Weiß eigentlich jemand, warum Hallerstraße und Stephansplatz, obwohl schnurgerade, nur Teilerhöht wurden?von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbukowski Dazu habe ich mal zwei generelle Fragen: Wenn ich ein Hemd kaufe, kaufe ich es entdprechend meiner Kragenweite (im wahrsten Sinne). Wenn ich einen Bahnsteig plane, bilde ich die Höhe entsprechend der Fußbodenhöhe der Waggons aus. Oder umgekehrt. D.h. die Fußbodenhöhe der ersten U-Bahnwagen (DT1/2?) war also niedriger, als die der heutigen Wagen, richtig? Und den DT3/4/5 gabvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Die U3 hat momentan in der Abend-HVZ standardmäßig Chaos, weil völlig überfüllt... Der Bereich Innenstadt - Kellinghusenstraße ist durch die U1-Sperrung völlig überlaufen, Schlump in eine U3 zu kommen eine echte Herausforderung. Morgens fahren in der Gegenrichtung reichlich Verstärker, die die Last besser verteilen - Abends hingegen scheint nur der normale Fünf-Minuten-Takt gefahren zu werden,von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Jo, ab etwa 10 Uhr ging die große Verspätungswelle mit teilweise +20 los. Störung zog sich den ganzen Tag hin, jetzt scheint es wieder zu laufen. Und die S2/S11... ah, die letzten Tage fielen mir häufiger Kurzzüge auf den Stammlinien auf. Fahrzeugmangel? Ich würde ja eher darauf tippen, daß die S-Bahn die Sommerferien nutzt, um mehr Wartungsarbeiten an den Zügen durchzuführen. Aber dvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich war 19:33 in der U1 ab Hallerstraße, da gab es keine Durchsagen mehr - aber Kellinghusenstraße war die nächste U3 für in 23 Minuten angekündigt! Offensichtlich war der Innenring der U3 noch wegen was anderem lahmgelegt - der Außenring fuhr.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Sieh an sieh an, da laufe ich täglich unter diesem Schild durch, und dennoch ist es mir völlig unbekannt... Man hat schon eine ziemlich selektive Wahrnehmung.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Bei dieser ganzen Diskussion muß ich an einen alten Witz denken: Kommt ein Mann in Wandsbek an den HVV-Schalter. "Ich hätte gerne eine Fahrkarte nach Kyoto" Sagt der Schalterbeamte "Tut mit Leid, Kyoto kann ich nicht verkaufen, das kenne ich noch nicht mal - ich gebe Ihnen eine Fahrkarte zum Flughafen, da kann man Ihnen bestimmt weiterhelfen". Am Flughafen geht der Mann wivon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Pufferzeit beträgt heute ca. 2 Minuten - sichtbar an den Fahrzeiten Sierichstraße - Kellinghusenstraße, in der einen Richtung 3, in der anderen Richtung 1 Minute... Natürlich werden es nicht genau 120 Sekunden sein, aber als Indikator reicht das schon. Aus meiner Sicht sind diese zwei Minuten aber voll gerechtfertigt, denn das direkte Umsteigen ist ein deutliches Komfortmerkmal, und ohne zwivon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMike Diese Regel ist fahrgastfreundlich und sollte beibehalten werden. Ich möchte jedoch die Anschlusshaltung bei 5-Minuten-Takt generell in Frage stellen. M.E. ist sie unnötig und kontraproduktiv. Kontraproduktiv, weil in die Fahrpläne Puffer eingebaut sein müssen, um den Anschluss zu gewährleisten. Würde man keine Anschlüsse einplanen, könnten die Züge also schneller fahren. Bei 5-Minuten-von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Relativ simpel: Der Sichtanschluß muß immer gewährleistet sein, d.h. wenn die Fahrgäste der U1 die U3 noch sehen können, dann muß die U3 warten und den Anschluß bieten. Auch wenn es gute Gründe geben mag: Aus der Bahn aussteigen und gegenüber seinen Anschluß wegfahren zu sehen, ist ärgerlich und führt zu einer Flut von Kundenbeschwerden. Dabei ist es völlig zweitrangig, daß die wegfahrende Bahnvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
