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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Zitat
Der Fonz
Schwarzfahrern.

*fahrscheinfreie Fahrer

:D
*fahrscheinfreie Fahrende ^^
Zitat
VvJ-Ente
*fahrscheinfreie Fahrende ^^

Unbefugt Nutzende.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Der Fonz
Schwarzfahrern.

oh oh

das heißt 0;0;0-Fahrer
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
VvJ-Ente
*fahrscheinfreie Fahrende ^^

Unbefugt Nutzende.

Fahrscheinvergesser!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Fahrgäste, die ohne gültigen Fahrausweis angetroffen werden, erlebe ich jedoch selten empört - ganz im Gegenteil.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Das Thema "Fehlende Vorrangschaltungen auf der Tramlinie M10" ist in den folgenden 2 YouTube-Videos sehr gut dargestellt worden:

Einmal aus fachlicher Sicht:
[www.youtube.com]

Und einmal aus einem satirischen Blickwinkel:
[youtu.be]
Zitat
Rollbert
Das Thema "Fehlende Vorrangschaltungen auf der Tramlinie M10" ist in den folgenden 2 YouTube-Videos sehr gut dargestellt worden:

Einmal aus fachlicher Sicht:
[www.youtube.com]

Und einmal aus einem satirischen Blickwinkel:
[youtu.be]

Danke, zwar grundsätzlich bekannt, aber zeigt es noch einmal sehr deutlich, wo es hakt.
Zitat
Rollbert
Das Thema "Fehlende Vorrangschaltungen auf der Tramlinie M10" ist in den folgenden 2 YouTube-Videos sehr gut dargestellt worden:

Einmal aus fachlicher Sicht:
[www.youtube.com]

(...)

Er macht zwar ein paar gute Vorschläge, ob es aber im Kiez politisch durchsetzbar und wegen der Einbindung der 21 sowie der dann reduzierten betrieblichen Flexibilität tatsächlich sinnvoll wäre, den Bersarinplatz in der vorgeschlagenen Weise umzubauen, halte ich irgendwie doch eher für fraglich. Hier sollte zunächst eine LSA-basierte Lösung erwogen werden..

Der allzu deutliche Hinweis auf Siemens - ja, die bauen für andere Städte (Bochum, Bremen, Würzburg...) seit Jahren funktioniernde LSA-Straßenbahn-Vorrangschaltungen - dürfte vergaberechtlich auch, nun ja, nicht völlig unproblematisch sein.

Viele Grüße
Arnd
Schade. Er erzählt zwar wo es hakt, aber leider kennt er die Hintergründe nicht und erzählt daher viel (dummes) Zeug was aber nicht zielführend ist bzw unterschlägt durch seine einseitige Sichtweise auch Vorteile wie Bersarinplatz als Zwischenendstelle. Hab das Video nach wenigen Minuten abgebrochen.
Zitat
tramfahrer
Schade. Er erzählt zwar wo es hakt, aber leider kennt er die Hintergründe nicht und erzählt daher viel (dummes) Zeug was aber nicht zielführend ist bzw unterschlägt durch seine einseitige Sichtweise auch Vorteile wie Bersarinplatz als Zwischenendstelle. Hab das Video nach wenigen Minuten abgebrochen.

Der Umbau des Bersarinplatzes als Gleisdreieck ist schon zu DDR-Zeiten vorgeschlagen und stets behördlich abgelehnt worden. Vor allem wegen Bedenken der Denkmalbehörden. Aber auch die Leitungsbetriebe müssten dort ähnlich wie am Königsplatz in mehrjähriger Arbeit ihre Netze neu verbinden.
Hier müsste sich die Autolobby mal einmischen, denn die Schleichfahrt ums Rondell betrifft ja ebenso den Auto-, Wirtschafts-, Bus- und sogar den Fahrrad- und Fußgängerverkehr.

