ZitatPAD ... Du willst den völlig überlastetsten Hauptbahnhof durch eine Station mit sechs Gleisen ersetzen? Und diese sechs Gleise sollen dann bis zur Holstenstraße geführt werden? Ich bin jetzt schon gespannt, wie du diese sechs Gleise westlich des Bahnhofs Sternschanze durch die Häuserschlucht bekommen willst. Oder über die Max-Brauer. Zwar 6 Gleise, aber 8 oder 10 Bahnsteigkanten, davon 4 S-von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Natürlich gibt es weltweit einige Systeme, die sowohl in Straßenmitte, im Tunnel oder auf eigenem Bahnkörper laufen (in der Nähe: Hannover). Wie man die nun nennt, ist offenbar bald eine Glaubensfrage. Das einzige Problem ist, dass eine Seitenstromschiene auf Straßenniveau zu gefährlich ist - also bleibt die störanfällige "Unterleitung" wie in Frankreich gern verwendet oder der klassiscvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Also wenn ich die Graphik auf Seite 4 dieses thread richtig interpretiere, sollen wohl auf den bisherigen S-Bahngleisen der Verbindungsbahn sowohl S-Bahn als auch Regionalbahn verkehren. Der neue Tunnel wieder eine der Hamburger Schlangenlinien durch die Pampa (Botanischer Garten, Planten und Blomen), der sorgfältig das Potential Grindelallee vermeidet statt über Dammtor - Edmund-Siemers-Allevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Wäre vielleicht besser, Jules startet einen eigenen thread über ländlichen ÖPNV.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJulesUnd es ist immer wieder spannend zu beobachten, dass selbst konsequent autofrei mobile Menschen sofort mit Autofahrern mitleidig werden, wenn es um das Thema Mobilität im ländlichen Raum geht. Mein Eindruck ist, dass der Mangel an Phantasie und Vorstellungsvermögen es bei vielen Menschen nicht zulässt sich einen autofreien ländlichen Raum vorzustellen, in dem der ÖPNV der Hauptverkehrstvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJulesEin Linien-Bus darf auf Landstraßen maximal 60 km/h schnell fahren (wenn darin Fahrgäste auf Stehplätzen mitfahren). Ist es daher nicht naheliegend, das Tempo auf allen Landstraßen auf 60 km/h zu begrenzen, um eine Benachteiligung des ÖPNV gegenüber dem Linien-Busverkehr auszuschließen? Das ist weder naheliegend noch sinnvoll. Bei 80 - 100 fahre ich im 5. Gang, aber untertourig bei 60 kvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Wenn Du die Freiheit der privaten Ortsveränderung in der heutigen Form erhalten willst, musst du mehr tun als den privaten Kfz-Verkehr verbieten. Und das nicht nur mit dem Focus auf die Großstädte.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Das hat jetzt alles nicht mehr viel mit der Bürgerschaftswahl zu tun (oder nur im weitesten Sinne). Die Wahl zwischen Bus/Bahn und Auto ist in großen Städten eine Alternative - auf dem platten Land hast du eher die Wahl zwischen Fahrrad und Auto. Dies gilt aber nur für die gepäcklose Ortsveränderung.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 Also was soll dann das Beispiel von Bauer Harms usw.? Gruß, Matthias Weil ein Großteil des Kraftfahrzeug-Verkehrs eben nicht der "private" Verkehr ist. Hat nicht "Jules" seine Vision dargestellt, in 3 bis 4 Jahren auf den privaten Kfz-Verkehr zu verzichten?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Technokraten träumen. Der private Autoverkehr wird flächendeckend verboten. Das nur mal theoretisch angenommen - was ist mit dem gewerblichen Autoverkehr? O.k. - die Leute von der Post fahren schon jetzt mit Elektroautos über die Dörfer. Aber Bauer Harms mit seinem Trecker? Darf der zwar auf seinem Acker herumfahren und die Rüben zur Zuckerfabrik bringen (???), aber muss er sonst für andere Fahrtvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
