Zum Vergleich mit München: 1996 war München bereits mit dem Konzept "U-Bahn ersetzt Straßenbahn" (anstelle von "U-Bahn und Straßenbahn ergänzen sich gegenseitig") durch, während im Nürnberg dank dieses Konzepts in jenem Jahr ein ziemlicher heftiger Einschnitt ins Straßenbahnnetz erfolgte. Aber immerhin eröffnete man da eine U-Bahn auf derselben Streckenführung. Die Stilleguvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Man sollte dann auch endlich den Halt des MüNüX aus der Petershausener Pampa dorthin verlegen, wo er seit Beginn dieser Verbindung eigentlich hingehört - nämlich nach Dachau. Aber an den Aufkommensschwerpunkten vorbeizufahren und vorbeizuplanen, hat in Bayern ja Tradition.von Frankenbahner - Bayerisches Nahverkehrsforum
Ganz ehrlich: ich hoffe, daß die Planungen in der derzeitigen Form scheitern werden. Dann behalten die Neunkirchener und Eschenauer wenigstens ihre umsteigefreie Direktverbindung nach Erlangen. Wenn der Ostast nicht in voller Länger realisierbar ist - und nur so hätte er echten Verkehrswert - dann lieber eine Stub ganz ohne Ostast.von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Die Stub wird sowieso nur dann wesentlich (Siemens-)Pendler vom MIV abziehen können, wenn man die Aufkommensschwerpunkte im Erlanger Osten nicht wie in der aktuellen Planung abkuppelt. Eine Stub die in Uttenreuth endet wird zur Steigerung des MIV beitragen. Denn die Pendler aus dem Raum Neunkirchen / Eschenau, die jetzt den 209er Bus benutzen, werden bestimmt nicht im Dörfchen Uttenreuth umstevon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Zitatdirk1970 ZitatHirnheiner Sorry, wollte keine Verwirrung stiften - ich weiß, dass es das wir das Thema Doppelgelenkbus schon haben. Ich hab nur einerseits keine Ahnung von Doppelgelenkbussen (haben die Hamburger auch diese aktiv mitlenkende Achsen?). Und andererseits wollte ich es thematisch trennen wegen der speziellen Angelegenheit StUB vs. Robus-(XXXL). Das andere Thema dreht sich ja mehrvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Dann bleibt nur zu hoffen, daß die man die Halte im südlichen Abschnitt (Pfaffenhofen - München) endlich neu regelt. Daß ein RE in einer 40.000-Einwohner-Stadt (Dachau) durchfährt und stattdessen in einem kleinen Dörfchen (Petershausen) Station macht, mutet schon irgendwie wie ein schlechter Schildbürgerstreich oder ein verspäteter Aprilscherz an. Hauptargument für die derzeitige Situation scvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
ZitatDaniel Vielberth Also der Begriff S-Bahn ist doch heute schon so überdehnt - auch bei uns - was will man da noch kaputt machen? Selbst der VGN weigert sich ja, die Linien S3 und S4 zum Beispiel als S-Bahn zu klassifizieren. Das steht nach wie vor völlig richtig das "R"-Logo gefolgt von S3 oder S4. Und hätte die S1 nicht auch den Abschnitt der echten ehemaligen S-Bahn mit drin, würdvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Ehrlich gesagt werde ich den Verdacht nicht los, daß die Verstümmelung des Ostastes bis Uttenreuth mit der (unsinnigen) Zugehörigkeit der Gemeinden Neunkirchen und Dormitz zum Kreis Forchheim zu tun haben könnte. Die politische/administrative Einteilung im Raum ER/ERH/FO ist ein deutliches Zeichen dafür, daß in Bayern eine zweite Gebietsreform nötig und unumgägnglich ist. Daher ein womöglich kvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Entweder eine Stub mindestens bis Neunkirchen, oder gar keinen Ostast. Auf einen Pfuschbau nur bis Uttenreuth kann die Welt gut und gerne verzichten. Umsteigezwang für eine Fahrt in die Nürnberger Innenstadt mag für Orte im Knoblauchsland oder für irgendwelche Dörfchen zwischen Nürnberg und Schwabach noch akzeptabel sein. Daß eine Linie 31 nicht bis Plärrer oder Hbf fährt, sieht wohl jeder eivon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
