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Personalmangel in den Verkehrsbetrieben, Auswirkungen und Gegenmaßnahmen
geschrieben von krickstadt 
Zitat
Adenosin

Das mit dem Personalersatzfaktor 2 (ziemlich hoher Wert, kann das sein?) unterstreicht das Ganze.

Gut. Im Personalersatzfaktor ist, zusätzlich zu den oben erwähnten Bestandteilen, auch das "Frei" enthalten. Von daher passt die Rechnung immer noch nicht ganz.

Normalerweise werden die Umlaufstunden durch die durchschnittliche Dienstlänge gerechnet. Daraus ergibt sich die Anzahl der benötigten Dienste und diese wird mit dem Personalersatzfaktor berechnet. Und der liegt je nach Betriebstag bei mindestens 2, am Wochenende sogar höher, da hier ja weniger Personale durch die Art der Turnusmodelle geplant sind.

Also grob angewendet:
340.000 h / 7,5 h ~ 45.000 Dienste pro Jahr.
Macht 124 Dienste pro Tag. Das multipliziert mit Personalersatzfaktor 2,25 (Querschnitt) ergibt ca 280 Personale.

Schon ein sehr komplexes Thema.
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
T6Jagdpilot
Und wenn immer mehr studieren "irgendwas mit Medien" braucht sich auch keiner wundern,
warum keine Sau für 30 Tage Urlaub und 5000 brutto mehr in der Tüte Schicht und Wochenende/Feiertage arbeiten und sich mit Fahrgästen rumärgen möchte.
Oder selbst wenn er es ausprobiert hat nach ein paar Monaten wieder hinschmeist,weils fürs gleiche Geld woanders ruhiger zugeht.

T6JP
Ja, echt eine Frechheit, dass sich die Leute besser bezahlte Jobs ohne Schichtdienst suchen, wenn sie es können! Das war früher besser, als man noch Sklaven hatte!!!11! 1!

Aber null Berufserfahrung und dann mind. 3000€ brutto haben wollen ist auch übertrieben.
Und? Jahrzehntelang bestanden Arbeitgeber auf junge Leute mit zwanzig Jahren Berufserfahrung (Symbolvergleich). Und davon abgesehen - hast Du die zurückliegende Inflation vergessen? Was sind denn 3000 Euro brutto am Ende an tatsächlichem Einkommen? Gute 2000 Euro. Wahnsinn, das große Schlemmen kann beginnen.

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Zitat
tramfahrer

[...] ergibt ca 280 Personale.

Gut, ein noch höherer Wert. Wir kommen also beide zu dem Ergebnis, dass die Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit um 1km/h helfen würde, den Personalbedarf um einen dreistelligen Wert zu senken.

Das muss man sich mal überlegen. Von 17,5 km/h 18,5 km/h bei der Straßenbahn bzw. 17,9 km/h auf 18,9 km/h beim Bus.
Das ist nun wirklich keine krasse Steigerung, das ließe sich mit ein paar Busspuren auf den stark staugeplagten Straßen und einer Bevorrechtigung an einigen Ampeln problemlos erreichen. Und ich rede hier nicht von Stuttgarter Verhältnissen, wo die Stadtbahn gefühlt nie vor einer roten Ampel steht, sondern es würde ja schon reichen, wenn die LSA-Anmeldung durch ein BVG-Fahrzeug überhaupt eine Änderung der Ampelphasen zugunsten des ÖV bewirken würde.

Mit relativ geringem Aufwand, könnte man also großen Nutzen erreichen. Dass diese Chance - seit Jahrzehnten! - nicht genutzt wird, kann man nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen. Hier werden völlig sinnlos jedes Jahr Millionen €-Beträge verbrannt (durch die langsame Geschwindigkeit werden ja nicht nur mehr Fahrpersonale benötigt, sondern auch mehr Fahrzeuge).
Ich kann das Bashing auf der Generation Z nicht nachvollziehen.

