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VvJ-Ente
Du hast bei unseren Beiträgen eh immer Schaum vor dem Mund, daher ist es für dich völlig unvorstellbar, dass wir mal auf Seiten des Personals sind. Es ist in Berlin natürlich vollkommen unvorstellbar, dass Ablösungen aufgrund von Störungen oder Stau oder Sperrungen nicht rechtzeitig zum vorgesehenen Punkt kommen können, aber eine Alternative ein paar Haltestellen weiter hätten.Zitat
T6Jagdpilot
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VvJ-Ente
Tja, das ist der Fluch der Optimierung. Wir haben aktuell einen Zeitslot von 45 Minuten, in dem wir unsere gesetzlich vorgeschriebene Pause von 30 Minuten machen. Da ist es überhaupt kein Problem, die Pause je nach Bedarf ein paar Minuten früher oder später zu machen. Wir hatten aber auch schon ganz schlaue Leitungen, die die Pausenzeit exakt vorgegeben haben. Da kam es dann auch vor, das nach 25 Minuten gejammert wurde, es wäre keine Aufsicht da. War nicht unser Problem.
So dürfte es beim Fahrpersonal vermutlich auch funktionieren - baut man bei den Pausen und Dienstzeiten Puffer ein, kann auch mal 5 Minuten früher gefahren werden oder die Ablösung ein paar Haltestellen später erfolgen. Reizt man Lenkzeiten voll aus, ist eben mitten in der Pampa Schluss. Das traurige daran ist nur, dass es nicht die richtigen trifft. Die Verantwortlichen stecken sich ihre Boni sogar ein, wenn es massenhaft Ausfälle und Verspätungen gibt...
Und den ablösenden Kollegen beamen wir ein paar Haltestellen weiter?
Oder bringen ihn mit der Droschke..Hubschrauber...?
Was habt ihr eigentlich für Vorstellungen wie ein Verkehrsbetrieb funktioniert?!
Ich bin schon wieder versucht das Wort der heimischen Modellstraßenbahn zu benutzen.
T6JP
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stef487
Ja, schade.
Doch ist das nicht hier das Forum für Berliner Nahverkehr?
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485er-Liebhaber
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PassusDuriusculus
Nochmal. Wozu müsst ihr eure Pausenzeiten vorher wissen? Und wenn dann Verspätung ist, stimmt das sowieso nicht?
Also ich frag, weil ich mir das Gefühl überhaupt nicht vorstellen kann.
Man muss schauen, dass es in der Summe stimmt. Aber ist doch egal, ob die Pausen 6:49 bis 6:55 und 8:23 bis 9:12 sind oder 6:52 bis 7:38 und 9:16 bis 9:25 Uhr.
Als Pausen darf man erst Zeiten ab 15 Minuten zählen, da hilft auch nicht die Summe.
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Jay
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485er-Liebhaber
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PassusDuriusculus
Nochmal. Wozu müsst ihr eure Pausenzeiten vorher wissen? Und wenn dann Verspätung ist, stimmt das sowieso nicht?
Also ich frag, weil ich mir das Gefühl überhaupt nicht vorstellen kann.
Man muss schauen, dass es in der Summe stimmt. Aber ist doch egal, ob die Pausen 6:49 bis 6:55 und 8:23 bis 9:12 sind oder 6:52 bis 7:38 und 9:16 bis 9:25 Uhr.
Als Pausen darf man erst Zeiten ab 15 Minuten zählen, da hilft auch nicht die Summe.
Bei Anwendung der 1/6-Regel dürfen bereits Pausen ab 8 Minuten angerechnet werden.
Und unsere BVG-Verteidiger werden mir sicher mein gestriges Erlebnis auf der M10 richtig einordnen können, wo der Fahrer netterweise 2 Minuten vor Plan am Bersarinplatz und an der Straßmannstraße abfuhr, um dann an der La/Pe abwarten zu müssen, weil seine Ablösung noch nicht da stand.
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tramfahrer
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Jay
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485er-Liebhaber
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PassusDuriusculus
Nochmal. Wozu müsst ihr eure Pausenzeiten vorher wissen? Und wenn dann Verspätung ist, stimmt das sowieso nicht?
Also ich frag, weil ich mir das Gefühl überhaupt nicht vorstellen kann.
Man muss schauen, dass es in der Summe stimmt. Aber ist doch egal, ob die Pausen 6:49 bis 6:55 und 8:23 bis 9:12 sind oder 6:52 bis 7:38 und 9:16 bis 9:25 Uhr.
Als Pausen darf man erst Zeiten ab 15 Minuten zählen, da hilft auch nicht die Summe.