In dem Fall merkt man halt wieder sehr schnell den Unterschied zwischen einer richtigen Großstadt und einer Großstadt auf dem Papier (Großstadt durch Eingemeindungen). Der prestigeträchtige Titel ist schon gut und recht, aber dafür etwas zu tun, was wirklich eine Großstadt ausmacht, daran hapert es dann...von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Die Bezeichnung "Hauptbahnhof" für den Erlanger Bahnhof ist im Volksmund schon lange verbreitet. Daß man eine offizielle Umbennung vornehmen wollte, ist wohl eher in dem Zusammenhang zu sehen, daß sich Erlangen (zumindest von Seiten der Stadtverwaltung) möglichst "großstädtisch" präsentieren möchte. Und mit einem "Hauptbahnhof" verbindet der Normalbürger, der sicvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Hallo, in den 50er Jahren kamen von Firmen wie Faller und Vaupe als Nachfolger der wenig unmodellmäßigen und noch sehr abstrakten Blechgebäude erste richtige Modellgebäude auf den Markt. Heute werden diese Häuser fälschlicherweise oft als "Holzhäuser" bezeichnet, aber sie waren aus Pappe gefertigt. Diese Modelle verdrängten dann die Blechgebäude vom Markt, aber leider war ihnen nvon Frankenbahner - Forum für Modellbahnen, Simulationen und Spiele
Ich möchte den Hotelier Loew mal in ein paar Jahren reden hören wenn nämlich seine Gäste die neue Haltestelle vor der Haustür schätzen gelernt haben. Würde mich jedenfalls wundern wenn er das dann nicht als Vorteil für sein Haus anpreisen würde...von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Prinzipiell muß ich schon sagen daß ich das aktuell vorhandene U-Bahnnetz in Nürnberg nicht schlecht finde und auch gerne nutze. Was mir an der Sache nicht gefällt ist halt diese radikale Beschneidung des Straßenbahnnetzes. Gerade die Stillegungen in der Innenstadt (Lorenzer Altstadt, Frauentorgraben) waren im Vergleich zu den stillgelegten Außenästen schon eine ziemlich heftige Verstümmelungvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Genau das wurde ja in Stuttgart gemacht. Die Stadtbahn ermöglicht bei den oben beschriebenen Siedlungsstrukturen eine viel bessere Flächendeckung und es gab nicht diese extreme Stillegungswelle wie in Nürnberg (daß trotzdem Strecken stillgelegt wurden soll aber nicht verschwiegen werden). Und wenn man Erlangen anbinden will geht das nur mit einer Stadtbahn. Diese Stadt ist für eine U-Bahn sogvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Wenn Stuttgart als Vergleich herangezogen wird sollte man vielleicht die dortigen Siedlungsstrukturen besser berücksichtigen. Suttgart hat sein "Stadtgebiet" in der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts durch Eingemeindungen zahlreicher Nachbarorte beträchtlich vergrößert, darunter mehrere Städte, so daß man im Prinzip eher von einer Stadtregion als von einer Einzelstadt sprechen muß. Dvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
R-ler schrieb: ------------------------------------------------------- > Und da wir ja die göttliche partei CSU mit der > noch schlimmeren FDP gewählt haben wird es noch > wenniger investitionen in die Schiene geben und > noch mehr in die Straße. So kannst du es schon > heute in den Nürnberger Nachrichten lesen. Und welcher Kanzler schimpfte sich "Der Autokanzler&quovon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Das Problem war ja auch daß dieses Projekt bislang immer mit teueren Brücken- und Straßenneubauten in Verbindung gebracht wurde, von denen es ziemlich unsicher ist ob sie jemals kommen werden. Der sog. Kosbacher Damm ist ein reines Schubladen-Projekt, das halt zu Wahlkampfzeiten hervorgekramt wird, um die Stimmen der in den Büchenbacher Baugebieten angesiedelten Neubürger zu gewinnen. Wenn divon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Natürlich gibt es dringend Handlungsbedarf. Aber es gibt auch noch ein anderes Problem: die Kommunalpolitiker sind in unserer Region - besonders aber im Raum ER, wo diverse derartige Projekte gefordert werden - sind bei ihrer Verkehrsplanung oft noch viel zu sehr auf den Straßenbau fixiert d.h. sie glauben, Verkehrsprobleme durch den Neubau von zusätzlichen Straßen (insbesondere Umgehungen) ivon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Vielleicht wäre es auch mal an der Zeit über eine zweite Gebietsreform nachzudenken. Und damit meine ich keinesfalls noch mehr Eingemeindungen. Die zahlreichen Dörfer und ländlichen Gebiete - ich denke da z.B. an den Raum Worzeldorf / Kornburg, an das Knoblauchsland (letzteres übrigens Hochburg einer gewissen schwarzen Partei...), an die Ecke Frauenarauch / Eltersdorf / Hüttendorf, die zu den Stävon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Christian0911 schrieb: ------------------------------------------------------- > Du kannst doch in Fürth auch Busse der VAG > Nürnberg sehen oder in Erlangen. :P Ich glaube es geht mehr um den Neubau leistungsfähigerer Linien und um die Schließung von Lücken im Netz. In Erlangen wäre es einfach angebracht bestimmte Linien (30/30E, 201, 209) durch eine leistungsfähigere Straßenbahn zvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Diese Forderung kann ich voll und ganz unterschreiben. Verhältnisse, wie von Efchen beschrieben, wären auch hier mehr als wünschenswert. Dazu müßten OBs und Landräte aber ihr Provinzfürst-Denken aufgeben. Einbinden sollte man in so ein Gremium unbedingt die kreisfreien Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg und Schwabach sowie die Kreise Erlangen-Höchstadt, Forchheim, Fürth, Nürnberger Land, Rovon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
dirk1970 schrieb: ------------------------------------------------------- > Der ganzen Region fehlt einfach ein gemeinsames > ÖPNV Konzept. > > Gruß > Dirk. Genau so ist es. Oberbürgermeister und Landräte müßten gemeinsam an einem Strang ziehen, anstatt wie jetzt Provinzfürst zu spielen.von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Leute, das ist halt letztendlich das Ergebnis einer jahrzehntelang fehlgeleiteten, autoverliebten Verkehrspolitik. Wie sehr das Auto noch die Denkweise unserer Politiker bestimmt und ihr Handeln lenkt zeigt sich doch an der aus wirtschaftlicher Sicht absolut wahnwitzigen Abwrackprämie, einer populistischen Maßnahme erster Güte....überlegt mal wenn man das Geld in den Nahverkehr investiert hätte..von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Wenn es darum ginge die Streckenführung zu verbessern und dabei die alte Trasse auflassen würde - so wie man es an der Ingolstädter Strecke nördlich von Dachau gemacht hat - dann wäre ich mit dem Schwenk vielleicht einverstanden. Aber genau das ist ja nicht geplant. Die alte Trasse bleibt ja genauso erhalten. Außerdem hat Nürnberg nichts von einem Bahnhof viele Kilometer draußen vor der Stadtvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Ich lese im ersten Artikel - Zitat: "Die Unternehmensstruktur der Bahn sei nicht für vernünftige Lösungen vor Ort ausgelegt. Geplant werde in der Regel an den Kommunen und ihren Bedenken vorbei." Aber damals, als die Idee zu diesem Schwenk entstand, ging die Bahn ja offenbar auf Forderungen der Kommunen ein. Doch das geplante Gewerbegebiet war eine Größenwahnplanung und daher zumvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
schedel schrieb: ------------------------------------------------------- > Warum denn unbedingt als Stadtbahn? Die > Verlängerung der RB von Nordostbahnhof bis Fürth > und dort die Verknüpfung mit den Zügen der > Rangbaubahn wäre doch optimal. Unbedingt nötig ist das nicht. Der Stadtbahn-Vorschlag nach Karlsruher war mehr als Alternative zur diskutierten U-Bahn-Lösung oder einvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Miele in Eschenau und das Holzwerk in Buchenbühl wurden noch lange per Bahn beliefert und der Verkehr erst mit Mähdorns unsäglichem und extrem fragwürdigem "MORA-C" Programm eingestellt. INA wäre auch als Güterverkehrskunde wieder denkbar und die Anwohner der Zufahrtsstraßen wären dafür dankbar. Wenn man aber die Strecken nach BoStrab umbaut / umwidmet, verbaut man sich diese Mövon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Also ich wäre eher für eine Stadtbahnlösung auf der Gräfenbergbahn. Mit Durchbindung über die Ringbahn nach Fürth. Mit Stadtbahnwagen nach Karlsruher Vorbild gäbe es ja bereits passende Fahrzeuge, hier müßte also nicht erst großartig in teuere Neuentwicklungen investiert werden. Vorteil wäre aber auch daß der EBO-Status erhalten bleibt und Privatbahnunternehmen dann bei Bedarf künftig ohnvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
schroed2 schrieb: ------------------------------------------------------- > Frankenbahner schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > > > > DAs betrifft auch das Nachtbusnetz: warum > fahren > > Nachtlinien in ach so wichtige Orte wie > Steudach > > oder Hüttendorf, aber nicht nach Herzogenaurach > > odervon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken