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Nahverkehrsplan Berlin 2024-2028
geschrieben von Ingolf 
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.2024 21:45 von PassusDuriusculus.
Zitat
Philipp Borchert
Ich finde ja, dass erstmal die 20-Minuten-Takte aufgewertet werden sollten bevor wir über solche Luxusmaßnahmen sprechen.

.... Ist es ein Luxus ausreichend Kapazität anzubieten? Bin ja nicht oft auf der Landsberger, wenn doch, lass ich da durchaus mal ne Bahn wegfahren wegen Überfüllung. Den 3/4/3-Minuten-Takt gibts auch nicht umsonst auch tagsüber und quasi täglich. Da wäre eine Verdichtung angemessen.

Bleibt das Personalmangelproblem ((1)Verschwenderischer Umgang durch schlechte Priorisierung im Straßenverkehr und (2) die Arbeitsbedingungen...)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.2024 21:45 von PassusDuriusculus.
Ist mir auf der Landsberger Allee noch nicht passiert - aber das muss ja nichts heißen. Viel interessanter wäre eigentlich, was die BVG denn nun langfristig bezüglich der Zuglängen vorsieht. Lange sah es ja aus, als seinen die 40-Meter-Wagen - egal zu welcher Zeit, egal bei welchem Takt - über Jahrzehnte gesetzt. Nun sollen ja die 30-Meter-Wagen kuppelbar werden.

Angesichts dessen, dass derzeit nun die nächste Flexity-Fertigung mit recht ähnlichen Parametern wie die vorherige begonnen hat wäre doch darüber nachzudenken, Bestandswagen ähnlich wie in Potsdam zu verlängern.

Von den Problemen mit den LZA und anderen Ärgernissen im Straßenverkehr natürlich abgesehen.

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Es geht mir speziell um den Abschnitt zwischen Landsberger Allee/ Petersburger Str und Mollstr./Otto-Braun-Str., der im Berufsverkehr von M5, 6,8 jeweils im 10-Minuten Takt bedient wird und sehr stark ausgelastet ist. Berlin hat nun 3,9 Millionen Einwohner, aber der Takt ist Jahrzehnte praktisch unverändert. Inzwischen gibt es sogar in späten Abendstunden oft nur Stehplätze.

Siehe meinen Beitrag:

Tram Alexanderplatz: „Durchlassfähigkeit“ und Wendeschleife / Alternative zum Ostbahnhof



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2024 17:17 von Mont Klamott.
Zitat
Mont Klamott
Es geht mir speziell um den Abschnitt zwischen Landsberger Allee/ Petersburger Str und Mollstr./Otto-Braun-Str., der im Berufsverkehr von M5, 6,8 jeweils im 10-Minuten Takt bedient wird und sehr stark ausgelastet ist. Berlin hat nun 3,9 Millionen Einwohner, aber der Takt ist Jahrzehnte praktisch unverändert. Inzwischen gibt es sogar in späten Abendstunden oft nur Stehplätze.

Siehe meinen Beitrag:

Tram Alexanderplatz: „Durchlassfähigkeit“ und Wendeschleife / Alternative zum Ostbahnhof

Fahrzeuge, Personal und Endstelle sind vorhanden. Die BVG würde ihren Teil also erfüllen können.
Schon beim Senat nachgefragt wegen der Ampel am Alexanderplatz?
Natürlich reicht das alles nicht mehr, zur Ampelschaltung: wir hatten zwei grüne Verkehrssenatorinnen-leider ohne Motivation für die Tram.

Das Fahrplan-Grundgerüst der jetzigen M5, M6, M8 ist aus den 90ern alle 10 Minuten, nur die Endpunkte in der Innenstadt wechselten.
Die Verstärker haben zu früh Betriebsschluss, schaut euch mal die Menschenmassen abends am S-Bahnhof Landsberger an die Richtung Osten wollen. Irgendwie hat man das mit dem Regelladenschluss um 20:00 auch nie gerafft. Am Wochenende genauso chaotisch.
Hinzu die Verdichtung in Lichtenberg und Alt-Hohenschönhausen, und es wird weitergebaut.
Ich hatte im Mai 2021 der CDU Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg eine ausführliche Mail zu dem Thema geschrieben sowie im Januar 2018 (!) Herrn Wieseke vom IGEB. Die CDU hat mir allgemein geantwortet, aber zu anderen Themen. Vom IGEB gab es keine Reaktion.
Ich habe meine Mail heute an die Senatorin für Verkehr und Umwelt weitergeleitet.