Im Video ist jedoch schön zu sehen, dass die Fußgängerampel auf die heranschleichende Bahn wartet und die Fußgänger solange stehen bleiben müssen. Viele der Verkehrsbeeinflussungen aus den 1990er Jahren funktionieren noch. Einst als BVB-Tfs konnte man dort aber ampelfrei und dank funktionierender Weichen relativ zügig passieren, außerhalb der drei Spitzweichen mit KT4D durchaus mit 30 km/h wie der Autoverkehr.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2024 00:11 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
[...]
Im Video ist jedoch schön zu sehen, dass die Fußgängerampel auf die heranschleichende Bahn wartet und die Fußgänger solange stehen bleiben müssen. Viele der Verkehrsbeeinflussungen aus den 1990er Jahren funktionieren noch. Einst als BVB-Tfs konnte man dort aber ampelfrei und dank funktionierender Weichen relativ zügig passieren, außerhalb der drei Spitzweichen mit KT4D durchaus mit 30 km/h wie der Autoverkehr.

Reiner Zufall. Ich habe dort schon genau das Gegenteil fabriziert. Auf den Knopf gedrückt und die Ampel setzte der heranschleichenden M10 direkt das F0 vor die Nase. Und selbstverständlich klappte es dann im Anschluss auch mit den 85s Wartezeit beim 90s-Umlauf am Frankfurter Tor.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
der weiße bim
Der Umbau des Bersarinplatzes als Gleisdreieck ist schon zu DDR-Zeiten vorgeschlagen und stets behördlich abgelehnt worden. Vor allem wegen Bedenken der Denkmalbehörden.

Warum sollten denn die Denkmalbehörden hier ein Problem sehen? Rund um den Bersarinplatz gibt es bislang keine denkmalgeschützten Bereiche. Die nächsten sind das Frankfurter Tor und das Kosmos-Kino und sein Umfeld und würden durch andere Gleisführungen kaum beeinträchtigt werden.
Zitat
der weiße bim
Der Umbau des Bersarinplatzes als Gleisdreieck ist schon zu DDR-Zeiten vorgeschlagen und stets behördlich abgelehnt worden. Vor allem wegen Bedenken der Denkmalbehörden. Aber auch die Leitungsbetriebe müssten dort ähnlich wie am Königsplatz in mehrjähriger Arbeit ihre Netze neu verbinden.
Hier müsste sich die Autolobby mal einmischen, denn die Schleichfahrt ums Rondell betrifft ja ebenso den Auto-, Wirtschafts-, Bus- und sogar den Fahrrad- und Fußgängerverkehr.
Und ich bin froh, dass der Bersarinplatz als städtebauliche Form erhalten geblieben ist und nicht zu einer weiteren, schnöden Straßenkreuzung umgebaut wurde. Schließlich haben die Straßen der Stadt eben nicht nur Bedeutung als möglichst schnell zu durchfahrender Transitraum, sondern sich auch ein Ort für Aufenthalt, Leben, Geschäftstätigkeit u.s.w. Und das gerade in einem solch dichtbewohnten Quartier, wie im Umfeld des Bersarinplatzes.
Und nach Berliner Ausführung gäbe es dann auch keine wirkliche Beschleunigung für die Straßenbahn hier und sie würde an der Kreuzung immer brav lange stehen und vor allem der Autoverkehr hätte vom Umbau profitiert.
Eine Beschleunigung und höhere Zuverlässigkeit der Straßenbahn lässt sich auch hier mit anderen Maßnahmen deutlich effizienter erreichen, als mit einer Massakrierung des Platzes.

Ingolf
Zitat
Lopi2000
Zitat
der weiße bim
Der Umbau des Bersarinplatzes als Gleisdreieck ist schon zu DDR-Zeiten vorgeschlagen und stets behördlich abgelehnt worden. Vor allem wegen Bedenken der Denkmalbehörden.

Warum sollten denn die Denkmalbehörden hier ein Problem sehen? Rund um den Bersarinplatz gibt es bislang keine denkmalgeschützten Bereiche. Die nächsten sind das Frankfurter Tor und das Kosmos-Kino und sein Umfeld und würden durch andere Gleisführungen kaum beeinträchtigt werden.

Hast recht, schließlich stammt der Kreisverkehr erst aus den 1920er Jahren. Die Bedenken kamen auch in den 1980ern bei der Neubebauung anstelle der kriegszerstörten Eckhäuser von den Leitungsverwaltungen und deren Behörde.

so long

Mario
Wieder mehr Tempo 50 auf Hauptstraßen?
[www.morgenpost.de]

Die SPD wurde vom Koalitionspartner mal wieder überrascht.
Frau Schreiner prüft.
Zitat
TomB
Wieder mehr Tempo 50 auf Hauptstraßen?

