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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
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Jumbo
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marc-j
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VvJ-Ente
Diese sehr sinnvollen Ampeln, die nur Rot und Aus kennen, gibt es schon. Nur nicht hier bei uns.

Doch, auf dem neuen Abschnitt der Karl-Marx-Allee vor dem Kino International zum Beispiel: [www.google.de]

Kennt die auch „aus“ für Fußgänger? Auf dem Google-Bild zeigt sie rot für Fußgänger, aber das kann ja die von mir vorgeschlagene Rotphase während des Anfahrens des MIV sein.

Die Ampel zeigt wenn sie „aus“ ist permanent rot für Fußgänger:innen.

Fairerweise muss man sagen dass die Ampel nur einen Teil des großen Kreuzungsbereiches ausmacht und in Abhängigkeit zu den anderen Ampeln steht. Ist die „große“ Ampel vor der Berolinastraße rot, ist diese auch rot.

Ich finde übrigens total hilfreich für unser Forum dass GoogleStreetView endlich aktualisiert wurde.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2023 22:28 von LariFari.
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Jumbo
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marc-j
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VvJ-Ente
Diese sehr sinnvollen Ampeln, die nur Rot und Aus kennen, gibt es schon. Nur nicht hier bei uns.

Doch, auf dem neuen Abschnitt der Karl-Marx-Allee vor dem Kino International zum Beispiel: [www.google.de]

Kennt die auch „aus“ für Fußgänger? Auf dem Google-Bild zeigt sie rot für Fußgänger, aber das kann ja die von mir vorgeschlagene Rotphase während des Anfahrens des MIV sein.

Nein, man hat nur auf das Auto-Grün verzichtet, um Autofahrer nicht zu überfordern, da die zweite Ampel verzögert schaltet und dann hinter dem Rot an der ersten Ampel kein grün an der zweiten Ampel leuchten soll. Hilft aber nix. Rechtseinbieger aus der Schillingstraße überfahren regelmäßig die rote Ampel, die linksabbiegende Radfahrer in die Berolinastraße absichert.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jumbo
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marc-j
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VvJ-Ente
Diese sehr sinnvollen Ampeln, die nur Rot und Aus kennen, gibt es schon. Nur nicht hier bei uns.

Doch, auf dem neuen Abschnitt der Karl-Marx-Allee vor dem Kino International zum Beispiel: [www.google.de]

Kennt die auch „aus“ für Fußgänger? Auf dem Google-Bild zeigt sie rot für Fußgänger, aber das kann ja die von mir vorgeschlagene Rotphase während des Anfahrens des MIV sein.

Ah verstehe, das weiß ich leider nicht. Ich denke aber, dass sie eher rot für den Fußverkehr zeigt, wenn sie für den Kfz-Verkehr aus ist.
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LariFari
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T6Jagdpilot
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def
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LariFari
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T6Jagdpilot
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def
@PassusDuriusculus: Ich glaube, zumindest ein Teil der Aggressionen gegenüber Radfahrenden basiert darauf, dass sie zeigen, dass eben ein Großteil der mit dem Auto zurückgelegten Wege eben nicht so alternativlos ist, wie sie gern behaupten. Wenn dann diese Wahrnehmung und das eigene Weltbild nicht zusammenpassen, erzeugt das Widerstand, der sich u.a. in Agressivität äußert, aber auch in Leeren
Leugnen und dem Finden von Ausreden.

Da wird jahrzehntelang der Aufs-Auto-angewiesen-Mythos entwickelt und gepflegt, und dann kommen Leute wie Du (oder ich) und erreichen selbst Ziele auf dem Land ohne Auto.

Rationale Reaktion: "Interessant, vielleicht könnte ich ja schauen, ob ich auch ein paar meiner Wege ohne Auto zurücklegen kann."

Typische Reaktion: "DIE WOLLEN UNS DAS AUTOFAHREN VERBIETEN! WAS IST MIT GEHBEHINDERTEN, ALTEN, HANDWERKERN, KRANKENSCHWESTERN????!!1! UND WAS IST BEI UMZÜGEN????!1? WIE TRANSPORTIERE ICH MEINE WASCHMASCHINE!!!1?!"

PS: Alles Gute für die OP!

