Wenn man ein anderes Profil wählt (aus meiner Sicht eine sinnvolle Überlegung), dann aber nicht das eine proprietäre (U-Bahn) gegen das andere (Gleichstrom-S-Bahn) tauschen, sondern ein Standard-Profil nehmen, durch das man später auch Standard-Züge fahren lassen kann. Es ist doch nur sinnvoll, wenn man nicht wieder Spezialfahrzeuge braucht, sondern Modelle nehmen kann, die auch in anderen Städtevon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGlinder Die U4 ist vier Kilometer lang und kostete etwas weniger als 338 Mio. Die geplante Stadtbahnstrecke war weniger als das Doppelte (1,925x) lang nur 7,7 Kilometer. ;-) Mit einer Metrobahn kauf ich dir die Syergien in Hamburg sofort ab. ;-) Die U4 war ohne Fahrzeuge und ohne Betriebshofkapazitäten gerechnet, also reine Baukosten der Strecke. Unter dieser Prämisse gab es die 7,7 Kvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Dann erschieße halt die Kuh. Ihr stellt doch eine unlösbare Aufgabenstellung - bitte die Buslinien ablösen, die mit vollen Wagen durch enge Straßen laufen, aber bitte in diesen Straßen keine bauliche Veränderung vornehmen - und beklagt euch hinterher darüber, daß niemand eine Lösung für dieses Problem anbieten kann. Und ich bleibe nach wie vor bei meiner Auffassung, daß es zu den Aufgabenvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Warum wiederholst Du gerne das, was ich sage, und tust dabei gleichzeitig so, als wäre ich anderer Ansicht? ZitatGlinder @Mathias: es geht um Emotionen und den ersten Eindruck. Wenn man sagt Deelböge zwei Spuren weg und Gagakreuzung dann ist das Ding gelaufen. Das mit Emotionen war meine Aussage. Aber ob dann das Projekt gelaufen ist, ist eine Frage des Stehvermögens. Man kann die Strecke auchvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSTZFa Ist doch alles ganz einfach, wir müssen nur die Bild und die MoPo dazu bringen bei der Berichterstattung die Straßenbahn in den höchsten Tönen zu loben und ihre (Wieder)Einführung zu fordern, also "Positive Meinungsmache" zu betreiben, und schon klappt das. Also, holt eurer Geld raus und lasst uns ein Paar Redakteure schmieren. ;-) Traurig, aber genau so ist es.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich brauche überhaupt keine Mehrheit pro Stadtbahn. Ich bin auch nicht so blauäugig zu glauben, daß man mit ein paar guten Worten die Mehrheit überzeugen könnte - Du hast es doch selbst gesagt: Zitat Da kann man dann hundert Gegengutachten bringen ihr bekommt das Urteil "Gagakreuzung" nicht mehr aus den Köpfen raus wie 2010 den Winterhuder Marktplatz. Dann protestieren auch noch die Anvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGlinder Danke für deinen Beitrag der sagt wirklich alles wie sich Amateure eine Straßenbahn an kritischen Stellen vorstellen. Ich meinte nicht dass man da keine Gleise legen kann sondern dass man die Gleise nicht so legen kann dass man keinen Streit mit allen Anwohnern bekommt. Profis müssen das einkalkulieren und finden eine bessere Lösung oder sagen wie in Hamburg: „nicht machbar ohne dassvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Besser könnte man es auch für Hamburg nicht zusammenfassen:von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Wo suche ich einen Sündenbock? Ich bedaure, daß Scholz in diesem Thema verbohrt ist, aber das macht ihn nicht zum Sündenbock. Verkackt wurde es vorher, als die Planung kurz vor Baubeginn einfach gestoppt wurde. Man hätte es durchziehen können, und dann hättte die SPD auch weitergebaut - wer will schon Ruinen hinterlassen? Meine Vorwürfe gehen hauptsächlich an die Menschen an sich, die sich Vervon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHeiko T. Sagen wir es mal so: Was geht und was nicht, ist die eine Seite. Das den Bürger zu vermitteln, würde mehr als schwer werden und somit kommt man bei einigen Dingen, die in der Praxis klappen würden, an den normalen Menschen nicht vorbei. Das wird auch keine Partei schaffen