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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Dass sich jemand darüber aufregt, dass bestehende Parkverbote durchgesetzt werden, und dafür ernstgenommen wird, sagt doch schon alles aus. Wir sollten wirklich mal eine Woche der Autofahrer durchführen. Auf allen freien Flächen darf geparkt werden, alle Sonderspuren sind für alle freigegeben, und jeder, der irgendwie kann, lässt Bus, Bahn und Rad stehen und nimmt ein Auto.
Zitat
LariFari
Zitat
def
Die gibt es ja aktuell auch nicht.

Naja, man sieht an diesen Aktionen ja, wie gut die CDU in der Lage ist, Autofahrer*innen gegen den grün geführten Bezirk aufzubringen. ("DIE GRÜNEN SIND IMMER GEGEN UNS AUTOFAHRERN")

Kampf um 100 Parkplätze

Dass ein großer Kinderspielplatz entstehen soll - egal....Dass es südlich der Karl-Marx-Allee eine Vielzahl an freien Parkplätzen gibt, interessiert ja auch keinen. "ICH WILL VOR MEINER TÜR PARKEN1!!! ES GEHT UM MEINE EXISTENZ"

Der Parkplatz, der verschwinden soll, ist nichtmal in der Parkraumbewirtschaftung, weswegen er von Pendler*innen genutzt wird, die dann mit der U5 zu den Arbeitsplätzen fahren.

Mich erinnert das an den damals hoch emotionalisierten Aufschrei über den Wegfall des Parkplatz-Mittelstreifens auf der KMA zwischen Mollstraße und Strausberger Platz. Was haben sich die Anwohner*innen aufgeregt, weil sie nicht mehr wissen, wo sie noch parken sollen. Heute haben wir in der Mitte eine Bienen-Blumenwiese (zumindest im Sommer) und dennoch sind am Rand die Parkplätze nie voll belegt.

Alles richtig, aber das ist halt die CDU. Aber wenn ich das wollte, würde ich die CDU wählen. Das Üble ist doch, dass die sPD davon nicht mehr zu unterscheiden ist.
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VvJ-Ente
Wir sollten wirklich mal eine Woche der Autofahrer durchführen. Auf allen freien Flächen darf geparkt werden, alle Sonderspuren sind für alle freigegeben, und jeder, der irgendwie kann, lässt Bus, Bahn und Rad stehen und nimmt ein Auto.

Und was wäre der Unterschied zu jetzt?
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def
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LariFari
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def
Die gibt es ja aktuell auch nicht.

Naja, man sieht an diesen Aktionen ja, wie gut die CDU in der Lage ist, Autofahrer*innen gegen den grün geführten Bezirk aufzubringen. ("DIE GRÜNEN SIND IMMER GEGEN UNS AUTOFAHRERN")

Kampf um 100 Parkplätze

Dass ein großer Kinderspielplatz entstehen soll - egal....Dass es südlich der Karl-Marx-Allee eine Vielzahl an freien Parkplätzen gibt, interessiert ja auch keinen. "ICH WILL VOR MEINER TÜR PARKEN1!!! ES GEHT UM MEINE EXISTENZ"

Der Parkplatz, der verschwinden soll, ist nichtmal in der Parkraumbewirtschaftung, weswegen er von Pendler*innen genutzt wird, die dann mit der U5 zu den Arbeitsplätzen fahren.

Mich erinnert das an den damals hoch emotionalisierten Aufschrei über den Wegfall des Parkplatz-Mittelstreifens auf der KMA zwischen Mollstraße und Strausberger Platz. Was haben sich die Anwohner*innen aufgeregt, weil sie nicht mehr wissen, wo sie noch parken sollen. Heute haben wir in der Mitte eine Bienen-Blumenwiese (zumindest im Sommer) und dennoch sind am Rand die Parkplätze nie voll belegt.

Alles richtig, aber das ist halt die CDU. Aber wenn ich das wollte, würde ich die CDU wählen. Das Üble ist doch, dass die sPD davon nicht mehr zu unterscheiden ist.

