ZitatT6Jagdpilot ZitatMarienfelde ..."Wer grün wählt, wählt Deutschlands Untergang!", habe ich gestern bei der Fährfahrt von Pötzscha (der Ortsteil der "Bahnseite" der Stadt Wehlen) in die Stadt Wehlen lesen dürfen. Haben solche verblödeten Leute eigentlich auch das aktive Wahlrecht, und das passive Wahlrecht womöglich auch? Man wird ja mal fragen dürfen, Marienfeldvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow (...) Meinst Du das jetzt allgemein oder ist das Schreibe der Morgenpost? Würdest Du jetzt die Straßenbahn gerne auf dem Hermannplatz sehen? Generell birgt gerade dieser Tramneubau viel Zündstoff. Aus Sicht der Anwohner von SO 36 durchaus nachvollziehbar, weil die Straßenbahn das Stadtbild verändern und auch Einfluss auf die Lärmentwicklung haben wird. Ehrlich gesagt,von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMöckernbrücke Tolle Zusammenfassung! Danke, Bovist66! Gern geschehen. Auch wenn mich das Thema postum mehr beschäftigt, als es vielleicht sollte ...von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Warum wäre nun eine Verlängerung der U9 nach Lichterfelde ein Fehler gewesen? Ein Teil der Argumente wurde auch damals schon diskutiert: 1. Die Kosten für die Reaktivierung der Ringbahn schnellten bereits vor Öffnung der Berliner Mauer erheblich in die Höhe. Statt 387 Millionen DM waren bereits zum Stand Oktober 1989 rund 585 Millionen DM aufzuwenden (allerdings inklusive Verlängerung dervon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHenrik (...) Nach Lankwitz die U 9 auf der "ehem" Strecke verlängern, wäre auch nicht die schlechteste Idee gewesen. (...) Es wäre die schlechteste Idee gewesen - auch wenn diese Planung seinerzeit von Teilen der Senatsverwaltung für Verkehr und der CDU in den späten 1980er Jahren stark favorisiert wurde. Doch der Reihe nach. Ich war 1986 einer der engagiertestvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Im Sommer 2018 konnte ich am S-Bahnhof Treptower Park diesen Gleishasen (oder ist's ein Gleiskaninchen) beobachten... Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay ZitatStichbahn Das Karussell dreht sich wieder. Ohne weiteren Kommentar: (...) Dennoch konnte ich zumindest in die BER-Studie schonmal einen Blick werfen und bin da ob der angesetzten Prämissen (u.a. Trasse Rudow - Bf. Schönefeld gesetzt) weiterhin skeptisch. Für Spandau lässt das, was der Morgenpost-Artikel sagt, überhaupt nichts Gutes erwarten. Ein kräftiger Ost-Schlenker mit Bahvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkukuk Immer dieses Totschlagargument mit Homeoffice. Zum Höhepunkt im ersten Lockdown waren nur 21-24% der Erwerbstätigen im Homeoffice. Diese Zahl dürfte inzwischen deutlich zurück gegangen sein, trotz des 2. Lockdowns. Unser Büro ist nicht mehr komplett geschlossen, viele, die zu Hause keinen Platz zum Arbeiten haben sind wieder zurück im Büro. Bei meinen Nachbarn das gleiche, die meistvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Zitatelixir Und wenn es ganz dumm kommt, brauchen wir keine S-Bahn, keine U-Bahn und Busse aufs tiefste Land auch nicht mehr - die Einen machen Home-Office und die Anderen liegen dem Staat auf der Tasche - incl. der Beamten und Angestellten in den ganzen Verwaltungen - die braucht auch keiner mehr - ob die auch Minusstunden vorarbeiten, für spätere Arbeitsspitzen? Woher Du Deine Vorstellungenvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Franken
Morgen kommt um 20:15 h auf arte die folgende sendung, die sich kritisch mit Elektroautos beschäftigt: Das Thema ist natürlich auch für die Berliner Verkehrspolitik von Bedeutung, unabhängig davon, zu welchen Schlussfolgerungen man dabei gelangt.von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo ZitatBovist66 ZitatB-V 3313 ZitatJay Der M32 wurde ausgewählt, weil man da einen so wunderschön Bündelungsabschnitt hat und sich die Linie dann am Ende aufästelt. Das ist auch die Linie, auf die die Doppelgelenkbusse sollen. Die aber weder durch Teile Staakens passen und am Rathaus Spandau wohl gestapelt werden sollen. Genauso ist es! Schon die heutigen konventionellen Busse tun sicvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatJay Der M32 wurde ausgewählt, weil man da einen so wunderschön Bündelungsabschnitt hat und sich die Linie dann am Ende aufästelt. Das ist auch die Linie, auf die die Doppelgelenkbusse sollen. Die aber weder durch Teile Staakens passen und am Rathaus Spandau wohl gestapelt werden sollen. Genauso ist es! Schon die heutigen konventionellen Busse tun sich am Bf Rathaus Spandauvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch ZitatBovist66 ZitatHeidekraut Die City Ost heißt Mitte. (...) Der Begriff "City Ost" bezeichnet die Unterscheidung zur "City West". Beide Ortszentren haben bis heute unterschiedliche Funktionen für die gesamte Stadt. Für den Westteil der Stadt ist bis heute die Gegend um den Kurfürstendamm herum die City, für den Ostteil die Gegend Alexanderplatz/Frivon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Die City Ost heißt Mitte. (...) Der Begriff "City Ost" bezeichnet die Unterscheidung zur "City West". Beide Ortszentren haben bis heute unterschiedliche Funktionen für die gesamte Stadt. Für den Westteil der Stadt ist bis heute die Gegend um den Kurfürstendamm herum die City, für den Ostteil die Gegend Alexanderplatz/Friedrichstraße. Mit dem Begriff &qvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch (...) Aber die Argumente, es gäbe ja eine M1 oder ggf. eine M21 überzeugen mich nicht. Die U8 führt direkt nach Mitte (die M1 wäre viel langsamer) und mit einmal Umsteigen in die City-West. Der/die M21 erreicht die U9 ja nicht, und dass Kutschi, Jaki-Kaisi ;-) oder Jungfernheide so wichtige Ziele für das MV wären, sehe ich irgendwie nicht. Doch! Die Verkehrsbeziehungen lavon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 (Ganz pervers: 1988 überlegte Schwarz/Gelb, ob sich auf dem Lichtenrader Damm oder der Heerstraße nicht eine Straßenbahn einführen ließe?...) Hast Du dazu nähere Informationen? Ich war damals ja überaus verkehrspolitisch aktiv und kann mich daran jedenfalls für das Jahr 1988 überhaupt nicht erinnern. Meines Wissens lagen die Überlegungen für eine Straßenbahn auf dem Lichtenradervon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Nur 12% (darunter sicherlich viele hier Schreibende) meinen, dass der Ausbau der U-Bahn falsch sei. Aber 85% finden das richtig. Dieselben Anteile befürworten ein deutlich billigeres Jahresticket für den Berliner ÖPNV. Bei Fahrradwegen statt Fahrstreifen für den allgemeinen Straßenverkehr gibt es fast Gleichstand des Für und Wider, ebenso beim Ausschluss von Verbrennungsmotovon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Das, was die "Spitze" der Berliner SPD hier abzieht, halte ich für einen verkehrspolitischen Totalausfall, Marienfelde. Dem stimme ich absolut zu! Egal was man von den U-Bahn-Projekten im einzelnen halten mag: Bis zum Jahr 2030 wird davon so gut wie nichts fertig werden. Ginge nach jetzigem Planungsrecht auch gar nicht. Allein die Vorplanungen und die Planfeststevon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Am Teltowkanal kann man nicht schnell fahren. Da ist eine bunte Mischnutzung aus allen möglichen Fußgängergruppen (Familien, Senioren, Joggern...) und paar Radfahren. (...) Wie gesagt: Teltowkanal ist kein lauschiger Wandelpfad sondern ein rege von allen möglichen Gruppen genutzter Raum. (...) Auch von Pilzsammlern :-) ....von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatphönix Die Berliner Zeitung berichtet heute über die Initiative des Linkspartei-Politikers Schlüsselburg, eine U11 zu prüfen und zu planen: ... U11: So lautet der Arbeitstitel einer U-Bahn-Verbindung in den Osten der Stadt, deren Trasse im Flächennutzungsplan frei gehalten wird. Die knapp 16 Kilometer lange Strecke würde am Hauptbahnhof beginnen, unter dem Nordbahnhof, dem Rosenthaler und dvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatnicolaas Die Gespräche mit Verkehrswissenschaftlern für einen Artikel zu einem anderen Thema – Sammeltaxidiensten und Personenbeförderungsgesetz – äußerten gleich zwei der Gesprächspartner diesen Gedanken: ZitatIngo Kollosche Die Coronakrise könnte den ÖPNV allerdings nachhaltig schädigen. »Ich vermute, dass die Leute die Distanzierung in den Habitus übernehmen werden«, sagt Ingo Kolloschevon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot *Pieks* das war der Stich in die kühnen Traumblasen der Foristen,die dachten da gibt es ganz tollen Nah und Güterverkehr per Schiene und Radwege hin und und.. und ich stelle fest das ein Großteil meiner zynischen Gedanken wohl wahr geworden sind. T6JP Tesla steht für mich auch überhaupt nicht für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, sondern nur für technische Machbarkeit. Würdevon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatM48er Oder Park- bzw. Waldflächen in Bauland umwandeln. Ja, das ist unpopulär, aber die älteren von uns können sich z.B. daran erinnern, dass dort wo seit etwa 15-20 Jahren am S-Bahnhof Zehlendorf das Geschäftshaus Forum Zehlendorf (H&M und Co) steht früher mal eine geschützte Grünanlage war. Und noch ältere können sich daran erinnern, dass z.B. das Viertel Müggelschlößchenweg in Köpvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus ZitatLatschenkiefer Es ist doch absurd. Wir bauen - sagen wir am Rathaus Reinickendorf - ein paar Hochhäuser hin, damit die U8 Nord endlich genug Fahrgäste hat? Da steht ja auch schon der ein oder andere Wohnblock, oder?! Warum denn eigentlich nicht? Hätte man der U2 vor über 100 Jahren nicht so eine verkorkste Linienführung in zu kleinem Profil gegeben, bräuchten wirvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch Das dürfte der Downer auf alle hitzigen Ausbaupläne sein: Peter Neumann hat mal die Senatsvorlage der Machbarkeitsstudien zusammengefasst. https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/neue-u-bahn-strecken-kosten-bis-zu-607-millionen-euro-li.78782 Allzu berauschend sind die in dem Beitrag von Peter Neumann genannten prognostizierten Fahrgastzahlen der drei U-Bahnprojektvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDerMichael ZitatHenning ZitatHeidekraut Die 50-jährigen Senioren warten ja auch schon 50 Jahre auf ihre U-Bahn. /ausnahmsweise mal keine Ironie. Was willst du damit ausdrücken? Dass anscheinend einige Leute dort schon ihr ganzes Leben darauf warten, dass endlich die U-Bahn kommt. Ich hätte ja in der Zeit vielleicht doch mal den Bus genommen. Gerade Menschen im Seniorenalter hättenvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatflierfy Der Bruchteil, den eine verlängerte U8 erreichen würde, wären 90% oder 95% des Märkischen Viertels. Und nur wenige Blöcke hätten einen längeren Weg zu einer Station als es theoretisch zumutbar wäre. Das ist aber nur die akademische Betrachtung. In der Realität werden auch die unwesentlich längeren Wege zur U-Bahn gegangen. Die U8-Verlängerung wäre in jedem Fall eine deutliche Verbevon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Aber typisch Wessi, lange Strecken quer durch die Stadt umsteigefrei mit dem Zuckelbus. Ich bin immer gerne und viel umgestiegen. Und was hat das mit der Herkunft zu tun?! Es gab und gibt auch außerhalb des "Westens" (was immer Du darunter verstehst) lange Buslinien. Ist Dir z.B. der heutige 108er bekannt, der von Waldesruh (schon außerhalb Berlins gelegen) bis zumvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatflierfy Für weiter draussen liegenden Gebieten wie dem Märkischen Viertel oder dem zu bebauenden Flughafengelände Tegel sieht das anders aus. Dort reicht die Strassenbahn für eine zu Frieden stellende Verkehrsanbindung nicht aus. Warum sollte das so sein? In beiden Fällen würde eine Straßenbahn das Verkehrsaufkommen mit absoluter Sicherheit bewältigen können, zumal in beiden Fällen auchvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Insgesamt schätze ich das Potential der U 9 nach Lankwitz als ähnlich groß ein, wie das einer Verlängerung nach Pankow. Marienfelde Mit Verlaub: Das überzeugt mich beim besten Willen nicht! In Lankwitz würde die U9 lediglich die S25/26 als Schnellbahn erreichen, die wiederum zu den schwächer nachgefragten Strecken gehört. Die U9 am anderen Ende würde die S1 und die S25/26von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum