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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Zitat
GraphXBerlin
Deine Oma hat vermutlich nur geharkt und gegossen.

Und was soll sie da geharkt und gegossen haben? Steine?

Zitat
GraphXBerlin
Ich habe es aber aufgegeben hier darzulegen, dass nicht alle Autofahrer rasen, das Auto benötigen und nicht alle Mörder sind.

Du hast völlig recht, nicht alle Autofahrer benötigen das Auto!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Mont Klamott
Ich hoffe auch seit vielen Jahren auf eine Straßenbahn zum Ostkreuz, freue mich über jede zusätzliche Buslinie, z.b. den eingestellten 340er.

Ich habe mich auch gefreut, als man den überflüssigen 340er eingestellt hat!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Mont Klamott
Nur würde ich auch gerne mal wieder vor dem Friedhof Friedenstr. parken um das Grab meines Vaters zu bewirtschaften (z.b. Transport von Erde, Pflanzen).
Ich glaube kaum, dass mir jemand von den Grünen oder Changing Cities die Grabpflege zahlt.
Ich hörte auch von älteren Friedhofnutzern, die nun nicht mehr zu den Gräbern ihrer Angehörigen kommen können.

Ein paar Anmerkungen von mir dazu: ich war schon ein paar mal bei Veranstaltungen der Kiezblock-Initiativen. Was mir dabei aufgefallen ist, dass es eben nicht nur um die eigene Straße geht und man auch darauf bedacht ist, den Verkehr nicht nur in die umliegenden Nebenstrassen zu verschieben.

Was die Friedhofssituation angeht, könnte man natürlich auch dafür plädieren (vllt. gerade mit Unterstützung von Changing Cities), dass dort Kurzzeitparkplätze eingerichtet werden, denn genug Parkplätze gibt es ja, sie sind halt nur ineffizient genutzt. Das stört dann natürlich aber wieder die Anwohnenden, weil die ja auch gerne kostenfrei vor der Haustür parken wollen.

Nun weiß ich nicht wie „mobil“ MontKlamott ist, was ich aber für solche Fälle empfehlen kann wäre einerseits die Flotte Berlin, wo man kostenlos Lastenräder leihen kann.
Auch der Hellweg am Ostbahnhof bietet Lastenräder an, um die Einkäufe zu transportieren und von dort ist es ja wirklich nicht weit zum Friedhof und man kann den Kram sogar bis ans Grab schieben.
Was ich außerdem nur empfehlen kann, ist ein ganz gewöhnlicher Fahrradanhänger, da gibt es auch gebraucht eine große Auswahl und so viele DDR-Fahrradhänger wie ich auf Kleinanzeigen schon gesehen habe, kann es keine Erfindung der Grünen sein und muss früher auch wunderbar funktioniert haben.
Dann ist man mit der Grabpflege schon fertig, bis andere einen Parkplatz gefunden haben. Mir ist natürlich klar, dass nicht alle Fahrrad fahren können und der Supermarkt nicht mit Lastenrädern beliefert wird, daher 3 ernst gemeinte Tipps.
Weil ich es geschrieben habe oder schon einmal in den letzten Jahren in Friedrichshain gewesen ?

Pandion Midtown

Wikipedia Böhmisches Brauhaus

Friedenstr WBM Quartier Alte Mälzerei





Zitat
B-V 3313
Zitat
Mont Klamott
Ich hoffe auch seit vielen Jahren auf eine Straßenbahn zum Ostkreuz, freue mich über jede zusätzliche Buslinie, z.b. den eingestellten 340er.

Ich habe mich auch gefreut, als man den überflüssigen 340er eingestellt hat!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2024 21:55 von Mont Klamott.
Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Deine Oma hat vermutlich nur geharkt und gegossen.

Und was soll sie da geharkt und gegossen haben? Steine?

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GraphXBerlin
Ich habe es aber aufgegeben hier darzulegen, dass nicht alle Autofahrer rasen, das Auto benötigen und nicht alle Mörder sind.

Du hast völlig recht, nicht alle Autofahrer benötigen das Auto!

Danke für den Zuspruch. Die Alte hat da nur rumgestanden. Ergo: Vergleich ungültig.
Natürlich habe ich recht. Ich benötige das Auto auch nicht zwingend. Ich möchte aber gerne den Luxus haben meine zweite Lebenshälfte so bequem wie
möglich zu gestalten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2024 23:01 von GraphXBerlin.
Zitat

Thomas Krickstadt am 13.2.2024 um 7.12 Uhr:

Die heutige Berliner Zeitung berichtet auf Seite 6 über die Antworten einer parlamentarischen Anfrage des SPD-Politikers Tino Schopf (aktuell noch nicht im Newsletter des Abgeordnetenhauses veröffentlicht worden).