Nunja, da die CDU zur Zeit vollkommen frei dreht, sehe ich da schon einen Unterschied - die SPD macht die Politik, die man eigentlich von einer vernünftigeren CDU erwarten würde, die CDU spielt zur Zeit Bullshit-Bingo mit U-Bahnstrecken in den ländlichen Raum.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
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LariFari
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def
Die gibt es ja aktuell auch nicht.

Naja, man sieht an diesen Aktionen ja, wie gut die CDU in der Lage ist, Autofahrer*innen gegen den grün geführten Bezirk aufzubringen. ("DIE GRÜNEN SIND IMMER GEGEN UNS AUTOFAHRERN")

Kampf um 100 Parkplätze

Dass ein großer Kinderspielplatz entstehen soll - egal....Dass es südlich der Karl-Marx-Allee eine Vielzahl an freien Parkplätzen gibt, interessiert ja auch keinen. "ICH WILL VOR MEINER TÜR PARKEN1!!! ES GEHT UM MEINE EXISTENZ"

Der Parkplatz, der verschwinden soll, ist nichtmal in der Parkraumbewirtschaftung, weswegen er von Pendler*innen genutzt wird, die dann mit der U5 zu den Arbeitsplätzen fahren.

Mich erinnert das an den damals hoch emotionalisierten Aufschrei über den Wegfall des Parkplatz-Mittelstreifens auf der KMA zwischen Mollstraße und Strausberger Platz. Was haben sich die Anwohner*innen aufgeregt, weil sie nicht mehr wissen, wo sie noch parken sollen. Heute haben wir in der Mitte eine Bienen-Blumenwiese (zumindest im Sommer) und dennoch sind am Rand die Parkplätze nie voll belegt.

Alles richtig, aber das ist halt die CDU. Aber wenn ich das wollte, würde ich die CDU wählen. Das Üble ist doch, dass die sPD davon nicht mehr zu unterscheiden ist.

Nunja, da die CDU zur Zeit vollkommen frei dreht, sehe ich da schon einen Unterschied - die SPD macht die Politik, die man eigentlich von einer vernünftigeren CDU erwarten würde, die CDU spielt zur Zeit Bullshit-Bingo mit U-Bahnstrecken in den ländlichen Raum.

Tut sie das? Inwiefern? Indem sie, wo immer möglich, Koalitionen mit der CDU eingeht, auch wenn andere Mehrheiten möglich sind?

Nö, die sPD will genau das.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2023 17:47 von def.
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def
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Nemo
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LariFari
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def
Die gibt es ja aktuell auch nicht.

Naja, man sieht an diesen Aktionen ja, wie gut die CDU in der Lage ist, Autofahrer*innen gegen den grün geführten Bezirk aufzubringen. ("DIE GRÜNEN SIND IMMER GEGEN UNS AUTOFAHRERN")

Kampf um 100 Parkplätze

Dass ein großer Kinderspielplatz entstehen soll - egal....Dass es südlich der Karl-Marx-Allee eine Vielzahl an freien Parkplätzen gibt, interessiert ja auch keinen. "ICH WILL VOR MEINER TÜR PARKEN1!!! ES GEHT UM MEINE EXISTENZ"

Der Parkplatz, der verschwinden soll, ist nichtmal in der Parkraumbewirtschaftung, weswegen er von Pendler*innen genutzt wird, die dann mit der U5 zu den Arbeitsplätzen fahren.

Mich erinnert das an den damals hoch emotionalisierten Aufschrei über den Wegfall des Parkplatz-Mittelstreifens auf der KMA zwischen Mollstraße und Strausberger Platz. Was haben sich die Anwohner*innen aufgeregt, weil sie nicht mehr wissen, wo sie noch parken sollen. Heute haben wir in der Mitte eine Bienen-Blumenwiese (zumindest im Sommer) und dennoch sind am Rand die Parkplätze nie voll belegt.