Zum einen bin ich nicht damit einverstanden, dass so oft alle jungen Leute über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch in der Generation Z viele Leute, die im Berufsleben die Ärmel hochkrempeln und gut performen.

Klar gibt es junge Leute, die mit den Anforderungen im Berufsleben nicht klar kommen - die gab es aber schon immer.

Neu ist, dass diese jungen Leute nun ihr Handy in die Hand nehmen, sich bei ihrem Nervenzusammenbruch filmen und das dann bei Insta oder TikTok hochladen - ein gefundenes Fressen für die Bildzeitung und alle Leute, die gern andere verächtlich machen.

Die Generation Z ist durch die angespannte Lage am Arbeitsmarkt in einer günstigen Verhandlungsposition gegenüber den Arbeitgebern - und es wäre geradezu dumm, diese Position nicht zu nutzen.

Und machen wir uns nichts vor: Auch die Babyboomer und die Generation X hätten gern weniger gearbeitet bei gutem Lohn, hätten sich über eine bessere Work-Life-Balance gefreut - konnten das aber gegenüber den Arbeitgebern leider nie durchsetzen, weil es auf jede ausgeschriebene Stelle dutzende oder gar hunderte qualifizierte Bewerber gab... wer da also nicht spurte, landete einfach in der Arbeitslosigkeit.

Mit anderen Worten: Arbeitgeber können heute nicht mehr so mit ihren Angestellten/Arbeitern rumspringen, wie vor einigen Jahrzehten. Das ist aus wirtschaftlicher Sicht bedauerlich, aus menschlicher Sicht finde ich das aber völlig in Ordnung.
Ich habe mich letztens mit einem Mann aus der Babyboomer-Generation unterhalten, dieser hat in der Verbrennungsmotor-Entwicklung gearbeitet und jetzt (Ende 50) eine Ablösesumme erhalten und ist in Frührente gegangen.

Warum fährt er denn nicht noch 6-7 Jahre Bus?! Diese Babyboomer immer…. *ironie off*
Zitat
Adenosin

Neu ist, dass diese jungen Leute nun ihr Handy in die Hand nehmen, sich bei ihrem Nervenzusammenbruch filmen und das dann bei Insta oder TikTok hochladen - ein gefundenes Fressen für die Bildzeitung und alle Leute, die gern andere verächtlich machen.

Verwechselst du hier nicht Ursache/Wirkung?

Warum überhaupt muss man sich heutzutage bei allem filmen und wundert sich dann wenn nicht alle Reaktionen so sind, wie man es gerne hätte?
Zitat
Adenosin
Dass diese Chance - seit Jahrzehnten! - nicht genutzt wird, kann man nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen. Hier werden völlig sinnlos jedes Jahr Millionen €-Beträge verbrannt (durch die langsame Geschwindigkeit werden ja nicht nur mehr Fahrpersonale benötigt, sondern auch mehr Fahrzeuge).

Das stimmt so nicht.
Mitte der Neunziger Jahre lag die Berliner Straßenbahn bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 16 km/h. Der damalige Vorstand beschloss zusammen mit der Senatsverwaltung Verkehr und Betriebe (letzter Senator war Herwig Haase, CDU) ein Projekt, mit Eigenmitteln der BVG alle Ampeln an Straßenbahnstrecken aus der DDR-Zeit zu erneuern und mit verkehrsabhängiger Steuerung auszustatten. Das kostete einen zweistelligen Millionen DM-Betrag und um die Jahrhundertwende betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit der verbliebenen Straßenbahnlinien knapp 19 km/h, eine Beschleunigung der Strab trotz steigendem MIV um 3 km/h, fast 19%.
Das ermöglichte den weiteren Stellenabbau bei Straßenbahnfahrern, was sozialverträglich durch Einstellungsstopp und Abfindungen bewerkstelligt wurde. Die Kosten für die Erneuerung der Ampelsteuerungen wurden seitdem mehrfach erwirtschaftet. Seit damals haben die Fahrsignale weiße Balken und besondere Signalgeber mit "Z" und "A".

