"Nach Theodor-Heuss-Platz" löst bei mir ebenso wenig Irritationen aus wie "nach Sternschanze". Sprachlich mag das vielleicht unpassend sein. Aber möglicherweise ist es jahrelange Gewohnheit. Zumal es bei der Abfertigung am Hauptbahnhof auch heute noch heißt "Nach Berliner Tor... zurückbleiben bitte."von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitataahz77 Zitatsrbinas Neu seit Heute: S-Bahn Ansage verändert. Statt "Nächste Haltestelle" nun "Nächste Station" Im Zug Wgnr. 4040 Nee, oder? Also Rückübersetzung der sprachlich fragwürdigen englischen Ansage: "Next station: Central station". o_o Gruß T. Wo wir gerade über geänderte Ansagen sprechen: Seit einiger Zeit heißt es bei den 472ern an Halvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Da ein Teil der 490er als Zweisystemzüge geliefert wird, ist davon auszugehen, dass man diese technische Eigenschaft auch schnellstmöglich nutzen wird und nicht Zweisystemer auf Strecken einsetzt, auf denen auch Einsystemer ausreichen. Da weder die S4 noch die Erweiterung der S21 nach Kaltenkirchen in absehbarer Zeit fertiggestellt sein werden, ist wohl sehr sicher, dass man die Zweisystem-490ervon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMathias Der Effekt, 140 statt 100 fahren zu können, wird auch von Autofahrern chronisch überschätzt. Auf die Durchschnittsgeschwindigkeit hat die höhere Endgeschwindigkeit einen ziemlich geringen Einfluss. Wenn dem so ist, dann hätte man sich den Aufwand, die Zweisystem-490er für 140 km/h zuzulassen, ja auch schenken können ;) Dass man zwischen Neugraben und Stade durch gefahrene 140 kmvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Wenn ich die Grafik in den Führerständen des 474.3 neben der Zulassungsbeschränkung für Stade-Neugraben richtig deute, hat es möglicherweise (!!!!) etwas mit den Abmessungen des Zuges zu tun. Dort befindet sich ein Symbol, dass auf eine Überschreitung der zulässigen Breite hindeutet. Aber dies ist NUR eine Vermutung.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSTZFa Sekunde, darf der 474 unter Draht nicht 140km/h fahren? Ich glaube so etwas irgendwo mal gelesen zu haben. Nein, das ist eine Falsch-Info. Der 474.3 darf sowohl unter Fahrdraht als auch an der Stromschiene nur 100 km/h fahren.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Leider sollen die - warum auch immer - auf die S21 kommen. Dabei würden es die 474.3 dort auch tun, selbst wenn die S21 nach Kaltenkirchen fährt. Mehr als 100km/h darf dort eh nicht gefahren werden - zwischen Buxtehude und Stade könnte dies vereinzelt wohl möglich sein Nicht nur vereinzelt. Die gesamte Strecke ist für 140 km/h zugelassen (bis auf einen kurzen Abschnitt zwischen Buxtevon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Vor einigen Jahren gab es in der Tat am Wochenende immer wieder Züge - damals noch zu DB-Zeiten - auf der Strecke, die von Harburg über Soltau nach Hannover fuhren. Ich habe im Fotoarchiv noch Aufnahmen von 624/634er-Einheiten, später auch 614er-Einheiten, die in Harburg an Gleis 6 kehrten. Ich meine mich sogar an einen 2-Stunden-Takt am Wochenende zu erinnern. In noch früheren Jahren (es müssvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich fahre nicht dran vorbei und sehe, dass die Waggons intakt sind. Ich wäre dankbar, wenn hier nicht Dinge unterstellt werden, die ich nicht gesagt habe. Wer einmal diesen Diskussionsfaden liest, der kann daraus entnehmen, dass drei komplette Züge technisch in Ordnung sein sollen. Es war aber nur ein einziger im Einsatz. Der Zug in Niebüll stand ebenso wie der Zug in Husum nicht etwa auf einem avon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Trotzdem stehen in Niebüll und Husum zwei augenscheinlich intakte Züge (siehe oben), die (zumindest am Pfingstsonntag) nicht zum Einsatz kamen und stattdessen das Ersatzmaterial fuhr. Und wie gesagt: Kupplungen sind weiß Gott kein Hexenwerk. Für mich als Nutzer ist es ein Rätsel, warum sieben Monate vergangen sind und die Reparatur der defekten Waggons noch nicht einmal begonnen hat. Sicherheivon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Eschede? Da war ein Radreifen gebrochen - mit Kupplungen hatte das rein gar nichts zu tun.