Es ist nie zu spät, einen solchen Verein zu gründen. Es wird vielleicht für einige Fahrzeuge, aber nicht für's Prinzip zu spät sein. So sind in Berlin und Paris auch keine Fahrzeuge mehr von der allerersten Ausstattung um 1900, wohl aber noch spätere Fahrzeuge aus den 1920er Jahren vorhanden. In vielen Orten ist man halt erst beim 2. Generationswechsel auf die Idee gekommen, auch ein Museumsvon Jan Gnoth - Nahverkehrsforum Franken
Zitatbenji2 Ich war überrascht, im Straßenbahnverein mit meinen DT1-Ideen auf offene Ohren zu stoßen. Es kann sein, dass im Straßenbahnverein auch viele U-Bahnfreunde sind. Dennoch sollten die Straßenbahnfreunde und die U-Bahnfreunde unter sich bleiben, damit es zu keinen Interessenkonflikten innerhalb des Vereins kommt. Zitatbenji2 Abgrenzung von Spenden kann man auch innerhalb einer Organvon Jan Gnoth - Nahverkehrsforum Franken
Bei mir in Hamburg haben wir schon so unsere Erfahrungen mit so etwas gemacht: Die Busfreunde wollten alles für die Busse, die Straßenbahnfreunde alles für die Straßenbahn und die U-Bahnfreunde alles für die U-Bahn. Von daher kann ich euch nur empfehlen, dass die U-Bahn aus dem Straßenbahn-Verein rausgehalten wird und ein eigener Verein für die U-Bahn gegründet wird. So kann der U-Bahn-Verein gezvon Jan Gnoth - Nahverkehrsforum Franken
Wie benji2 schon schrieb, sind in solchen Vereinen auch immer Rivalitäten, so dass es für jeden Betriebszweig auch seinen eigenen Verein bedarf. Einen Verein für die Straßenbahn, einen Verein für den Bus und eben auch einen Verein für die U-Bahn. So können die Fans und Freunde des jeweiligen Verkehrsmittel für sich selber agieren, ohne dass es zu Rivalitäten Straßenbahn vs. U-Bahn kommt. Ich binvon Jan Gnoth - Nahverkehrsforum Franken
ZitatDer Hanseat Beim Alkoholkonsum gibt es eigentlich eher das Problem von Fahrgästen mit unpersonalisierten Fahrkarten. Da hat das Verkehrsunternehmen nämlich keine Möglichkeit die Personalien des Fahrgastes zu erfahren. Beim Alkohol- und BTM-Konsum geht es auch um die Rausch- und damit verbundene Unfallgefahr. Aus diesem Grunde müsste das Alkohol- und BTM-Verbot auch ganz klar als amtlichevon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Das bestreite ich nicht. Du hast vorher jedoch sinngemäß geschrieben, dass es egal ist, ob ein Schwarzfahrer eine Maske auf hat oder nicht bzw. dies allein auf der Ebene der Ordnungswidrigkeit verfolgt wird. Diese Aussage ist jedoch weiterhin falsch. Das Verkehrsunternehmen stellt in jedem Fall Zahlungsaufforderungen gegen alle Verstöße der Beförderungsbedingungen einzeln auf.von Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Ob dies strafrechtlich verfolgt wird, ist für diese Frage völlig nebensächlich. Es wird übrigens nicht jeder Schwarzfahrer angezeigt. Es bestehen zivilrechtliche Ansprüche vom Verkehrsunternehmen gegenüber dem Fahrgast. Diese entfallen nicht, nur weil ein Strafverfahren geführt wird. Wenn du ohne gültigen Fahrausweis angetroffen wirst, dann hast du damit den Verkehrsbetriebvon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Der Fahrgast muss sich mit dem Betreten des fahrkartenpflichtigen Bereiches an die Beförderungsbedingungen halten. Richtig. Dazu gehört auch ein gültiger Fahrausweis. Wenn dieser nicht vorhanden ist, dann ist das eine Straftat und das wird nach § 265a StGB verfolgt und dazu sind fehlende Maske und Alkohol nebensächlich. ZitatDer Hanseat Und wenn jemand ohne Maske und Fahrsvon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Wobei Schwarzfahren natürlich nicht von der Maskenpflicht und der Konventionalstrafe befreit... Schwarzfahren ist eine Straftat und Maskenverstoß ist eine Ordnungswidrigkeit. Werden Straftat und Ordnungswidrigkeit (hier Schwarzfahren und Maskenverstoß) in einer Tateinheit festgestellt, hat die Straftat Vorrang vor der Ordnungswidrigkeit. In diesem Fall kann der Verkehrsbetrieb nvon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Möglicherweise ist das schon eine Fehlkonstruktion, wäre Aufgabe der Polizei. Richtig. Aber die Polizei möchte nicht wegen jedem Maskenmuffel (und auch Biertrinker) in der Bahn gerufen werden. Aus diesem Grunde haben die Aufsichts-Behörden die Vertragsstrafe durch die Verkehrsbetriebe dem Bußgeld