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Philipp Borchert
So einfach soll das sein (abgesehen davon dass ich zu dem Zeitpunkt keine Möglichkeit der Vorkasse hatte)? Krass...

Das was möchtest du denn nachweisen, was sie nicht ohnehin wissen? Im System sieht man doch, welcher Zug zu spät war.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

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485er-Liebhaber

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Philipp Borchert
So einfach soll das sein (abgesehen davon dass ich zu dem Zeitpunkt keine Möglichkeit der Vorkasse hatte)? Krass...

Das was möchtest du denn nachweisen, was sie nicht ohnehin wissen? Im System sieht man doch, welcher Zug zu spät war.

Er kann halt mangels konkreter Fahrkarte nicht nachweisen, wo er wirklich hin wollte. Und mangels "Zangenabdruck" auch nicht, wo er her kommt.

Böse Buben könnten sich an den Bahnhof stellen, gucken dass ein Zug zu spät kommt und sich ein Taxi in diese Richtung bestellen.

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Philipp Borchert
So einfach soll das sein (abgesehen davon dass ich zu dem Zeitpunkt keine Möglichkeit der Vorkasse hatte)? Krass...

So einfach ist das. Bei einer BahnCard 100 oder einem FlexTicket läuft es doch nicht anders, ebenso bei einem Sparpreis mit aufgehobener Zugbindung.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Latschenkiefer

Böse Buben könnten sich an den Bahnhof stellen, gucken dass ein Zug zu spät kommt und sich ein Taxi in diese Richtung bestellen.

Das wäre doch echt eine nette Idee für eine kostenlose Deutschlandtour...

Verdient hätte es die Bahn, derartigem Mißbrauch könnte die Bahn mit einer verbesserten Zuverlässigkeit begegnen!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Latschenkiefer
Böse Buben könnten sich an den Bahnhof stellen, gucken dass ein Zug zu spät kommt und sich ein Taxi in diese Richtung bestellen.

Aber nur, wenn sie eine Fahrkarte haben und die gibt es ja nicht im Nachhinein.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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485er-Liebhaber
Das was möchtest du denn nachweisen, was sie nicht ohnehin wissen? Im System sieht man doch, welcher Zug zu spät war.

Ist mir schon klar. Nun kommt aber das, was ich mir - wie Latschenkiefer auch - schon die ganze Zeit denke...ich brauche mich doch nur an einem größeren Bahnhof positionieren...irgendein Zug wird sicherlich deutlich zu spät sein...und dann mache ich da was draus. Oder ich suche mir gezielt Verbindungen die träge sind und kassiere alle paar Tage mal 1,50 € (und komme ja dennoch an)...genau wegen solcher "Möglichkeiten" wäre ich nicht davon ausgegangen, dass das einfach so vorgesehen ist.

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Latschenkiefer

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485er-Liebhaber

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Philipp Borchert
So einfach soll das sein (abgesehen davon dass ich zu dem Zeitpunkt keine Möglichkeit der Vorkasse hatte)? Krass...

Das was möchtest du denn nachweisen, was sie nicht ohnehin wissen? Im System sieht man doch, welcher Zug zu spät war.

Er kann halt mangels konkreter Fahrkarte nicht nachweisen, wo er wirklich hin wollte. Und mangels "Zangenabdruck" auch nicht, wo er her kommt.

Böse Buben könnten sich an den Bahnhof stellen, gucken dass ein Zug zu spät kommt und sich ein Taxi in diese Richtung bestellen.

Böse Buben haben Fernverkehrskarten ohne Zugbindung, in dem sie sich ein Ticket zum Supersparpreis holen, und in den Vorlauf eine bekannt unzuverlässige Verbindung einbauen. Und in Köln, Frankfurt, München oder Berlin warten sie dann im kuschligen Bett gemütlich, ob die übliche Verspätungs- oder Ausfall-SMS für die RB aus Koblenz, den RE aus Marburg, oder die S-Bahn auf der Stammstrecke bzw. der Ringbahn pünktlich kommt. Dann dreht man sich gemütlich um und kann für 19 Euro um 12 oder 15 Uhr in den ICE steigen, statt um 6, weil der ursprünglich gebuchte Zug leider leider wegen des vermeintlichen Zubringers verpasst wurde.

Aber mal ernsthaft - da die Taxikosten nur erstattet werden, wenn es keine Möglichkeit mehr gibt, mit der Bahn weiterzufahren, müsste der Böse Bube also spätabends am Bahnhof rumhängen, damit er bei einem tatsächlichen Ausfall von der Bahn eine Taxifahrt bezahlt bekommt, mit der er um Mitternacht nach Quschaisroda kommt? Welche Menschenmassen sollten das tun?

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Philipp Borchert

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485er-Liebhaber
Das was möchtest du denn nachweisen, was sie nicht ohnehin wissen? Im System sieht man doch, welcher Zug zu spät war.

Ist mir schon klar. Nun kommt aber das, was ich mir - wie Latschenkiefer auch - schon die ganze Zeit denke...ich brauche mich doch nur an einem größeren Bahnhof positionieren...irgendein Zug wird sicherlich deutlich zu spät sein...und dann mache ich da was draus. Oder ich suche mir gezielt Verbindungen die träge sind und kassiere alle paar Tage mal 1,50 € (und komme ja dennoch an)...genau wegen solcher "Möglichkeiten" wäre ich nicht davon ausgegangen, dass das einfach so vorgesehen ist.

Dazu muss man aber auch kriminell genug sein und nichts besseres mit sich anzufangen wissen. Und wenn man 20 Anträge stellt, kommt schon einer mal drauf.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

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Jumbo
Darf sich in diesem Fall eigentlich Abellio auf den Standpunkt stellen „warum Taxi, das extra kostet – es hätte doch BVG-Nachtverkehr gegeben, der im Deutschland-Ticket enthalten ist‽“?

Spannende Frage, die Regelung nennt wörtlich zwei Fälle fürs Taxi. So wie ich das lese:

• Man wäre plangemäß vor Mitternacht angekommen, würde aber wegen der Verspätung doch erst nach Mitternacht ankommen, schafft es dann wiederum durchs Taxi aber doch vor Mitternacht
• Man wäre plangemäß zwischen 0 und 5 Uhr angekommen und hat mindestens 60 Minuten Verspätung

Wenn man das Wort für Wort auslegt, wäre das ein dritter Fall hier, nämlich planmäßige Ankunft vor Mitternacht, aber auch mit dem alternativen Transportmittel schafft man es nicht vor Mitternacht.
Für mich klingt das ganz stark danach, dass ein Gericht dort aus dem Kontext lesen würde, dass man zusätzlich zu 80 Minuten, die man eh schon verspätet ist, nicht nochmal 2 Stunden Nachtschlaf obendrauf opfern muss, um sich irgendwie mit dem Nachtverkehr durchzuschlagen. Auch wenn es nicht genau auf der Tagesgrenze liegt.

Die IGEB-Zeitschrift Signal hat am Ende immer eine Seite mit Streitfällen um Fahrgastrechte, die bei der Schlichtungsstelle landen. Meist weil irgendwelche Verkehrsunternehmen sich hinstellen und recht wilde Rechtsauffassungen in den Raum stellen, zB dass Fahrgastrechte ja gar nicht bei Reisen mit Schwerbehindertenausweis geht oder sowas und am Ende kommt eigentlich jedes Mal raus, dass sie doch zahlen. Die Schlichtungsstelle scheint Gold wert zu sein.

Hallo,

am vergangenen Mittwoch hatte ich 'mal wieder meinen jährlichen Termin beim Augenarzt in Lichterfelde und bin mit der Buslinie M11 bis zur Haltestelle S Lichterfelde West gefahren. Auf dem Rückweg ist mir aufgefallen, dass an oder vor der Bahnbrücke über der Drakestraße ein groß ausgeführtes Hinweisschild über 3,90 Metern maximaler Durchfahrtshöhe hing. Da auf der Linie M11 einige Kurse mit ADL-Doppeldeckerbussen gefahren werden, frage ich Euch, wie diese laut BVG-Seite 4,06 Meter hohen Busse unter dieser Brücke hindurchpassen?

