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(Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn
geschrieben von chilldow 
Kleiner Rückblick auf 1977 und dem ersten Versuch einer automatischen U-Bahn bei der BVG.

[www.berliner-verkehrsseiten.de]
Der erste Versuch fand ganz gewiss nicht 1977 statt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Der erste Versuch fand ganz gewiss nicht 1977 statt.

Schön, dass Du es besser weißt.

Lass uns doch an Deinem Wissen teilhaben.
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
B-V 3313
Der erste Versuch fand ganz gewiss nicht 1977 statt.

Schön, dass Du es besser weißt.

Lass uns doch an Deinem Wissen teilhaben.

Vielleicht lest ihr euch diesen Thread einfach einmal durch, da steht doch schon (fast) alles.

Anstatt nun den gleichen Link sinnfrei innerhalb von anderthalb Tagen wiederholt zu posten, hier: Berliner Verkehrsseiten - LZB-Technik

Als Zugabe (auch schon hier im Forum zu finden):
rbbRetro - Innovatives bei der Berliner U-Bahn von 1965

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
B-V 3313
Der erste Versuch fand ganz gewiss nicht 1977 statt.

Schön, dass Du es besser weißt.

Lass uns doch an Deinem Wissen teilhaben.

Vielleicht lest ihr euch diesen Thread einfach einmal durch, da steht doch schon (fast) alles.

Anstatt nun den gleichen Link sinnfrei innerhalb von anderthalb Tagen wiederholt zu posten, hier: Berliner Verkehrsseiten - LZB-Technik

Als Zugabe (auch schon hier im Forum zu finden):
rbbRetro - Innovatives bei der Berliner U-Bahn von 1965

Vielen Dank.

Ich empfinde bloß diese (nicht zum ersten Mal) "dahingeworfenen" Einzeiler a la "Das stimmt aber nicht" von Dir als wenig hilfreich. Was soll der gelegentliche Leser (also z.B. ich) damit anfangen? Es gibt Fäden, in die schaue ich nur selten hinein. Soll ich erst die letzten 20 Seiten durchlesen? Dann schreibe doch: das stand schon im Link hierunddort, oder auf Hompage sowieso ist das richtig notiert. Dann weiß jeder Bescheid.
Mich nerven diese ständigen Wiederholungen von Falschinfos. Hier hat sich auch eine immer tiefergehende Faulheit eingeschlichen. Alles soll mundgerecht zubereitet sein, man erwartet sofort passende Links. Selber mal die Suche zu bemühen - völlig aus der Mode!

Und 20 Seiten hat dieser Thread nun auch noch nicht erreicht.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
gt670dn
Zitat
Theo333
Zitat
phönix
apropos: wie weit ist man den in der Pariser Metro mittlerweile mit der Installation des Bahnsteigtüren-Systems gekommen? Ich war schon einige Jahre nicht mehr vor Ort.
Hallo,

die Linie 2 und 14 (ab Inbetriebnahme) haben ja schon lange Bahnsteigtüren und die 4 ist mittlerweile komplett umgebaut und teilweise schon mit fahrerlosen Zügen bestückt.

Weiterer nennenswerter Einsatz von Bahnsteigtüren im Bestandsnetz ist mir nicht bekannt.

Du meinst die Linie 1 und nicht die 2. Die konventionell gefahrene Linie 13 hat auch im Innenstadtbereich zwischen Place de Clichy und Gare Montparnasse Bahnsteigtüren.

Hallo, danke für deine Korrektur!

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Das ist in Tokio bei der Toei U-Bahn auf der Oedo Linie genauso. Da gibts Bahnsteigtüren trotz Fahrerbetrieb. Die Türen sind etwas überdimensioniert, damit der Fahrer nicht punktgenau bremsen muss.
Zitat
marc-j
Aber in Paris funktioniert das doch auch alles? Und dort fahren vollautomatische im Mischbetrieb. Haben dort alle Bahnen die selbe Türposition? Sind dort nur "trainierte" Passagiere unterwegs?

