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BVG-Aufsichtsrat stimmt für sofortige Abberufung von Eva Kreienkamp
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
KHH
Aber man gibt lieber Geld für Marketing aus. "Weil wir dich lieben" darfst du immer wieder lange an unseren Haltestellen warten, weil die Fahrten ausfallen.

Beim Ringen um knappes Personal kommt es sowohl auf das Geld als auch auf die Arbeitsbedingungen an. Das Buch "Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei" von Susanne Schmidt zeigt, dass es offenbar bezüglich des Personals erhebliche weitere Probleme in der gelebten Unternehmenskultur gibt. Man könnte sich durch die gelungene Imagearbeit weitere Kreise für die Personalrekrutierung erschließen, aber im Buch wird deutlich, dass etablierte sexistische und rassistische Verhaltensweisen dem offenbar ein gutes Stück weit entgegen stehen und dazu die geringe Flexibilität bezüglich etablierter oder modernerer Arbeitszeitmodelle ihr übriges tut, um die Personalnot eher zu verschlimmern.
Zitat
KHH
Wenn man Busfahrern ein deutlich höheres Gehalt bieten würde, müsste sich nach volkswirtschaftlicher Lehrmeinung des Problem von selber lösen (...)

Hat die volkswirtschaftliche Lehrmeinung aber auch die grundsätzliche Verknappung der Ressource "Mensch" da inkludiert? ALLE Unternehmen rufen nach mehr Leuten, darunter auch jene, denen eine miese Bezahlung nun nicht gerade nachgesagt wird.

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T6Jagdpilot
Die Häuptlinge kommen und gehen, bei den Indianern bleibt die Arbeit gleich ..

T6JP
Das gilt für mittelmässige Häuptlinge. Fähige Leute mit Fachwissen, Weitblick, betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, Durchsetzungsvermögen und eine gute Hand mit dem Personal können einen Betrieb total umkrempeln, und das zum Besseren. Mein Paradebeispiel ist Dr. Ludwig von der AVG oder in jüngster Zeit die Chefin des Chipherstellers AMD.
Henner
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Philipp Borchert
Zitat
KHH
Wenn man Busfahrern ein deutlich höheres Gehalt bieten würde, müsste sich nach volkswirtschaftlicher Lehrmeinung des Problem von selber lösen (...)

Hat die volkswirtschaftliche Lehrmeinung aber auch die grundsätzliche Verknappung der Ressource "Mensch" da inkludiert? ALLE Unternehmen rufen nach mehr Leuten, darunter auch jene, denen eine miese Bezahlung nun nicht gerade nachgesagt wird.

Die grundsätzliche Verknappung der "Ressource" Mensch (ich finde, so sind die Anführungszeichen besser gesetzt) hat zwei Facetten.

Zum einen gibt es Tätigkeiten, die Fähigkeiten erfordern, zu deren Erwerb eine jahrelange Ausbildung erforderlich ist. Kurzfristig ist das nur durch Anwerbung geeigneter Personen aus dem Ausland zu lösen.

Zum anderen gibt es Tätigkeiten, die relativ schnell zu erlernen sind (das Fahren eines Busses gehört dazu). Da sind Bezahlung und Arbeitsbedingungen ein wirksamer Hebel, um Arbeitskräfte zu finden. Nach volkswirtschaftlicher Lehrmeinung sollte die Bezahlung dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage folgen, also in diesem Bereich signifikant steigen. Und da die Beförderung von Menschen von A nach B eine unverzichtbare Aufgabe ist, sollte diese Tätigkeit auch besser entlohnt werden als das Ausarbeiten irgendwelcher sinnbefreiter Marketingkampagnen, für die irregeleitete Unternehmensführungen zuviel Geld ausgeben, das dann für das Kerngeschäft fehlt.

Und dann würde man sehen, dass sich die überzähligen Marketing-"Fachleute" nach Umschulungen zu Busfahrern (oder Altenpflegern) umsehen würden.