@Jules: Und bis in die 1890-er fuhren Fahrradkulis vor den Pferdeomnibussen und Pferdebahnwagen, oder was? Das ist doch so etwas von an den Haaren herbeigezogen mit Herrn Drais - zuerst war es nur hauptsächlich ein Sportgerät. Natürlich hatten Pferde auch danach noch ihre große Zeit. Bis man eben Gas- und Elektromotore erfand. Sicher hat das Nahverkehrsnetz in meiner Landeshauptstadt Hannovervon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJules Nur mal angenommen, der Appell endlich den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor drastisch zu reduzieren, würde dazu führen, dass sich eine deutliche Mehrheit oder gar alle Betroffenen, Politik und Verwaltung darin einig sind, dass schnellstmöglich in der Form umzusetzen, dass kein privater PKW-Verkehr mehr stattfindet, und zwar mit einem sehr kurzfristigen Ausstiegsdatum (zwei bis vier Jahre)von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich vermute mal, dass der Journalist auf die Idee anspielt, die Verbindungsbahn über Dammtor (unterirdisch) - Grindelallee ("Universität") - Schlump - "Sternbrücke" - Holstenstraße zu leiten. Wenn dadurch der Punkt Universität angeschlossen ist - dann kööönte man doch - vielleicht - auf die U5 dort verzichten und die U5-ost mit der U4 über die Hafencity .... . Oder sollten wirvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Farbphotos gab es schon Ende der 1930-er Jahre. Sie waren nur immens teuer, so dass nur wenige Privatphotos aus dieser Zeit farbig sind. Selbst habe ich noch bis Mitte der 1960-er schwarz-weiß photographiert, bevor Farbfilme billiger wurden und man dann darauf umgestiegen ist.von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Also eine Verlängerung der U4 nach Wilhelmsburg bietet sich doch gerade an und das bevor der Grasbrook bebaut wird. Und was spricht gegen eine oberirdische Führung, wenn die Straße breit genug ist, in der die U-Bahn entlang fährt (siehe Isestraße)? Eigentlich ist diese Strecke deutlich wichtiger als die zur Horner Geest. Elbbrücken kann ja wohl nicht der Linienendpunkt bleiben.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Das sollte eigentlich nicht nur auf eine Neuordnung der S-Bahn, sondern des gesamten Eisenbahnverkehrs in Hamburg hinauslaufen. Was 1906 der große Wurf war, ist inzwischen offensichtlich an seine Grenzen gekommen. Ob man noch mehr Tunnel in ohnehin begrenzten Bereich bohrt oder sich eine neue Gesamtstruktur überlegt, wäre doch die Frage.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Dammtor ist ja nun die heilige Kuh des Hamburger Bahnfernverkehrs. Am wenigsten Widerstand würden in der Tat zwei unterirdische S-Bahngleise unter dem Platz hervorrufen, auf dem jetzt der Bus hält. Dann bietet sich aber auch der Bogen über Grindelallee und U-Schlump an mit den Haltestellen Dammtor - Universität (Umstieg zur U5 analog Kellinghusenstraße) - Schlump - Schulterblatt - Holstenstraße.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Natürlich geht technisch so ziemlich alles, wenn man es denn will, bezahlt und notfalls ein paar Gebäude im Wege abreißt. Das ist ja nun keine grundsätzliche Frage, sondern alles eine des Aufwandes. Das war beim Bau der Mönckebergstraße schon so. Dass solche Großprojekte nicht ohne Störung der bestehenden Infrastruktur möglich sind, ist auch klar. Daher ist manche Bedenkenträgerei eben entmutigenvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zusätzliche Gleise unter dem Glockengießerwall würden ohnehin zu dicht an der Kunsthalle vorbei führen müssen. O.k. - das Museum für Kunst und Gewerbe hat man auch für die Kurve der S-Bahn zu den Gleisen 1 und 2 untertunnelt. Daher frage ich mich allerdings, wie dort eine Kurve für neue S-Bahn Gleise (0 und - 1) realisiert werden kann.