Die Abneigung der Autofahrer, mich eingeschlossen, beruht eher darauf das die Radler die Stvo eher als Klopapier ansehen,
das reicht von der Vorbeifahrt an für den Radler rot zeigenden Ampeln ( eben auf dem Weg zur Arbeit wieder live gehabt und mich zum bremsen genötigt),
Fahren in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung, fahren auf der Fahrbahnmitte, fahren auf der Fahrbahn obwohl Radweg benutzungspflichtig ausgeschildert,
fahren über den Fußgängerschutzweg und Autos zum bremsen nötigend, fahren auf dem Fußweg usw usf.--Liste beliebig fortsetzbar.
Wenn nicht die Bullerei oder das OA Lust und Laune haben vor Ort einzugreifen, kommt der Radler ungeschoren davon,
der KFZ-Besitzer ist Kraft des Kennzeichens von jedem Piesepampel ermittelbar.

Seltsam. Wenn ich mir die deutschen Dashcam-Kanäle (Fahrnünftig, DDG, JX Dashcam, …) auf YouTube anschaue, werden die meisten Fehler oder vorsätzlichen Regelverstöße immer noch von Autofahrenden begangen. Und das trotz Kennzeichen!?

Wie passt das jetzt mit deiner Aussage zusammen?

Das freut mich, dass der mit dem Auto Radfahrende Jagende sich für mehr Blitzer und konsequentes Vorgehen gegen Falschparkende (vielleicht mit Strafen nach US-Vorbild?) einsetzt. Ich wäre ja für ein mindestens einmonatiges Fahrverbot für Geschwindigkeitsüberschreitungen >5 km/h, Falschparken, illegales Überholen (z.B. über durchgezogene Linien oder zu an Radfahrenden vorbei) und Rotlichtverstöße, im Wiederholungsfall ein Jahr, im weiteren Wiederholungsfall lebenslänglich, Strafe mindestens ein, zwei und drei Monatseinkommen. Nachdem sich Autofahrende immer vorbildlich verhalten und Kennzeichen haben, dürfte das ja niemanden treffen.

Du interpretierst Dir schon wieder Dein Bullerbü-ich habe eine derartige Aussage nicht in meinem Post.

Ich wäre für ähnliche Strafen bei Radlern-samt einem Kennzeichen und einer gleichlautenden Überwachung z.B.im ruhenden Verkehr, wenn die scheiss Räder mitten aufm Gehsteig liegen.

T6JP

Und wieder: es stehen so selten Fahrräder quer auf dem Gehweg… eher E-Scooter. Und die haben Kennzeichen. Deine Argumentation ist schwach…

Ich hätte ein extra gemachtes Beweisfoto vom Samstag aufm Flachfon...

T6JP
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Philipp Borchert
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Taari
Das Über-Rot-Fahren ist bei Fahrradfahrern auch ganz besonders beliebt, das machen Autos nicht annähernd in dieser Häufigkeit (ich rede hier nicht über "kirschgrün", sondern knallhartes "seit 20 Sekunden rot, ist mir egal.").

Das wird sicherlich mit der Kaum-Ahnbarkeit anonymer Leute auf den Fahrrädern zusammen hängen (auch deshalb werden die meisten roten Ampeln sicherlich zu Fuß gequert), gleichwohl sollte man bedenken, dass das Anhalten und Anfahren mit dem Rad sehr viel mehr körperliche Arbeit ist wenn man mit dem Auto anhält oder beschleunigt. Wenn es Ideen gibt, dies zu erleichtern (z.B. durch diese Tritte vor Ampelkreuzungen oder Haltegriffe) fangen einige Autoleute (die ich in solchen Momenten gern anders bezeichne) an sich zu ärgern, weshalb man es 'denen' für so viel Steuergeld denn einfacher machen muss, die zahlen sowieso schon nichts und wenn sie zum Radfahren zu blöd sind sollen sie's halt lassen. Also auch falsch.

Ja eben- Wo ein Blitzer steht der macht nur KFZ verfolgbar-Radler und Fußgängster nicht.

T6JP
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T6Jagdpilot
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LariFari
Und wieder: es stehen so selten Fahrräder quer auf dem Gehweg…

Ich hätte ein extra gemachtes Beweisfoto vom Samstag aufm Flachfon...

Was sagt denn ein Foto über die Häufigkeit aus?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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T6Jagdpilot
Ich wäre für ähnliche Strafen bei Radlern-samt einem Kennzeichen und einer gleichlautenden Überwachung z.B.im ruhenden Verkehr, wenn die scheiss Räder mitten aufm Gehsteig liegen.

Auch hier zeigt sich, dass oft gute Angebote dafür fehlen. Unter meinem Fenster wurden vor ca. 2 Jahren 2 Parkplätze in ca. 20 umgewandelt, nur dass diese Parkplätze nun Rädern, Rollern und Co. zur Verfügung stehen. Im näheren Umfeld stehen jetzt kaum mehr falsch abgestellte Räder, würde man dies zügiger berlinweit umsetzen, hätte man das Problem gelöst.
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Lopi2000
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Barnimer
Wer zu oft als Fußgänger über rote Ampeln läuft und erwischt wird, bekommt dafür auch Punkte.

Theoretisch kann das auch beim ersten Mal passieren und hat nichts mit der Häufigkeit zu tun. In der Praxis hat die Polizei aber meist besseres zu tun als dies zu ahnden.

Außer die Experten der Fahrradpolizei in der Wilhelmstraße.
Die halten besonders gern Fußgänger an, welche an der Kreuzung UdL / Wilhelmstraße auf der dem Brandenburger Tor zugewandten Seite die fast immer leere Fahrbahn bei Rot queren und bitten zur Kassen. Böse Zungen behaupten, dass die Fußgänger viel einfacher zu kriegen sind als die Radfahrer, deren Verkehrsverstöße sie eigentlich ahnden sollen. Richte Alltagshelden, die dort noch für Recht und Ordnung sorgen!
Zitat
Wutzkman
Böse Zungen behaupten, dass die Fußgänger viel einfacher zu kriegen sind als die Radfahrer, deren Verkehrsverstöße sie eigentlich ahnden sollen.

Lt. Berlin.de erstrecken sich "die Aufgabenfelder der Fahrradstaffel ... u. a. über die Verkehrsüberwachung, Freihalten von Radverkehrsanlagen, die Öffentlichkeitsarbeit und der Aufklärung im Umgang mit dem Fahrrad und allen anderen Mobilitätshilfen." Sie sind also keine Fahrradjäger sondern sollen u.a. alle möglichen Verkehrsverstöße ahnden, was sie damit ja auch tun. Ob das nun an dieser Stelle angemessen ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, aber es handelt sich zumindest um den Kernaufgabenbereich.
Anzahl PKW pro 1000 Einwohner in Berlin im 10-Jahres-Vergleich als einziges Bundesland rückläufig:
[www.rbb24.de]
Zitat
TomB
Anzahl PKW pro 1000 Einwohner in Berlin im 10-Jahres-Vergleich als einziges Bundesland rückläufig:
[www.rbb24.de]

Sehr schön. Neben Berlin und den anderen beiden Stadtstaaten fällt auch die weit unterdurchschnittliche Entwicklung in allen östlichen Bundesländern auf. Umgekehrt finde ich PKW-Quoten von 60% und mehr in diversen westdeutschen Flächenländern schon erschreckend.

Auch die Aussage "Der Trend geht zum Zweit- oder Drittwagen" versetzt mich nicht gerade in Entzücken. Wenn man im Laufe dieses Jahrzehnts wenigstens diesen Trend brechen könnte, wären wir einen kleinen Schritt weiter,

Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
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TomB
Anzahl PKW pro 1000 Einwohner in Berlin im 10-Jahres-Vergleich als einziges Bundesland rückläufig:
[www.rbb24.de]

Sehr schön. Neben Berlin und den anderen beiden Stadtstaaten fällt auch die weit unterdurchschnittliche Entwicklung in allen östlichen Bundesländern auf. Umgekehrt finde ich PKW-Quoten von 60% und mehr in diversen westdeutschen Flächenländern schon erschreckend.

Auch die Aussage "Der Trend geht zum Zweit- oder Drittwagen" versetzt mich nicht gerade in Entzücken. Wenn man im Laufe dieses Jahrzehnts wenigstens diesen Trend brechen könnte, wären wir einen kleinen Schritt weiter,

Marienfelde.

Wobei es um den 2. oder 3. Pkw pro Haushalt geht, nicht pro Person.
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Lopi2000
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Wutzkman
Böse Zungen behaupten, dass die Fußgänger viel einfacher zu kriegen sind als die Radfahrer, deren Verkehrsverstöße sie eigentlich ahnden sollen.

Lt. Berlin.de erstrecken sich "die Aufgabenfelder der Fahrradstaffel ... u. a. über die Verkehrsüberwachung, Freihalten von Radverkehrsanlagen, die Öffentlichkeitsarbeit und der Aufklärung im Umgang mit dem Fahrrad und allen anderen Mobilitätshilfen." Sie sind also keine Fahrradjäger sondern sollen u.a. alle möglichen Verkehrsverstöße ahnden, was sie damit ja auch tun. Ob das nun an dieser Stelle angemessen ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, aber es handelt sich zumindest um den Kernaufgabenbereich.

Keine der von dir aufgezählten Kernkompetenzen beinhaltet mMn das explizite und vorrangige Belästigen von Fußgängern, welche dort - oder auch auch irgendwo anders - bei Rot die stets leere Straße überqueren.
Zitat
Wutzkman
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Lopi2000
Lt. Berlin.de erstrecken sich "die Aufgabenfelder der Fahrradstaffel ... u. a. über die Verkehrsüberwachung, Freihalten von Radverkehrsanlagen, die Öffentlichkeitsarbeit und der Aufklärung im Umgang mit dem Fahrrad und allen anderen Mobilitätshilfen." Sie sind also keine Fahrradjäger sondern sollen u.a. alle möglichen Verkehrsverstöße ahnden, was sie damit ja auch tun. Ob das nun an dieser Stelle angemessen ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, aber es handelt sich zumindest um den Kernaufgabenbereich.

Keine der von dir aufgezählten Kernkompetenzen beinhaltet mMn das explizite und vorrangige Belästigen von Fußgängern, welche dort - oder auch auch irgendwo anders - bei Rot die stets leere Straße überqueren.

Hä? Seit wann gehören korrekt gezeigte Signalbilder einer LSA jetzt in die Kategorie "unverbindliche dekorative Handlungsempfehlung"? Selbstverständlich ist er originäre Pflicht aller aktiven Polizeibeamten (m/w/d), auf ihnen bekannt werdende Regelverstöße im Rahmen der gültigen Gesetze und Dienstvorschriften zu reagieren...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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Wutzkman
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Lopi2000
Lt. Berlin.de erstrecken sich "die Aufgabenfelder der Fahrradstaffel ... u. a. über die Verkehrsüberwachung, Freihalten von Radverkehrsanlagen, die Öffentlichkeitsarbeit und der Aufklärung im Umgang mit dem Fahrrad und allen anderen Mobilitätshilfen." Sie sind also keine Fahrradjäger sondern sollen u.a. alle möglichen Verkehrsverstöße ahnden, was sie damit ja auch tun. Ob das nun an dieser Stelle angemessen ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, aber es handelt sich zumindest um den Kernaufgabenbereich.

Keine der von dir aufgezählten Kernkompetenzen beinhaltet mMn das explizite und vorrangige Belästigen von Fußgängern, welche dort - oder auch auch irgendwo anders - bei Rot die stets leere Straße überqueren.

Hä? Seit wann gehören korrekt gezeigte Signalbilder einer LSA jetzt in die Kategorie "unverbindliche dekorative Handlungsempfehlung"? Selbstverständlich ist er originäre Pflicht aller aktiven Polizeibeamten (m/w/d), auf ihnen bekannt werdende Regelverstöße im Rahmen der gültigen Gesetze und Dienstvorschriften zu reagieren...

Nunja, man hat halt schon die Wahl, wo man auf Regelverstöße wartet. Man könnte ja auch nachts im Gewerbegebiet die Verstöße gegen Tempo 30 ahnden, was in etwa ähnlich sinnvoll wäre. Oder man überprüft, ob Fahrräder auch alle eine Klingel haben.

Letztendlich kann man sich aber auch einfach an die Verkehrsregeln halten und in einem ausreichenden Abstand neben der Ampel über die Straße gehen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2023 15:16 von Nemo.
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Nemo
Nunja, man hat halt schon die Wahl, wo man auf Regelverstöße wartet. Man könnte ja auch nachts im Gewerbegebiet die Verstöße gegen Tempo 30 ahnden, was in etwa ähnlich sinnvoll wäre. Oder man überprüft, ob Fahrräder auch alle eine Klingel haben.

Volkswirtschaftlich ist es allerdings sinnvoller, sich auf Bereiche mit hohem Touristenanteil zu konzentrieren, da man auf diese Weise mehr Geld in der Region hält.
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Lopi2000
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Nemo
Nunja, man hat halt schon die Wahl, wo man auf Regelverstöße wartet. Man könnte ja auch nachts im Gewerbegebiet die Verstöße gegen Tempo 30 ahnden, was in etwa ähnlich sinnvoll wäre. Oder man überprüft, ob Fahrräder auch alle eine Klingel haben.

Volkswirtschaftlich ist es allerdings sinnvoller, sich auf Bereiche mit hohem Touristenanteil zu konzentrieren, da man auf diese Weise mehr Geld in der Region hält.

Ich gebe da Mal einen Tipp: Die Ampel Schlesische Str./ Falckensteinstraße funktioniert nach 22:00 Uhr nur noch nach Anforderung (dauergrün für Autos, rot für Fußgänger). Die ganzen Touris kapieren das aber nicht und stehen dann dort minutenlang, haben dann irgendwann die Schnauze voll und gehen einfach so über die Straße!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Arnd Hellinger
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Wutzkman
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Lopi2000
Lt. Berlin.de erstrecken sich "die Aufgabenfelder der Fahrradstaffel ... u. a. über die Verkehrsüberwachung, Freihalten von Radverkehrsanlagen, die Öffentlichkeitsarbeit und der Aufklärung im Umgang mit dem Fahrrad und allen anderen Mobilitätshilfen." Sie sind also keine Fahrradjäger sondern sollen u.a. alle möglichen Verkehrsverstöße ahnden, was sie damit ja auch tun. Ob das nun an dieser Stelle angemessen ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, aber es handelt sich zumindest um den Kernaufgabenbereich.

Keine der von dir aufgezählten Kernkompetenzen beinhaltet mMn das explizite und vorrangige Belästigen von Fußgängern, welche dort - oder auch auch irgendwo anders - bei Rot die stets leere Straße überqueren.

Hä? Seit wann gehören korrekt gezeigte Signalbilder einer LSA jetzt in die Kategorie "unverbindliche dekorative Handlungsempfehlung"? Selbstverständlich ist er originäre Pflicht aller aktiven Polizeibeamten (m/w/d), auf ihnen bekannt werdende Regelverstöße im Rahmen der gültigen Gesetze und Dienstvorschriften zu reagieren...

Ja! Und das natürlich besonders gründlich, wenn ihre eigentlichen Kernkompetenzen doch ganz woanders liegen, siehe oben. Aber dafür müssten sie sich ja anstrengen.
Da ist es doch viel bequemer, den lieben langen Tag an der Touristenkreuzung herumzulungern, um die wirklich wichtigen Verstöße zu ahnden.
Für viele ist Grün eben Vorfahrt, und Rot eben eine Art Vorfahrt achten, aber im Zweifel hat man Vorfahrt....
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Lopi2000
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T6Jagdpilot
Ich wäre für ähnliche Strafen bei Radlern-samt einem Kennzeichen und einer gleichlautenden Überwachung z.B.im ruhenden Verkehr, wenn die scheiss Räder mitten aufm Gehsteig liegen.

Auch hier zeigt sich, dass oft gute Angebote dafür fehlen. Unter meinem Fenster wurden vor ca. 2 Jahren 2 Parkplätze in ca. 20 umgewandelt, nur dass diese Parkplätze nun Rädern, Rollern und Co. zur Verfügung stehen. Im näheren Umfeld stehen jetzt kaum mehr falsch abgestellte Räder, würde man dies zügiger berlinweit umsetzen, hätte man das Problem gelöst.
Aha. Also Autos haben keinen Anspruch auf einen Parkplatz im öffentlichen Straßenland, Fahrräder etc. wird dieser aber sogar offiziell eingerichtet? Soviel zum Thema Busspur in der Clayallee und der Wegfall von Parkplätzen...
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