Und ein Blick in die jüngere deutsche Geschichte ist lehrreich: Im sogenannten "Wirtschaftswunder" Ende der 1950er Jahre wurden in Deutschland die Arbeitskräfte knapp. Das Ergebnis waren deutlich steigende Löhne und die Anwerbung von Arbeitskräften im Ausland ("Gastarbeiter"). Und eine ganze Generation von Menschen, die in ihrem Leben nur in der Fabrik gearbeitet hat oder 40 Jahre als Busfahrer unterwegs war, hat es zu Wohlstand mit hinreichender Rente und oft eigenem Haus gebracht, wovon viele in den jetzt aktiven Generationen nur träumen können.
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KHH
Zum anderen gibt es Tätigkeiten, die relativ schnell zu erlernen sind (das Fahren eines Busses gehört dazu). Da sind Bezahlung und Arbeitsbedingungen ein wirksamer Hebel, um Arbeitskräfte zu finden. Nach volkswirtschaftlicher Lehrmeinung sollte die Bezahlung dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage folgen, also in diesem Bereich signifikant steigen. Und da die Beförderung von Menschen von A nach B eine unverzichtbare Aufgabe ist, sollte diese Tätigkeit auch besser entlohnt werden...

Man kann auch erstmal die Zugangshürden senken. Durch gute digitale Fahrgastinformationssysteme und mehrsprachige Navigationssyteme und Kommunikationskanäle für das Fahrpersonal könnte man sicher auch viele LKW-Lenker:innen und andere Menschen ohne Berufsabschluss in die Busse holen.
Dazu kommt aber: Der Beruf an sich ist unantraktiv geworden- sprich wie sich die Fahr"gäste" ggü. dem Busfahrer benehmen.
Da kannst nochsoviel Geld drauflegen-das will keiner mehr machen-lieber was "mit Medien" studieren.
Nicht umsonst sucht man im Ausland nach "Fachkräften", aber selbst für die ist es nicht das nonplusultra
selbst beim Gehaltsunterschied zwischen Herkunfts und jetzigem Gastland..
Ansonsten dürfte es ja seit 2015 kein Problem sein, offene Stellen hinterm Steuer zu besetzen-das gleiche gilt im Pflegebereich.

T6JP
Zitat
md95129
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T6Jagdpilot
Die Häuptlinge kommen und gehen, bei den Indianern bleibt die Arbeit gleich ..

T6JP
Das gilt für mittelmässige Häuptlinge. Fähige Leute mit Fachwissen, Weitblick, betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, Durchsetzungsvermögen und eine gute Hand mit dem Personal können einen Betrieb total umkrempeln, und das zum Besseren. Mein Paradebeispiel ist Dr. Ludwig von der AVG oder in jüngster Zeit die Chefin des Chipherstellers AMD.
Henner

Naja-mal bei Licht besehen-da reitet doch auch jeder sein Steckenpferd.
Und tolle Werbeparolen schaffen keine Gleisbaukapazitäten, locken genügend Nachwuchskräfte die jetzt schon für zukünftige Strecken und Höfe an Land gezogen werden
oder beschaffen ausreichend Fahrzeuge für jetzt und später.
Wichtiger waren ( auch auf betreiben der Politik) eine "schwarze Null" oder eine passende Besetzung nach Quote..

T6JP
Gibt es denn noch so viele Konflikte mit dem Fahrpersonal, seit dem faktisch der zwingende Vordereinstieg mitsamt der konfliktpotenziellen Fahrschein-Sichtprüfung entfallen ist?

Dass ein gewisses Sprachvermögen vonnöten ist habe ich ja mal bei einem S-Bahn-SEV mitbekommen, bei dem der Fahrer einer fragenden Dame ungewollt eine Falschinformation (zum SEV) gegeben hat - weil er sie nicht richtig verstanden hat, weil er nur gebrochen deutsch gesprochen hat, weil die Frage zu komplex war.

Hier müsste die Formel lauten: Fahrtüchtige Leute auch mit deutlich niedrigeren Deutsch-Sprachkenntnissen einstellen, dazu eben ein paar dolmetschende Leute für notwendige Schreibarbeit und wie Lopi2000f schon gesagt hat gute Übersetzungsprogramme für die Sofortkommunikation mit den Leitstellen installieren.

Aus der Kreativbranche braucht man dann Leute, die in der Lage sind, hervorragende, gut verständliche Fahrgastinformationen zu erarbeiten.

Zitat
KHH
(ich finde, so sind die Anführungszeichen besser gesetzt)

Hast 'nen Punkt.

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Philipp Borchert
Dass ein gewisses Sprachvermögen vonnöten ist habe ich ja mal bei einem S-Bahn-SEV mitbekommen, bei dem der Fahrer einer fragenden Dame ungewollt eine Falschinformation (zum SEV) gegeben hat - weil er sie nicht richtig verstanden hat, weil er nur gebrochen deutsch gesprochen hat, weil die Frage zu komplex war.

Auch so etwas könnte man ja durch digitale Systeme reduzieren, gäbe es am Bordrechner ein zum Fahrgast orientiertes Display könnte da im Normalfall der Fahrpreis stehen und bei Bedarf z.B. die Route eingeblendet werden.
Zitat
KHH
Und zweitens haben wir eine Marktwirtschaft, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen sollten (jedenfalls nach Lehrmeinung von Volkswirten).

Du möchtest also marktorientierte und subventionsfreie Fahrpreise?

Zitat
KHH
Aber man gibt lieber Geld für Marketing aus. "Weil wir dich lieben" darfst du immer wieder lange an unseren Haltestellen warten, weil die Fahrten ausfallen.

Rechne doch mal aus, wie viele Fahrpersonale man mit dem Geld der Werbekampagne fianzieren könnte.


Busfahrer sind ja nicht nur in Berlin ein knappes Gut.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Lopi2000
Auch so etwas könnte man ja durch digitale Systeme reduzieren, gäbe es am Bordrechner ein zum Fahrgast orientiertes Display könnte da im Normalfall der Fahrpreis stehen und bei Bedarf z.B. die Route eingeblendet werden.

Ersteres gab es Jahrzehnte, da wurde aber nie raufgeschaut. Zweiteres gibt es mit der Meteranzahl zur nächstne Haltestelle bereits in Ansätzen.

Ansonsten müssen in einem Dienstleistungsberuf selbstverständlich gewisse Sprachkenntnisse vorhanden sein.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2023 19:30 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313
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KHH
Und zweitens haben wir eine Marktwirtschaft, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen sollten (jedenfalls nach Lehrmeinung von Volkswirten).

Du möchtest also marktorientierte und subventionsfreie Fahrpreise?
Ich glaube, du willst mich hier absichtlich falsch verstehen.

Wenn du meine Postings gelesen hättest, wüsstest du, dass ich mich hier ausschließlich auf die Lohnfindung bezog.

(Und wenn man Fahrpreise marktorientiert und subventionsfrei gestalten will, dann soll bitte auch die Benutzung von Straßen und Parkplätzen, insbesondere in Innenstadtbereichen, Preise haben, die nach ebensolchen Maßstäben gebildet werden. Dazu kämen noch Zahlungen der Autofahrer, die die von ihnen verursachten Umweltschäden ausgleichen. Dann würde der Autoverkehr ganz automatisch weniger werden, weil viele Leute sich das einfach nicht mehr leisten können oder wollen.)

Zitat
B-V 3313
Zitat
KHH
Aber man gibt lieber Geld für Marketing aus. "Weil wir dich lieben" darfst du immer wieder lange an unseren Haltestellen warten, weil die Fahrten ausfallen.

Rechne doch mal aus, wie viele Fahrpersonale man mit dem Geld der Werbekampagne fianzieren könnte.

