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Gründächer für Straßenbahn- und Bushaltestellen
geschrieben von der weiße bim 
Hallo Philipp,

in diesem Punkt hast Du völlig recht!

Darüber kann und sollte man man sich unterhalten!

Ein argumentativer Punkt kann dabei aus meiner Sicht sein, dass eine bestimmte Vertragslaufzeit erforderlich ist, um Investitionen in nötige Neukonstruktionen seitens des Auftragnehmers zu rechtfertigen.

Und umgekehrt natürlich auch, dass bestehende Häuschen nicht unnötig früh auf dem Schrott landen.

Berlin dürfte auch groß genug dafür sein, mehr Varianten zu entwickeln.


Das ändert aber nichts an der meiner Meinung nach gegebenen Sinnhaftigkeit und Praktikabilität der Begrünung von Wartehäuschendächern. Es ist meiner meiner Meinung nach sinnvoll und es ist langjährig erwiesen, dass es dauerhaft nur einen minimalen Aufwand erfordert.


Die grundsätzliche Ablehnung durch bestimmte Mitforisten geschah ja wohl wie bei diesen üblich rein ideologisch getrieben. Sonst würden diese ja, anders als Du, nicht ausnahmslos völlig an den Haaren herbeigezogene Argumente hervorbringen.

Es ist damit offensichtlich, dass sich diese überhaupt nicht mit der Thematik befasst haben.

Aber klar, warum sollte man sich auch inhaltlich mit etwas befassen, das man sowieso rein aus Prinzip und Ideologie ablehnt?

Sobald auch nur das Wort "grün" in welchem Zusammenhang auch immer auftaucht, scheint manchen Leuten schon Schaum aus dem Mund zu quellen. Das wirkt auf mich ekelerregend. Mit derart extremen Ausprägungen kann und will ich mich nicht anfreunden.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Manuel
In Leipzig wurden 2019/2020 im Zuge eines Betreiberwechsels 900 neue Wartehäuschen aufgestellt (...)

Diese Aktion wurde allerdings auch zurecht kritisiert und hat eine enorme Schwachstelle dieser ganzen Ausschreibungsthematik publik gemacht. Denn im Zweifel - die aktuelle Firma hat für 15 Jahre das exklusive Recht, Stadtmöbel inklusive Werbeflächen aufzustellen und letztere zu vermieten - gibt's den Spaß 2035 ein weiteres Mal. Vielleicht bietet ja wer was günstigeres oder anderweitig innovatives an.

Wir hatten ja etwas ähnliches mit unseren Toilettenanlagen. Der Unterschied: Die alten Anlagen waren technisch weitgehend fertig.

Ich bin eigentlich ganz froh, dass wir in Berlin da ausnahmsweise einen etwas pragmatischeren Ansatz haben und auch bislang niemand auf die Idee kam, die unzähligen Wartehallen-Typen durch ein einziges, nur eben einheitliches Modell zu ersetzen.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
manuelberlin
Verwendet werden üblicherweise Sedum-Gewächse (Fetthenne, Mauerpfeffer, etc.). Bewässern ist normalerweise nicht nötig.

Ich meine, dass diese Pflanzen auch auf einigen Grüngleisabschnitten in Berlin verwendet wurden, zum Beispiel in der Torstraße zwischen Prenzlauer Allee und Schönhauser Allee. Die bleiben auch bei anhaltender Trockenheit grün, während Rasen verdorrt.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist auch das Gleis entlang des Hultschiner Dammes mit derlei Pflanzen versehen.

So ist es.
Hatte ich hier schon erwähnt.
Wird bei Regen auch durch die bösen Autos mit bewässert, die aus den Pfützen das Wasser rüberschwappen lassen ;-))

T6JP
@GraphXBerlin - ich schließe mich Manuel an, der die passende Antwort schon treffend formuliert hat:

Zitat
manuelberlin
Aber klar, warum sollte man sich auch inhaltlich mit etwas befassen, das man sowieso rein aus Prinzip und Ideologie ablehnt?

Sobald auch nur das Wort "grün" in welchem Zusammenhang auch immer auftaucht, scheint manchen Leuten schon Schaum aus dem Mund zu quellen. Das wirkt auf mich ekelerregend. Mit derart extremen Ausprägungen kann und will ich mich nicht anfreunden.

