Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 09:17 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 10:00 |
Zitat
VvJ-Ente
Und ich verstehe nicht, warum du mich nicht verstehst.
Zitat
VvJ-Ente
Die schnellen Radfahrer sollen auf der Torstraße bleiben. Die brauchen aber weder eine Radspur, noch einen geschützten Radweg. Die fahren schon heute im allgemeinen Verkehr mit und werden das auch tun, wenn dort gar nichts an der Infrastruktur gemacht wird.
Die langsameren und unsicheren Radfahrer, die heute gar nicht auf der Relation fahren, [...]
Zitat
Gleicher Vorrang heißt auch identische Ampelschaltungen, das heißt, wird man mit einer Ampel auf der Linienstraße ausgebremst, würde man das auch auf der Torstraße.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 11:00 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 11:58 |
Zitat
Global Fisch
Wobei die Überschrift nur bedingt treffend ist: das war ja schon vorher klar.
Die Neuigkeit ist nun, dass sich Senat und Bezirk streiten, wer nun die Gerichtskosten übernimmt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 12:17 |
Zitat
def
Zitat
Global Fisch
Wobei die Überschrift nur bedingt treffend ist: das war ja schon vorher klar.
Die Neuigkeit ist nun, dass sich Senat und Bezirk streiten, wer nun die Gerichtskosten übernimmt.
Der CDU-geführte Senat und der CDU-geführte Bezirk wohlgemerkt. Die bekommen also das berühmte "Miteinander" noch nicht einmal innerparteilich hin.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 12:46 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 13:04 |
Zitat
TomB
Das ging flott:
Ein interner Vermerk aus dem eigenen Hause widerspreche Frau Schreiner
[www.morgenpost.de]
Derzeit frei lesbar
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 13:06 |
Zitat
TomB
Das ging flott:
Ein interner Vermerk aus dem eigenen Hause widerspreche Frau Schreiner
[www.morgenpost.de]
Derzeit frei lesbar
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 13:35 |
Zitat
LariFari
Zitat
TomB
Das ging flott:
Ein interner Vermerk aus dem eigenen Hause widerspreche Frau Schreiner
[www.morgenpost.de]
Derzeit frei lesbar
Sorry, aber da kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Die Kontroverse innerhalb der Berliner Verkehrsverwaltung um die Straßenbahn ist mehr als nur ein kleiner Sturm im Wasserglas. Offenbar hat Manja Schreiner ihre eigenen Experten so sehr in den Wahnsinn getrieben, dass sie gezwungen waren, in einem internen Vermerk das geradezu Ketzerische zu tun - ihre Chefin zu korrigieren.
Wenn selbst interne Vermerke als Mittel genutzt werden, um die Meinungsdifferenzen auszuräumen, dann steht die Vertrauensbasis zwischen der Senatorin und ihren Fachleuten offensichtlich auf tönernen Füßen. Diese Art von öffentlichem Schlagabtausch legt nahe, dass politische Agenda und fachliche Expertise auf Kollisionskurs sind. Dabei wird immer mehr deutlich, dass die Verkehrsplanung in Berlin ein chaotisches Schlachtfeld politischer Machtkämpfe geworden ist, bei dem die Qualität von Verkehrsprojekten auf der Strecke bleibt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 13:44 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 14:02 |
Zitat
Nemo
Ehrlich gesagt dachte ich, die Verwaltung wäre begeistert von der Autopolitik Schreiners und nun sowas.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 14:43 |
Zitat
TomB
Das ging flott:
Ein interner Vermerk aus dem eigenen Hause widerspreche Frau Schreiner
[www.morgenpost.de]
Derzeit frei lesbar
Zitat
Morgenpost
Senatorin Schreiner hatte es als eine Planungsprämisse für den Weiterbau der Tramlinie M4 Richtung Westen dargestellt, dass der Autoverkehr auf der Leipziger Straße in Folge einer Entlastung durch die verlängerte Autobahn zurückgehen werde. Diese Prämisse sei nicht erfüllt, hatte die CDU-Politikerin als ein Argument für eine Abkehr von den bisherigen Planungen und der Suche für eine neue Trassenführung vorgebracht.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 14:46 |
Zitat
Jay
Schlimmer noch: Sie hat offenbar weder Durchblick, noch Durchsetzungskraft und lässt sich von allen auf der Nase rumtanzen. Selbst der Fraktionschef der CDU im AGH fällt ihr nach Belieben in den Rücken.
Zudem verspricht sie windelweich allen Alles, ohne Verbindlichkeit oder Einhaltung.
Leider scheint sie mit dem Amt komplett überfordert zu sein und schafft es einfach nicht, sich in die Themen einzuarbeiten. Sie schlittert von einem Desaster ins Nächste. Insofern glaube ich auch so langsam, dass ihre Tage im Amt gezählt sind.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 14:50 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 16:08 |
Kann ich:"".Zitat
Rollbert
Könnte mal jemand alle bisherigen "Leistungen" von Frau Schreiner zusammentragen. Könnte man ja anlässlich ihres einjährigen Dienstjubiläums als Bericht herausbringen :)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 17:00 |
Zitat
Rollbert
Könnte mal jemand alle bisherigen "Leistungen" von Frau Schreiner zusammentragen. Könnte man ja anlässlich ihres einjährigen Dienstjubiläums als Bericht herausbringen :)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.10.2023 23:28 |
Zitat
Global Fisch
Zitat
Rollbert
Könnte mal jemand alle bisherigen "Leistungen" von Frau Schreiner zusammentragen. Könnte man ja anlässlich ihres einjährigen Dienstjubiläums als Bericht herausbringen :)
Autofreie Zone Kaiserdamm.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.10.2023 09:50 |
Zitat
Global Fisch
Danach Unter den Linden, Festival of Lights. Unter der Jarasch fuhren Unter den Linden vor nem Jahr beim FoL noch Autos. Unter der Schreiner nicht mehr. War richtig angenehm, wie die Massen sich auf der Fläche verteilen konnten.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.10.2023 10:00 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.10.2023 20:25 |
Zitat
eiterfugel
Zitat
Global Fisch
Danach Unter den Linden, Festival of Lights. Unter der Jarasch fuhren Unter den Linden vor nem Jahr beim FoL noch Autos. Unter der Schreiner nicht mehr. War richtig angenehm, wie die Massen sich auf der Fläche verteilen konnten.
Ich war ungeplant auch auf Unter den Linden gelandet und von dem Massenzustrom mehr als überrascht. Um halb 8 war die Straße allerdings noch nicht gesperrt, um 9 dann aber - war das so geplant?