durch Polizei/Ordnungsamt voran gestellt. Das heißt, bei Feststellung durch den Verkehrsbvon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatFoxMcLoud Die Strafen für Maskenmuffel sind Vertragsstrafen, bei denen das Geld an den Vertragspartner (also hier der Verkehrsbetrieb) geht. Das ist nicht zu verwechseln mit einem Bußgeld durch die Polizei oder das Ordnungsamt, wo die Strafgelder dann dem Fiskus zugehen. Der Begriff "Strafgeld" ist hier auch nicht richtig. Der Begriff "Geldstrafe" steht für eine finanzvon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMoskauer Für mich ist nur nicht ganz klar, aus welchem Grund Fahrgäste dies tun sollten, wenn kein (nennenswerter) Zeitvorteil dabei entsteht. Zumal die Haltestelle „Berliner Tor“ alles andere als attraktiv ist. ZitatNordmensch Der Vorteil ist, dem Trubel des Hauptbahnhofs zu entgehen. Zitatflor!an Ich finde ich vieeel zu dicht am Hbf. Es ist ja wirklich nur 1 Station. Richtig. Wievon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Ich würde es gerne etwas anders akzentuieren und sagen, dass damit Fahrgästen von den Pendlerachsen Lübeck und Büchen ein Angebot gemacht werden kann, den Hauptbahnhof zu meiden (und damit den Hauptbahnhof zu entlasten). Die Züge selber wird man bis Hauptbahnhof weiterführen müssen - schon für die Fahrgäste die den weiteren Nahverkehr ab dort nutzen wollen (denn sonst hätte man avon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak Mal wieder eine neue Sau, die durchs dorf geführt wird. Ein typischer Schnellschuss, der keine Probleme löst aber viel neue schafft. 2. Regionallinien und erst recht ICE-Linien sind keine "Straßenbahnen, die an jeder Milchkanne halten. 4. Berliner Tor hat nur wenig Direkterschließung. Es geht in diesem Fall nicht darum, dass RE- und ICE-Linien an jeder Milchkanne hvon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Der Abgeordnete Buschhüter hat auf seine schriftliche kleine Anfrage zum Thema Berliner Tor am 19.1.21 folgende Antworten erhalten. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die (wohl schon ziemlich weit entwickelte) Idee, die Fernbahnsteige zu reaktivieren bzw. wiederzuerrichten um den Regionalverkehr aus Richtung Lübeck bzw. Berlin schon vor dem Hauptbahnhof "abzuziehevon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Und es gibt in Hamburg in allen Himmelsrichtung ausreichende und gut geeignete Flächen für Betriebshöfe. Richtig. Die meisten ehemaligen Betriebshöfe der früheren Hamburger Straßenbahn sind heute immer noch gewerblich genutzt, so dass eine Reaktivierung immer noch möglich sein dürfte. Es muss nicht Mesterkamp sein, sollte es nach Fertigstellung der U5 zu einer Rekonstruktion der frühevon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSascha Behn Hier wird zwar über die ach so guten Vorteile einer Tram gesprochen. Ab weder wird hier mal über die Infrastruktur (Betriebshöfe, etc.) noch ein richtiges Netz gesprochen. Gerade beim Thema Betriebshof wird es schwer auf ein Nenner zukommen. Da hier kaum noch wirklich größere freie Flächen vorhanden sind. Betriebshöfe dürften da nicht das Problem sein. Sollte es nach Fervon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Die "X36" kenne ich noch gar nicht. Schreibfehler. Wahrscheinlich ist X35 gemeint.von Jan Gnoth - Hamburger Busforum
Zitatrocco83 Ich verstehe diese Doppelbedienung des Abschnitts Friedrichsberg - Rentenversicherung Nord einfach nicht. Welchen Mehrwert hat das, wenn 16 und 271 auch noch fast zeitgleich fahren? Vermutlich Versuch, wie der 271 im Alten Zollweg (Nord) angenommen wird. Zitatrocco83 Man hätte das doch so einfach lösen können. Zwei auf alle 10 Minuten getaktete Linien: 16 EEZ - City - Evon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
Zitatrocco83 Es gibt, auch im MetroBus-Bereich einige Bespiele, wo solch ein Parallelverkehr in die Innenstadt besteht, z.B. die 4 (Osterstraße - Schlump - Gänsemarkt - Jungfernstieg) oder auch die 19 (Alsterdorf - (Hudtwalckerstraße) - (Hallerstraße) - Stephansplatz - Jungfernstieg). Die (Metro)Busse machen teilweise auch Feinverteilung neben den Schnellbahnlinien, da schließen sich M4/U2 undvon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