Die eigentliche Gefahr für den Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland ist übrigens eine vergreisende Bevölkerung, die sich gegen jegliche Veränderungen sperrt, während sich überall anders die Welt weiterdreht. So wurde schon die Solar- und Windindustrie ruiniert, so wird aktuell die Autoindustrie ruiniert; und so wird der Rest der Welt in ein paar Jahrzehnten auf die früher bedeutende Volkswirtschaft herabblicken, in der man es noch nicht mal schafft, U-Bahnen zu klimatisieren, alte Menschen mit Wasserpistolen auf Kinder schießen und Menschen in einer Stadt, die für über Milliarde Euro Schnellstraßen baut oder plant und öffentlichen Raum an Autobesitzer:innen verschenkt oder verscherbelt, begrünte Wartehäuschen für ein unkalkulierbares Haushaltsrisiko und Geldverschwendung halten.

Vorschlag der Refinanzierung der unglaublich hohen Kosten für begrünte Wartehäuschen: Anwohner:innen-Parken 100 €/ Monat, bei Autos, die länger als 4,50 m und breiter als 1,80 m sind, 200 €/Monat; Kurzzeitparken im Straßenraum pro Stunde 10 bzw. 20 € (ggf. mit Abstufungen für kürzere Zeiten). Härtefallregelung für Schichtarbeitende u.ä. natürlich vorausgesetzt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2023 07:53 von def.
Zitat
T6Jagdpilot
Wird bei Regen auch durch die bösen Autos mit bewässert, die aus den Pfützen das Wasser rüberschwappen lassen ;-))

Genau, bei diesen zahlreichen mikrolokalen Regenfällen, bei denen es auf der Fahrbahn regnet, auf der danebenliegenden Straßenbahntrasse aber nicht, ist das ganz wichtig.
Zitat
GraphXBerlin
Unterscheiden sich auch die Baumarten?

Selbstverständlich, dazu brauchst Du Dir doch die Bäume bloß mal anzuschauen. Unter einer Robinie oder Birke kann es doch nicht so schattig sein, wie unter einer Platane oder Ahorn. Denk doch nur an die besonders dunklen Buchenwälder, von denen es leider nur noch wenige gibt und an die eher hellen Birkenwälder.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
@def ich empfehle dir die letzte Ausgabe des Politikteils der Zeit (https://www.zeit.de/politik/2023-08/wirtschaftskrise-deutschland-reform-politikpodcast) mit dem Wirtschaftswissenschaftler Jens Südekum. Nicht nur in fachlicher Hinsicht (jeder Euro, der jetzt nicht in Klimaschutz investiert wird, muss später doppelt bis x-fach für kaputte Infrastruktur wie im Ahrtal und kompletten Umbau der Landwirtschaft ausgegeben werden), sondern auch über den Umgang mit einer sehr kleinen Minderheit in Diskussionen hat er sehr schlaue Dinge gesagt. 😎
Zitat
VvJ-Ente
@def ich empfehle dir die letzte Ausgabe des Politikteils der Zeit (https://www.zeit.de/politik/2023-08/wirtschaftskrise-deutschland-reform-politikpodcast) mit dem Wirtschaftswissenschaftler Jens Südekum. Nicht nur in fachlicher Hinsicht (jeder Euro, der jetzt nicht in Klimaschutz investiert wird, muss später doppelt bis x-fach für kaputte Infrastruktur wie im Ahrtal und kompletten Umbau der Landwirtschaft ausgegeben werden), sondern auch über den Umgang mit einer sehr kleinen Minderheit in Diskussionen hat er sehr schlaue Dinge gesagt. 😎

Danke für den Tipp! :)

Was ich schon jetzt gelernt habe: begrünte Wartehäuschen nützen nichts, weil Bäume viel mehr helfen, Bäume darf es aber nur dort geben, wo es nicht zulasten des Autoverkehrs geht, also auf Freiflächen und Brachen.

Wartehäuschen stehen also gemeinhin auf Brachen, und eigentlich soll es bleiben, wie es ist.
Zitat
Alter Köpenicker
Selbstverständlich, dazu brauchst Du Dir doch die Bäume bloß mal anzuschauen. Unter einer Robinie oder Birke kann es doch nicht so schattig sein, wie unter einer Platane oder Ahorn. Denk doch nur an die besonders dunklen Buchenwälder, von denen es leider nur noch wenige gibt und an die eher hellen Birkenwälder.

