Bei der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn ist der Tw 48 wieder in Betrieb. Hierbei handelt es sich allerdings um ein aus den heil gebliebenen Segmenten zweier verunfallter Wagen zusammengesetztes Fahrzeug: Der beige Teil stammt von Tw 47, der im Sommer 2022 in einem sehr schweren Unfall mit einem Pkw zu Schaden kam. Der babyblaue Teil stammt von Tw 48, der beim Auffahrunfall im Frühjahr 2024 beschädigt wurde.

Während sich die SRS derzeit um adäquate Gebrauchtfahrzeuge - abermals aus Heidelberg - bemüht, hat die Werkstatt diesen Wagen zusammen gebaut, um die Bestückung der beiden Zusatzkurse gewährleisten zu können. Eigentlich sollte die Radio-Teddy-Reklame wieder vervollständigt werden. Bis es soweit ist, wirbt man nun sehr offensiv für die Möglichkeiten der Fahrzeugwerkstatt ...



Heute waren beide Zusatzkurse im Einsatz - hinter Tw 48 ist Tw 77 zu erkennen, einer der beiden ex-Mülheimer M6C-NF. Der zweite (Tw 78) war bekanntlich am Auffahrunfall mit Tw 48 beteiligt und harrt der unsicheren Dinge.

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Hübsches Bild. Sind das noch GVP?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Ich glaube, das sind nur Deckenschlussplatten.

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Zitat
B-V 3313
Sind das noch GVP?

Nein, Meterspur-GVP waren immer schon grenzwertig wegen der hohen Flächenpressung im Vergleich zur Normalspur- oder der noch breiteren GVP für Dresden oder Leipzig.
Deshalb werden, wenn überhaupt, GVP in Meterspurbetrieben nur noch in nahezu unbefahrenen Betriebshofgleisen oder Abstellgleisen anzutreffen sein.

Zitat
Philipp
Während sich die SRS derzeit um adäquate Gebrauchtfahrzeuge - abermals aus Heidelberg - bemüht, ...

Nach Meldungen in anderen Medien sollte der erste M8C-NF (Baujahre 1985/86) schon unterwegs nach Schöneiche sein. War davon schon was zu sehen?

so long

Mario

Ich habe nichts sehen können. Der Hof ist aber auch nicht so gut einsehbar wie man denken mag. Laut DSO soll Tw 3264 schon da sein. Im Übrigen handelt es sich nicht um einen M8C-NF, die will die RNV noch behalten. Die MGT6D, Baujahre 1994 - 1995 sind es, um die es derzeit geht.

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Auf "transphoto" ist ein Foto der Ankunft. Danke dem Fotografen zu nächtlicher Zeit.
Dort ist er bereits unter seiner neuen Nummer 64 gelistet.
Wie von den Mülheimer Wagen gewohnt, bleiben die letzten beiden Zahlen der originalen Wagennummer. Sollten weitere Wagen übernommen werden, ergibt es leider keine fortlaufenden Nummern. Es gibt nur noch sechs weitere Wagen mit den Nummern 3261 - 3271.

Danke für den Tipp - ruhig verlinken ;)

[transphoto.org]

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Zitat
Philipp Borchert
Danke für den Tipp - ruhig verlinken ;)

[transphoto.org]

Lieben Dank für das Foto! Es ist interessant, dass dieMGT6D aus Heidelberg so viel älter aussehen als die MGT6D aus Brandenburg/Havel. Und das "nur" wegen der Scheinwerfer und der Anordnung der Blinker/Bremsleuchten/Rücklichter. Beide Fahrzeuge sind von 1995

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2024 13:03 von LariFari.

Zitat
LariFari

Zitat
Philipp Borchert
Danke für den Tipp - ruhig verlinken ;)

[transphoto.org]

Lieben Dank für das Foto! Es ist interessant, dass dieMGT6D aus Heidelberg so viel älter aussehen als die MGT6D aus Brandenburg/Havel. Und das "nur" wegen der Scheinwerfer und der Anordnung der Blinker/Bremsleuchten/Rücklichter. Beide Fahrzeuge sind von 1995

Die Heidelberger MGT6D sind an den Fronten den M-Wagen nachempfunden und sehen deswegen so alt aus.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Hallo zusammen,

Am 25.09.2024 war ich im Osten Hellersdorfs unterwegs. Der N95 war eine der Nachtbuslinien, die mir in meiner Fotosammlung fehlen.

An der Endhaltestelle Riesaer Straße kommt der N95 alle halbe Stunde zu einer kleinen Pause vorbei. An diesem Tag war es Wagen 8742 der Taxiinnung Berlin mit einem sehr netten Fahrer. "Betrachtet" wurde mein morgendliches Treiben von einer großen, ziemlich schlanken und etwas kopflosen Skulptur. Markant plaziert auf dem breiten Mittelstreifen, hob sie sich dank heller Beleuchtung der Riesaer Straße in strahlendem Rot aus dem Dunkel der Nacht heraus. Den neben der Straße ebenfalls stehenden "Zeichener" des gleichen Künstlers zu erkennen, fiel mir dagegen schwer:





Auf jeder seiner nächtlichen Touren von der Riesaer Stra0e zum Bahnhof Mahlsdorf biegt der kleine Bus von der Hönower Straße in die Greifswalder Stra0e ein. Letztere bedarf offenbar eines besonders intensiven Schutzes vor automobilem Vandalismus:





Gruß
Micha

Drei Regioshuttle-Bilder aus der Prignitz vom 01.10.2024:


VT 650.06 verlässt Pritzwalk um 13:53 Uhr in Richtung Meyenburg an der Freyensteiner Chaussee.



Auf der Rückfahrt durchfährt er kurz vor Pritzwalk ohne Halt den Haltepunkt "Pritzwalk Hainholz".



Der "15-Uhr-Zug" hat auf seiner Tour nach Meyenburg soeben den ehemaligen Bahnhof Falkenhagen passiert.


Bonus-Bilder:

Testfahrten des Akku-Flirt auf der Strecke Neustadt (Dosse) – Neuruppin am 30.09.2024:


Detail



"Akku statt Diesel" am Bahnübergang Metzelthin.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2024 15:43 von Knut Rosenthal.

Zitat
Knut Rosenthal

DSC_4250_1200.jpg

"Akku statt Diesel" am Bahnübergang Metzelthin.

Schau an, der WSSB-Bü existiert noch und funktioniert.

Zitat
Bd2001
Schau an, der WSSB-Bü existiert noch und funktioniert.

Nein, geht nicht mehr.
Wird am Schaltkasten auf "Handbetrieb" gestellt und händisch von RegioInfra-Mitarbeitern hinunter- und wieder hoch gedrückt ;)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2024 17:18 von Knut Rosenthal.

Zitat
Knut Rosenthal

Zitat
Knut Rosenthal
Schau an, der WSSB-Bü existiert noch und funktioniert.

Nein, geht nicht mehr.
Wird am Schaltkasten auf "Handbetrieb" gestellt und händisch von RegioInfra-Mitarbeitern hinunter- und wieder hoch gedrückt ;)

Ist das Sarkasmus oder entspricht das Realität?

Zitat
Krumme Lanke
Ist das Sarkasmus oder entspricht das Realität?

Zweiteres.
Viele Bahnübergange an nicht regelmäßig bedienten RegioInfra-Strecken sind mittlerweile leider ohne
Funktion. Das ist auch der Grund warum immer ein PKW nebenher fährt und dann die BÜ sichert.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2024 17:26 von Knut Rosenthal.

Nebenher ist gut, voraus und im ZickZack.

Zitat
Knut Rosenthal

Zitat
Krumme Lanke
Ist das Sarkasmus oder entspricht das Realität?

Zweiteres.
Viele Bahnübergange an nicht regelmäßig bedienten RegioInfra-Strecken sind mittlerweile leider ohne Funktion. Das ist auch der Grund warum immer ein PKW nebenher fährt und dann die BÜ sichert.

