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Lopi2000
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Wutzkman
Nicht mal die BZ-Leser wollen Busfahrer werden? Diese dr... ;)
Immerhin sind die BZ-Leser offenbar überproportional häufig Busfahrer, wenn den die Befragung wenigtens für die BZ-Leser halbwegs repräsentativ sein sollte. Wären 10 % der Berliner:innen Busfahrer, gäbe es 380.000 davon, real gibt die BVG ein Prozent dieser Zahl an, nämlich 3.800.
Re: Personalmangel in den Verkehrsbetrieben, Teil 2 17.11.2023 22:08 |
Re: Personalmangel in den Verkehrsbetrieben, Recuitiing in BSWSX 17.11.2023 23:28 |
Re: Personalmangel in den Verkehrsbetrieben, Recuitiing in BSWSX 18.11.2023 09:34 |
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PassusDuriusculus
Den Radweg Unter den Eichen hatten wir diskutiert. Nein, der behindert Fußgänger, ist unsicher, nicht breit genug um die Schrittgeschwindigkeitsoma zu überholen. Fahrräder gehören auf die Fahrbahn.
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hvhasel
In Wien gibt es bei eigener Trasse und Tempo 30 auch mal das Zusatzschild "Straßenbahn ausgenommen". Warum eigentlich nicht bei uns?
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Thomas
(...) wofür die Bekanntgabe einer kompletten Liste von Herr Erfurt für "ca. zwei Wochen vor dem großen Fahrplanwechsel am 10. Dezember" angekündigt wird (...)
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Lopi2000
Wenn nochmal etwa doppelt so viele sich es "sehr gut vorstellen" könnten, wäre das ja eine hervorragende Zahl. Selbst wenn es "nur" heißt, dass mehr als doppelt so viele Menschen sich dies vorstellen können, hat die BVG also ein erhebliches Potenzial, aus dem sie Personal akqurieren könnte. Würde man die Befragung als repräsentativ betrachten, wären es sogar 1,25 Mio. Menschen, die sich sehr gut vorstellen können, Busfahrer zu werden. Dann fragt man sich schon, was die Hürden so hoch macht, dass nur ein paar tausend dies tatsächlich tun.
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Philipp Borchert
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hvhasel
In Wien gibt es bei eigener Trasse und Tempo 30 auch mal das Zusatzschild "Straßenbahn ausgenommen". Warum eigentlich nicht bei uns?
Weil bei uns, wenn laut StVO 30 km/h angeordnet sind, Straßenbahnen auf paralleler, aber eigener Trasse sowieso ausgenommen sind.
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Philipp Borchert am 18.11.2023 um 9.45 Uhr:
[...] Beim VBB sind die Änderungen ab dem 10. Dezember weitgehend eingepflegt, nur die BVG lässt sich bitten und hält sich alle Optionen offen [...]
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Die Details der Anpassung, die ausschließlich den Busverkehr betreffen, sind noch in der Abstimmung. Die BVG wird rechtzeitig und transparent informieren.
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hvhasel
Dass das Thema Vmax eine so große Rolle im Busverkehr in tagsüber spielt, kann ich mir kaum vorstellen. Nicht bei den typischen Haltestellenabständen. Nachts eher, aber dafür ist der MIV deutlich weniger der limitierende Faktor. Die Ampelschaltungen sind wohl ein größeres Problem - ganztägig.
Ich erlebe es aber oft so, dass gerade die MIV freundlichen Schaltungen zu Verzögerungen für den Bus führen. So gibt es Hauptstraßen, da steht der Bus wegen der Haltestellenstopps an jeder Ampel. Hier könnte man durchaus etwas ändern, denn bei stärker frequentierten Strecken trägt das zusätzlich zur Pulkbildung bei. Das sind verschwendete Kapazitäten.
Bei der Straßenbahn sehe ich es etwas kritischer mit der geringeren Höchstgeschwindigkeit, gerade bei längeren Abständen zwischen den Haltestellen. In Wien gibt es bei eigener Trasse und Tempo 30 auch mal das Zusatzschild "Straßenbahn ausgenommen". Warum eigentlich nicht bei uns?
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Philipp Borchert
Ich halte es aber nicht für rechtzeitig, wenn alle anderen ihre Daten schon abgegeben haben und die BVG Wochen später damit um die Ecke kommt.
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Taktverdichtung
Ich fände genau das aber gerade besonders unfair, wenn man die Straßenbahn schneller fahren lässt, den Bus aber nicht. Warum sollte jemand, der in Spandau zum nächsten S-Bahnhof fährt deutlich länger brauchen, als jemand für die gleiche Streckenlänge in Köpenick. Berlin hat halt politisch-historisch bedingt ein *vergleichsweise* schlechtes Straßenbahnnetz, welches in der einen Hälfte der Stadt kaum existiert und damit Hauptkorridore ohne Straßenbahn hervorruft, da sollte dann in diesen Bereichen eigentlich der Bus der Straßenbahn gleichgestellt werden. Zumal aufgrund der aktuellen Wohnungssituation nicht jeder frei entscheiden kann, wo er gerne wohnt, sondern auch Lagen ohne Straßenbahn hinnehmen muss. Außerdem gibt es ja im Busverkehr auch Expressbusse, die längere Haltestellenabschnitte haben.
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hvhasel
Aber was dem Busverkehr schnell und noch viel mehr helfen würde, als nur die Beibehaltung der Höchstgeschwindigkeit wären innovativere Busspurlösungen wie in Zürich. Man muss das halt wollen und sich dafür auch gerade machen! Ein lesenswerter Beitrag dazu: [vbzonline.ch]