Wenn das in einigen Städten alles so wunderbar funktioniert, warum sind da dann nicht alle U-Bahnen umgestellt? Wird schon seine Gründe haben warum Berlin sich sträubt und andere nicht weiter umbauen.
Zitat
Rehberger
Zitat
marc-j
Aber in Paris funktioniert das doch auch alles? Und dort fahren vollautomatische im Mischbetrieb. Haben dort alle Bahnen die selbe Türposition? Sind dort nur "trainierte" Passagiere unterwegs?

Wenn das in einigen Städten alles so wunderbar funktioniert, warum sind da dann nicht alle U-Bahnen umgestellt? Wird schon seine Gründe haben warum Berlin sich sträubt und andere nicht weiter umbauen.

Die Umstellung erfordert eine riesige Investitionssumme, die binnen kurzer Zeit aufzubringen ist.
Ich weiß aus Nürnberg, dass dort sowieso eine erhebliche Investition anstand, weil aus Kapazitätsgründen die Zugfolgezeit auf der Stammstrecke von U2 und U3 verkürzt werden musste. Das wäre auch bei herkömmlicher Technik ziemlich teuer geworden. Da war der Zusatzaufwand für den automatischen Betrieb nicht mehr so groß.

Und die U5 in Hamburg, die komplett neu gebaut wird, wird meines Wissens ebenfalls gleich automatisch gebaut. Auch dort wird sowieso grade ein riesiger Betrag investiert – die Zusatzkosten für die Automatik fallen auch da nicht so sehr ins Gewicht.
Es stellt sich ja ohnehin die Frage, welchen Zusatznutzen Bahnsteigtüren haben und ob man sie zwingend bei automatisiertem Betrieb benötigt. Theoretisch wären Sensoren am Zug und Bahnsteig ja schon potenziell besser in der Lage, Hinternisse im Gleis zu entdecken als es das Fahrpersonal sein kann und hätte zusätzlich keine psychologischen Probleme, wenn es doch mal nicht klappt. Das Risiko ist eher, dass die Sensoren zu empfindlich justiert werden könnten und der Betrieb durch unnötige Zwangshalte beeinträchtigt wird.
Ich denke der Vorteil existiert sowieso nur in der Theorie. Wenn die gleichen Anforderungen wie an menschliche Fahrer gestellt werden, kann eine automatische Bahn nicht schneller sein. Verspätungen baut man nicht auf der Strecke auf, sondern beim Fahrgastwechsel auf dem Bahnhof. Mit Sicherheit gibt es da unterschiedliche Herangehensweisen, der eine ist rigoros und schließt nach dem Zurückbleiben die Türen, der andere wartet länger. Das kann man im Automatikbetrieb vereinheitlichen, aber dann geht es über Zeit, die manchmal zu lang ist und manches mal zu kurz sein wird.

Praktisch stößt die Technik heute schon an ihre Grenzen, erkennt ja nicht einmal die korrekten Züge auf der Linie. Wird unterm Strich ein sehr teurer Spaß mit keinen rosigen Aussichten.
Zitat
Rehberger
Ich denke der Vorteil existiert sowieso nur in der Theorie. Wenn die gleichen Anforderungen wie an menschliche Fahrer gestellt werden, kann eine automatische Bahn nicht schneller sein. Verspätungen baut man nicht auf der Strecke auf, sondern beim Fahrgastwechsel auf dem Bahnhof. Mit Sicherheit gibt es da unterschiedliche Herangehensweisen, der eine ist rigoros und schließt nach dem Zurückbleiben die Türen, der andere wartet länger. Das kann man im Automatikbetrieb vereinheitlichen, aber dann geht es über Zeit, die manchmal zu lang ist und manches mal zu kurz sein wird.

Praktisch stößt die Technik heute schon an ihre Grenzen, erkennt ja nicht einmal die korrekten Züge auf der Linie. Wird unterm Strich ein sehr teurer Spaß mit keinen rosigen Aussichten.

Der Fahrgastwechsel könnte an sich schon ohne ein "Zurückbleiben bitte" schneller beendet werden.
Zitat
Flexist
Der Fahrgastwechsel könnte an sich schon ohne ein "Zurückbleiben bitte" schneller beendet werden.

Ja natürlich :) ... praktisch drückt man den meistens nur, damit die Fahrgäste mal ein wenig aus den Pötten kommen und weil man es laut Vorschrift eben drücken muss. Praktisch kann es weg, akkustisch kommt ja der verpflichtende Warnton beim Schließen der Türen automatisch.
Zitat
Lopi2000
Es stellt sich ja ohnehin die Frage, welchen Zusatznutzen Bahnsteigtüren haben und ob man sie zwingend bei automatisiertem Betrieb benötigt. Theoretisch wären Sensoren am Zug und Bahnsteig ja schon potenziell besser in der Lage, Hinternisse im Gleis zu entdecken als es das Fahrpersonal sein kann und hätte zusätzlich keine psychologischen Probleme, wenn es doch mal nicht klappt. Das Risiko ist eher, dass die Sensoren zu empfindlich justiert werden könnten und der Betrieb durch unnötige Zwangshalte beeinträchtigt wird.

Wie sollen Sensoren erkennen, das eine Person zwischen zwei Wagen fällt?
Erkennen das Fahrer?
Zitat
phönix
nach meiner Erinnerung besteht in Paris aber ein faktischer Zwang für die Fahrgäste, den Türraum freizuhalten, weil der sich nicht an die Regeln haltende Fahrgast Gefahr läuft, durch die sich schnell und kraftvoll schließenden Türen schmerzhaft gequetscht zu werden. Also purer Selbstschutz. Wenn man das System hier einführen wollte, müsste man als erstes das Schadenersatzrecht im Zivilrecht Deutschlands ändern.

Wann wurde denn das Schadenersatzrecht im Zivilrecht in Deutschland dahingehend geändert, daß sich die Türen heute nur so relativ sanft schließen? Ich kann mich da an Zeiten erinnern, in denen auch hierzustadt die Türen bei S- und U-Bahn "schnell und kraftvoll" zuschlugen und zwar ohne Warnton, wenn man den Ruf "ZÜCKBLEIM" nicht als solchen interpretieren möchte.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Bd2001
Wie sollen Sensoren erkennen, das eine Person zwischen zwei Wagen fällt?

Genauso, wie die Sensoren erkennen, dass eine Person vor den ersten Wagen fällt.

In Nürnberg gibt es dafür an der Stelle, an der die Lücke zwischen den Doppeltriebwagen eines 4-Wagen-Zuges¹ zum Halten kommt, extra nochmal ein Sensor im Gleis. Ob der aktive Bahnräumer des hinteren Doppeltriebwagens auch aktiv ist, weiß ich nicht.


¹längere Züge als 2 Doppeltriebwagen sind in Nürnberg nicht möglich.
Für alle, die immer noch träumen, dass in fünf Jahren alle U-Bahnen automatisch fahren, hier ein interessanter Bericht über die Pariser Metro-Linie 4. Diese wurde in 10 (!) Jahren mit einem Aufwand von 480 (!) Mio. EUR auf automatischen Betrieb umgebaut.

Lok-Report

Es sind auch die erforderlichen Arbeiten beschrieben:

Zitat
Zitat
Um das automatische rollende Material aufnehmen zu können, wurden Arbeiten zur Erhöhung und Verstärkung der Bahnsteige unter sicheren Bedingungen und unter Aufrechterhaltung des Zugverkehrs durchgeführt - eine technische Meisterleistung.

Dies ermöglichte anschließend die Installation von mehr als fünf Kilometern Bahnsteigtüren (portes-palières) an den 29 Stationen der verlängerten Linie, um eine erhöhte Sicherheit und ein optimiertes Serviceangebot zu gewährleisten, das zu den sehr guten Leistungen beiträgt, die man von den automatischen Linien kennt. In diese Trennwänden sind Bildschirme mit Echtzeitinformationen integriert, die die Wartezeiten auf die nächsten beiden Züge sowie verkehrsbezogene Meldungen anzeigen und so den Fahrgästen klare und präzise Informationen bieten.
Mir ist aber noch nicht ganz klar, warum man für die Automatisierung unbedingt Bahnsteigtüren braucht. Personen im Gleis sollten Sensoren doch eher früher erkennen als das Fahrpersonal, oder?
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