Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 31.01.2016 00:17 |
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Amarok
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Jules
Projekt Zehn Siebzehn - auch das wurde angesprochen - fordert geradezu eine Bebauung des Steintors heraus, denn mit der deutlich günstigeren Umsteigebeziehung von der neuen oberirdischen Haltestelle Steintor in der Münzstraße zu den unterirdisch verkehrenden Linien 4,5,6 und 11 wird dieser Stadtbahn-Knotenpunkt deutlich aufgewertet und gewinnt zusätzlich an Bedeutung.
Sie haben sich deutlich an die Regionssprechweise assimiliert, denn deutlich ist herauszuhören, dass das Wort "deutlich" deutlich zu oft benutzt wird... Es ist außerdem bemerkenswert, wie Sie den Abend nur mit den für Sie gegeteiligen Argumenten herausstellen und alles, was gegen die Bebauung sprach, unter den Tisch kehren. Aber wie gesagt: die Region hätte ihre helle Freude an Mitläufern wie Ihnen, die sich widerstandlos assimilieren lassen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 31.01.2016 13:44 |
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Jules
Es sieht für mich danach aus, dass die Befürworter eines D-Tunnels nicht aus irgendwelchen pragmatischen Gründen den Tunnel gebaut sehen wollen, um zum Beispiel mehr Zubringerverkehr für mehr innerstädtische Geschäfte, Büros und Wohnanlagen zu ermöglichen, sondern vor allem anderen geleitet sind von der dogmatischen Vorstellung, dass nur unterirdischer ÖPNV ein guter ÖPNV sei. Ein unterirdischer ÖPNV um seiner selbst willen sozusagen, ohne Funktion, denn es sollen ja keine weiteren Geschäfte, Büros und Wohnungen in der Stadt gebaut werden dürfen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 31.01.2016 21:37 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 01.02.2016 09:35 |
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Levaeri
Ein schönes Beispiel sind die Zustände auf der Podbi mit den engen TW3000 und deutlich zu wenig Dreiwagenzügen in der letzten Zeit.
Die Strecke ist so sehr überlastet, das ich überlegen, nicht doch wieder mit einem eigenen Auto zu fahren.
Dort steht man in den vollgestopften Bahnen, selbst Dreiwagenzüge helfen nicht wirklich.
Und das sind ja sogar noch goldige Zustände gegenüber Hannovers Westen...
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 01.02.2016 10:39 |
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reini
ÖPNV ist nur gut, wenn er a) zuverlässig funktioniert und b) keine Menschen gefährdet.
Beides ist bei 10/17 leider nicht gegeben und wird von der Politik vertuscht. In geheimen Sitzungen, deren Protokolle der Presse zugespielt wurden, ist aber die Einhaltung der o.g. Punkte unwahrscheinlich, bzw. Experten verneinen sie. Deshalb vertritt Pro D die Meinung, dass der D-Tunnel besser ist als die oberirdische Variante. In einer schrumpfenden Stadt könnte man auf natürliche Reduzierung des ÖPNV spekulieren, wie z.B. in einigen Städten im Ruhrgebiet oder im Osten. Nun wächst Hannover bekanntlich. Folglich wird 10/17 mit seinem eingebauten Limit bereits in 10 Jahren wieder in die Diskussion kommen. und ist somit nicht als nachhaltiges projekt sondern nur als Provisorium zu betrachten.
Baut man nun auch den Steintorplatz zu, hätte man die Chance auf dauerhaft funktionierenden ÖPNV samt Erhalt des Steintorplatzes mit den mikroklimatischen Nachteilen verspielt.
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reini
ÖPNV ist nur gut, wenn er a) zuverlässig funktioniert und b) keine Menschen gefährdet.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 01.02.2016 21:20 |
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Jules
Macht deshalb die Pro-D-Tunnel-Initiative auf Ihrer Internetseite Werbung für die Partei "Die Neuen Liberalen", die die Bebauung des Steintors verhindern wollen? Zitat: "NEU: Petition „Keine Bebauung des Steintorplatzes ohne Bürgerentscheid!”" [www.pro-d-tunnel.de] Diese Petition ist von der Partei "Die Neuen Liberalen" inszeniert worden...