Alles richtig, aber das ist halt die CDU. Aber wenn ich das wollte, würde ich die CDU wählen. Das Üble ist doch, dass die sPD davon nicht mehr zu unterscheiden ist.

Nunja, da die CDU zur Zeit vollkommen frei dreht, sehe ich da schon einen Unterschied - die SPD macht die Politik, die man eigentlich von einer vernünftigeren CDU erwarten würde, die CDU spielt zur Zeit Bullshit-Bingo mit U-Bahnstrecken in den ländlichen Raum.

Tut sie das? Inwiefern? Indem sie, wo immer möglich, Koalitionen mit der CDU eingeht, auch wenn andere Mehrheiten möglich sind?

Nö, die sPD will genau das.

Ja, sie hat Angst davor, links zu sein, sie hat Angst davor eine moderne Verkehrspolitik zu machen, die nicht in erster Linie aufs Auto ausgerichtet ist, daher passt die CDU natürlich schon irgendwie.

Was bei der SPD zur Zeit aber noch fehlt ist der alte West-Berliner Grundsatz Geld im ÖPNV ausschließlich für Blödsinn auszugeben.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Wenn man sich den aktuellen Zustand im ÖPNV ansieht, solltet ihr doch glücklich über jeden Autofahrer sein.
Ich vermute mal, es gibts so einige ÖPNV-Nutzer, die würden auch lieber aufs Auto umsteigen, wenn sie denn könnten.
Das Leben in vollen Zügen geniessen...und viel ändern würde sich auch nichts, egal ob sich die Berliner beispielsweise bei der letzten Wahl anders entschieden und Rot/Kotzgrün die Mehrheit gegeben hätten.

Auch etwas interessant für die Verkehrspolitik :
Tagesspiegel : Berlin bekommt Countdown-Ampeln: Mehrkosten und Standorte werden konkreter
[archive.is]

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Gute Nacht, Forum!
Zitat
Der Fonz
Wenn man sich den aktuellen Zustand im ÖPNV ansieht, solltet ihr doch glücklich über jeden Autofahrer sein.

Wieso das denn? Ein nicht unerheblicher Teil der Probleme im ÖPNV resultiert doch aus der gigantischen Zahl der Autoleute, deren Ansprüchen und der Reaktion der Politik darauf. Vermutlich bräuchte es die nun kommende nächste Welle der personalbedingten Einschränkungen gar nicht, wenn nicht etliche Linien durch längere, MIV-beeinflusste Fahrzeit mehr Kurse bräuchten als mit entsprechenden Prioritäten und weniger Kfz-Verkehr nötig wären.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Ich bezweifle, dass der Mehrbedarf durch Fahrzeitverlängerung so eine grosse Rolle dabei spielt.
Ich lese hier immer ständig was von personalbedingte Ausfällen, Signalstörungen, Streckensperrungen wegen Bauarbeiten.
Ich glaube kaum, dass man das alles den Autofahrern anlasten kann. Es sei denn, man sucht billige Ausreden.

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Gute Nacht, Forum!
Zitat
Der Fonz
Ich bezweifle, dass der Mehrbedarf durch Fahrzeitverlängerung so eine grosse Rolle dabei spielt.
Ich lese hier immer ständig was von personalbedingte Ausfällen, Signalstörungen, Streckensperrungen wegen Bauarbeiten.
Ich glaube kaum, dass man das alles den Autofahrern anlasten kann. Es sei denn, man sucht billige Ausreden.

Nunja, bei Schnellbahnen natürlich nicht. Bei Bussen und Straßenbahnen wirkt sich der politsch gewollte Autovorrang zweifelsohne aus. Ansonsten wäre der Betrieb nämlich planbar, die Pünktlichkeit wäre größer und man könnte auch mit einer Straßenbahn Reisegeschwindigkeiten oberhalb von 25km/h erreichen und man würde nicht irgendwo unterhalb von 20 km/h rumkrebsen.