Die heutigen Probleme sind vor allem auf neue Vorgaben zurückzuführen. Die Verkehrsdichte ist durch mehr Parkraum auf den Straßen, neue Sonderspuren, Rückbau von Straßenflächen, Sperren des Durchgangsverkehrs in Nebenstraßen, Baustellen und andere Sondernutzungen und mehr Individualverkehr (aller Arten) deutlich angestiegen, was den Fließverkehr verlangsamt und mehr Wartezeiten an Knotenpunkten hervorruft. Viele Straßen auch im übergeordneten Netz sind auf Tempo 30 reduziert worden, was die Fahrzeiten von Bus und Straßenbahn weiter erhöht. Viele der früheren Freigabesteuerungen sind geändert oder deaktiviert worden. Die BVG hat darauf wenig Einfluss.

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2023 22:00 von der weiße bim.
Der letzte Satz macht nachdenklich weil dies eigentlich nicht sein darf.
Zitat
der weiße bim
Das kostete einen zweistelligen DM-Betrag und [...] die [...] Kosten für die Erneuerung der Ampelsteuerungen wurden seitdem mehrfach erwirtschaftet.
.

Da war sicher nicht allzu schwierig, wenn es doch maximal 99 DM waren. ;)
Zitat
micha774
Der letzte Satz macht nachdenklich weil dies eigentlich nicht sein darf.
Zum Glück hat die BVG keinen direkten Einfluss auf die Ampelsteuerung. Das ist und bleibt eine hoheitliche Aufgabe des Landes und da sollten Verkehrsunternehmen (sowohl kommunale wie private) nichts zu regeln haben. Es ist Aufgabe des Staates, hier sichere und gute Ampelsteuerungen entsprechend seiner Ziele (Verkehrssicherheit, ÖV-Beschleunigung) zu konzipieren. Daher hätte auch die damalige ÖV-Beschleunigung eigentlich unmittelbar aus dem Landeshaushalt finanziert werden müssen, weil es insbesondere eine Modernisierung der Ampeltechnik auf einen zeitgemäßen Stand war.
Ist die BVG nicht zum Staat dazugehörig?
Zitat
M48er
Zum Glück hat die BVG keinen direkten Einfluss auf die Ampelsteuerung.

Erstens gab es da schon Ausnahmen* und zweitens war auch das Abschleppen von Falschparkern aus Busspuren mal eine hoheitliche Aufgabe...

*Erinnert sei an die Fahrtreppe am U-Bhf Rathaus Neukölln. Sprang diese an, so bekamen oben die Fußgänger grünes Licht um den Abfluss zu gewährleisten und Ansammlungen auf der schmalen Verkehrsinsel zu vermeiden.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
PassusDuriusculus
Ist die BVG nicht zum Staat dazugehörig?
Sie ist eine landeseigene Anstalt öffentlichen Rechts und hat satzungsgemäß neben der ÖV-Durchführung nur eng damit im Zusammenhang stehende Aufgaben (insbesondere Verkehrsmittelwerbung sowie Vermietung von Flächen auf Bahnhöfen). Sie dürfte also gar nicht so einfach die Ampeln für die Stadt betreiben und eine Übertragung dieser Aufgabe wäre insbesondere auch wegen Interessenkonflikten durch die Rolle als Verkehrsbetrieb kritisch. Bei einem Unfall stände immer die Frage im Raum, ob die BVG Schutzelemente von Ampelschaltungen (Räumzeiten, getrennte Signalisierungen, maximale Wartezeiten für Fußgänger und Radfahrer, etc.) nicht im Vergleich zum eigenen Interesse zu gering gewichtet hat.
Auch in allen anderen Städten mit guter ÖV-Beschleunigung (z.B Zürich) werden die Ampeln kommunal betrieben.
Zitat
B-V 3313
Zitat
M48er
Zum Glück hat die BVG keinen direkten Einfluss auf die Ampelsteuerung.

