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Aktuelle Fotos IV. Quartal 2024
geschrieben von Philipp Borchert 
Die BVG ist für die Station verantwortlich. Man beachte dazu die allgemeine Beschilderung. Das ganz vorn oben sichtbare, gewölbte Schild gibt es mit der Farbe einer S-Bahn-Linie nur hier.

Die Buslinie 935 ist eine Wiedereinrichtung. Sie gab es zuvor schon einmal (keine Ahnung, wo sie gewendet und gehalten hat). Dann war sie ein paar Jahre lang weg und wurde 2020 wieder in Betrieb genommen. Seither ist auch Seeberg wieder am Netz. Allerdings verkehrt der Bus nur Montag bis Freitag und ob die Prognosen eingetroffen ist, weiß ich nicht.

[www.strausberg-live.de]

Die starre Angebotslücke zwischen Mehrow und Hönow finde ich sehr ärgerlich. Schon Mehrow ist beschissen angebunden durch die elendige Einweg-Führung des 390ers. Natürlich gab es die Verbindung Mehrow - Hönow einst, davon zeugt auch noch die in den späten 1990ern gebaute Borderhöhung der einstigen Haltestelle "Mehrow, Kindergarten".

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Zitat
Philipp Borchert
Die BVG ist für die Station verantwortlich. Man beachte dazu die allgemeine Beschilderung. Das ganz vorn oben sichtbare, gewölbte Schild gibt es mit der Farbe einer S-Bahn-Linie nur hier.

Nicht ganz. Das kommt häufiger vor (dank der Farbgleichheit von z.B. S7 und S75 mit der U6). ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Philipp Borchert
Die BVG ist für die Station verantwortlich. Man beachte dazu die allgemeine Beschilderung. Das ganz vorn oben sichtbare, gewölbte Schild gibt es mit der Farbe einer S-Bahn-Linie nur hier.

Nicht ganz. Das kommt häufiger vor (dank der Farbgleichheit von z.B. S7 und S75 mit der U6). ;-)

Aha. 8482214 ist also das gleiche wie 9203115.

8482214 ist die als Dezimalzahl ausgedrückte RGB-Codierung der Farbe der S7 und S75 (#816da6 in Hexadezimaldarstellung) und 9203115 gehört zur U6 (#8c6dab). Quelle: Linienfarben des VBB.
RAL 4005 bleibt RAL 4005.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Der VBB (VBB-Richtlinien Fahrgastinformation Handbuch 05|2022) schreibt dazu folgendes:

S7   Blaulila RAL 4005 -- 55c 60m 0y 5k -- 129r 109g 166b
S75  Blaulila RAL 4005 -- 55c 60m 0y 5k -- 129r 109g 166b

U6   Blaulila (BVG) 55c 65m 0y 5k -- 140r 109g 171b

Bei der U6 ist keine RAL angegeben. Wiederum habe ich in einer älteren Auflistung auch dsbzgl. RAL 4005

Auch muß man durchaus etwas Unterscheiden bei Lack-, Druck- und Bildschirmfarben.
Sind z.B. Druck- oder Bildschirmfarben maßgeblich (die etwas unterschiedlich sind) können die RAL-Farben gleich sein.
Im derzeitigen Liniennetzplan liegen S7 und U6 an der Friedrichstraße aufeinander und ich kann da keinen Unterschied feststellen. Vermutlich dient die wirklich seichte Unterscheidung dazu, zumindest in der Datei zwei klar voneinander unterscheidbare Linien zu haben.

Ich habe noch nie drüber nachgedacht. Vermutlich sind auch S8 und U1 im selben RAL-Ton, während ich bei S3 und U8, S5 und U9 sowie U2 und den Regiolinien deutlicher Unterschiede erkenne. Innerhalb des Straßenbahnnetzes fallen mir keine allzu großen Ähnlichkeiten bei den Farben auf, bei einigen Straßenbahn- und Schnellbahnlinien dürfte es hingegen jede Menge Farbpaare geben.

Im alten Metro-Liniennetz von 2004 (hier zum Download zu finden) hatte ich ja den Eindruck, es gäbe beabsichtigte farbliche Linienpaare zwischen den Schellbahnlinien und den ihnen zugeführten Metrolinien. War das Absicht?