Wenige, aber jeder zählt.

Zitat
B-V 3313
Busfahrer sind ja nicht nur in Berlin ein knappes Gut.

Und darum muss man sehen, dass das anders wird. Und in einer Marktwirtschaft ist Geld der Hebel, den man ansetzen muss.
Zitat
KHH
Wenn du meine Postings gelesen hättest, wüsstest du, dass ich mich hier ausschließlich auf die Lohnfindung bezog.

Und du verstehst nicht, dass Geld nicht alles ist.

Zitat
KHH
Wenige, aber jeder zählt.

Da man aber nicht genug Leute findet, zählt das nicht. Daher die nächste Frage, wie viel hätte denn jeder Fahrer mehr im Geldbeutel, wenn man den Etat aufs Fahrpersonal aufteilen würde?

Zitat
KHH
Und darum muss man sehen, dass das anders wird. Und in einer Marktwirtschaft ist Geld der Hebel, den man ansetzen muss.

Zu einer Marktwirtschaft gehört aber auch Werbung.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich finde diese Anti-Marketing-Sprüche nichtsdestotrotz irgendwie aus der Ecke Stammtisch. Würde die BVG kein Marketing machen würde man hier irgendetwas anderes finden was für Ausfälle etc. herhalten müsste.
Sitzmuster, gelbe Lackierung etc. etc.

Die BSR und die Wasserbetriebe haben immer die gleichen Kunden und machen trotzdem Marketing. Die BVG muss um Kunden / Fahrgäste "kämpfen". Somit ist Marketing dort sinnvoll.
Ich habe durchaus Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Marketing bei Monopolbetrieben. Es spricht zwar nichts gegen das Verteilen von Netzplänen oder Linienfahrplanbroschüren, aber die Marketing-Aktionen, die die BVG mitunter veranstaltet, die finde ich komplett verfehlt.

Wieviele zusätzliche Fahrgäste hat die BVG etwa durch die Turnschuh-Aktion vor etwa fünf Jahren gewonnen? Ich vermute: genau Null.
Zitat
KHH
Ich habe durchaus Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Marketing bei Monopolbetrieben.

Die BVG ist aber kein Monopolbetrieb. Sie muss mit dem MIV konkurrieren. Wer das nicht einsieht, hat den Verkehr nicht verstanden.

Zitat
KHH
Es spricht zwar nichts gegen das Verteilen von Netzplänen oder Linienfahrplanbroschüren, aber die Marketing-Aktionen, die die BVG mitunter veranstaltet, die finde ich komplett verfehlt.

Die gewonnenen Preise und die (eils internationalen!) Reaktionen sollten dir deinen Holzweg aufzeigen.

Zitat
KHH
Wieviele zusätzliche Fahrgäste hat die BVG etwa durch die Turnschuh-Aktion vor etwa fünf Jahren gewonnen? Ich vermute: genau Null.

Nur sind deine Vermutungen keine wissenschaftliche Analyse.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
KHH
Ich habe durchaus Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Marketing bei Monopolbetrieben.

Die BVG ist aber kein Monopolbetrieb. Sie muss mit dem MIV konkurrieren. Wer das nicht einsieht, hat den Verkehr nicht verstanden.

Zitat
KHH
Es spricht zwar nichts gegen das Verteilen von Netzplänen oder Linienfahrplanbroschüren, aber die Marketing-Aktionen, die die BVG mitunter veranstaltet, die finde ich komplett verfehlt.

Die gewonnenen Preise und die (eils internationalen!) Reaktionen sollten dir deinen Holzweg aufzeigen.

Zitat
KHH
Wieviele zusätzliche Fahrgäste hat die BVG etwa durch die Turnschuh-Aktion vor etwa fünf Jahren gewonnen? Ich vermute: genau Null.

Nur sind deine Vermutungen keine wissenschaftliche Analyse.