Heute morgen wurde die parlamentarische Anfrage nebst Antworten im Newsletter des Abgeordnetenhauses veröffentlicht:

Anfrage des Abgeordneten Tino Schopf (SPD) vom 8.1.2024 und Antwort vom 2.2.2024: Verspätungen und Zugausfälle bei BVG und S-Bahn in 2023

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Wurde der Artikel von nicolaas bezügl. der M4 & Bahnhofstraße schon geteilt?

[www.nd-aktuell.de]
Zitat
marc-j
Wurde der Artikel von nicolaas bezügl. der M4 & Bahnhofstraße schon geteilt?

[www.nd-aktuell.de]

Ach wenn doch wenigstens das nd eine Zeitung wäre, welche von SenMKVU ernst genommen würde...

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2024 20:46 von LariFari.
"Wegen Bauarbeiten an der Bahnstrecke nach Erkner ist die Umfahrung über die Hämmerlingstraße erneut gesperrt. Zudem ist auch noch der Bahnübergang Rudolf-Rühl-Allee dicht, ...»Bei solchen Sperrungen müssen die Autos raus aus der Bahnhofstraße und über Puchan- und Borgmannstraße umgeleitet werden«, erneuert Christian Linow die Forderung der IGEB. Erhört wurde sie von der Senatsverkehrsverwaltung bisher nicht."

ich verstehe die Forderung mit der Puchanstraße nicht. Bei einer Umleitung aus Süden über Puchanstraße und Borgmannstraße würden sich südlich des Bahnhofsgebäudes (das seit Wochen großteils eine abgesperrte Baustelle ist) massenhaft die PKW und LKW drängen, sie dürften darüber hinaus nach aktueller Beschilderung nicht nach Mahlsdorf rechts abbiegen. Dieses Abbiegeverbot könnte wahrscheinlich für PKW aufgehoben werden, für LKW ist freilich wegen des stark begrenzten Platzes ( 1enge Fahrspur im Baustellenbereich unter der Brücke) kaum ein Abbiegen möglich. Wenn schon Puchanstraße, dann dürfen nur PKW über die Puchanstraße geleitet werden.

Mit besten Grüßen

phönix
Lkw dürfen wegen der Begrenzung der Breite ohnehin nicht durch die Bahnhofstraße fahren. Interessiert die Polizei nur genauso wenig wie das Rechtsabbiegeverbot vom Elcknerplatz nach Norden.
Das nervt: Der SenMVKU sowie den bezirklichen Straßen- und Grünflächenämtern scheint Barrierefreiheit zunehmend am Allerwertesten vorbeizugehen. :-( Dabei sind sie eigentlich qua Mobilitätsgesetz verpflichtet, diese auch im Falle von Bauarbeiten im öffentlichen Straßenraum zu gewährleisten...

[www.rbb24.de]

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Das nervt: Der SenMVKU sowie den bezirklichen Straßen- und Grünflächenämtern scheint Barrierefreiheit zunehmend am Allerwertesten vorbeizugehen. :-(

Der SenMVKU und den bezirklichen Straßen und Grünflächenämtern geht zunehmend jedes Thema am Allerwertesten vorbei, außer Brummbrumm. Aber die Folgen sind natürlich für jene, die auf eine funktionierende Verwaltung angewiesen sind, besonders schlimm (ich möchte Preiss' Anliegen selbstverständlich nicht kleinreden).
Zitat
Arnd Hellinger
Das nervt: Der SenMVKU sowie den bezirklichen Straßen- und Grünflächenämtern scheint Barrierefreiheit zunehmend am Allerwertesten vorbeizugehen. :-( Dabei sind sie eigentlich qua Mobilitätsgesetz verpflichtet, diese auch im Falle von Bauarbeiten im öffentlichen Straßenraum zu gewährleisten...

[www.rbb24.de]
Hast Du Dir den Artikel eigentlich richtig durchgelesen warum an vielen Stellen nichts passiert bzw. nicht vorangeht? Warum gibst Du da dem Senat bzw. Bezirk die Schuld? Glaubst Du wirklich, dass Reparaturen und abgesenkte Bordsteine in ganz Berlin in wenigen Jahren zu bewerkstelligen sind? Fachkräftemangel, also der schnöde Bauarbeiter der Steine auf dem Boden kloppt, werden oder sind zunehmend weniger.

Ich bin ganz auf Deiner Seite. Ich halte aber nichts davon hier einseitig nur den Senat/Bezirk dafür verantwortlich zu machen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.2024 23:54 von GraphXBerlin.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Arnd Hellinger
Das nervt: Der SenMVKU sowie den bezirklichen Straßen- und Grünflächenämtern scheint Barrierefreiheit zunehmend am Allerwertesten vorbeizugehen. :-( Dabei sind sie eigentlich qua Mobilitätsgesetz verpflichtet, diese auch im Falle von Bauarbeiten im öffentlichen Straßenraum zu gewährleisten...

[www.rbb24.de]

Hast Du Dir den Artikel eigentlich richtig durchgelesen warum an vielen Stellen nichts passiert bzw. nicht vorangeht? Warum gibst Du da dem Senat bzw. Bezirk die Schuld? Glaubst Du wirklich, dass Reparaturen und abgesenkte Bordsteine in ganz Berlin in wenigen Jahren zu bewerkstelligen sind? Fachkräftemangel, also der schnöde Bauarbeiter der Steine auf dem Boden kloppt, werden oder sind zunehmend weniger.

Ich bin ganz auf Deiner Seite. Ich halte aber nichts davon hier einseitig nur den Senat/Bezirk dafür verantwortlich zu machen.

Es bestreitet niemand die Notwendigkeit von Bauarbeiten oder den Fachkräftemangel. Wenn dem aber so ist, halte ich es indes schon für die vornehmste Aufgabe der zuständigen Straßenbaubehörde (also je nach Straße eben SenMVKU oder SGA), wenigstens für sichere und barrierefreie Umleitungen nicht nur für den MIV zu sorgen. Nur darum geht es...

Viele Grüße
Arnd
Ja, gebe ich Dir ja recht. Aber dies ist ja nun auch nicht immer so einfach. Im Bezug zum Abendschau-Beitrag und der Absperrung bzgl. dem Rollstuhlfahrer ist dies natürlich völlig daneben.
Die durchschnittliche MIV-Verkehrsstärke sinkt in Berlin seit 2015 stetig, an den Messstellen teilweise bis zu 50%:

- A115: -12%
- Ku'damm: -13%
- Tempelhofer Damm: -3%
- Hallesches Ufer: -19%
- Torstraße: -41%
- Prenzlauer Promenade: -51% (2022)

Auch die Staustunden und -kilometer sinken: -3% Staustunden und -17% Staukilometer ggü. 2021 (!)

Zusammen mit der sinkenden Motorisierung scheint die Verkehrspolitik von RRG also eigentlich erfolgreich gewesen zu sein, zumindest wenn man lebenswerte Städte und einen bewohnbaren Planeten befürwortet.

Umso absurder wirkt die aktuelle Verkehrspolitik, mit den zahlreichen Umplanungen zulasten des Fuß-, Rad- und Öffentlichen Verkehrs, wo jetzt z.B. die Planungen der Torstraße angepasst werden und der Radweg in den Gehwegbereich verlegt wird um mehr Platz für den MIV zu schaffen, obwohl dieser dort um 41% zurückgegangen ist. Das Geheule der CDU und der Autofahrenden scheint also auch eher gefühlter, statt faktenbasierter Natur zu sein.

Quellen:
[www.rbb24.de]
[www.berliner-zeitung.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2024 15:36 von marc-j.
Zwei der acht Beiträge in der gestrigen "Abendschau":

- Todesopfer nach schwerem Verkehrsunfall
- Heidekrautbahn verzögert sich weiter

Einfach komplett repräsentativ für die aktuelle Verkehrspolitik und das, wie es bis mindestens 2026 weitergehen wird. Das Sterben geht ungerührt weiter (das war nun die sechste zu Fuß gehende Person dieses Jahr), wenn überhaupt, wird ein bisschen Trauer und Entsetzen geheuchelt, und das wahrscheinlich technisch einfachste Bahnprojekt verzögert sich weiter, wie seit 30 Jahren schon. Keine Ahnung, wie man jemals die S21 fertigstellen möchte, wenn man schon am Wiederaufbau einer eingleisigen Regionalbahn scheitert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2024 08:20 von def.
Welches ist denn die Heidekrautbahn bei Oranienburg, und wo blüht ein Gleis der Heidekraut so im Heidekraut? Und ich dachte immer, die RB27 ist im Betrieb seit Jahren.
Zitat
def
Zwei der acht Beiträge in der gestrigen "Abendschau":

- Todesopfer nach schwerem Verkehrsunfall

Wurde in der Leipziger Straße die 30 km/h Beschränkung eigentlich bereits abgeschafft?

Beste Grüße
Harald Tschirner
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