Zitat
tramfahrer
Zitat
Mont Klamott
Es geht mir speziell um den Abschnitt zwischen Landsberger Allee/ Petersburger Str und Mollstr./Otto-Braun-Str., der im Berufsverkehr von M5, 6,8 jeweils im 10-Minuten Takt bedient wird und sehr stark ausgelastet ist. Berlin hat nun 3,9 Millionen Einwohner, aber der Takt ist Jahrzehnte praktisch unverändert. Inzwischen gibt es sogar in späten Abendstunden oft nur Stehplätze.

Siehe meinen Beitrag:

Tram Alexanderplatz: „Durchlassfähigkeit“ und Wendeschleife / Alternative zum Ostbahnhof

Fahrzeuge, Personal und Endstelle sind vorhanden. Die BVG würde ihren Teil also erfüllen können.
Schon beim Senat nachgefragt wegen der Ampel am Alexanderplatz?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2024 20:18 von Mont Klamott.
Zitat
Mont Klamott
Ich hatte im Mai 2021 der CDU Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg eine ausführliche Mail zu dem Thema geschrieben sowie im Januar 2018 (!) Herrn Wieseke vom IGEB. Die CDU hat mir allgemein geantwortet, aber zu anderen Themen. Vom IGEB gab es keine Reaktion.
Ich habe meine Mail heute an die Senatorin für Verkehr und Umwelt weitergeleitet.

Zitat
tramfahrer
Zitat
Mont Klamott
Es geht mir speziell um den Abschnitt zwischen Landsberger Allee/ Petersburger Str und Mollstr./Otto-Braun-Str., der im Berufsverkehr von M5, 6,8 jeweils im 10-Minuten Takt bedient wird und sehr stark ausgelastet ist. Berlin hat nun 3,9 Millionen Einwohner, aber der Takt ist Jahrzehnte praktisch unverändert. Inzwischen gibt es sogar in späten Abendstunden oft nur Stehplätze.

Siehe meinen Beitrag:

Tram Alexanderplatz: „Durchlassfähigkeit“ und Wendeschleife / Alternative zum Ostbahnhof

Fahrzeuge, Personal und Endstelle sind vorhanden. Die BVG würde ihren Teil also erfüllen können.
Schon beim Senat nachgefragt wegen der Ampel am Alexanderplatz?

Kleiner Tipp: Sobald Ampelschaltungen betroffen sind, ist zwingend SenMVKU mit einzubeziehen. Die heutige Mail von dir an SenMVKU wird also mehr erreichen als deine Mail an die bezirkliche CDU, die übrigens in Friedrichshain-Kreuzberg nur den Stadtrat für Jugend stellt. ;-)

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Am Mittwoch ist bekanntlich der 1. Mai 2024 - was wurde eigentlich aus dem Nahverkehrsplan 2024-2028, der folglich schon seit bald fünf Monaten gelten sollte? Eine entsprechende Anfrage im Abgeordnetenhaus (pdf) vom September letzten Jahres schweigt sich zum Zeitplan aus und verweist nur auf einen ominösen Masterplan ÖPNV 2030, zu dem man aber auch nicht viel mehr findet als ein paar Propagandameldungen aus dem letzten Jahr (pdf). Und die letzte Aktualisierung auf der Website des CNB feiert bald ihren ersten Geburtstag.

Woran liegt's? Prüft Brumm-Brumm-Manja gerade erstmal, was im NVP stehen muss? Prüft sie, ob sie prüft?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2024 10:48 von def.
Zitat
def
Am Mittwoch ist bekanntlich der 1. Mai 2024 - was wurde eigentlich aus dem Nahverkehrsplan 2024-2028, der folglich schon seit bald fünf Monaten gelten sollte? Eine entsprechende Anfrage im Abgeordnetenhaus (pdf) vom September letzten Jahres schweigt sich zum Zeitplan aus und verweist nur auf einen ominösen Masterplan ÖPNV 2030, zu dem man aber auch nicht viel mehr findet als ein paar Propagandameldungen aus dem letzten Jahr (pdf). Und die letzte Aktualisierung auf der Website des CNB feiert bald ihren ersten Geburtstag.

Woran liegt's? Prüft Brumm-Brumm-Manja gerade erstmal, was im NVP stehen muss? Prüft sie, ob sie prüft?

Kann sie machen, Fakt ist, Berlin muss dieses Jahr einen neuen Nahverkehrsplan beschließen, das ist Gesetz!
Wo findet man den Hamburger Nahverkehrsplan?
Ach so, die gesetzliche Grundlage ist nur das Berliner MobG, gegen das Frau Schreiner ständig verstößt.
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