Du magst ja in dem ein oder anderen Punkt recht haben, aber bitte gewöhne Dir doch einen anderen Umgangston an. Es kommt bei mir als SEHR unfreundlich an, und es ifällt mir nicht zum ersten Mal auf. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Wenn Du keine Lust hast, auf Fragen zu antworten, dann ignoriere diese halt. Und es sind nicht alle anderen dumm.
Zitat
Latschenkiefer
Du magst ja in dem ein oder anderen Punkt recht haben, aber bitte gewöhne Dir doch einen anderen Umgangston an.

Irgendwann reicht es mit der mantraartigen Verbreitung von Falschinformationen aber auch. Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass du dir da was gezielt raussuchst. KHH vermutet etwas, ich wiederhole den Begriff Vermutung und bin damit unfreundlich?

Zitat
Latschenkiefer
Und es sind nicht alle anderen dumm.

Erfasst. Es sind aber auch nicht alle anderen klug.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
KHH
Ich habe durchaus Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Marketing bei Monopolbetrieben. Es spricht zwar nichts gegen das Verteilen von Netzplänen oder Linienfahrplanbroschüren, aber die Marketing-Aktionen, die die BVG mitunter veranstaltet, die finde ich komplett verfehlt.

Wieviele zusätzliche Fahrgäste hat die BVG etwa durch die Turnschuh-Aktion vor etwa fünf Jahren gewonnen? Ich vermute: genau Null.

Auch die scheinbaren Monopolbetriebe müssen sich behaupten: BVG kontra MIV (siehe B-V 3313), BSR kontra ALBA usw. Deshalb Marketing generell okay. Warum aber kommen die meisten Sprüche und Wortwitze der BSR bei so vielen Berlinern an, während vor allem das unsägliche "WEIL WIR DICH LIEBEN"-Motto die meisten wütend macht?

Politisch Denkende werden an Mielke 1989 vor der Volkskammer erinnert, wo sich ausgerechnet der für Stasi Verantwortliche in der Behauptung erdreistet, "doch alle Menschen zu lieben". Mit Recht kamen sich die Zuhörer seinerzeit verarscht vor! Wenn dann die BVG auf mich zukommt, mich zu lieben, während sie ja für alle möglichen, ja auch in diesem Forum erwähnten Pannen verantwortlich zeichnet, führt das zu den Angesprochenen zur gleichen Reaktion... So muss nicht Marketing an sich schlecht sein, doch auch da wäre vielleicht Fingerspitzengefühl angebracht...

Auch sollte das Bestreben sein, nicht die Preise bei Fachgremien abzuräumen, sondern die Sympathiewerte bei den Menschen zu steigern, die auf die "Anstalt" angewiesen sind...

Bei der Turnschuhfrage vermute ich dein Ergebnis... Und vielleicht hat es ja auch Gründe, warum es dazu keine Analyse gibt, die das womöglich bestätigen müsste.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Latschenkiefer
Du magst ja in dem ein oder anderen Punkt recht haben, aber bitte gewöhne Dir doch einen anderen Umgangston an.

Irgendwann reicht es mit der mantraartigen Verbreitung von Falschinformationen aber auch. Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass du dir da was gezielt raussuchst. KHH vermutet etwas, ich wiederhole den Begriff Vermutung und bin damit unfreundlich?

Zitat
Latschenkiefer
Und es sind nicht alle anderen dumm.

Erfasst. Es sind aber auch nicht alle anderen klug.

Man kann es auch freundlicher sagen:

"Du bist ein Holzkopf, die U4 fährt nur bis Innsbrucker Platz, oder bist Du zu blind auf den Netzplan zu schauen?"
hört sich doch deutlich anders an als
"Schaue doch bitte einmal auf den Netzplan, die U4 fährt nur bis Innsbrucker Platz"

"Mit Deiner Meinung zur BVG stehst Du aber alleine da"
hört sich anders an als
"Hier bin ich aber anderer Meinung"

(Die Behauptungen sind ein willkürliches Beispiel)
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