Wer das in Berlin ausprobieren möchte, aber die Baumarten nicht unterscheiden kann, kann übrigens auch mal einen Blick in die Karte "Baumbestand" des FIS-Brokers [fbinter.stadt-berlin.de] werfen. Dort steht zu jedem Straßen- und (Grün-)Anlagenbaum dessen Alter, Kronen- und Stammdurchmesser sowie Art und Gattung.
Zitat
def
Bäume darf es aber nur dort geben, wo es nicht zulasten des Autoverkehrs geht, also auf Freiflächen und Brachen.

Und auf Radwegen, wie zum Beispiel entlang der Mahlsdorfer Straße in Köpenick Nord.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
def
Bäume darf es aber nur dort geben, wo es nicht zulasten des Autoverkehrs geht, also auf Freiflächen und Brachen.

Und auf Radwegen, wie zum Beispiel entlang der Mahlsdorfer Straße in Köpenick Nord.

Ein doppelter Gewinn: weder die Bäume noch die Radterroristen stören den richtigen Verkehr.
Hier ein interessanter Artikel von @nicolaas zur Entsiegelung für Baumpflanzungen im Bezirk Mitte: [umweltzoneberlin.de]
Die Wiener Version der Abendschau hat sich heute mit Hitze in der Stadt beschäftigt, samt Interview mit einem Klimatologen.

Fun Facts zum Beitrag:

- Der überhitzte Naschmarkparkplatz, auf dem sie messen, liegt direkt über dem Wien-Fluss - ja, über, der kanalisierte Fluss ist hier abgedeckelt. (Gut, fairerweise: wenn der wenig Wasser führt, leistet sein Betonbett auch eher keinen Beitrag zur Abkühlung.)
- Das ist eine zentrale Frischluftschneise der Stadt.
- Exklusiv für die "Es reicht ja, ein paar Brachflächen mit Bäumen zu beplanzen, statt Parkplätze zu opfern"-Fraktion - der nächste Park ist 600 m entfernt. Keine Ahnung, wie es sein kann, dass man hier trotzdem 60° C auf dem Asphalt misst - haben die physikalischen Gesetze denn gar kein Verständnis für geschundene Autofahrendenseelen und ihre Angst vor Parkplatzverlust?

(Hier in Textform, die Videos sind nun eine Woche verfügbar.)

Auch interessant in Bezug auf unsere andere Diskussion vor ein paar Wochen, wie nämlich Autos den überhitzten Stadtraum zusätzlich aufheizen. Die gemessene Oberflächentemperatur liegt auf dem Auto nochmal weit über 20° C über der des Asphalts. (Sicher nicht hilfreich ist, dass bei Autos gerade dunkle Farben im Trend liegen.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2023 22:59 von def.
Def:

Jetzt mal ganz konkret: Was bitte soll der Sinn an begrünten Haltestellendächern sein? Mehr Sauerstoff? Besseres Klima? Bienen die dort nichts finden? Insekten die sich dort vermehren?
Dein Argument mit dem Schatten ist doch Quatsch da das Dach eh geschlossen sein müsste. Die 1980er Haltestellen von Wall sind geschlossen. Spätere Varianten haben ein Glasdach. Modeerscheinung. Soll die BVG einfach wieder Häuschen mit geschlossenem Dach einkaufen.
Durch das Begrünen wird weder das Klima besser noch irgendwas. Es ist nur Spielerei die Kosten verursacht. Andere Städte als Vergleich in oder her.
Wir sind mit Abstand die grünste Stadt Deutschlands. Daher auch mein Spruch für das Geld lieber weiter Bäume zu pflanzen die wirklich etwas für das Klima tun.
Da mußt Du nicht pampig ankommen, dass dafür Parkplätze geopfert werden müssten. Du weist selber, dass es genug Freiflächen für Bäume, Sträucher etc. in dieser großen Stadt gibt.
Haltestellenhäuschen begrünen und automatisch oder manuell bewässern. Das klingt ja fast nach Saudi-Arabien. Als nächstes noch Laternenmasten mit Halterungen für Blumenkübel installieren und vom Grünflächenamt gießen lassen?
Ich bleib dabei. Geldverschwendung und kein großer Nutzen.
Thema ist für mich beendet.