Erstens gab es da schon Ausnahmen* und zweitens war auch das Abschleppen von Falschparkern aus Busspuren mal eine hoheitliche Aufgabe...

*Erinnert sei an die Fahrtreppe am U-Bhf Rathaus Neukölln. Sprang diese an, so bekamen oben die Fußgänger grünes Licht um den Abfluss zu gewährleisten und Ansammlungen auf der schmalen Verkehrsinsel zu vermeiden.
Deine Ausnahme Rathaus Neukölln ist keine wirkliche. Auch dort wurde die Ampelsteuerung vom Senat festgelegt (damals war es noch der Polizeipräsident), und sachgerecht wurde eine verkehrsabhängige Steuerung nach dem hohen Fußgängeraufkommen infolge einer Ankunft eines U-Bahn-Zuges (umgesetzt durch einen Regelkreis zur U-Bahn-Rolltreppe) festgelegt. So etwas sollte es viel häufiger geben, insbesondere bei aufkommensstarken und schmalen U-Bahn-Abgängen in Mittelinseln (z.B. U Kochstraße) oder bei wichtigen Umsteigebeziehungen mit Ampelzwang (z.B. am U Krumme Lanke zum 118 oder 622).

Das Abschleppen von Falschparkern aus Busspuren ist weiterhin eine hoheitliche Aufgabe. Die BVG darf hier nur ergänzend tätig werden, weil es satzungsgemäß als Teil der Fahrbetriebsdurchführung angesehen wird.
Zitat
M48er
Sie ist eine landeseigene Anstalt öffentlichen Rechts und hat satzungsgemäß neben der ÖV-Durchführung nur eng damit im Zusammenhang stehende Aufgaben (insbesondere Verkehrsmittelwerbung sowie Vermietung von Flächen auf Bahnhöfen). Sie dürfte also gar nicht so einfach die Ampeln für die Stadt betreiben und eine Übertragung dieser Aufgabe wäre insbesondere auch wegen Interessenkonflikten durch die Rolle als Verkehrsbetrieb kritisch.

Wobei man die Satzung natürlich auch entsprechend ändern und der BVG weitere Aufgaben im Verkehrsbereich übergeben könnte. Ich fände das zumindest plausibler als den Betrieb der Ampeln an einen Stromkonzern oder den Bau von Radwegen an eine Tochtergesellschaft eines städtischen Parkbetreibers zu vergeben. In London geht man ja z.B. eher diesen Weg, dass Transport for London sehr viele Aufgaben im Verkehrsbereich übertragen wurden - auch z.B. Parkraumbewirtschaftung, Citymaut und ÖPNV, bei letzterem ist dort allerdings der operative Bereich stark outgesourced.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Adenosin
Dass diese Chance - seit Jahrzehnten! - nicht genutzt wird, kann man nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen. Hier werden völlig sinnlos jedes Jahr Millionen €-Beträge verbrannt (durch die langsame Geschwindigkeit werden ja nicht nur mehr Fahrpersonale benötigt, sondern auch mehr Fahrzeuge).

Das stimmt so nicht.
[...]
Viele der früheren Freigabesteuerungen sind geändert oder deaktiviert worden. Die BVG hat darauf wenig Einfluss.

Dass der ÖV in Berlin ausgebremst wirst, hast du ausführlich beschrieben. Ich habe mich in erster Linie auf fehlende LSA-Bevorrechtigungen konzentriert, weil hier in meinen Augen relativ schnell eine Änderung möglich wäre.