Danke und Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

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krickstadt
Hallo,

am vergangenen Mittwoch hatte ich 'mal wieder meinen jährlichen Termin beim Augenarzt in Lichterfelde und bin mit der Buslinie M11 bis zur Haltestelle S Lichterfelde West gefahren. Auf dem Rückweg ist mir aufgefallen, dass an oder vor der Bahnbrücke über der Drakestraße ein groß ausgeführtes Hinweisschild über 3,90 Metern maximaler Durchfahrtshöhe hing. Da auf der Linie M11 einige Kurse mit ADL-Doppeldeckerbussen gefahren werden, frage ich Euch, wie diese laut BVG-Seite 4,06 Meter hohen Busse unter dieser Brücke hindurchpassen?

Danke und Gruß, Thomas

Dann stimmen die 3,9m wohl nicht. Da ist man dann wohl etwas vorsichtig gegenüber den Lkw-Fahrern, die die tatsächliche Höhe ihres Gefährts etwas unterschätzen - vielleicht messen die ihre Höhe auch vor dem Aufpumpen der Reifen. Ist wie bei der Geschwindigkeit. Wenn 50 km/h erlaubt sind, fährt man Tacho-60, was aber nur ca. 55 sind.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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krickstadt
Hallo,

am vergangenen Mittwoch hatte ich 'mal wieder meinen jährlichen Termin beim Augenarzt in Lichterfelde und bin mit der Buslinie M11 bis zur Haltestelle S Lichterfelde West gefahren. Auf dem Rückweg ist mir aufgefallen, dass an oder vor der Bahnbrücke über der Drakestraße ein groß ausgeführtes Hinweisschild über 3,90 Metern maximaler Durchfahrtshöhe hing. Da auf der Linie M11 einige Kurse mit ADL-Doppeldeckerbussen gefahren werden, frage ich Euch, wie diese laut BVG-Seite 4,06 Meter hohen Busse unter dieser Brücke hindurchpassen?

Danke und Gruß, Thomas

Bei sämtlichen Beschilderungen wird immer mit etwas Luft gearbeitet. An der doppeldeckermordenden Brücke in der Steglitzer Bergstraße sind z.B. 3,5m ausgeschildert, es sind aber 3,8m.

Die Brücke in der Drakestraße selbst weist eine Durchfahrtshöhe von genau 4,23m auf und darf nur mit höchstens 30 km/h unterquert werden.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat

"B-V 3313" am 24.6.2023 um 10.16 Uhr:

Bei sämtlichen Beschilderungen wird immer mit etwas Luft gearbeitet. [...] Die Brücke in der Drakestraße selbst weist eine Durchfahrtshöhe von genau 4,23m auf und darf nur mit höchstens 30 km/h unterquert werden.

Vielen Dank, wieder etwas gelernt.

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Was ist das?

Ist das nicht einfach eine Stahlschwelle?

Zitat
DerMichael
Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Was ist das?

Vielleicht eine Art Kabelkanal?! Die Schwelle ist Innen hohl.

Zitat
Krumme Lanke
Ist das nicht einfach eine Stahlschwelle?

Für „einfach eine Stahlschwelle“ ist das Ding aber aufwendig konstruiert.

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SBahner

Zitat
DerMichael
Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Was ist das?

Vielleicht eine Art Kabelkanal?! Die Schwelle ist Innen hohl.

Einen Kabelkanal zwischen den Schwellen würde man aber einfacher bekommen. Und da geht ja auch kein Kabel rein oder raus.
Aber in dem mittleren Blech scheinen jeweils am Ende Sensoren zu stecken.

Zitat
DerMichael
Einen Kabelkanal zwischen den Schwellen würde man aber einfacher bekommen. Und da geht ja auch kein Kabel rein oder raus.
Aber in dem mittleren Blech scheinen jeweils am Ende Sensoren zu stecken.

Zwischen Marienfelde und Attilastr. z.B. wurden/waren dort recht viele von denen auf der alten Trasse vor der Verschwenkung der S-Bahn auf den IST-Zustand eingebaut seit man an der Dresdener Bahn baut. Habe dort auch öfters mal ein Kabel durchgehen sehen. Also eine Art bauzeitliche Kabelquerung.

Diese zwei Schilder fielen mir letzten Dienstag an der OL bei der Strausberger Eisenbahn auf, im Bereich Wolfstal.
Was haben die zu bedeuten?? Mein Mitreisender kannte die auch nicht...

T6JP