P.S.: Mal was Positives für Dich: Den angelegten Radfahrstreifen auf der Straße in der Blaschkoallee fand ich sehr angenehm und sinnvoll!
Klingt stark verbittert und nach jemandem, der der Meinung ist, zu den wenigen Leuten zu gehören, die hier wirklich das Geld erwirtschaften - und deshalb darf es nur ausgegeben werden für Dinge, die SIE für richtig halten. Das sind dann die, die beim Bund der Steuerzahler anfangen, seltsame Bücher zu veröffentlichen.

Zitat
GraphXBerlin
Soll die BVG einfach wieder Häuschen mit geschlossenem Dach einkaufen.

Haben sie ja vor. Und dann wollen sie genau die begrünen. Dass das ein wahnsinniger Kostenfaktor mit zu wenig Nutzen sein wird, ist Deine eigene Theorie.

Zitat
GraphXBerlin
Du weist selber, dass es genug Freiflächen für Bäume, Sträucher etc. in dieser großen Stadt gibt.

Es gibt aber eben auch Ecken, in denen die nächsten Möglichkeiten, stattliche Bäume hoch zu ziehen, weiter weg sind. Und davon abgesehen hat niemand davon gesprochen, dass die begrünten Haltestellen zulasten weiterer Baumpflanzungen geht, das gehört auch zu Deinen Theorien.

Zitat
GraphXBerlin
Mehr Sauerstoff? Besseres Klima? Bienen die dort nichts finden? Insekten die sich dort vermehren?

Im kleinen, ja, genau sowas. Heißt ja nicht umsonst, dass diese Anlagen etwas fürs MIKROklima tun. Kann ja sein dass Du selbst davon nicht viel spüren würdest, Du gehörst aber nun mal auch bei weitem nicht zu den einzigen Lebewesen auf diesem Planeten.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
GraphXBerlin
Du weist selber, dass es genug Freiflächen für Bäume, Sträucher etc. in dieser großen Stadt gibt.

Es gibt aber eben auch Ecken, in denen die nächsten Möglichkeiten, stattliche Bäume hoch zu ziehen, weiter weg sind. Und davon abgesehen hat niemand davon gesprochen, dass die begrünten Haltestellen zulasten weiterer Baumpflanzungen geht, das gehört auch zu Deinen Theorien.

Zitat
GraphXBerlin
Mehr Sauerstoff? Besseres Klima? Bienen die dort nichts finden? Insekten die sich dort vermehren?

Im kleinen, ja, genau sowas. Heißt ja nicht umsonst, dass diese Anlagen etwas fürs MIKROklima tun. Kann ja sein dass Du selbst davon nicht viel spüren würdest, Du gehörst aber nun mal auch bei weitem nicht zu den einzigen Lebewesen auf diesem Planeten.

Danke. Und was einige offensichtlich nicht verstanden haben (und/oder ihnen egal ist, spätestens dann haben sie ein klimatisiertes Auto): damit Mitte des Jahrhunderts in Städten im Sommer überhaupt noch aushaltbar ist, braucht es einen großflächigen Stadtumbau mit Entsiegelung, Regenwasserspeicherung und Verschattung - flächendeckend, nicht nur auf ein paar Freiflächen, wo sie das heilige Auto nicht stören.
Zitat
Philipp Borchert
Klingt stark verbittert und nach jemandem, der der Meinung ist, zu den wenigen Leuten zu gehören, die hier wirklich das Geld erwirtschaften - und deshalb darf es nur ausgegeben werden für Dinge, die SIE für richtig halten. Das sind dann die, die beim Bund der Steuerzahler anfangen, seltsame Bücher zu veröffentlichen.

Zitat
GraphXBerlin
Soll die BVG einfach wieder Häuschen mit geschlossenem Dach einkaufen.

Haben sie ja vor. Und dann wollen sie genau die begrünen. Dass das ein wahnsinniger Kostenfaktor mit zu wenig Nutzen sein wird, ist Deine eigene Theorie.

Zitat
GraphXBerlin
Du weist selber, dass es genug Freiflächen für Bäume, Sträucher etc. in dieser großen Stadt gibt.