der ist passenderweise am 29.3. (oder nach amerikanischer Schreibweise 3/29) zuerst im Betrieb gesichtet worden... Ob das jemand entsprechend getimed hat? Hat der auch die Haltestangen in den Übergängen wie 328?von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGlinder @INW: In Bramfeld war die SPD z.B. besonders stark. Die CDU hatte nur ganz wenig eigene Themen und versuchte die Stadtbahn konkreter als die Grünen zu bewerben. Die wurden eindeutig weggewählt und damit auch die Stadtbahn. Viele fänden eine Stadtbahn vielleicht ganz nett aber anders ist wichtiger. Wie neulich in Wiesbaden wo landete die Stadtbahn auch auf dem vorletzten Platz. Dievon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatFelixOs Dieser Beitrag fasst ziemlich gut zusammen, was mich an dieser ganzen Straßenbahndebatte stört. Immer bleibt es im Allgemeinen, es werden die Vorteile des Systems hervorgehoben, die kaum jemand bestreiten kann, aber es wird nie auf örtliche Gegebenheiten eingegangen. Nie werden daraus entstehende Probleme diskutiert. Überhaupt wird nie ein Vorschlag zur Umsetzung gemacht. Diese Auvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Ich denke nicht, dass die Weltstadt Hamburg Nachhilfe aus benachbarten Orten in der Mark Brandenburg zum Thema Straßenbahn braucht. In Berlin sind mindestens alle Straßen deutlich breiter als in Hamburg, da die Stadt vom Zweiten Weltkrieg betroffen war und nach der weitgehenden Zerstörung durch katastrophale Bombenangriffe u.a. der Engländer breite Schneisen durch einstige Altbauvvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Ups, vertan und deswegen wieder gelöschtvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDieter Meyer ZitatMathias Dabei ist es übrigens eher unwichtig, ob die Strecke von der S-Bahn oder der AKN betrieben wird, Hauptsache, man kann sitzenbleiben. Eben, warum sollte dann die AKN dann nicht bis Diebsteich oder wie auch immer Fahren? Ja, dass ist klar, viele möchten Möglichst noch mit ihr Auto im Laden rein Fahren, dass sind aber dann die die auch nie mit der Bahn Fahren würdevon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDieter Meyer Wo die AKN ihre Endhaltestelle dann mal haben könnte, finde ich gar nicht mal so wichtig, schließlich kann man ein Bahnhof auch so bauen das er nicht so zügig ist und wenn man dann noch kurze Umsteige Zeiten hat, sollten ein paar Minuten warten auch nicht so schlimm sein. Viel wichtiger sind die ganzen Umbau Kosten und wie schön es aussieht wenn man mitten durch Stadt und Landvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatIncentro Halte ich für sehr gefährlich. Das läuft dann genauso wie die Abstimmung über die Seilbahn über die Elbe. Für die hätte die Stadt Hamburg noch nichteinmal etwas zahlen sollen und trotzdem gab es eine Mehrheit die meinte "sowas hatten wir noch nie / sowas braucht Hamburg nicht / das wird am Ende für Hamburg viel zu teuer (das hat ja schon die Elbphilharmonie gezeigt)". Dasvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDT2 4ever Ich verstehe nicht warum hier so viele die U5 als U-Stadtbahn bauen wollen. Denn die U-Bahn wird nicht wirklich billiger dadurch welch einen Zug man dort durch den Tunnel fahren lässt. Meiner Meinung nach sollte man allgemein entweder eine U-Bahn bauen wie sie bereits seit 103 Jahren in Hamburg fährt oder eine Straßenbahn bauen mit allen Konsequenzen. Das Argument der "Züge vovon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat172er