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Parkraumbewirtschaftung
geschrieben von Andreas Rauch 
Zitat
Krumme Lanke
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Alter Köpenicker
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Krumme Lanke
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T6Jagdpilot
Firmenfahrzeuge gehören auf ihr Betriebsgelände.

Bitte sag das mal zu einem Maler,

Das alles?

Ich meinte

Ich weiß schon, was Du meintest. Meine Rückfrage sollte nur aufzeigen, wie verwirend, unnötig und unübersichtlich es sein kann, 48 Beiträge komplett zu zitieren, wenn man sich lediglich auf einen Satz im letzten Beitrag bezieht.


Zitat
Krumme Lanke
, damit, dass wenn der T6Jagdpilot zum Beispiel mal einen Heizungsmonteur bei sich braucht, er diesem dann sagen kann, dass dessen Betriebsauto aber bitte auf dem Betriebsgelände und nicht beim Jagdpilot vor der Haustür auf der Straße abgestellt werden solle.

Ich glaube nicht, daß der Jagdpilot das so gemeint hat. Er ging sicherlich vom Parken auf der Straße vor dem Firmensitz aus.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Philipp Borchert
Aber Dein Privatkram gehört auf öffentlichem Straßenland abgestellt? So richtig nachvollziehbar finde ich das nicht.

Dann ziehe mal nach was Mietfahrzeuge, Fahrzeuge von Pflegediensten wenn nicht im Einsatz, Kräne und deren Begleitfahrzeuge, diverse LKW in Wohngebieten zu suchen haben...

T6JP
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Krumme Lanke
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T6Jagdpilot
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Alter Köpenicker
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T6Jagdpilot
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Alter Köpenicker
Wenn man sich etwas kauft, sollte man sich bereits im Vorfeld Gedanken machen, was man mit dem Objekt der Begierde alles machen möchte und wo es untergebracht werden soll, wenn man gerade keine Verwendung dafür hat. Davon auszugehen, am Straßenrand sei schon genug Platz, ist nicht die beste Idee und noch dazu sehr egoistisch.

Egoistischer empfinde ich das Abstellen von Firmenfahrzeugen am Straßenrand.

Inwiefern soll das denn egoistischer sein? Die Fläche steht nicht mehr zur Verfügung , da ist es doch egal, mit was für einem Gegenstand sie verstellt ist. Andersherum gefragt: Das Abstellen welcher Gegenstände am Straßenrand ist denn weniger egoistisch? Mir fällt da eigentlich nur eine Parkbank ein, die für die Allgemeinheit gedacht ist. Würde ja auch zu einem Parkplatz passen.

Ganz einfach: Firmenfahrzeuge gehören auf ihr Betriebsgelände.

T6JP

Bitte sag das mal zu einem Maler, Heizungs&Sanitärmonteur oder sonst irgendwelchen Dienstleistern, die zu Leuten hinfahren, um dort Aufträge auszuführen. Hier kommt doch ständig das "Aber was ist mit den Handwerkern"-Argument, sobald der MIV nur mal ein Bisschen eingeschränkt werden soll.

Es geht mir weniger um die Handwerker im Einsatz als um das abstellen ganzer Fahrzeugflotten im öffentl. Straßenland.

T6JP
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Krumme Lanke
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Alter Köpenicker
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Krumme Lanke
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T6Jagdpilot
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Alter Köpenicker
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T6Jagdpilot
Zitat
Alter Köpenicker
Wenn man sich etwas kauft, sollte man sich bereits im Vorfeld Gedanken machen, was man mit dem Objekt der Begierde alles machen möchte und wo es untergebracht werden soll, wenn man gerade keine Verwendung dafür hat. Davon auszugehen, am Straßenrand sei schon genug Platz, ist nicht die beste Idee und noch dazu sehr egoistisch.

Egoistischer empfinde ich das Abstellen von Firmenfahrzeugen am Straßenrand.

Inwiefern soll das denn egoistischer sein? Die Fläche steht nicht mehr zur Verfügung , da ist es doch egal, mit was für einem Gegenstand sie verstellt ist. Andersherum gefragt: Das Abstellen welcher Gegenstände am Straßenrand ist denn weniger egoistisch? Mir fällt da eigentlich nur eine Parkbank ein, die für die Allgemeinheit gedacht ist. Würde ja auch zu einem Parkplatz passen.

Ganz einfach: Firmenfahrzeuge gehören auf ihr Betriebsgelände.

T6JP

Bitte sag das mal zu einem Maler, Heizungs&Sanitärmonteur oder sonst irgendwelchen Dienstleistern, die zu Leuten hinfahren, um dort Aufträge auszuführen.

Das alles? Ich glaube, wenn man einem bestellten Maler Argumentationsketten aus diesem Forum vorliest, wähnt der sich sicherlich an der falschen Adresse.

Ich meinte, damit, dass wenn der T6Jagdpilot zum Beispiel mal einen Heizungsmonteur bei sich braucht, er diesem dann sagen kann, dass dessen Betriebsauto aber bitte auf dem Betriebsgelände und nicht beim Jagdpilot vor der Haustür auf der Straße abgestellt werden solle.

Vielleicht lässt sich der Monteur ja sogar drauf ein, stell sein ganzes Werkzeug und diverse Ersatzteile beim Jagdpilot in der Wohnung ab, fährt sein Betriebsauto auf das x Kilometer entfernte Betriebsgelände zurück und ist 3 Stunden später wieder mit Bus&Bahn zurück, um dann nach einer halben Stunde festzustellen, dass er etwas im Auto vergessen hat und nochmal los muss. Da er aber nicht vor Feierabend zurück sein würde, kommt er eben erst am folgenden Tag zurück. Bestenfalls ist auch noch Arbeitsbeginn und -ende in der Firma, wo er sich umziehen und duschen kann.

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EDIT: Grade in der von mir beschriebenen Branche, bzw. generell auf dem Bau, ist es leider nicht unüblich, unter der Woche auswärts auf Montage zu sein. Da ist nix mit Betriebsauto auf dem Betriebsgelände abstellen, wenn dieses über 200 Km entfernt ist. Selbst auf der Baustelle kann man das nicht immer stehen lassen, insbesondere wenn die Handwerkerunterkunft wieder etliche Kilometer entfernt liegt.

Deine Argumentationskette geht in meinem Fall leider nach hinten los-mein Haus hat einen eigenen Parkplatz....
wie erwähnt es geht mir nicht um Autos im Einsatz, sondern das kapern des öffentl. Parkraums mit Flotten von Fahrzeugen
die wie .B. die Robben auf ein Betriebsgelände geparkt werden sollten, wenn sie nicht vermietet sind.
Jetzt begriffen?

T6JP
Hallo Leute.


Das Problem mit Firmenfahrzeugen die nicht im Einsatz sind haben wir aber auch.
Nur haben wir zwar mehrere eigene Betriebsgelände, diese sind aber bei den Hausverwaltungen angemietet. Leider stellen einige uns keine Parkplätze zur Verfügung für die Fahrzeuge welche nicht im Einsatz sind.

Und hier die Frage, was für Lösungen gibt es?
Nur das betrifft ja nicht nur uns bei Gegenbauer bzw. nun Apleona. Sondern auch andere Dienstleister.

LG Veit
Macht es doch wie alle anderen auch und stellt euch auf die Fuß- und Radwege...
Zitat
VvJ-Ente
Macht es doch wie alle anderen auch und stellt euch auf die Fuß- und Radwege...


Um dann abgeschleppt zu werden? Nein danke.

LG Veit
Wo wird denn abgeschleppt, wenn man nur Fußgänger und Radfahrer behindert? Das passiert doch selbst auf Busspuren nur sehr selten.
Man könnte woanders Stellplätze anmieten oder ein Grundstück kaufen, dies von etwaiger Bebauung befreien und einen Parkplatz oder ein Parkhaus errichten. Dank der hochgradig subventionierten öffentlichen Stellplätze lässt sich dies aber meist nicht wirklich wirtschaftlich umsetzen.
Zitat
Lopi2000
Man könnte woanders Stellplätze anmieten oder ein Grundstück kaufen, dies von etwaiger Bebauung befreien und einen Parkplatz oder ein Parkhaus errichten. Dank der hochgradig subventionierten öffentlichen Stellplätze lässt sich dies aber meist nicht wirklich wirtschaftlich umsetzen.

Ist halt die Frage, ob man die Parkraumnot oder die Wohnraumnot als das größere Problem sieht.
Dann müssen die Leute halt den ÖV benutzen, entweder zum Fahren oder zum Wohnen!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Die Lösung ist doch einfach- Tiefgarage unter jeden Neubau.....


T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Die Lösung ist doch einfach- Tiefgarage unter jeden Neubau.....


T6JP

Das ist sehr teuer...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Das ist sehr teuer...

Ja, aber vermutlich billiger als die Kosten für Beschaffung und Unterhalt eines Neuwagens, insofern sinnvoller Bestandteil eines umfassenden Gesamtpakets zur urbanen individuellen motorisierten Mobilität.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Nemo
Das ist sehr teuer...

Ja, aber vermutlich billiger als die Kosten für Beschaffung und Unterhalt eines Neuwagens, insofern sinnvoller Bestandteil eines umfassenden Gesamtpakets zur urbanen individuellen motorisierten Mobilität.