Frau Schreiner prüft.

Hoffentlich wird mit den Hauptstraßen begonnen, durch die BVG-Bus- und Straßenbahnlinien verlaufen. Das wäre ein erster Schritt zur Beschleunigung dieser Linien.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
TomB
Wieder mehr Tempo 50 auf Hauptstraßen?

Frau Schreiner prüft.

Hoffentlich wird mit den Hauptstraßen begonnen, durch die BVG-Bus- und Straßenbahnlinien verlaufen. Das wäre ein erster Schritt zur Beschleunigung dieser Linien.
Vielleicht in den Abendstunden... Und selbst dann verliert die Bahn oder der Bus sowieso mehr Zeit an der Ampel.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
der weiße bim
Zitat
TomB
Wieder mehr Tempo 50 auf Hauptstraßen?

Frau Schreiner prüft.

Hoffentlich wird mit den Hauptstraßen begonnen, durch die BVG-Bus- und Straßenbahnlinien verlaufen. Das wäre ein erster Schritt zur Beschleunigung dieser Linien.
Vielleicht in den Abendstunden... Und selbst dann verliert die Bahn oder der Bus sowieso mehr Zeit an der Ampel.

Das ist in der Tat so.
Der Einfluss der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist bis auf wenige Ausnahmen auf die Umlaufzeiten im ÖPNV doch ziemlich gering. Der Ansatz, in einem Straßenzug den gesamten Kfz-Verkehr zu beschleunigen, um den ÖPNV schneller zu bekommen lässt sich am besten noch mit dem Sprichwort "Mit Kanonen auf Spatzen schießen" umschreiben.
Die relevanten Reserven zur Beschleunigung von Bus und Bahn liegen - wie schon geschrieben - vielmehr in einer eigenständigen Beschleunigung des ÖPNV - angefangen von Vorrangschaltungen über eigene Trassen/Spuren über Pulkführerschaft bis hin zur Ableitung / Pförtnerung des Kfz-Verkehrs u.s.w.

Ingolf
Zitat
Rollbert
Das Thema "Fehlende Vorrangschaltungen auf der Tramlinie M10" ist in den folgenden 2 YouTube-Videos sehr gut dargestellt worden:

Einmal aus fachlicher Sicht:
[www.youtube.com]

Die Analyse ist in meinen Augen - auch durch den Verweis auf das Berliner Mobilitätsgesetz - fundiert. Toll finde ich, dass auch ein kurzer Blick in die Stadtentwicklung geworfen wurde.
Über die Interpretation kann man sich streiten, obgleich der Verfasser des Videos seine Ansicht gut begründet.

Von einer direkten Linienführung der Straßenbahn am Bersarinplatz halte ich aber auch nichts. Die autogerechte Stadtplanung der letzten Jahrzehnte hat genug städtische Räume zerschnitten und kaputt gemacht, das muss nun nicht mit dem ÖV wiederholt werden.

Die meisten anderen Punkte, die in dem Video angesprochen werden, betreffen vor allem unzureichende LSA-Bevorrechtigungen. Das kennen wir ja, das Thema hatten wir ja auch in den letzten Wochen in Zusammenhang mit dem Fahrer-Mangel diskutiert.

Erschreckend finde ich aber die Zusammenfassung der zeitlichen Verzögerungen bei Minute 12:25.


Zitat
Rollbert
Und einmal aus einem satirischen Blickwinkel:
[youtu.be]

Uff, also wenn ich sowas sehe, trägt das nicht zu meiner Entspannung bei, ganz im Gegenteil. ;)

Das Video zeigt eindrucksvoll, wie der ÖV in Berlin ausgebremst wird, das grenz schon an Mutwilligkeit.


Gibt es eigentlich ernstzunehmede Überlegungen, diesen symmetrischen Straßenquerschnitt in der Eberswalder Straße wieder aufzugeben? Das ist weder funktional, noch sieht dieser zubetonierte, abmarkierte Streifen in der Straßenmitte hübsch aus. Da gehören m. E. die Straßenbahngleise Richtung Osten hin.
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