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hier mal eine grafische Veranschaulichung der von GraphXBerlin genannten RGB Werte für die Kennfarben von S7 und U6 laut VBB-Richtlinien:





Gruß
Micha




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.2024 01:28 von Micha.
1x S-Bahn - Hauptsache sie fahren...egal welche Linienfarbe sie haben ;)


Zitat
Heidekraut
Wer hat denn eigentlich den Hut auf bei diesem Bahnhof, die BVG oder Die Bahn. Man könnte sich hier trefflich über die richtigen Zielanzeiger streiten. ;-)

HAb mal irgendwo gelesen das der Bahnhof der Berliner Verkehrsbetriebe gehört.
Zitat
S-Bahnberlin28
Zitat
Heidekraut
Wer hat denn eigentlich den Hut auf bei diesem Bahnhof, die BVG oder Die Bahn. Man könnte sich hier trefflich über die richtigen Zielanzeiger streiten. ;-)

HAb mal irgendwo gelesen das der Bahnhof der Berliner Verkehrsbetriebe gehört.

Ja, der Bahnhof gehört der BVG. Suche mal auf bahnhof.de "Wuhletal" oder man versuche einen preis für den Stationshalt zu ermitteln. Nicht möglich.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Was wohl die S-Bahn für den Halt dort zahlen muss? Mehr oder weniger als an vergleichbaren DB-Stationen?

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Witzig hab erst vorgestern den Liniennetzplan angestarrt, da mir erstmals bewusst geworden ist, dass in der Legende U6 und S7 als Beispiel für Schnellbahnlinien herhalten müssen.

Da ich sonst bei allen anderen farbähnlichen Linienpaaren deutliche Farbtonunterschiede feststellen konnte, bin ich davon ausgegangen, dass U6 und S7 absichtlich den selben Ton hätten,.eben für diese Legende.



PS: Ich dachte ein Bahnsteig gehört der BVG und einer der DB Infrago und dann verzichtet jeder auf Benutzungsgebühren...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.2024 22:11 von PassusDuriusculus.
Normalerweise hat die RB 27 in Wensickendorf ihre Endstation. Von hier aus führen zwei weitgehend aufgegebene Strecken weiter: einmal in Richtung Liebenwalde und einmal in Richtung Oranienburg. Während auf ersterer Strecke 2007 versucht wurde, einen Regelbetrieb nach Zehlendorf (OHV) zu etablieren, besteht seit 2002 durchgängig bis heute auf der Strecke Richtung Oranienburg ein Wochenenbetrieb nach Schmachtenhagen. Bis 2020 stand dort ein Bauernmarkt, als durchaus relevantes Ausflugsziel regionaler Bedeutung. Trotz dessen Aus fährt die NEB weiterhin nach Schmachtenhagen - wozu auch immer. Zwar passt es umlauftechnisch gut, der Zug würde in Wensickendorf sonst eine dreiviertel Stunde herumstehen. Allerdings bedarf der Bahnübergang in Wensickendorf einer personalbedienten Sicherung. Diese Aufgabe wünscht man niemandem: Den ganzen Tag herumlungern und zweimal die Stunde die lustigen Girlanden spannen, damit der Zug fahren darf. Ein wirklich absurdes Stück überbordender Sicherheitsgedanken. Denn eine Bundesstraße darf ein Zug offenbar nicht mal nach akustischer Ankündigung und im Schritttempo ungesichert befahren.



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Zitat
Philipp Borchert
Normalerweise hat die RB 27 in Wensickendorf ihre Endstation. Von hier aus führen zwei weitgehend aufgegebene Strecken weiter: einmal in Richtung Liebenwalde und einmal in Richtung Oranienburg. Während auf ersterer Strecke 2007 versucht wurde, einen Regelbetrieb nach Zehlendorf (OHV) zu etablieren, besteht seit 2002 durchgängig bis heute auf der Strecke Richtung Oranienburg ein Wochenenbetrieb nach Schmachtenhagen. Bis 2020 stand dort ein Bauernmarkt, als durchaus relevantes Ausflugsziel regionaler Bedeutung. Trotz dessen Aus fährt die NEB weiterhin nach Schmachtenhagen - wozu auch immer. Zwar passt es umlauftechnisch gut, der Zug würde in Wensickendorf sonst eine dreiviertel Stunde herumstehen. Allerdings bedarf der Bahnübergang in Wensickendorf einer personalbedienten Sicherung. Diese Aufgabe wünscht man niemandem: Den ganzen Tag herumlungern und zweimal die Stunde die lustigen Girlanden spannen, damit der Zug fahren darf. Ein wirklich absurdes Stück überbordender Sicherheitsgedanken. Denn eine Bundesstraße darf ein Zug offenbar nicht mal nach akustischer Ankündigung und im Schritttempo ungesichert befahren.