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBoris Roland Wenn man den Eindruck Eindruck seien ließe, hätte man herausbekommen können, dass es nicht an der DB liegt. ;-) Die Kupplungen müssen erst neu gefertigt werden und dazu braucht man unglaublich lange Zeit - es war gleich von Monaten die Rede. In der Tat habe ich nach Infos zu diesem Thema gegoogelt, aber nichts zum Stichwort Neuproduktion von Kupplungen gefunden. Und ichvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Wenn dem wirklich so ist, dass die Reparaturen noch nicht einmal begonnen haben, wäre der Vorgang umso erschreckender. Seit gut acht Monaten sind die Schäden an den Married Pair-Wagen bekannt. Es drängt sich der Eindruck auf, dass das Interesse, die Waggons repariert wieder in Betrieb zu setzen, eher gering ist. Nach dem Motto: Der alte Krempel rollt ja auch - und die Kunden zahlen trotzdem.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Viele Monate ist es inzwischen her, dass an den Married-Pair-Wagen der ex-NOB Mängel an den Kupplungen entdeckt wurden. Viele Monate ist ebenfalls die Übernahme der Strecke Hamburg-Westerland durch die DB und die damit einhergehende Übernahme der Married-Pair-Wagen her. Am Pfingst-Wochenende hatte ich die Gelegenheit mit der Bahn nach Westerland zu fahren - die Hinfahrt war angenehm im klimatvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Hallo zusammen, wie ich vor einigen Tagen feststellen musste, ist die Anerkennung von DB-Fahrkarten im KVG-Stadtbusverkehr Cuxhaven ein schwierige Angelegenheit. Bestimmte DB-Fahrkarten gelten auch auf den KVG-Linien - aber bei weitem nicht alle. So wird zum Beispiel eine Online-Fahrkarte nach dem Niedersachsen-Tarif von Himmelpforten (HVV-Grenze) bis Cuxhaven im KVG-Stadtverkehr offenbar nichvon Arne - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatPAD Was passiert denn jetzt, wenn Wagennotstand ist (oder Lokführer krank sind)? Richtig, dann fallen die Verbindungen aus. Die DB kann wenigstens für Ersatz sorgen. ich fahre lieber mit klapprigen DR-Wagen, als dass ich ne Stunde am Bahnsteig stehen bleibe. Guck dir die Marschbahn an. Die NOB wäre niemals in der Lage gewesen über ein solch langen Zeitraum Ersatzverkehre in dem Kapazitätsumvon Arne - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Wo wir immer wieder über das Problem des Kuppelns in Neugraben und die dadurch entstehenden Zeitverluste sprechen: Was spricht eigentlich dagegen, den ergänzenden Kurzzug bereits am Bahnsteig stehen zu haben und mit der S3 aus Stade einfach an diesen bereitstehenden Kurzzug anzuschließen. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Vorgang deutlich zeitsparender wäre, als erst mit dem vollbesetzten Zuvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
@schmidi: Um von der S3 aus Richtung Pinneberg auf die S1 Richtung Poppenbüttel in Altona umzusteigen, bietet sich der Übergang zur nächtlichen S21 in Altona an. Diese Linie wartet in Altona auf die S3 und hat durch ihre Fahrt über die Verbindungsbahn am Hauptbahnhof die S1 eingeholt. Spart im Endeffekt 20 Minuten Fahrzeit.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPAD Manchmal sind Eisenbahnfans wirklich merkwürdig. Klar sind die DDR-Dostos nicht so pralle, aber wenn man damit von Rahlstedt zum Hbf fährt, wird man schon keine bleibenden Schäden davon tragen. Sobald die Twindexx-Züge fahren (passiert das jetzt eigentlich ab Dezember?), hat DB Regio massig neuere Dostos übrig. Bis dahin sind die DDR-Wagen besser als zu kurze oder entfallende Züge. Und dvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Was mich interessieren würde: Die DB setzt bekanntlich auf vielen ihrer Linien in SH immer wieder Wagen-Material ein, das auch dem ungeübten Auge negativ auffällt. Die Modus-Wagen sind zumindest noch halbwegs aktuelles Material - wenn auch nicht Doppelstock, das ja eigentlich auf der Kieler Strecke fahren sollte. Auf der Ahrensburger RB-Strecke ist in jedem Zug ein alter "Ost"-Doppelstovon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Gerade gestern abend habe ich wieder Modus-Wagen gesehen - und zwar in einem Regional-Express von Hamburg nach Kiel, der gegen 22.00 den Hamburger Hauptbahnhof verlassen hat.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
@zuückbleiben-bitte: das ist aber kein Zitat von mir, das da von Dir gepostet wurde...von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Mann kann dann entweder 6 Perlschnuere dahinkleben, wobei dann fast jede Haltestelle 2-3 daklebt, oder so ein Teilnetz. Da 6 Perlschnuere wohl ziemlich klein und unleserlich waeren, ist das Teilnetz wohl besser. Vielleicht sollte man auch irgendwo anders im Wagen das Gesamt-Schnellbahnnetz zeigen. Das HVV-Gesamtschnellbahnnetz hängt ja in unmittelbarer Nähe an der Decke üvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich scheine wohl irgendwie der einzige zu sein, der mit diesen neuen S-Bahn-Liniengrafiken nichts anfangen kann. Die bisherigen Perlenschnüre hatten den Vorteil, schnell und problemlos den Linienverlauf verfolgen zu können und mögliche Anschlüsse durch entsprechende Hinweise neben dem Haltestellennamen zu erkennen. Die neuen Grafiken sind ziemlich "halbgar", denn sie stellen ein "von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Sinnvoller ist so ein System allerdings, wenn man nicht vor Antritt der Fahrt explizit eine Fahrkarte kaufen muss, sondern einfach an der Haltestelle eincheckt, wenn man losfährt und das System beim Ausstieg den Fahrpreis berechnet. Nur dann ist es wirklich komfortabel. Wenn wieder zuvor eine Fahrkarte "gekauft" werden muss, ist das Ziel meines Erachtens nicht erreicht.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Der praktische Vorteil ist, dass man selbst bei mehreren Einzelfahrten am Tag nie mehr zahlen wird als was eine Tageskarte kostet. An sich eine gute Idee. Ich befürchte nur, dass das aufgrund des schwierigen Hamburger Tarifsystems technisch schwierig wird. Schließlich muss präzise und zuverlässig der Ein- und Ausstieg erfasst werden. Ansonsten zahlt man schnell mal den Tageskartenpreis, obwohl mavon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Eine Antwort ist das aber nicht - dort steht nur, dass das EBA die Geschwindigkeit festlegt. Der Grund für die niedrigere Höchstgeschwindigkeit wird nicht genannt.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Wir dürfen gespannt sein, wie sich der Verkehr auf der Linie Hamburg - Cuxhaven entwickeln wird. Für den Fahrgast "soll" es bekanntlich keine großen Veränderungen geben. Identisches Wagenmaterial, gleicher Takt - nur eben künftig ein DB-Logo an den Seiten der Waggons und Loks, und das Personal wird auch wieder von der DB gestellt. Spannend dürfte allerdings sein: Werden die Züge auchvon Arne - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Da die Baureihe 472 direkt von der Baureihe 420 abgeleitet wurde, wäre es zu vermuten, dass beide Fahrzeuge auch eine ähnliche Höchstgeschwindigkeit erreichen. Der 420er war für 120 km/h zugelassen. Klar... mit geänderter Getriebeübersetzung kann das ganze auch wieder anders aussehen.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ein polyzentrischer Verkehrsverbund wäre in Deutschland nun ja auch keine echte Revolution. Man schaue sich einmal den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr an. Dort wird mit zahllosen "Tarifwaben" gearbeitet. Meines Erachtens würde Hamburg als Großstadt gegenüber dem großflächigen Umland durch ein solches System trotzdem benachteiligt werden. Das Ruhrgebiet ist halt per se wirklich polyzentrisch.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum