Gibt es schon. Nennt sich Bürgerbus.

Es wird ja schon vieles zurück zum Kunden delegiert. Restaurants, in denen man die Bestellung selbst vornehmen kann oder muss, die Auskunftsmedien, die jeder online nutzen kann und auf Anrufe bei Hotlines verzichten kann, Onlineangebote einstiger Printmedien, die nicht nur die Leute in den Druckereien und bei deren Zulieferern, sondern auch die Vertriebsmenschen obsolet machen und mit etwas längerem Nachdenken fielen mir bestimmt noch weitere Sachen ein.

Über manches freut man sich, weil man unabhängiger wird, bei anderen ist es schade dass man's selbst erledigen muss. Hat - wie eigentlich alles - seine Vor- und Nachteile.

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Zitat
Philipp Borchert
Ich meine, es war irgendwo mal eine Grafik zur Baumaßnahme zu finden, die kann aber auch für eine andere Maßnahme gewesen sein. Die Kommunikation hierzu ist schlichtweg unterirdisch.

Man hat an allen Haltestellen Infografiken aufgehangen. Was ist daran unterirdisch?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

An allen Haltestellen der Linie oder an allen Haltestellen der Baustelle? Warum nicht auch online?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2023 21:24 von PassusDuriusculus.

Zitat
PassusDuriusculus
An allen Haltestellen der Linie oder an allen Haltestellen der Baustelle? Warum nicht auch online?

An allen Haltestellen der Linien.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Da wir immer mehr Zweirichtungsfahrzeuge bei der Straßenbahn haben:
Müssen diese regelmäßig in beide Richtungen bewegt werden bzw. entstehen Schäden wenn nicht?
Für die GTZ hat man inzwischen ja genügend Linien, auch die langen Flexis haben mit M10 und M2 ja in beide Richtungen zu tun.
Aber die kurzen aktuell nicht.
Hängt dann zum Beispiel der Bordrechner eher wenn die Bahn drei Monate lang mit dem A-Ende voraus gefahren ist und dann auf einmal das B-Ende dran ist?

Zitat
B-V 3313
Man hat an allen Haltestellen Infografiken aufgehangen. Was ist daran unterirdisch?

Unterirdisch ist, dass ich online keine besseren Informationen finden konnte. Mir ist bewusst dass an den Haltestellen sehr wahrscheinlich Aushänge zu finden sind. Das nützt mir aber zum Beispiel gar nichts, wenn ich von irgendwo aus dort in die Gegend möchte. Vielleicht war ich da ja schon mal und wundere mich nun über den seltsamen Weg, der mir in der Auskunft vorgeschlagen wird. Bei einer Verbindung von mir zu Hause zur Haltestelle "Alt-Heiligensee" erhalte ich übrigens keinen Hinweis dazu, dass die Haltestelle ab Heiligenseestraße/Hennigsdorfer Straße zu Fuß erreichbar ist, sondern werde in den N22 oder den 324er verwiesen, so die denn fahren. Auch kein Hinweis bei den Linien 124 oder 133, dass bei denen was anders ist. Beim 150er hingegen erhalte ich zwei für diese Verbindung völlig irrelevanten Hinweise auf verlegte Haltestellen. Demzufolge ist selbst die Fahrinfo, die im Sinne der BVG ja vermutlich die einzig relevante Informationsquelle für Fahrgäste sein soll, unvollständig und irreführend.

Ich weiß nicht, wie zeitlich umfassend diese Maßnahme ist, aber solche Störungsinformationen gehören vernünftig eingepflegt. Und es dürfte keinen großen Mehraufwand bedeuten, eine bereits erstellte Grafik als PDF zu den Störungsmeldungen dazu zu tun.

Warum das jetzige Informationsangebot Deinerseits als ausreichend betrachtet wird, kann ich nur vermuten.

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Der Köpenicker
Da wir immer mehr Zweirichtungsfahrzeuge bei der Straßenbahn haben:
Müssen diese regelmäßig in beide Richtungen bewegt werden bzw. entstehen Schäden wenn nicht?
Für die GTZ hat man inzwischen ja genügend Linien, auch die langen Flexis haben mit M10 und M2 ja in beide Richtungen zu tun.
Aber die kurzen aktuell nicht.
Hängt dann zum Beispiel der Bordrechner eher wenn die Bahn drei Monate lang mit dem A-Ende voraus gefahren ist und dann auf einmal das B-Ende dran ist?

Das ist weniger das Problem.
Eher ist wie beim ER die Führungsachse des hauptsächlich benutzten Kopfes verschlissen,
während sich sonst die Führungsachsen gleichmäßiger abnutzen.

T6JP

Wenn wir schon dabei sind: Haben die ZR-Wagen, insbesondere die GTZ, durch ihre asymmetrische Bauweise eigentlich eine unterschiedliche Fahrdynamik, je nachdem ob sich das Wankgelenk vorn (zwischen dem ersten und zweitem Segment) oder hinten (zwischen dem zweitem und drittem) befindet?

Als Fahrgast merke ich wenig bis gar nichts, aber da sich ja der Fahrarbeitsplatz weit vor der ersten Achse befindet, könnte ich mir vorstellen dass das da viel mehr spürber "wippt" wenn man mit dem B-Teil voran fährt...

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2023 11:46 von Philipp Borchert.

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Philipp Borchert

Zitat
B-V 3313
Man hat an allen Haltestellen Infografiken aufgehangen. Was ist daran unterirdisch?

Unterirdisch ist, dass ich online keine besseren Informationen finden konnte. Mir ist bewusst dass an den Haltestellen sehr wahrscheinlich Aushänge zu finden sind. Das nützt mir aber zum Beispiel gar nichts, wenn ich von irgendwo aus dort in die Gegend möchte. Vielleicht war ich da ja schon mal und wundere mich nun über den seltsamen Weg, der mir in der Auskunft vorgeschlagen wird. Bei einer Verbindung von mir zu Hause zur Haltestelle "Alt-Heiligensee" erhalte ich übrigens keinen Hinweis dazu, dass die Haltestelle ab Heiligenseestraße/Hennigsdorfer Straße zu Fuß erreichbar ist, sondern werde in den N22 oder den 324er verwiesen, so die denn fahren. Auch kein Hinweis bei den Linien 124 oder 133, dass bei denen was anders ist. Beim 150er hingegen erhalte ich zwei für diese Verbindung völlig irrelevanten Hinweise auf verlegte Haltestellen. Demzufolge ist selbst die Fahrinfo, die im Sinne der BVG ja vermutlich die einzig relevante Informationsquelle für Fahrgäste sein soll, unvollständig und irreführend.

Ich weiß nicht, wie zeitlich umfassend diese Maßnahme ist, aber solche Störungsinformationen gehören vernünftig eingepflegt. Und es dürfte keinen großen Mehraufwand bedeuten, eine bereits erstellte Grafik als PDF zu den Störungsmeldungen dazu zu tun.

Warum das jetzige Informationsangebot Deinerseits als ausreichend betrachtet wird, kann ich nur vermuten.

Man kann nur hoffen das mit der Umstellung des BVGplus auf pdf die Grafiken, die es ja durchaus gibt, wieder den Weg dorthin finden.

Die reichen aber nicht. Im navi wirkt es völlig vogelwild, wann eine - oft besser erläuternde - Grafik zur Umleitungsinformation dazu gegeben wird und wann nicht. Und die müssen natürlich bei den Störungsmeldungen zu finden sein und nicht nur im navi.

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Philipp Borchert
Wenn wir schon dabei sind: Haben die ZR-Wagen, insbesondere die GTZ, durch ihre asymmetrische Bauweise eigentlich eine unterschiedliche Fahrdynamik, je nachdem ob sich das Wankgelenk vorn (zwischen dem ersten und zweitem Segment) oder hinten (zwischen dem zweitem und drittem) befindet?

Als Fahrgast merke ich wenig bis gar nichts, aber da sich ja der Fahrarbeitsplatz weit vor der ersten Achse befindet, könnte ich mir vorstellen dass das da viel mehr spürber "wippt" wenn man mit dem B-Teil voran fährt...

Auf jeden fall ist das B-Ende das üblere, wackelt ein GT eh schon wie ein Lämmerschwanz durch ne Kurve,
kommt beim B-Ende noch die Auf und Abwärtsbewegung unangenehm dazu, ebenso bei Neigungsewchseln in der Strecke vllt noch gepaart mit ner Kurve/Weiche.

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Philipp Borchert
Wenn wir schon dabei sind: Haben die ZR-Wagen, insbesondere die GTZ, durch ihre asymmetrische Bauweise eigentlich eine unterschiedliche Fahrdynamik, je nachdem ob sich das Wankgelenk vorn (zwischen dem ersten und zweitem Segment) oder hinten (zwischen dem zweitem und drittem) befindet?

Als Fahrgast merke ich wenig bis gar nichts, aber da sich ja der Fahrarbeitsplatz weit vor der ersten Achse befindet, könnte ich mir vorstellen dass das da viel mehr spürber "wippt" wenn man mit dem B-Teil voran fährt...

Auf jeden fall ist das B-Ende das üblere, wackelt ein GT eh schon wie ein Lämmerschwanz durch ne Kurve,
kommt beim B-Ende noch die Auf und Abwärtsbewegung unangenehm dazu, ebenso bei Neigungsewchseln in der Strecke vllt noch gepaart mit ner Kurve/Weiche.

T6JP

Da wird man im Oberdeck eines Doppeldeckers bei eine minimalen Bodenwelle als Fahrgast stärker durchgeschüttelt, als ein Fahrer in der Fahrerkabine am B Ende eines GTZ in eine Kurve mit Neigungswechsel.
Man sitzt immerhin recht zentriert, so daß ein Neigungswechsel nur minimal wirkt.

Zitat
Flexist
Die Linienführung ist ganz interessant. Theoretisch könnte man zu Fuß schneller sein als der Bus. :D

Nicht nur theoretisch. Ich hab's einfach mal ausprobiert und bin mit dem Bus um die Wette gelaufen – also Heiligenseestr./Ruppiner Chaussee ausgestiegen und Konradshöher Str./Heiligenseestr. wieder in denselben Bus eingestiegen.
Ich habe knapp gewonnen, obwohl der Bus geschummelt hat. Der ist nämlich 3 Minuten zu früh ab Konradshöher Str./Heiligenseestr. gefahren.

Die Verfühung hatte allerdings zur Folge, dass ich in Konradshöhe den geplanten 222er bekommen habe, obwohl ich den 124er, mit dem ich um die Wette laufen wollte, dank eines Ausfalls der U8 verpasst habe und somit der Wettlauf erst 20 Minuten später starten konnte.

Fragen:

1. Auf welchen Linien sind zurzeit BVG-Doppelstockbusse im Einsatz?
2. Wo in Berlin ist der Einsatz von Doppelstockbussen im mittelfristig geplant?

Danke schon mal vorab für eure Hilfe! :)

Zitat
Rollbert
Fragen:

1. Auf welchen Linien sind zurzeit BVG-Doppelstockbusse im Einsatz?
2. Wo in Berlin ist der Einsatz von Doppelstockbussen im mittelfristig geplant?

Danke schon mal vorab für eure Hilfe! :)

Ersteres ist in der [www.berliner-linienchronik.de] gut dokumentiert, da dann in den PDF-Downloads schauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2023 21:40 von Lopi2000.

Zu 1.

In letzter Zeit häufig sind die ADL sonntags bzw auch feiertags auf dem M46 anzutreffen.

Zitat
micha774
Zu 1.

In letzter Zeit häufig sind die ADL sonntags bzw auch feiertags auf dem M46 anzutreffen.

Es sind täglich auf dem M46 ADL und das überwiegend.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Sonn- und feiertags vormittags bei der U-Bahn - Schwächung der F-Züge bis mittags trotz 10 min Takt (also Angebot von 33% der Kapazität vom Nachmittag, obwohl deutlich mehr als 33% genutzt im Vergleich zum Nachmittag):

Sind nicht gekürzte IK-Züge auf der U5 ein Versehen oder werden wenigstens die nicht planmäßig geschwächt?

Zitat
KT4
Sonn- und feiertags vormittags bei der U-Bahn - Schwächung der F-Züge bis mittags trotz 10 min Takt (also Angebot von 33% der Kapazität vom Nachmittag, obwohl deutlich mehr als 33% genutzt im Vergleich zum Nachmittag):

Sind nicht gekürzte IK-Züge auf der U5 ein Versehen oder werden wenigstens die nicht planmäßig geschwächt?

IK werden nicht geschwächt wegen der Kupplungsadapter, Bilder von den Kurzzügen gleich im Fotofred.

T6JP