Hallo in die Runde, war denn jemand bei der Online-Informationsveranstaltung i2030 Ausbau Korridor WEST für S-Bahn und Regionalverkehr Berlin-Spandau - Falkensee - Nauen am 1. Juni dabei und kann etwas berichten, was über die Informationen des Tagesspiegels und der i2030 Seite hinaus geht. Mir waren die nun zwei neuen möglichen Bahnsteigkanten am Bahnhof Spandau neu - und welche weiteren Bauwevon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Fehlt ja nur noch jede zweite U4 bis Warschauer Straße zu verlängern :-Pvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Wie hoch könnte denn die Kapazität der neuen S21 Strecke sein? Da gibt es bestimmt viele Zwangspunkte, besonders im Norden? Über die alte Tunnelstrecke via Friedrichstraße können nur 3 Züge alle 10 Minuten fahren, ist das richtig bzw. ist da mehr möglich?von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Danke für die Richtigstellung. Wird es dann in Zukunft S-Bahnen Richtung Norden geben, die einen Zustieg von beiden Seiten erlauben?von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Der Plan auf dem Gleisdreieck-Blog zeigt zwei Bahnsteige mit vier Kanten an der Station Yorckstr. (Großgöschen Str.). Ist östlich vom bereits existierenden Bahnsteig wirklich noch Platz für zwei Gleise und einen Aufgang. Das Döner"Haus" ist ja sehr nahe.von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber Zitatbensberg Also laut dieser Quellen wird die S45 erst einmal weiterbestehen: Das ist schön, hat aber nichts mit der Neuvergabe und der späteren Einführung des FEX zu tun. Niemand hat gesagt, die S45 wird nächste Woche eingestellt. So werden auch S45 und S47 wieder ihre Endpunkte tauschen. Das ist schon klar, aber bis 2028 bleibt die S45 auf jeden Fall. Und die S85 fvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Was ist denn das wieder für ein Hirngespinst? Kein Berliner U-Bahnsteig (die Ende der 1920er Jahre erbauten Bahnhöfe der damaligen Linien C und D und Linie E ausgenommen) reicht auch nur für einen Sechswagenzug der S-Bahn aus. Von Tunnelbreiten und -höhen, Bahnsteighöhen und Radien mal ganz abgesehen. Da kann nur eine U-Bahn rein, selbst für Straßenbahnen sind die Vorratsbauvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber Zitatbensberg ich dachte die S45 bleibt, gehört nur zur Stadtbahnausschreibung? In der Presse stand noch eine Taktverdichtung der S1, wie genau soll die den gestaltet werden? Die S45 bleibt nicht, da parallel der FEX fährt. Also laut dieser Quellen wird die S45 erst einmal weiterbestehen:von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Aus meiner Sicht müsste man in Berlin mutig entscheiden, also den S-Bahnhof Spandau (und Stresow) aufgeben und (sicher einfach) zum Wechselstrombahnhof für eine "Westhavellandbahn" umbauen, damit gäbe es viele neue Trassen über Jungfernheide nach Hbf-Po.Platz-Südkreuz oder Gesundbrunnen bzw. auch mal Hbf.-Po.Platz-Schöneberg-Steglitz-Zehlendorf-...-Potsdam wenn die Stammbahn wieder aufgvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
ich dachte die S45 bleibt, gehört nur zur Stadtbahnausschreibung? In der Presse stand noch eine Taktverdichtung der S1, wie genau soll die den gestaltet werden?von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Warum ist eigentlich Nauen nicht im C-Bereich? Das erschien mir immer etwas komisch, da dort zur Zeit die RB10 und RB14 ja enden - und Brieselang noch im C-Bereich liegt.von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Hallo, ist nicht neben dem westlichen S-Bahngleis genau soviel Platz wie die Brücke in der Visualisierung breit wäre (also wahrscheinlich zu wenig)? Also nur eine kleine Rampenaufschüttung zum Schotterbett, Asphalt und eine Glaswand zur Stromschiene, auf der südlichen Seite ein wenig Beton wegstoßen und es wäre freie Fahrt und würde einen Bruchteil kosten. Beide Varianten wären wohl zu schmalvon bensberg - RadfahrInfo-Forum
ZitatFlorian Schulz es gab vor einigen Jahren ein Forschungsprojekt im U-Bahnhof Alexanderplatz zum Thema Fluchtverhalten. Dort wurde untersucht, wie sich Probanden im Gefahrenfall den schnellsten Weg nach draußen suchen und auf welche Reize sie dabei achten. Ich kann mich daran erinnern, dass dazu der U-Bahnhof über ein Wochenende zum "Parcour-Kurs" umgenutzt wurde. Obwohl ich als Probvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Da hier gerade von den dritten Bahnsteigkarten gesprochen wird. Ich frage mich, wenn ich die Planungen für die Bebauung am Gleisdreieck sehe, warum dort nicht eigentlich zumindest eine dritte Bahnsteigkante für die S21 eingeplant wird. Also ein Bahnsteig mit zwei Bahnsteigkanten für die S-Bahnen für die aus Süden kommende S1- und S2/25-Strecken (zum ggf. gleichzeitigen einfahren, damit schnellervon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdrstar Und warum fährt dann die S47 nicht auch heute schon nach Südkreuz? Kehrmöglichkeiten gibt es dort ja nun inzwischen, und genutzt werden die auch (hin und wieder) seit einiger Zeit. Daran also kann es nicht liegen. Und die Erklärung, der Abschnitt Hermannstr. <> Tempelhof wäre der Grund, kann so auch nicht sein, wenn man in der HVZ 4x Ring + 1x S45 + 1x S46 durchschleust; wenn zwvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Damit meinte ich die Innen-"Verschalung" des Verbindungsbalks zwischen Wagenteilen.von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Hallo, auch ich war heute bei der Besichtigung. Neu für mich: Der Türöffner soll eine "Erinnerung" Funktion erhalten, merkt sich also ob man bereits gedrückt hat oder nicht. Und dann hieß es auch noch, dass die Tür am Triebkopf mir einer Technik ausgestattet werden soll, die z.B. Rollifahrer bei der Annäherung erkennt und automatisch die Tür öffnet. Ich vermute das gilt für jede Pvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Auf Tagesspiegel.de steht ein kleines Update:von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Nur mal ganz theoretisch, ließe sich in einer fernen Zukunft noch einfach ein Regio-Bahnsteig(oben) in Schöneberg und Südkreuz einrichten? Auf den Güterbahngleisen am Südkreuz gab es doch beim Neubau einen Interimshalt, gibt es davon noch Fotoaufnahmen? Beste Grüße.von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
@L.Wilms: Also zumindest sind die bisher gebauten Bahndämme, die Unterführung in Falkensee, Falkensee (Sportplatz), Finkenkrug und Brieselang, sowie die Brieselanger Umgehungsstraßenbrücke auf einen zweigleisigen aber nur nördlichen Ausbau ausgelegt.von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Mein Beitrag ist doch recht konkret? Wenn ich Jay falsch verstanden habe tut mir das natürlich leid, er wird sich da schon selber melden und helfen können. Dennoch B-V 3313, wie Du antwortest ist mir zu "chat-ig". Viele hier bemühen sich um sehr gute Aussagen, Ideen und Abklärungen von Sachverhalten, Du ja auch - also lass uns doch dabei bleiben, dass in diesem "Laien"-Forum avon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay @bensberg: Es macht einen ganz erheblichen Unterschied, ob man in Spandau einfach nur nördlich eine S-Bahn "anflascht" und hinter Finkenkrug neue Kreuzungsbauwerke erreicht oder ob man erheblich in die bestehende Infrastruktur eingreift. Die Errichtung der Fahrleitungsanlage gilt als erheblicher Eingriff und lässt den Bestandsschutz erlöschen. Genau deswegen werden die Gütervon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Genau, man kann ja sein eigenes Auto nehmen. ÖPNV ist eh nur was für Arbeitslose und Alte. Ne, man kann eben die dann alle mehr als 10 Minuten verkehrende RBs und REs nehmen (RE 2, 4, 6 und RB 10, 13, 14 plus ggf. noch ein oder zwei Verstärker RB-Verbindungen in den HVZ). Außerdem erdenke ich ja auch den Wiederaufbau der S-Bahn. Das kann natürlich auch parallel vor dem Umbauvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Falls die S-Bahn denn nach Nauen verlängert werden sollte, muss diese nach der Station Brieselang das gesamte Gleisfeld von der Nordseite auf die Südseite überqueren, denn nur auf der südlichen Seite haben zwei Gleise unter der Autobahnbrücke platz. Für mich ist das nochmal ein Grund mehr auf Regionalbahngleise als Vorortbahn zu setzen. So würde man die Fernbahngleise ab Brieselang HGV-tauglich nvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay und Nauen mit 2 Regionalzügen pro Stunde & Richtung zu bedienen. Die RB13 würde dann weiter in die Stadt fahren. Sie muss wegen der Überlastung des Knotens Spandau ja eh schon in Moabit wenden und sind damit fast am Hbf. Da war es nur folgerichtig die Fahrten von Spandau bis Jungfernheide freizugeben. Es sind ja schon jetzt nur die zwei stündlichen RB10 und 14 möglich - auch nochvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Ginge sicher auch, ist es schade um Pichelsberg? Generell ist natürlich eine Führung bis Spandau und weiter in das Faltenhagener Feld eher zu wünschen. Der Vielfalt halber.von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Wäre denn eine wie von mir angedachten Brücke realisierbar? Ich finde die von mir geschilderte Variante hat viele Vorteile. Gleise und Stromversorgung müssten ehe aufgebaut werden, ob nun S-Bahn Gleise mit Stromschiene oder Regio-Gleise mit Oberleitung. Konflikte beim Berliner Außenringanschluss bei Brieselang (Höhe Nymphensee) wären so auch gut gelöst, so auch bei der Einfädeln westlich vonvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Die Königslösung wäre nördlich des Gleisfeldes zusätzlich zwei Regio-Gleise (ab Nauen bis Spandau) zu verlegen, dort dann auch den S-Bahnhof aufgeben und zum "Regio-S-Bahnhof" umbauen. Stresow entfällt so auch. Das Hilft zwar dem Verkehr zur Stadtbahn wenig, erlaubt aber schnelle Fahrten über Jungfernheide weiter nach Hbf und Südkreuz oder auch weiter über Gesundbrunnen, Osteruz etc. Sovon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Die Visualisierungen des S21 Bahnhof Gleisdreieck zeigen ja nur einen Bahnsteig mit zwei Bahnsteigkanten. Meine Frage ist, reicht das aus? Potenziell können es ja in einer nicht allzu fernen Zukunft viel mehr Bahnen von der Wannsee-S-Bahnstrecke und der Dresdner?-S-Bahnstrecke über S Gleisdreieck Richtung Hbf. fahren. Zum Beispiel je vier im N-S-Tunnel und im S21-Verzweig ab den beiden Yorckstraßvon bensberg - Berliner Nahverkehrsforum
Vielen Dank für dieses alles klärenden Antworten! Gruß, ben.von bensberg - Berliner Nahverkehrsforum