Moin! Gestern gab es die Diskussionsrunde "Mobilität 2030 in Hamburg – U-Bahn oder Stadtbahn?" in der Patriotischen Gesellschaft Hamburg, mit einer interessanten Runde (u.A. mit Till Steffen, Martina Koeppen oder Christine Beine von der Handelskammer). Elste hatte sich da auf Nachfrage aus dem Publikum zu der Idee der U5 als U-Stadtbahn geäußert. Das Konzept hat er sofortvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Nur das man auch da wieder eine komplett neue Infrastruktur schaffen muss. Das ist quasi eine Stadtbahn, nur mit noch mehr Aufwand. Wenn die U5 kommt (was ich stark hoffe), dann bitte auch als reine U-Bahn die so ins Hamburger Netz passt. Im Übrigen würde ich es begrüßen wenn die Haltestelle Stephansplatz dann wie viergleisig und mit Richtungsbahnsteigen gebaut wird. Das schafft der U5von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Und noch ein drittes... Sorry daß die Bilder nicht direkt angezeigt werden, aber ich habe kein nutzbare Bearbeitungsprogramm hier, Paint ist mit sowas überfordert...von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Hier noch mal zwei schnelle Bilder dazu:von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Schlump steht gerade der 865 für Filmaufnahmen...von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatFelixOs Auf die Station Hudtwalckerstraße bin ich auch sehr gespannt. Aufgrund der Nähe zur Haltestelle Lattenkamp wird es am anderen Bahnsteigende wohl kaum einen zweiten Ausgang ins Grüne geben. Der bestehende Ausgang ist aber ein vergleichsweise schmales, dafür ausgesprochen hübsches Treppenhaus (Bilder unter Hamburger Untergrundbahnen). Das Treppenhaus liegt außerdem in einer Kurve und lvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Kleine Ergänzung: Schon immer galten die Bahntickets auch für die S-Bahn - so haben wir früher immer die Fahrkarten ohne Aufpreis mit der S-Bahn-Station als Ziel- bzw. Starthaltestelle gekauft. Das funktioniert immer noch.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Die erste U5-Etappe soll Sengelmannstraße-Steilshoop werden. Vorbei an Kleingärten, einem Betriebshof über eine breite Hauptstraße in ein Plattenbauviertel mit eigentlich guter Lage, aber beschissener Verkehrsanbindung. Hamburgs Planungskapazitäten werden gerade darauf verwendet, zu schauen, wie man eine unterirdische Bahn zu 50.000 Menschen in der Peripherie bauen kann, so tief, dasvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Bei seiner Neujahrsansprache hat der Präses der Handelskammer, Fritz Horst Melsheimer, neben der altbekannten Metrobahn auch einen Verkehrsfrieden analog dem 2010 beschlossenen Schulfrieden gefordert. Ein gemeinsames Konzept, das dann von allen Parteien und Regierungen getragen und durchgeführt wird. Wie könnte so ein Kompromiß aussehen? Die Metrobahn ist technisch fast unmöglich, aus Kostvon Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
Deswegen war heute morgen die Bahn Kellinghusenstraße so voll... Ich habe mich schon gewundert, weil um die Zeit normalerweise schon eine deutliche Entlastung zu merken ist, aber diesmal mußte man sich richtig reinquetschen.von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGünter Wolter Aber das dürfte am Ende teuer werden, wenn man neben der bestehenden U-Bahn ein zusätzliches System aufbaut, das mit der alten U-Bahn nicht kompatibel ist. Die Umrüstung des seit 1912 entwickelten Netzes steht sicherlich nicht auf der Tagesordnung. Eine Umrüstung des Bestandsnetzes ist völlig utopisch wird nie auf die Tagesordnung kommen - nur um neue Wagen nutzen zu können,von Mathias - Hamburger Nahverkehrsforum