Schönes Foto, so hatte ich das im Sommer auch erlebt. Heute war das bestimmt besonders ungemütlich.
Vergangenen Sommer war ich auch mal der einzige im Zug. Der Zugbegleiter hatte mir noch gesagt, das seit Schließung des Bauernmarkt nur noch eine handvoll Leute am WE bis Schmachtenhagen mitfahren.
Da sollte man lieber die Strecke nach Zehlendorf bzw. gleich bis Kreuzbruch reaktivieren inlusive beschrankter Bahnübergänge, da ist sicher jetzt schon mehr Potenzial bevor es irgendwann wieder nach Liebenwalde geht.
Zitat
Hechtwagen
Der Zugbegleiter hatte mir noch gesagt, das seit Schließung des Bauernmarkt nur noch eine handvoll Leute am WE bis Schmachtenhagen mitfahren.

Das hätte ich auch gern gefragt, da es mich interessiert hat. Ich war zwar schon bei der Abfahrt nach Schmachtenhagen auf dem Bahnsteig, aber durch die getönt-angedreckt-dunklen Scheiben konnte ich den Innenraum überhaupt nicht erkennen. Auf der Rückfahrt war kein Fahrgast im Zug. Es war auch keine Kundenbetreuung an Bord, sodass ich nicht fragen konnte. Da der Fahrscheinautomat auch nicht an war, hatte ich mein Fahrrad gratis dabei.

Die Arbeit des Menschen in orange halte ich ja schon fast für Folter. Wie soll dabei die Zeit vergehen?

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Zitat
Hechtwagen
Schönes Foto, so hatte ich das im Sommer auch erlebt. Heute war das bestimmt besonders ungemütlich.

Warum sollte es ungemütlich sein?
Ich nehme mal an der weiße Transporter im Hintergrund rechts ist der Dienstwagen mit dem dort hin gefahren
wurde. Während der Wartezeit (und wir reden hier ja von Planverkehr nach Fahrplan) kann man ja im Fahrzeug verweilen.

Und in der heutigen Zeit von Handy und Internet kann man sich die Zeit dazwischen ja auch irgendwie unterhalten lassen.
Es gibt glaube ich schlimmere/ stressigere Jobs als diesen.
Zitat
Philipp Borchert
Die Arbeit des Menschen in orange halte ich ja schon fast für Folter. Wie soll dabei die Zeit vergehen?

Als ich die Bilder über den N95 machte, kamen mir ähnliche Gedanken. Dort muss alle 30 Minuten die Sperrung der Greifswalder Straße für den Nachtbus geöffnet werden. Und nach dem letzten N95 alle 20 Minuten für den in entgegen gesetzter Richtung fahrenden 395.

Gruß
Micha

1x 442 318 als RB 22 kurz vor Erreichen des Bahnhofs KW aus der S-Bahn heraus fotografiert
1x Iveco Bus als Linie 732 an eben diesem Bahnhof


Eigentlich bedarf es keinerlei solcher provisorischen Absperrungen. In der StVo ist klar geregelt, wie man sich als Verkehrsteilnehmer an einem Bahnübergang zu verhalten. Egal ob beschrankt oder unbeschrankt.
Ich komme dort regelmäßig vorbei und überzeuge mich erst ob etwas kommt, bevor ich den Überweg quere. Jeder Unfall an einem BÜ ist von den Kraftfahrern zu 100% selbst verschuldet.
Zwischen Wensickendorf und Basdorf gab es schon früher drei unbeschrankte BÜs. Einer davon mit Blinklicht.
Die Streckengeschwindigkeit lag bei 60km/h. Mir ist nur ein Unfall mit einer Taigertrommel und einem Moskvich am Haltepunkt Zühlsdorf bekannt. Und da war der PKW Fahrer noch besoffen. Dieser Sicherheitswahn bremst die ganze Entwicklung des Schienenverkehrs aus. Die Menschen müssen wieder mehr Selbständigkeit übertragen bekommen und sich über Gefahrenquellen bewusst werden.
Der Schmierzug auf dem Abstellgleis in Krumme Lanke.


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