ZitatComputerfreak Diese Idee hatte ich auch schon. Exakt diese Linienführung, sollte 36 West und 34 Nord ersetzen und zusammenführen. So etwas gehört genau zu den neuen Linien, wie wir sie brauchen. Sie bedienen das, was die schnellbahn nicht bedient und stellen Verbindungen unter Umgehung des HBF her und berühren die Innenstadt am Rande. Genau das ist die Aufgabe der Buslinien. Kein (wirklichervon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
Zitatchristian schmidt Die 112 fährt auch von 112 von S-Blankenese direkt in die Innenstadt, soll die nach Mühlenberg zurückgenommen werden? Und die M6 von U-Borgweg nach Semperstraße? Und die M19 von U-Alsterdorf nach Hindenburgstraße? (Und die 141 von S-Neugraben nach Francoper Straße, weil der Hauptverkehrsträger in Richtung Harburger Innenstadt die S-Bahn sein soll?) Das sind so einige Feivon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
Zitatrocco83 Dem stimme ich voll und ganz zu. Eine Anbindung des M16 an U-Farmsen sehe ich nicht nur als Lückenschluss im MetroBus-Netz, sondern auch als wertvolle Direktanbindung an die City für den südlichen Berner Heerweg. Hier wurde leider durch die Einstellung der 36 das Angebot im Großen und Ganzen verschlechtert. Von einer Anbindung des M16 an U-Farmsen halte ich gar nichts, weil der Hvon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
@ Forummaster Hamburg: Ich schlage vor, dass ab hier ein neuer Thread "U5-Planungen III (ab Vorstellung U5 Mitte)" aufgemacht wird, damit dieser Thread nicht zu lang wird.von Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWolf Tiefenseegang Der 271er soll nun aber den Friedrich-Ebert-Damm mit dem Bf. Rahlstedt verbinden, auch, wenn du sonntags keine Nachfrage festgestellt hast. Die Nachfrage Bf. Rahlstedt - Friedrich-Ebert-Damm wird geringer sein, als die Planer sich das vorgestellt haben. Es kann jetzt für 2-3 Jahre ausprobiert werden, wie sich der 271 im Alten Zollweg (Nord) macht. Aber den Erfolg wie bevon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
ZitatDer Rahlstedter Ich sehe für zukünftige Fahrplanwechsel - in Anlehnung an den hier einmal vorgeschlagenen X-Bus - mit etwas Phantasie folgende Strecke, mit der man dann zu gegebener Zeit auch noch einen nicht unerheblichen Teil des noch verbliebenen Schnellbus-"Netzes" den Garaus machen könnte: X71 Bf. Rahlstedt - wie 271 - RV Nord ... Nein, von diesem Gedanken habe ich michvon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
ZitatAndreas1 Ich denke, also dann man bei der 271 erstmal min. 1 Jahr mit einer Bewertung abwarten muss. Bei neuen Linien muss immer erstmal 1 Jahr abgewartet werden, bevor diese als Erfolg oder Flop gewertet werden können. Danach ist es fraglich, ob eine Nachjustierung noch zum kommenden Fahrplanwechsel oder erst zum darauf folgenden Fahrplanwechsel möglich ist. Ich habe mir nach meiner Tourvon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
Zitatchristian schmidt Ich glaube für alle Linien würde ich erstmal sehen wollen wie die Fahrgastzahlen so 3-4 Monate nach dem Ende aller Covid-Beschränkungen sind (einschließlich Maskenpflicht) Natürlich kann so eine Linie erst 1 Jahr nach Einführung als Erfolg oder Flop gewertet werden, aber erste Tendenzen zwischen M16 und 271 waren Sonntag Abend schon durchaus erkennbar. Deswegen meine erstvon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
ZitatDer Hanseat Fahrgastzahlen einzelner Fahrten an einem Sonntag und am ersten Tag und während der Corona-Pandemie eignen sich nicht unbedingt, um darauf zu schließen, wie gut eine Linie angenommen wird. Zitatrocco83 Danke für die Eindrücke, allerdings sollte der heutige (erste) Tag (Sonntag im Bald-Lockdown) noch nicht der Maßstab sein, ob eine Linie gut angenommen wird oder nicht. Natürvon Jan Gnoth - Hamburger Busforum
ZitatDT5-Online Es trifft nicht zu, dass laut DT5 Online - also mir - 8 Einheiten als Reserve im Bestand bleiben. Ich kann mich nicht erinnern, einen solchen Satz irgendwo geschrieben zu haben. Ich habe dich nicht 1:1 zitiert. Ich habe lediglich dt5-online.de entnommen, dass nach dem 11.12.2020 die auf dt5-online genannten 8 Einheiten zunächst noch im Bestand geblieben sind. Von daher gehe ichvon Jan Gnoth - Hamburger Nahverkehrsforum