Es gibt aber eben auch Ecken, in denen die nächsten Möglichkeiten, stattliche Bäume hoch zu ziehen, weiter weg sind. Und davon abgesehen hat niemand davon gesprochen, dass die begrünten Haltestellen zulasten weiterer Baumpflanzungen geht, das gehört auch zu Deinen Theorien.

Zitat
GraphXBerlin
Mehr Sauerstoff? Besseres Klima? Bienen die dort nichts finden? Insekten die sich dort vermehren?

Im kleinen, ja, genau sowas. Heißt ja nicht umsonst, dass diese Anlagen etwas fürs MIKROklima tun. Kann ja sein dass Du selbst davon nicht viel spüren würdest, Du gehörst aber nun mal auch bei weitem nicht zu den einzigen Lebewesen auf diesem Planeten.

Da würde z.B. die Entsiegelung von Alex, Gendarmenmarkt und Breitscheidplatz wohl mehr bringen als 100 Minihaltestellendächer nebst Aufwand für deren Umbau und Unterhaltung.

T6JP
Das muss sich ja nicht ausschließen. Und dass auch 'normale' Grünflächen Pflege benötigen, dürfte außer Frage stehen, das haben die Gründächer nicht exklusiv.

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Sie befinden sich HIER.
So machen es die Niederländer. Hier gibt es aber auch einen Mitarbeiter, der sich um 300 Haltestellendächer kümmert.
[www.deutschlandfunk.de]

Bäderbahn
Zitat
Philipp Borchert
Haben sie ja vor. Und dann wollen sie genau die begrünen. Dass das ein wahnsinniger Kostenfaktor mit zu wenig Nutzen sein wird, ist Deine eigene Theorie.
Was ist denn Deine effektivere Theorie?

Zitat
Philipp Borchert
Es gibt aber eben auch Ecken, in denen die nächsten Möglichkeiten, stattliche Bäume hoch zu ziehen, weiter weg sind. Und davon abgesehen hat niemand davon gesprochen, dass die begrünten Haltestellen zulasten weiterer Baumpflanzungen geht, das gehört auch zu Deinen Theorien.
Ich habe auch nicht davon gesprochen, dass es "zu lasten" von irgendwas wäre. Ich habe gesagt die Ausgaben des Landes Berlin wären sinnvoller zu verschwenden.

Zitat
Philipp Borchert
Im kleinen, ja, genau sowas. Heißt ja nicht umsonst, dass diese Anlagen etwas fürs MIKROklima tun. Kann ja sein dass Du selbst davon nicht viel spüren würdest, Du gehörst aber nun mal auch bei weitem nicht zu den einzigen Lebewesen auf diesem Planeten.
Wahnsinn. 500 begrünte Haltestellendächer tragen zum Mikroklima der Stadt bei. Kosten: xxx.xxx € Unterhalt: xxx.xxx € Nach fünf Jahren ist das Projekt aufgegeben. Die B.Z. wird sich über den Aufmacher freuen. Für das Geld könnte man auf dem Tempelhofer Feld endlich Grün hinstampfen. Ach nee, da waren ja die Knebelbedingungen dagegen.

Zitat
def
Danke. Und was einige offensichtlich nicht verstanden haben (und/oder ihnen egal ist, spätestens dann haben sie ein klimatisiertes Auto): damit Mitte des Jahrhunderts in Städten im Sommer überhaupt noch aushaltbar ist, braucht es einen großflächigen Stadtumbau mit Entsiegelung, Regenwasserspeicherung und Verschattung - flächendeckend, nicht nur auf ein paar Freiflächen, wo sie das heilige Auto nicht stören.
Was haben eigentlich Deine ständigen Bemerkungen von klimatisierten Autos mit begrünten Haltestellen zu tun? Gar nichts. Und was soll Deine Panikmache? Durchaus sollte man die Stadt dem Klima langsam durchdacht anpassen. Eine Deine Beiträge erinnern mich sehr an dass Geschrei der Klimakleber. Willst Du Dich jetzt outen?
Zitat
GraphXBerlin
Und was soll Deine Panikmache?

Schade, sonst schreibst du doch immer intellektuelle Beiträge. Also bitte noch mal mit dem menschgemachten Klimawandel beschäftigen oder akzeptieren, dass du davon nicht ausreichend Ahnung hast.
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