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Jules
Projekt Zehn Siebzehn leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass der ÖPNV gut funktioniert (z. B. barrierefreie Haltestellen eigenes Gleisbett auf mehreren Neubauabschnitten, Reduzierung des MIV zur Vermeidung von Störungen in der Kurt-Schumacher-Straße und im Posttunnel)...
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 01.02.2016 23:19 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 02.02.2016 11:53 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 02.02.2016 14:54 |
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Jules
Ist das eine neue ganz und gar infame Art, gegen Projekt Zehn Siebzehn zu kämpfen? Die neue oberirdische Station Steintor in der Münzstraße wird mit Hilfe der Partei "Die neuen Liberalen" als Junkietreffpunkt gestärkt, so dass irgendwann die Fahrgäste verlangen, bitteschön unterirdisch fahren zu wollen, damit sie damit möglichst wenig konfrontiert werden?
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 02.02.2016 21:14 |
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Amarok
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Jules
Ist das eine neue ganz und gar infame Art, gegen Projekt Zehn Siebzehn zu kämpfen? Die neue oberirdische Station Steintor in der Münzstraße wird mit Hilfe der Partei "Die neuen Liberalen" als Junkietreffpunkt gestärkt, so dass irgendwann die Fahrgäste verlangen, bitteschön unterirdisch fahren zu wollen, damit sie damit möglichst wenig konfrontiert werden?
(...) Meinen Sie, dass Sie mit derartigem Müll überhaupt noch ernstgenommen werden können? Aus solchen Vorwürfen sprechen reichliche Verwirrtheit und Verlustängste, sodass jeder noch so abstruse Strohhalm für eine Diffamierung der "10/17"-Gegner herhalten muss. Da das Forum hier nicht so belebt ist, können Sie ja weiter vor sich hinstammeln ohne viel Gegenwind, aber das ist schon echt, nun ja: krank.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 02.02.2016 21:22 |
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Jules
...
Und wo Sie gerade von "Verwirrtheit und Verlustängsten" reden: Die gehen bei der CDU in Hannover mittlerweile so weit, dass sie Seit' an Seit' mit der DKP und dieser bereits weiter oben erwähnten Splitterpartei bei der Frage der Steintorbebauung gegen den traditionellen Bündnispartner, die City-Gemeinschaft (das ist der Interessensverband der City-Einzelhändler) Stellung beziehen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 04.02.2016 20:38 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 04.02.2016 23:15 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 07:05 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 08:18 |
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Jules
Mit Ihrer Einschätzung, dass es sich um "Müll" handelt, wenn der Landesvorsitzende der Neuen Liberalen es als gelungene Bürgerbeteiligung bezeichnet, einen Spritzentauschautomaten zur Aufwertung auf den Steintorplatz zu stellen, stimme ich jedoch überein.
Zitat
Jules
Ist das eine neue ganz und gar infame Art, gegen Projekt Zehn Siebzehn zu kämpfen? Die neue oberirdische Station Steintor in der Münzstraße wird mit Hilfe der Partei "Die neuen Liberalen" als Junkietreffpunkt gestärkt, so dass irgendwann die Fahrgäste verlangen, bitteschön unterirdisch fahren zu wollen, damit sie damit möglichst wenig konfrontiert werden?
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 08:29 |
Auf jeden Fall immer noch für das Fahrgastaufkommen zu kurz.Zitat
Jules
In welcher Länge wird der Hochbahnsteig denn nun gebaut?
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 14:32 |
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Levaeri
Hier ein schönes Beispiel mit einer sehr interessanten Begründung warum die Stadtbahnen nicht fahrplangerecht fahren.
Dabei handelt es sich bereits um Dreiwagenzüge auf eine der beiden Linien!
Das zeigt mehr als deutlich, wie schlecht die Festlegung auf Zweiwagenzüge bei Projekt 10/17 wirklich ist.
Vielleicht sollte man es eher Projekt 08/15 nennen, da wirklich am steigenden Bedarf vorbeigeplant...
https://youtu.be/HDaFW2UeZeU
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 05.02.2016 14:52 |
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Amarok
Auf jeden Fall immer noch für das Fahrgastaufkommen zu kurz.Zitat
Jules
In welcher Länge wird der Hochbahnsteig denn nun gebaut?