Warum demontiert man dann nicht einfach die Schrankenbäume und gut ist? Rechtlich gesehen reicht doch das Andreaskreuz als BÜ-Sicherung - zumal bei nur zwei oder drei Zugfahrten pro Tag.

Sollten diese Strecken irgendwann tatsächlich einmal für vertakteten SPNV reaktiviert werden, müssten RegioInfra und DB InfraGO ja eh die komplette Leit- und Sicherungstechnik erneuern. Die Ersatzteilversorgung für WSSB-Anlagen stelle ich mir auch eher schwierig vor...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Warum demontiert man dann nicht einfach die Schrankenbäume und gut ist? Rechtlich gesehen reicht doch das Andreaskreuz als BÜ-Sicherung - zumal bei nur zwei oder drei Zugfahrten pro Tag.

Hätte ich auch gedacht. Beim Gespräch mit dem RegioInfra-Mitarbeiter wurde mir aber gesagt, dass bei Fahrzeugen, die schneller als 50 km/h
fahren können, eine Sicherung stattfinden muss (auch an BÜ mit Andreaskreuz). Das ist auch der Grund für die Fahrten in diesem Bereich: Hier gibt es
nur wenige Bahnübergänge, die von zwei, drei Personen gesichert wurden.

Ich habe dazu auf die Schnelle nichts rechtliches finden können. Vielleicht bezieht sich diese Regelung auch auf nicht regelmäßig bediente Strecken.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2024 20:29 von Knut Rosenthal.

Hallo zusammen,

vor acht Jahren wurde hier mal über Gedanken des Altlandsberger Bürgermeisters zur Verlängerung der U5 bis in sein Städtchen sinniert. Damals gab es nur eine Buslinie zur Anbindung Altlandsbergs an den S-Bahnhof Hoppegarten. Eine U-Bahn nach Altlandsberg wurde nicht gebaut aber immerhin irgendwann eine stündlich verkehrende Buslinie auch zum U-Bahnhof Hönow eingerichtet. Die Haltestelle dieser Linie 935 liegt jedoch recht ungünstig nördlich der Böhlener Straße. Diese stark von Autos in Beschlag genommene Straße müssen die Fahrgäste aus und nach Altlandsberg jedes mal überqueren, wenn sie zum U-Bahnhof wollen. Eine Ampel oder ein Fußgängerüberweg steht ihnen dabei nicht zur Seite.



Böhlener Straße: Bus ABI-RA 812 startet auf der Linie 935 nach Altlandsberg


Dieser Bus vom Typ SOR CN 12 wurde vom Regionalverkehr Anhalt-Bitterfeld an die östliche Berliner Stadtgrenze delegiert. Busse des tschechischen Herstellers SOR hatte ich für mich das erste Mal vor nicht ganz einem Jahr in Zehlkendorf entdeckt. Die Märkisch-Oderland Bus GmbH "MoBus" setzte auf den anderen beiden in Hönow nicht von der BVG verantworteten Buslinien vorwiegend LE Busse von IVECO Crossway ein. Busse der Linie 943 fahren nach Hönow Nord. Von dort ist es nicht mehr weit bis Mehrow, wo mich der 390er nach Hause bringen könnte. Aber dazwischen gibt es ja noch eine offenbar nicht so einfach überwindbare Kreisgrenze.



Bus MOL-RV 136 auf der Linie 943 nach Hönow Nord



Bus MOL-RV 120 auf der Linie 941 am U-Bahnhof Hönow


Zum Schluss noch als kleine Abbitte für meinen Lapsus bezüglich der kürzester Verbindung zwischen U- uns S-Bahnsteigen ein Bild vom Bahnhof Wuhletal:



Bahnhof Wuhletal: S5 nach Ostbahnhof, U5 Hnach Hauptbahnhof


Gruß
Micha

Wer hat denn eigentlich den Hut auf bei diesem Bahnhof, die BVG oder Die Bahn. Man könnte sich hier trefflich über die richtigen Zielanzeiger streiten. ;-)