Bei Anwendung der 1/6-Regel dürfen bereits Pausen ab 8 Minuten angerechnet werden.
Und unsere BVG-Verteidiger werden mir sicher mein gestriges Erlebnis auf der M10 richtig einordnen können, wo der Fahrer netterweise 2 Minuten vor Plan am Bersarinplatz und an der Straßmannstraße abfuhr, um dann an der La/Pe abwarten zu müssen, weil seine Ablösung noch nicht da stand.
Vielleicht sollte er eine größere Lücke durch vorzeitiges abfahren auffüllen und seine Ablösung wäre 2 Haltestellen weiter gewesen. Seine Ablösung wurde extra dort hin gebracht.
Sowas wurde doch hier kürzlich gefordert. War das nun auch wieder nicht richtig?
/auch wenn das jetzt etwas zynisch rüber kam, hoffentlich erkennt derjenige, der das vorgeschlagen hat jetzt, das solche kruden Ideen Kunden verärgern kann die sich darauf verlassen dass nicht mit Verfrühung gefahren wird/
Zitat
PassusDuriusculus
Nochmal. Wozu müsst ihr eure Pausenzeiten vorher wissen? Und wenn dann Verspätung ist, stimmt das sowieso nicht?
Also ich frag, weil ich mir das Gefühl überhaupt nicht vorstellen kann...
Man muss schauen, dass es in der Summe stimmt. Aber ist doch egal, ob die Pausen 6:49 bis 6:55 und 8:23 bis 9:12 sind oder 6:52 bis 7:38 und 9:16 bis 9:25 Uhr.
Und meine Frage dazu, warum dürfte er in deinem Szenario nicht einfach die zwei Haltestellen weiterfahren, wo die Ablösung real sowieso gerade steht? Warum muss die Ablösung gebracht werden? Das ist doch genau mein Kritikpunkt!
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Tatra77
Einfacher wäre es wohl, wenn jeder seine ganze Arbeitszeit nur auf einem Umlauf verbringen würde, der dann bedarfsweise irgendwo mal kürzen kann und zur Ablösung dann wieder halbwegs pünktlich ist.
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Tatra77
Desweiteren müssen bei Blockpausendiensten am jeweiligen Ablösepunkt Pausenräume vorhanden sein, da könnte man auch nicht irgendwo absteigen, wo es gerade passt.
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Tatra77
[
Zunächst einmal ist die Grundlage des Dienstplans ja der Fahrplan, nach dem die entsprechenden Dienstbestandteile (Lenkzeiten, Pausen, Ablösen, Wenden usw.) gebaut werden. Da gibt es mehrere Gesetze und tarifvertragliche Bestimmungen, die zwingend einzuhalten sind.
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Alter Köpenicker
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Tatra77
Einfacher wäre es wohl, wenn jeder seine ganze Arbeitszeit nur auf einem Umlauf verbringen würde, der dann bedarfsweise irgendwo mal kürzen kann und zur Ablösung dann wieder halbwegs pünktlich ist.
Offenbar war das nicht so einfach, sonst hätte man es ja nicht abgeschafft. Es sei denn, man hat nach etwas kompliziertem gesucht.
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PassusDuriusculus
Jetzt ist doch die gesetzliche Lenkzeit, die eigentlich als Grenze gedacht ist, der Normalfall. Eigentlich sollte man das Zielen haben in der Regel kürzer zu sein. Das wird aber nicht bei einer starren Grenze funktionieren, sondern jeder Dienstplan wird einfach genau auf die Grenzen ausgereizt.
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PassusDuriusculus
... würde ich zielführender finden, Lenkzeitüberschreitungen nicht zu verbieten, sondern Lenkzeitüberschreitungen mit großzügigen direkt anschließender Zusatzfreizeit zu belohnen.
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Rehberger
Keine Ahnung wie das bei den Bussen oder der Bimmel ist, bei der U-Bahn ist da nichts bis auf die Grenze ausgereizt. Der längste reguläre Teil in meinen Diensten ist bei ca. 4:45 Stunden, bis zu 6 darf man am Stück fahren.
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micha774
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Tatra77
Desweiteren müssen bei Blockpausendiensten am jeweiligen Ablösepunkt Pausenräume vorhanden sein, da könnte man auch nicht irgendwo absteigen, wo es gerade passt.
Da muss ich mal dazwischengrätschen, denn es gab (oder gibt noch?) im Nachtverkehr beim M11 Busse, die haben Wendezeiten von über 30min, einer sogar über 40min am U Dahlem-Dorf.
Wo ist da der Pausenraum? Im abgeschlossenen Bahnhof oder fahren die leer zum Rathaus Steglitz wo im Kreisel ein Pausenraum vorhanden ist?