Wenn man 25km/h statt 20 km/h erreichen würde, dann wäre man bei einer 10km langen Linie statt in einer halben Stunde bereits in 24min durch. Hört sich jetzt nicht viel an, aber es wären dann als Umlaufzeit eben 48min statt 1 Stunde (Wendezeit lassen wir weg, da man da die gleiche haben wird).

Folglich bräuchte man für diese Linie im 10min-Takt 1 Fahrer und ein Fahrzeug weniger, im 5min-Takt sogar 2 Fahrer und 2 Fahrzeuge.

Rechne das jetzt mal aufs gesamte Gebiet hoch.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2023 19:51 von Nemo.
Zitat
Der Fonz
Ich bezweifle, dass der Mehrbedarf durch Fahrzeitverlängerung so eine grosse Rolle dabei spielt.
Ich lese hier immer ständig was von personalbedingte Ausfällen, Signalstörungen, Streckensperrungen wegen Bauarbeiten.
Ich glaube kaum, dass man das alles den Autofahrern anlasten kann. Es sei denn, man sucht billige Ausreden.

„ Die steigende Zahl der Autos und der dadurch langsamer fließende Verkehr drohen insbesondere den Fahrplan der Buslinien immer stärker zu verhageln. Geht es so weiter, so die BVG, werden mehr Fahrer und Busse nötig – nur um den aktuellen Takt zu halten.

„Perspektivisch benötigen wir rund 100 zusätzliche Fahrer:innen, sollte sich aufgrund weiter wachsenden Verkehrs die Reisegeschwindigkeit unserer Busse verlangsamen“, bestätigte ein BVG-Sprecher dem Tagesspiegel.

Wegen des immer zäheren Verkehrs in Berlin schaffen die Fahrer und Fahrerinnen in ihren Schichten tendenziell weniger Umläufe. Entsprechend braucht es zusätzliches Personal, um nur den gegenwärtigen Fahrplan weiter anbieten zu können.“

[www.tagesspiegel.de]
Zitat
marc-j
Zitat
Der Fonz
Ich bezweifle, dass der Mehrbedarf durch Fahrzeitverlängerung so eine grosse Rolle dabei spielt.
Ich lese hier immer ständig was von personalbedingte Ausfällen, Signalstörungen, Streckensperrungen wegen Bauarbeiten.
Ich glaube kaum, dass man das alles den Autofahrern anlasten kann. Es sei denn, man sucht billige Ausreden.

„ Die steigende Zahl der Autos und der dadurch langsamer fließende Verkehr drohen insbesondere den Fahrplan der Buslinien immer stärker zu verhageln. Geht es so weiter, so die BVG, werden mehr Fahrer und Busse nötig – nur um den aktuellen Takt zu halten.

„Perspektivisch benötigen wir rund 100 zusätzliche Fahrer:innen, sollte sich aufgrund weiter wachsenden Verkehrs die Reisegeschwindigkeit unserer Busse verlangsamen“, bestätigte ein BVG-Sprecher dem Tagesspiegel.

Wegen des immer zäheren Verkehrs in Berlin schaffen die Fahrer und Fahrerinnen in ihren Schichten tendenziell weniger Umläufe. Entsprechend braucht es zusätzliches Personal, um nur den gegenwärtigen Fahrplan weiter anbieten zu können.“

[www.tagesspiegel.de]

Alleine die M10 fährt inzwischen mit 3 Kursen mehr, "dank" der nicht vorhandenen oder nicht funktionierenden LSA-Beeinflussung.

Und diese 3 Kurse gibt es nicht, weil irgendwelche Fahrradfahrer oder Fußgänger die Gleise blockieren.
Zitat
Der Fonz
Ich glaube kaum, dass man das alles den Autofahrern anlasten kann.

Ich auch nicht, daher habe ich sowas auch nicht geschrieben. Sondern von einem (großen) Teil der Probleme. Ein paar Leute haben das schon erläutert.

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Sie befinden sich HIER.
Bundesweit sinken doch die Zahlen der Zulassungen, klagt jedenfalls die Industrie. Das würde ja bedeuten, dass in Berlin der MIV überdurchschnittlich steigt.
Zitat
Heidekraut
Bundesweit sinken doch die Zahlen der Zulassungen, klagt jedenfalls die Industrie. Das würde ja bedeuten, dass in Berlin der MIV überdurchschnittlich steigt.

Der Autoverkehr kann durchaus steigen ohne dass die Zulassungszahlen steigen. Viele Leute haben nämlich ein Auto und benutzen den ÖV. Das ist natürlich schwer zu verstehen, das ist aber so.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
In Berlin steigt aktuell noch die Zahl der PKW, die Motorisierung sinkt aber
Zitat
marc-j
In Berlin steigt aktuell noch die Zahl der PKW, die Motorisierung sinkt aber

Das klingt, als hätten neu zugelassene Pkw keinen Motor.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Latschenkiefer

Alleine die M10 fährt inzwischen mit 3 Kursen mehr, "dank" der nicht vorhandenen oder nicht funktionierenden LSA-Beeinflussung.

Und diese 3 Kurse gibt es nicht, weil irgendwelche Fahrradfahrer oder Fußgänger die Gleise blockieren.

2 Kurse davon sind aber der Verlängerung nach U Turmstrasse geschuldet.
Bleibt 1 Kurs aus genannten Gründen. Ab Fahrplanwechsel dann sogar 2.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Der Fonz
Ich glaube kaum, dass man das alles den Autofahrern anlasten kann.

Ich auch nicht, daher habe ich sowas auch nicht geschrieben. Sondern von einem (großen) Teil der Probleme. Ein paar Leute haben das schon erläutert.

Der Fachkräftemangel allerorts muss jetzt auch schon "den Autofahrern" angekreidet werden?

Klar, das einizge Problem was oben angesprochen wurde und an dem gewissermaßen die Autofahrern auch schuld sind, sind die Mehrumläufe beim Bus und Strassenbahn
... - Teufelskreis - die Menschen sind unzufrieden mit dem ÖPNV, steigen aufs Auto um, verlängern die Fahrzeiten, verlängerte Fahrzeiten, fehlende Busfahrer, noch mehr unzufriedenen ÖPNV Nutzer...
um den Gegenzusteuern bräuchte es mehr Fachkräfte,einmal um die paar zusätzlichen Fahrten zu stemmen,anderseits um den MIV zu optimieren (Ampelschaltungen etc.). Leider wachsen diese nicht auf Bäumen. Aber freiwillig will doch auch kaum einer der Autofahrer zurückkehren, wenns so schlecht läuft.

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Gute Nacht, Forum!
Zitat
Der Fonz
[

Der Fachkräftemangel allerorts muss jetzt auch schon "den Autofahrern" angekreidet werden?

Das nicht. Man könnte aber politisch für eine effiziente Ressourcennutzung werben oder gar umsetzen. Denn es gäbe (und ich rede ganz konkret von Berlin und nicht von Sindelfingen o.ä.) sehr günstige und unaufwendige Lösungen, wie die Politik die Berliner Verkehrsprobleme lösen könnte. Will sie aber nicht. Und die Gesellschaft will zurzeit wohl auch nicht.

Und dann darf man sich nicht über die Probleme wundern.

Die Mehrumläufe kommen ja nicht erst neu dieses Jahr. Das ist ja ein schleichender Prozess seit Jahr(zehnt)en... Also auf der M10 ließen sich bestimmt 5 Umläufe im Berufsverkehr einsparen, wenn der ÖPNV statt wie aktuell der MIV verkehrspolitisch bevorzugt werden würde.


Übrigens ein schnellerer ÖPNV macht auch den MIV schneller! Ein Beispiel (aber auf Überland bezogen) dazu siehe:
[youtu.be]
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