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Naja - geographisches Zentrum Bramfeld und Steilshoop mag ja hinhauen. Aber weder Winterhude noch Barmbek-Süd haben ihr "geographisches Zentrum" an der U5. Auch Uhlenhorst hat die U5 nicht im "geographischen Zentrum" - obwohl Mundsburger Brücke ein gewisser urbaner Schwerpunkt ist. Ebenso St. Georg, Rotherbaum und Harvestehude. Vielleicht Hoheluft mit der Haltestelle an der Gävon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Tja - wenn wie in New York, Chikago oder Buenos Aires U-Bahnhaltestellen parallel fahrender Linien eben alle nach der gleichen Querstraße benannt sind, dann funktioniert es auch. Man weiß als Bewohner einer Stadt, wo die Haltestelle ist und welche Linie da fährt und als Fremder in einer Stadt ist es immer eine gute Idee, sich einen Stadtplan zu besorgen. Dessen ungeachtet ist der kurze, ortsnavon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
St. Pauli hieß mal Millerntor. War eigentlich eindeutiger als Ortsbezeichnung. "Reeperbahn" könnte ja ebenso "St. Pauli" heißen, wäre der Name nicht für die U-Bahn Station "verbraucht". Gibt ja auch Leute, die sich bei "Glacischaussee" die Zunge verrenken. Altona - liegend an der Grenze zu Ottensen - hieß nun mal der Bahnhof und dann ebenso die S-Bahn. &quovon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Generell ist es eher in den Aussenbezirken einer Stadt sinnvoll, eine U-Bahn Haltestelle nach dem Stadtteil zu benennen, weil dort oft auch das Zentrum dieses Stadtteiles ist (z.B. Farmsen, in Zukunft Steilshoop). Im inneren Stadtbereich ist der Haltestellenname aber keinräumiger zu sehen. Wo eine Linie entlang fährt, ist allgemein bekannt (z.B. unter dem Winterhuder Weg). Wo die Haltestelle istvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Da wird es wohl bei manchen Stationen geteilte Meinungen geben. * "Eimsbüttel Rathaus" - hört sich sehr nach Berliner Methode an. Mein Favorit kurz und einfach = "Grindel" * "Uhlenhorst" nun ausgerechnet für die Station an der "Beethovenstaße"? * Wenn "Hoheluft" dann doch eher zum Unterschied zu Hoheluftbrücke als "Hoheluftchaussee"?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
So lange Namenskombinationen wie "Uhlenhorst-Hohenfelde" finde ich nicht sonderlich glücklich. Dann lieber der bekannte Begriff "Mundsburger Brücke".von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Computerfreak: Originalsprache? In Irland ist englisch jedenfalls (auch) Amtssprache. Außerdem ist es für englischsprachige Bezeichnungen hier völlig irrelevant, ob das Vereinigte Königreich in der EU ist oder nicht. Damit ändert sich ja der Gebrauch der englischen Sprache nicht. Sonst darfst Du nach dem Brexit auch nicht mehr von POI sprechen, was wohl "point of interest" bedeuten sovon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Englisch bleibt EU-Sprache (wegen Irland). New-York-Ring könnte auch Jahnring heißen. Lange Reihe ist eindeutiger als St. Georg. Für Beethovenstraße nur Winterhude vorzuschlagen, kann doch nur ein Witz sein. Von Borgweg an ist Winterhude. Kampnagel ist keine geographische Bezeichnung (also Jarrestraße). Und Gärtnerstraße zu nichtssagend? O weia! Einzig "Mundsburger Brücke" bleibt einvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatAchterbahn Meiner Meinung nach ist das Projekt "Verbindungsbahn unterirdisch" einfach zu groß. ..... Lieber einmal eine zusammenfassende große Planung als immer nur von der Hand in den Mund. War der Umbau der Bahnanlagen in Berlin mit dem neuen Hauptbahnhof auch "zu groß"?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Tja - dann müsste man Platz schaffen ....von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Nach jahrzehntelangem "Klein-klein" und "von der Hand in den Mund" steht man jetzt planerisch an der Wand. Auch wenn die neue U5 der planerische Befreiungsschlag sein sollte - mit der Rumkurverei zwischen Hauptbahnhof und Dammtor und nördlich von Hoheluft ist auch das wieder die typische Billigvariante, mit einer Strecke "alles" anzuschließen. Man muss für eine befrvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum