunkt gar keine Genehmigung zum Umbau bekommen, da er die einzige Möglichkeit ist den Verkehr vor der Brückenbaustelle nach links bzw rechts abzuleiten.
Aber das wäre Theorie. Mittlerweile haben wir Ende 2023. Wenn es jetzt starten würde, wäre das PFV mit Hängen und Würgen 2030 oder 2031 durch, dann könnte rechtzeitig zur Durchbindung der M1 gleich wieder gesperrt werden um die dann nicht mehr unbedingt notwendigen Abzweige einzubauen.
Es wurde wie schon erwähnt intern geprüft. Es war ein Abwägungsprozess der schlussendlich wegen der zu knappen Zeit bis zum Baustart dazu führte, dass er verworfen wurde.
Im übrigen wäre der Abzweig Stahlheimer/Wisbyer nicht ohne den Abzweig an der Schönhauser gekommen, da nach der Baumaßnahme der Abzweig an der Stahlheimer einfach keinen großen Mehrwert hat, so dass er als Einzelmaßnahme sowieso nicht finanziert worden wäre. Lediglich der Abzweig an der Schönhauser hätte auch nach der Brückenbaumaßnahme noch einen betrieblichen Nutzen gehabt für Ein- und Aussetzfahrten. Aber auch dieses Argument ist mit der Konkretisierung der Nordtangente weg gefallen, da dann von Weißensee aus über diese Trasse Richtung Pankow die Ein- und Aussetzfahrten statt finden würden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.09.2023 18:45 von tramfahrer.

Zitat
tramfahrer

Zitat
chilldow
Der Bau der Brücke soll doch erst 2025/26 losgehen. Bis dahin ein PFV für die Weichenverbindung hinzubekommen, müsste doch zeitlich machbar sein.
Und das Nadelöhr durch doppelte Fahrten der M1 zwischen Schönhauser Allee und Björnsonstr. seh ich nicht.
Die Ampel da läuft im Festumlauf und hat dadurch keinen negativen Einfluss auf den Autoverkehr, wenn da die M1 zusätzlich fährt.

Ein PFV beansprucht in der Regel um die 7Jahre mit allem drum und dran. Dazu kommt dann die Bauzeit.
Also selbst wenn es im Jahr 2022 gestartet worden wäre, wäre es im Jahr 2028 oder 2029 (wie lange läuft Ostkreuz eigentlich noch gleich 🤔) fertig. 2031 soll aber auch die Brückenmaßnahme fertig sein. Da lohnt der Aufwand schon nicht mehr. Zumal zu den dann eh schon bestehenden Maßnahmen zusätzlich die Maßnahmen kommen würde für den Umbau der beiden Knotenpunkte. Der Knotenpunkt Schönhauser/Bornholmer würde zu dem Zeitpunkt gar keine Genehmigung zum Umbau bekommen, da er die einzige Möglichkeit ist den Verkehr vor der Brückenbaustelle nach links bzw rechts abzuleiten.
Aber das wäre Theorie. Mittlerweile haben wir Ende 2023. Wenn es jetzt starten würde, wäre das PFV mit Hängen und Würgen 2030 oder 2031 durch, dann könnte rechtzeitig zur Durchbindung der M1 gleich wieder gesperrt werden um die dann nicht mehr unbedingt notwendigen Abzweige einzubauen.
Es wurde wie schon erwähnt intern geprüft. Es war ein Abwägungsprozess der schlussendlich wegen der zu knappen Zeit bis zum Baustart dazu führte, dass er verworfen wurde.
Im übrigen wäre der Abzweig Stahlheimer/Wisbyer nicht ohne den Abzweig an der Schönhauser gekommen, da nach der Baumaßnahme der Abzweig an der Stahlheimer einfach keinen großen Mehrwert hat, so dass er als Einzelmaßnahme sowieso nicht finanziert worden wäre. Lediglich der Abzweig an der Schönhauser hätte auch nach der Brückenbaumaßnahme noch einen betrieblichen Nutzen gehabt für Ein- und Aussetzfahrten. Aber auch dieses Argument ist mit der Konkretisierung der Nordtangente weg gefallen, da dann von Weißensee aus über diese Trasse Richtung Pankow die Ein- und Aussetzfahrten statt finden würden.

Für zusätzliche Weichen oder Abzweige braucht es keine Planfeststellung, sondern nur ein Plangenehmigungsverfahren und natürlich die Finanzierung durch den Eigentümer, bei Fremdveranlassung auch diesen. Der fragliche Nord-Ost-Abzweig Berliner Straße - Wisbyer Straße war vor rund 10 Jahren schon mal geplant, wurde dann aber zurückgestellt, da der Verkehrssenator dafür kein Geld hatte. Immerhin waren die Weichennummern schon festgelegt und stehen bis heute in der Weichenliste der Berliner Straßenbahn. Gleistechnisch kein Problem, aber finanztechnisch und die hohen Kosten und Arbeitsaufwand für die Herstellung und vor allem die laufende Instandsetzung sowie Erneuerung etwa alle 20 Jahre. Die Gleisbautruppe der Straßenbahn kommt doch schon mit der laufenden Erneuerung verschlissener Gleiskonstruktionen kaum nach, die wachsende Zahl von Langsamfahrstellen belegt das. Statt wie immer gefordert schneller, wird die Straßenbahn immer langsamer.

so long

Mario

Das mit dem PGV mag für den Abzweig zutreffen, für den Abzweig Stahlheimer wäre der Eingriff ins Umfeld größer, so dass ein PVF nötig wäre. So war damals das Ergebnis.

Wie kommt es eigentlich, dass nur die S8 von der Signalstörung in Baumschulenweg/Schöneweide betroffen ist? Die andern Linien fahren ja auch nicht "planmäßig" 7 Minuten später ab Schöneweide ab?

PS: Toll auch, dass in Bornholmer Str bahnsteiggleich umgestiegen werden kann, wo kein Anschluss besteht und wenn man aus Hennigsdorf (oft mit Verspätung) kommt, darf man in 0 Minuten die Treppe rüber rennen

Zitat
PassusDuriusculus
PS: Toll auch, dass in Bornholmer Str bahnsteiggleich umgestiegen werden kann, wo kein Anschluss besteht und wenn man aus Hennigsdorf (oft mit Verspätung) kommt, darf man in 0 Minuten die Treppe rüber rennen

Oder man fährt halt über Gesundbrunnen und mit der Ringbahn. Man kann leider nur am Stadtauswärtsbahnsteig kehren, da man sonst auf dem Weg von Süden kommend schon vor dem Bahnhof Schönhauser Allee ins Gegengleis wechseln müsste um am Stadteinwärtsbahnsteig anzukommen und das würde die Ringbahn etwas sehr zerschießen.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.