Das Problem hierbei ist dann nur dass man versuchen wird, die Kosten für eine Tiefgarage allen Mietern oder Käufern unterzuschieben. Oder man braucht dann eine gewisse Mindestanzahl an Autobesitzern unter den Anwohnern. Eine Änderung des Modalsplits ist somit dann über Jahrzehnte nicht mehr möglich. Da wären dann Parkhäuser besser, die kann man dann in 20 Jahren auch wieder abreißen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Das Problem hierbei ist dann nur dass man versuchen wird, die Kosten für eine Tiefgarage allen Mietern oder Käufern unterzuschieben. Oder man braucht dann eine gewisse Mindestanzahl an Autobesitzern unter den Anwohnern. Eine Änderung des Modalsplits ist somit dann über Jahrzehnte nicht mehr möglich. Da wären dann Parkhäuser besser, die kann man dann in 20 Jahren auch wieder abreißen.

Das wird man zwar in Berlin allein wohl nicht lösen können, aber ich würde ein Koppelungsverbot von Wohn- und Parkplatzmieten hier für zielführend halten. Wer einen Parkplatz mieten will, kann dies gern tun, aber wer nur eine Wohnung mieten will, sollte nicht dazu gezwungen werden dürfen, einen Parkplatz dazu zu mieten - selbst wenn dieser pro forma kostenlos ist, wären die Gesamtkosten günstiger ohne den Stellplatz.
def
Re: Parkraumbewirtschaftung
17.07.2023 13:44
Zitat
Lopi2000
Zitat
Nemo
Das Problem hierbei ist dann nur dass man versuchen wird, die Kosten für eine Tiefgarage allen Mietern oder Käufern unterzuschieben. Oder man braucht dann eine gewisse Mindestanzahl an Autobesitzern unter den Anwohnern. Eine Änderung des Modalsplits ist somit dann über Jahrzehnte nicht mehr möglich. Da wären dann Parkhäuser besser, die kann man dann in 20 Jahren auch wieder abreißen.

Das wird man zwar in Berlin allein wohl nicht lösen können, aber ich würde ein Koppelungsverbot von Wohn- und Parkplatzmieten hier für zielführend halten. Wer einen Parkplatz mieten will, kann dies gern tun, aber wer nur eine Wohnung mieten will, sollte nicht dazu gezwungen werden dürfen, einen Parkplatz dazu zu mieten - selbst wenn dieser pro forma kostenlos ist, wären die Gesamtkosten günstiger ohne den Stellplatz.

Dabei sehe ich aber die Gefahr, dass dann Menschen, die einen Parkplatz mitmieten möchten, bei der Vergabe bevorzugt werden. Besser wäre es, das nicht übers Miet-, Kauf- und Baurecht zu lösen, sondern über den Pkw-Besitz: wer ein Kfz anmelden möchte, muss einen Stellplatz in Wohnsitznähe bzw. auf Betriebsgelände nachweisen.
Zitat
def
Dabei sehe ich aber die Gefahr, dass dann Menschen, die einen Parkplatz mitmieten möchten, bei der Vergabe bevorzugt werden. Besser wäre es, das nicht übers Miet-, Kauf- und Baurecht zu lösen, sondern über den Pkw-Besitz: wer ein Kfz anmelden möchte, muss einen Stellplatz in Wohnsitznähe bzw. auf Betriebsgelände nachweisen.

Das wäre ohnehin noch besser und inhaltlich sinnvoller, ja. So oder so ist entscheidend, dass die Stellplatzkosten verursachergerecht umgelegt werden - wozu grundsätzlich natürlich auch gehören würde, dass die 10 Euro Parkgebühren, die ein Handwerker bezahlt, während er bei mir in einer Parkraumbewirtschaftungszone arbeitet, auch auf die Rechnung schreiben darf. Allerdings wiederum auch nur, wenn auch die weiteren Anfahrtspauschalen und ähnliches präzise ausgewiesen werden und die Parkgebühren nicht ohnehin schon beinhalten.
Zitat
T6Jagdpilot
Die Lösung ist doch einfach- Tiefgarage unter jeden Neubau.....


T6JP
Ist auf der Stralauer Halbinsel der Fall.
Zitat
md95129
Zitat
T6Jagdpilot
Die Lösung ist doch einfach- Tiefgarage unter jeden Neubau.....


T6JP
Ist auf der Stralauer Halbinsel der Fall.

Und? Wieviele Stellplätze gibt es da je Wohnung?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
1..2. Reicht dort auch völlig aus, da fast alles zu Fuß, per Rad oder Bus (alle 5..10min) zurückgelegt wird. Ich habe z.B. einen Stellplatz (sogar mit Ladestation), aber kein Auto. Dieser wird für Besucher vorgehalten.
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