Hilf mir bitte, wo wir uns jetzt widersprechen? Dass eine Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit um 1km/h Ersparnisse im Millionen-Bereich bringen würde, wurde hier vor einigen Tagen diskutiert. Diese Ersparnis wird aber nicht abgerufen, ergo wird sinnlos Geld ausgegeben.
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VvJ-Ente
Zitat
T6Jagdpilot
Und wenn immer mehr studieren "irgendwas mit Medien" braucht sich auch keiner wundern,
warum keine Sau für 30 Tage Urlaub und 5000 brutto mehr in der Tüte Schicht und Wochenende/Feiertage arbeiten und sich mit Fahrgästen rumärgen möchte.
Oder selbst wenn er es ausprobiert hat nach ein paar Monaten wieder hinschmeist,weils fürs gleiche Geld woanders ruhiger zugeht.

T6JP
Ja, echt eine Frechheit, dass sich die Leute besser bezahlte Jobs ohne Schichtdienst suchen, wenn sie es können! Das war früher besser, als man noch Sklaven hatte!!!11! 1!

Noch besser-Sklaven können nicht entlassen werden, die werden verkauft...

T6JP
Zitat
marc-j
Ich habe mich letztens mit einem Mann aus der Babyboomer-Generation unterhalten, dieser hat in der Verbrennungsmotor-Entwicklung gearbeitet und jetzt (Ende 50) eine Ablösesumme erhalten und ist in Frührente gegangen.

Warum fährt er denn nicht noch 6-7 Jahre Bus?! Diese Babyboomer immer…. *ironie off*

Hm, spendiert denn das Arbeitsamt in dem Alter noch die FA Klasse D samt P-Schein?!

T6JP
Zitat
Adenosin
Ich kann das Bashing auf der Generation Z nicht nachvollziehen.

Zum einen bin ich nicht damit einverstanden, dass so oft alle jungen Leute über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch in der Generation Z viele Leute, die im Berufsleben die Ärmel hochkrempeln und gut performen.

Klar gibt es junge Leute, die mit den Anforderungen im Berufsleben nicht klar kommen - die gab es aber schon immer.

Neu ist, dass diese jungen Leute nun ihr Handy in die Hand nehmen, sich bei ihrem Nervenzusammenbruch filmen und das dann bei Insta oder TikTok hochladen - ein gefundenes Fressen für die Bildzeitung und alle Leute, die gern andere verächtlich machen.

Die Generation Z ist durch die angespannte Lage am Arbeitsmarkt in einer günstigen Verhandlungsposition gegenüber den Arbeitgebern - und es wäre geradezu dumm, diese Position nicht zu nutzen.

Und machen wir uns nichts vor: Auch die Babyboomer und die Generation X hätten gern weniger gearbeitet bei gutem Lohn, hätten sich über eine bessere Work-Life-Balance gefreut - konnten das aber gegenüber den Arbeitgebern leider nie durchsetzen, weil es auf jede ausgeschriebene Stelle dutzende oder gar hunderte qualifizierte Bewerber gab... wer da also nicht spurte, landete einfach in der Arbeitslosigkeit.

Mit anderen Worten: Arbeitgeber können heute nicht mehr so mit ihren Angestellten/Arbeitern rumspringen, wie vor einigen Jahrzehten. Das ist aus wirtschaftlicher Sicht bedauerlich, aus menschlicher Sicht finde ich das aber völlig in Ordnung.

Eben, wer sich selbst zum Opfer stilisiert soll sich nicht über die Häme wundern..
Zweites Beispiel-da jammert so ein Huhn herum das sie samt Arbeitsweg über zehn Stunden von zu Hause weg ist..
das geht ner guten Bekannten von mir seit Jahren so, die ist jedesmal angerar.. wenn hier in Berlin S/Ubahn kollabieren.
Da kann ein Weg nach Hause statt einer durchaus fast zwei Stunden dauern..deshalb jammert sie aber nicht auf den einschlägigen Seiten herum und filmt sich heulend.

T6JP
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