und wenn es dann doch nee Gruppe von Leuten gibt, die dagegen sind, dann sucht man sich jemanden der damit umgevon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich verstehe diese ganze Diskussion sowieso nicht. Als bei der Stadtbahn die Streckenplanung kam, war das Geschrei groß - Anbindung am Rübenkamp, dabei wollen doch alle nach Barmbek, wie kann man nur an diesem Zentrum vorbeifahren. Jetzt soll die U5 zur Sengelmannstraße führen! Ein toteres Gebiet gibt es nicht, und von Barmbek ist man elend weit entfernt - aber weil es eine U-Bahn ist, spielt dvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatThomy71 Als Forenbetreiber hätte ich den Kram längst in einen eigenen Bereich verschoben, damit die Realisten hier über "wahre Begebenheiten" diskutieren können. Ist diese Schaumschlägerei nicht ein wesentlicher Bestandteil des Forums? Angesichts der Ausbaugeschwindigkeit des SPNV in der Region Hamburg bleibt ja nicht viel mehr als die Tagträumerei über tolle neue Strecken übrig.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Das Märchen der gebeutelten Autofahrer ist unausrottbar. Kein Wunder in einem Land, in dem der ADAC den größten Verein darstellt, und wo angeblich jeder Arbeitsplatz von der Autoindustrie abhängt...von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRingbahn Heißt das wieder 20-Minuten-Takt auf den S-Bahn Hauptlinien, oder gilt der Streik auch dort vollständig? Ich konnte dazu nichts finden. Die Planer haben es bestimmt auch nicht schneller erfahren, und rotieren jetzt über einen Ausweichplan für den Zeitraum... Vier Tage ist ja schon ziemlich lang, dafür gibt es bestimmt keinen Notfallplan in der Schublade.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Die U5 wird uns wie ein Zombie die nächsten 30 Jahre begleiten, angeblich immer ganz kurz vor der Realisierung, und dabei alle anderen Projekte blockieren. Irgendwann wird sie dann doch zu Grabe getragen, aber erst nach Jahren folgenloser Versprechungen und Hinhaltungen.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich sagte ja nicht ohne Grund "Blick über den Tellerrand" - aber ich gebe zu, viele hier sitzen in einer Suppenschüssel...von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Hier mal ein kleiner Blick über den Tellerrand, nämlich was die Wiedereinführung der Tram in Straßburg bewirkt hat:von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Erstmal vielen Dank an die Organisatoren, hat mal wieder prima geklappt. Gut war auch, daß die T-Wagen im Vier-Wagen-Zug unterwegs waren, das hat die Platz-Situation an Bord deutlich entspannt. So eine Frage aus Neugier: Wieviele Leute waren eigentlich unterwegs?von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak @ zurückbleiben-bitte Wenn die Anzahl >0 ist, ist es nicht vernachlässigbar. Außerdem wird die Anzahl dieser Personen eher zunehmen, da es ja gerade erst losgeht bei der HOCHBAHN mit der Durchgängigkeit. ZitatMatthias Du willst uns erzählen, daß es einen nennenswerte Menge von Fahrgästen gibt, die heute beim DT4 siebenmal von Wagen zu Wagen hüpfen, um ans andere Ende dvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak Warum nicht 60 Meter lange Fahrzeuge? Es wäre doch total daneben, bei 120-Meter-Zügen 2 mal umsteigen zu müssen, um von ganz hinten nach ganz vorne zu gelangen. Du willst uns erzählen, daß es einen nennenswerte Menge von Fahrgästen gibt, die heute beim DT4 siebenmal von Wagen zu Wagen hüpfen, um ans andere Ende des Zuges zu kommen? Glaube ich einfach mal nicht... Viel intervon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Borchers Die DT3-LZB kommen aus diesem Grund auch öfter mal wieder zusammen, eben weil sie eigentlich möglichst wenig fahren sollen, was aber nur selten umzusetzen ist. Wenn sie dann artrein in Farmsen stehen und die Luft "brennt" grad, dann fahren sie und werden dann eben auch laufen gelassen. Wie kann es eigentlich sein, daß trotz inzwischen 20 DT5 die LZB immer noch nichtvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Früher konnten auch Lastwagen noch rückwärts fahren, ohne das dabei eine akustische Warnung gegeben wurde. Geht heute auch nicht mehr, jeder Lieferwagen piepst beim Rückwärtsfahren - erstaunlich, daß PKWs noch ohne sowas fahren dürfen, aber das kommt bestimmt auch noch. Das bekommt man nicht mehr weg, die Vollkasko-Mentalität, die heutzutage alle Risiken vermeiden möchte, erfordert das. Früher gvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatzurückbleiben-bitte ZitatErol Das waren ja noch die 470er und 471er. Ja, das kenne ich auch noch: noch vorm Halten kam das "Schhhhhhh" und dann ließen sich die Türen öffnen. Hat immer Spaß gebracht, dann abzuspringen ;-). Bei 471 konnte man die Tür ja auch bei voller Fahrt öffnen. Entweder per Kraft oder es gab an einige Türen Schieber, mit denen man die Tür entriegeln konnte. Svon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBoris Hallo Mathias, ZitatMathias Um aber auf die Finanzierung von ÖPNV zurückzukommen: Natürlich kostet der Bau Geld, und auch Zinsen, aber dennoch sind es Investitionen, d.h. der Bau hat auch Ertrag. Ich glaube, es bringt der Diskussion nichts, wenn wir den eigentlichen Kritikpunkt weiter aus den Augen verlieren. Noch komplexere Vorgänge zu einem - fast schon zwangsweisen - Ertrag zuvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Ob die Elbvertiefung nun unverzichtbar ist oder nicht, läßt sich von uns nicht klären - selbst hinterher wird das nie eindeutig sein, weil der Vergleich fehlt... Um aber auf die Finanzierung von ÖPNV zurückzukommen: Natürlich kostet der Bau Geld, und auch Zinsen, aber dennoch sind es Investitionen, d.h. der Bau hat auch Ertrag. Die Stadt kann zum einen Geld sparen (direkt durch geringere Personavon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Während meiner Schulzeit in den 80ern bin ich täglich S-Bahn gefahren, und dort konnte man immer die Tür vor Halt des Zuges öffnen. Die Kunst bestand darin, sich so aus dem Zug abzustoßen, daß das aussteigende Bein quasi ohne Geschwindigkeit auf dem Bahnsteig aufkam, während das andere Bein noch "mitfuhr" und damit den Schwung abbaute. In all den Jahren habe ich nie erlebt, daß ein Fahrvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDT5-Online Wie, heute vier auf der U3? Die letzten Tage waren es immer nur drei unter der Woche, weil der 4. Umlauf der auf der U2 ist. Entweder gibt es nun einen fünften oder es ist heute keiner auf der U2 unterwegs... Ich zähle die nicht jeden Tag durch, aber gestern wurde mir glaubhaft versichert, daß es vier Umläufe waren... Allerdings hatte ich auch vorher immer den Eindruck, als wärevon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Ein Nebeneffekt des Pendelzuges nach Wandsbek Gartenstadt: die vier DT5-Garnituren reichen aus, um alle Stammumläufe auf dem Außenring zu bedienen - momentan kommt bei der U3 zuverlässig alle 10 Minuten ein DT5 :-) Der Innenring ist sortenrein DT3.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRingbahn ZitatDT5-Online Schadhafter Zug auf der U3 Kellinghusenstraße - Saarlandstraße, nächster SEV. Es hat einen DT4 getroffen, mit Fahrgästen, mitten auf der Leinpfadbrücke Ri. Kelle. 1. tür offen.Laut einem gewissen Schmierblatt, sollen die Stromtrassen ausgefallen sein. Kann jemand diesen Stromausfall bestätigen? Laut Bericht im Abendblatt wurde erst der Strom abgeschaltet, als man dvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Mist, hätte ich mal früher lesen sollen - vorhin bin ich Kellinghusenstraße umgestiegen, allerdings ist mir nichts aufgefallen - die Brücke war zu dem Zeitpunkt noch gesperrt. Zumindest glaube ich das - auf bekannten Wegen bewegt man sich ja viel mit Autopilot, und bekommt Änderungen im Umfeld gar nicht mit... Da ich mich aber schon seit langem ärgere, daß diese Brücke nicht benutzbar ist, hättevon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum